Warum ich weiterhin auf Gold setze und diese nachhaltige Minenaktie kaufe

Gold habe ich viele Jahre ausschließlich in physischer Form gekauft. Denn es gilt als die Versicherung schlechthin im absoluten Worst-Case. Wenn also die Währung zusammenbricht und kein Staatsgefüge mehr zu erkennen ist. Dann behält Gold einen Wert. Das ist seit Tausenden von Jahren so und wird auch so bleiben.

Und ich brauche mir dazu auch keine Wallet-Adresse oder ein Zugangspasswort zu merken…

In den letzten Jahren sehe ich aber auch Gefahren abseits des schlimmsten Szenarios und die hängen mit dem Gelddrucken der Notenbanken zusammen. Inzwischen sind sie mit hoher Inflation und entsprechender Geldentwertung eingetreten. Und Gold hat auch hier seine Beständigkeit bewiesen.

Seit einiger Zeit setze ich mit einer Aktie darauf, dass der Goldpreis neue Höhen erreichen wird. Entdeckt habe ich das Unternehmen durch einen Bericht über vorbildliche Minenbetreiber. Denn der Abbau von Gold ist kein sauberes Geschäft und die Bedingungen für Mensch und Umwelt alles andere als nachhaltig.

In meinem heutigen Beitrag stelle ich Die das Unternehmen ausführlich vor und rege Dich zu einer eigenen Auseinandersetzung mit der Branche an.

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Diese Ausgliederung könnte besser als ihr Ruf sein und noch spannend werden

Peter Lynch perfektionierte den auch von mir verfolgten Anlagestil „Kaufe nur das, was Du auch kennst“. Und er gab Anlegern mit auf den Weg, sich ausführlich mit Ausgliederungen zu beschäftigen. Denn sie führen seiner Erfahrung nach oft zu erstaunlich lukrativen Investitionen.

Nachzulesen ist das in seinem berühmten Buch „One Up On Wall Street“ bzw. „Der Börse einen Schritt voraus“.

Seit Mai diesen Jahres befindet sich die Ausgliederung eines US-Konzerns bereits an der Börse, aber sie bekommt erst in diesen Tagen ein wenig mehr Aufmerksamkeit. Denn nun wird sie komplett „in die Freiheit“ entlassen.

Für mich ist das, gemeinsam mit der Aufnahme der Dividendenzahlungen, ein Grund zum Investment in das neue Unternehmen. Was sich genau dahinter verbirgt und woher ich meinen Optimismus nehme, erfährst Du in dieser ausführlichen Unternehmensvorstellung.

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Die Dividende steigt trotz schwächerem Aktienkurs: nachgekauft!

Es ist nicht die Zeit für Immobilienaktien. Jedenfalls nicht, wenn man schon investiert ist und in den vergangenen Monaten teilweise dramatische Kursrückgänge miterleben musste.

Auch die deutsche Aktie in meinem Dividendendepot, die in deutsche Immobilien investiert, erlebt aktuell „neue“ Zeiten. Denn auch ihr Aktienkurs hat den Rückwärtsgang eingeschaltet. Wenn auch nicht so heftig und vor allem nicht durch die Geschäftszahlen begründet.

Und so wirkt es für einige Marktteilnehmer etwas unglaubwürdig, wenn der Vorstand regelmäßig darauf hinweist, dass die gestiegenen Zinsen für das Geschäftsmodell kein größeres Problem darstellen. Weil eben auch die Ankaufspreise sinken und die langfristige Refinanzierung des Portfolios sichergestellt ist.

Aus dieser Überzeugung heraus hat die Gesellschaft nun wieder ihre Dividende erhöht und auch schon angekündigt, dass es nächstes Jahr erneut mehr Geld für die Aktionäre geben soll.

Ich habe selbst an der Hybrid-Hauptversammlung teilgenommen und die dortige Präsentation hat mich motiviert, meine Depotposition noch einmal aufzustocken.

Alle Details zum Nachkauf, zur Dividendenzahlung und meine Einschätzung zu den Perspektiven erfährst Du in diesem Beitrag.

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Von Napoleon in direkter Linie in mein Dividendendepot

Heute stelle ich eine Aktie vor, die wirklich etwas Besonderes ist: Wenn man so will, investiere ich mit ihr Hand in Hand mit Napoleons Nachkommen.

Und das ist in diesem Fall tatsächlich wörtlich zu nehmen. Die Familie des Mehrheitsaktionärs kann ihren Stammbaum bis zu Napoleon Bonaparte zurückverfolgen und sogar durch Gentests beweisen.

Das ist aber natürlich nicht der Grund, warum ich in das französische Unternehmen investiert habe. Aber die Geschichte – sowohl des Unternehmens als auch der Famlie – ist ein Aspekt, den ich durchaus bei meiner Aktienauswahl berücksichtige.

In ihr zeigt sich der Ansatz einer langfristig ausgerichteten Unternehmung. Besonders spannend finde ich dabei die Geschäftsfelder aus dem Infrastrukturbereich, die Marktstellung mit geringem Wettbewerb und einen Aktienkurs deutlich unter Buchwert.

Die Aktie ist ein Value-Wert, der aktuell an der Börse nicht besonders im Fokus steht. Meine Vorstellung zeigt Dir womöglich, dass sie trotzdem einen tieferen Blick wert ist.

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Wie ich mit einem Unternehmen die Entwicklung eines ganzen Landes abdecke

Spätestens seit dem Einstieg von Warren Buffets Berkshire Hathaway in diverse japanische Mischkonzerne ist der japanische Aktienmarkt wieder im Fokus.

Aktuell sprechen die immer noch niedrigen Zinsen, die sogar noch knapp negativ sind, die niedrige Inflation und die gleichzeitig attraktiven Konjunkturaussichten für die japanische Wirtschaft. Und aufgrund der geografischen Nähe zu China ist gleichzeitig ein gewisser Emerging Markets-Faktor enthalten, ohne die politischen Risiken überzugewichten.

Nachdem ich schon vor dem Altmeister des Value Investings in Japan investiert war und damit einige Erfahrungen (insbesondere mit dem schwachen Yen) gesammelt habe, stelle ich Dir heute meine jüngste und zugleich größte japanische Depotposition vor.

Aufgrund seiner breiten Aufstellung ist das Unternehmen für mich quasi ein Japan-ETF. Und damit prädestiniert, an der derzeit positiven Entwicklung teilzuhaben. Und gleichzeitig ist es defensiv genug, um auch in Abschwungphasen gut aufgestellt zu sein.

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Endlich ist diese japanische Aktie nicht mehr allein in meinem Depot

Vor mehr als vier Jahren nahm ich meine erste japanische Aktie ins Dividendendepot auf. Schon damals mit der klaren Zielrichtung, dass ich mein Depot weiter diversifizieren wollte.

Die Dividendenerträge in Yen sollten ausgebaut und Chancen einer der führenden Volkswirtschaften wahrgenommen werden.

Seitdem habe ich viel recherchiert, mich aber nicht zu weiteren Engagements entscheiden können. Und trotzdem bei jeder halbjährlichen Dividendenzahlung das Gefühl gehabt, dass eine einzige japanische Aktie einfach zu wenig ist.

Nachdem ich nun wieder eine Dividende erhielt und mir dann die Entwicklung des Yen anschaute, fiel mein Entschluss: Ich werde jetzt umschichten und gleich in zwei weitere japanischen Aktien investieren.

Heute lüfte ich nun den Vorhang, welche Titel es geworden sind. Der Beitrag selbst beschäftigt sich im Schwerpunkt aber mit meinem japanischen Langläufer im Depot.

Denn dort geht meine Investmentidee auf und ich bin mit der Entwicklung des Unternehmens zufrieden.

Warum ich die Idee aber nicht nachgekauft, sondern lieber zwei neue Titel ausgewählt habe, erfährst Du auch in diesem Beitrag.

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Ich sehe keine Besserung mehr und steige hier nach 9 Jahren aus

Jetzt wird wieder mancher Leser denken: Warum so ungeduldig? 9 Jahre Haltezeit in einer Aktie ist doch noch nicht lang. Erst nach 20 Jahren lässt sich wirklich beurteilen, ob ein Titel seine Erwartungen erfüllt hat.

Das mag für einen Anleger zutreffen, der sich in der Aufbauphase seines Depots befindet. Und über regelmäßige frische Mittel verfügt, um in weitere Aktien zu investieren.

Ich selbst bin allerdings in einer anderen Phase. Möchte ich mich an einem neuen Unternehmen beteiligen, dann muss ich mich vorher von einer anderen Beteiligung trennen. Und deshalb vergleiche ich dann die Aussichten des möglichen Neuzugangs mit denen der zur Disposition stehenden Aktie.

Und zunächst hat mein Depotwert da einen riesengroßen Bonus. Ich bin schließlich kein Trader, sondern investiere langfristig. Und da dürfen auch mal schwächere Phasen für eine Aktie dabei sein.

Wenn ich mir allerdings klarmache, dass ich seit einigen Jahren nur mit Durchhalteparolen agiert und viele Enttäuschungen akzeptiert habe, dann muss ich eine Entscheidung treffen.

Und für diese Entscheidung, die ausschließlich auf die Zukunft ausgerichtet ist, gibt es für mich einige Faktoren. Schlussendlich haben sie zu einer Verkaufsorder geführt.

Was ich dabei alles berücksichtigt habe und wie die letzte bei mir noch angekommene Dividendenzahlung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag. Und außerdem dokumentiere ich den ersten Kauf, den ich mit dem Verkaufserlös getätigt habe.

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Mit diesem Aktienkauf startet der große Wechselkursvergleich

Ich war schon immer von den so schwer nachvollziehbaren Wechselkursen bei Dividendenabrechnungen fasziniert und habe in den letzten Wochen dazu ausführlich in die Preis- und Leistungsverzeichnisse der wichtigsten Broker geschaut. Vor einigen Tagen habe ich dann meine Erkenntnisse berichtet.

Im Ergebnis ließ sich kein wirklicher Vergleich ziehen. Zu unterschiedlich ist die Vorgehensweise der Broker zur Umrechnung und Gutschrift der Dividenden in Fremdwährungen.

Nachdem es einige Vorschläge gab, dass wir als Community nun unsere jeweiligen Wechselkurse miteinander vergleichen, habe ich mir Gedanken dazu gemacht. Und dann gab es den Vorschlag, dass ich einfach einzelne Aktien auf meine Depots verteilen soll. Vom Ansatz her eine brillante Idee!

Aber alles trotzdem nicht perfekt. Denn entweder sind die Dividenden so klein, dass es zwangsläufig zu Rundungen kommen wird und dann die Aussagekraft nicht so groß ist. Oder es ist so viel Kapital notwendig, dass so ein Vergleich für mich nicht darstellbar ist. Und nur auf die Mitteilungen der Leserinnen und Leser zu setzen, wäre zwar ein erster Schritt, aber vermutlich auch mit Lücken verbunden. Denn nicht jede Aktie wird auch bei allen Brokern von Euch gehalten.

Ich bin von der Idee aber begeistert und habe mir nun etwas überlegt und direkt begonnen, es in die Tat umzusetzen.

Ich kaufe eine gewisse Stückzahl einer Aktie, die monatlich Dividende zahlt, in jedes meiner 11 Depots bei deutschen Brokern. Im Ergebnis habe ich dann innerhalb eines Jahres 132 Dividendenzahlungen, die sich sehr gut vergleichen lassen.

Wie ich das genau angehe und – vor allem – welche Aktie ich für den Vergleich ausgewählt und bereits neu ins Dividendendepot gekauft habe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Der erste Aktienkauf des Jahres bringt 9,5% Dividendenrendite

9,5% Dividendenrendite – das hört sich klasse an! Als aufmerksamer Leser meines Blogs weißt Du aber natürlich, dass sich dahinter vor allem ein stark gesunkener Aktienkurs und hohe Risiken verbergen.

Und genauso ist es auch bei meinem ersten Aktienkauf des neuen Jahres! Er sichert mir genau diese 9,5% Dividendenrendite. Aber nur dann, wenn die Dividende nicht gekürzt wird. Und das ist das große Risiko, das wie ein Damoklesschwert seit dem Beginn der Corona-Pandemie über der Aktie schwebt.

Nachdem das Management es aber geschafft hat, die Dividende über die letzten Quartale konstant zu halten und der Aktienkurs schon mehrfach vor der 10%-Dividendenrendite-Marke gedreht hat, habe ich mir nun einen Ruck gegeben und einen Nachkauf gewagt.

Damit habe ich erstmals seit Oktober 2021 wieder nachgelegt und konnte meinen durchschnittlichen Einstandskurs sogar noch leicht reduzieren.

Alle Details zu meinem jüngsten Kauf erfährst Du in diesem Beitrag. Und natürlich auch ein Update meiner Einschätzung zu den Perspektiven.

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Diese Aktienkäufe schaffen mir ein Glücksgefühl

Die letzte Woche hat uns die Realität an der Börse mal wieder deutlich vor Augen geführt: Wir sind abhängig von den Notenbanken und ihrem Kampf gegen die Inflation.

Sobald die Erwartung steigt, dass die Zinserhöhungen ihr baldiges Ende finden und die Inflation ihren Höchstwert schon überschritten hat, ziehen die Aktienkurse an. Aber wehe, diese Erwartung wird durch Äußerungen der Notenbanker in Frage gestellt. Dann geht es wieder abwärts. Und das teilweise so heftig, dass man sich am liebsten anschnallen würde.

Mir geht es da nicht anders als den meisten Börsianern. Mein Gegenmittel ist allerdings für mich auch sehr wirksam: Ich schaue in mein Depot und sehe, wann ich viele der Aktien gekauft habe. Und das ist meistens schon mehrere oder sogar viele Jahre her. Und wenn ich diesen zurückliegenden Zeitraum dann in die Zukunft projiziere, sind mir drei tief rote Börsentage am Stück völlig egal.

Diesmal kam dann noch hinzu, dass ich sowieso überlegt habe, was ich noch in diesem Jahr handeln möchte. Und da habe ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und meine (vermeintlich) letzten beiden Aktienkäufe für 2022 getätigt.

Und was soll ich sagen: Ich fühle mich total wohl damit. Wieso und weshalb und welche Titel ich gekauft habe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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