Die Prognose wird erneut angehoben und die Dividende sprudelt

Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn! So könnte ich es selbstironisch auf den Punkt bringen: Vor nicht einmal zwei Jahren habe ich in der Krise beherzt zugegriffen und mir eine Dividendenrendite von rund 10% gesichert.

Schon bald setzte eine Erholung ein und das laufende Geschäftsjahr sieht vergleichsweise entspannt aus. So positiv, dass das Management die Prognose bereits ein zweites Mal erhöhen konnte.

Kein Wunder, dass der Aktienkurs dies alles feiert und allein in diesem Jahr fast 50% gestiegen ist.

Und schon stellen sich für mich einige Fragen: Reite ich die Erfolgswelle einfach weiter oder wird es Zeit, das Risiko zu reduzieren? Und welchen Einfluss könnte die Trump-Politik auf die nähere Zukunft haben?

Meinen Ausblick auf die Perspektiven des Unternehmens erfährst Du in diesem Beitrag.

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Massive Aufhellung belohnt Risiko der letzten 2 Jahre

Es war das Unternehmen in meinem Depot, das gefühlt die letzten 2 Jahre auf der Kippe stand. Jederzeit war mit einer Dividendenkürzung oder -streichung zu rechnen. Und auch ein Insolvenzantrag war im Bereich des Möglichen.

Das Management hat jedoch stets darauf gesetzt, die Probleme in den Griff zu kriegen und die Dividende unverdrossen weiterbezahlt. Auch wenn sie nicht verdient wurde und neue Schulden dafür aufgenommen werden mussten.

Das war definitiv keine gute Konstellation und die Dividendenrendite lag wiederholt bei über 10%.

Heute sieht es nun erstmals so aus, als wäre die Krise überwunden. Die Geschäftsergebnisse haben sich stabilisiert und die Jahresprognose konnte erhöht werden. Und selbstredend hat sich der Aktienkurs auch deutlich erholt.

Nun stellt sich die Frage, ob es Zeit ist, das eigene Investment wieder zu reduzieren oder weiterhin vom hohen Yield on Cost zu profitieren. Und natürlich bewegt mich die Frage, ob die Erholung von Dauer ist oder doch noch Risiken lauern.

Meine Antwortversuche auf diese Themen erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ist es legitim, eine Aktie im Depot zu haben, nur weil sie fast 10% Dividende zahlt?

Eigentlich habe ich eine klare Anlagestrategie. Ich will mich an Unternehmen beteiligen und mit ihnen wachsen. Dazu haben sie ein überzeugendes Geschäftsmodell und brillieren mit ihrer Marktstellung oder ihrem Wachstum.

Bei einem Titel, den ich schon lange im Depot habe, war das eigentlich auch der Fall. Aber mit Corona kam dann der Knall und seitdem befindet sich das Unternehmen im Krisenmodus. Und ein Ende ist auch nicht in Sicht. Eigentlich ein klassischer Fall für einen Verkauf. Wäre da nicht die hohe Dividende! Der Kurs bewegt sich zwischen 8 und 9% Dividendenrendite, meine persönliche Rendite ist sogar noch etwas höher.

Trotzdem oder gerade deshalb stellt sich für mich die Frage, ob das Investment eigentlich noch in mein Depot passt. Denn hohe Dividenden sind vor allem ein Zeichen für Risiko.

Wie ich die Perspektiven einschätze und welchen Plan ich mit dem Investment tatsächlich verfolge, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Überraschende Post aus den USA mit einer netten Zusatzdividende

Post aus den USA habe ich eher selten im Briefkasten. Im E-Mail-Postfach natürlich ständig, aber so richtig physisch vom Briefträger gebracht?

Und als ich den Brief dann öffnete, staunte ich nicht schlecht: ein echter Scheck über einen Betrag, der einer Quartalsdividende des Unternehmens entspricht. Dumm nur, dass ich ihn jetzt in Deutschland einlösen muss und dafür einiges an Gebühren fällig wird.

Was hinter der Überraschung steckt und wie das Unternehmen mich auch ansonsten als Aktionär mit seiner regulären Dividende beglückt hat, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ich gehe gerne Risiken ein, wenn die Rendite entsprechend hoch ist

Dieser REIT ist weiterhin der Titel mit der höchsten Dividendenrendite in meinem Depot. Und das trotz der hervorragenden Performance in diesem Jahr.

Schon das zeigt, dass es sich um einen ungewöhnlichen Titel handelt. Seit mehr als sechs Jahren habe ich ihn mittlerweile im Depot und bin mit ihm quasi durch Dick und Dünn gegangen.

Dünn ist inzwischen das Fett auf den Rippen. Und große Sprünge sind auch in absehbarer Zeit nicht möglich. Aber trotzdem bleibe ich investiert.

Denn der REIT ist für mich weiterhin ein Investment in den Megatrend der besseren Gesundheit der Bevölkerung, die zu einem längeren Leben führt und entsprechend auch altersgerechtes Wohnen erfordert. Und die damit verbundenen Risiken – immer noch Nachwirkungen der Pandemie – werden auch angemessen vergütet.

Wie sich die aktuelle Situation darstellt und warum es womöglich bald noch einmal eine Nachkaufgelegenheit geben könnte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Das Risiko wird weniger, die eingeloggte Dividende bleibt

Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben. Aber ich habe das Gefühl, dass bei dieser Aktie nun wirklich Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. Und nein, es ist kein entgegenkommender Zug!

Seit mehr als sechs Jahren begleitet mich der REIT inzwischen in meinem Dividendendepot und beschert mir seitdem Quartal für Quartal hohe Ausschüttungen. Oft habe ich gezittert, aber es ist zu keiner einzigen Kürzung und auch zu keinem Ausfall gekommen.

Und am Jahresanfang – als der Markt besonders große Angst hatte – habe ich mein Engagement noch einmal deutlich erhöht.

Nach den jüngsten Quartalsergebnissen scheint es nun tatsächlich so zu sein, dass sich dieser Mut ausgezahlt hat. Denn das Management sieht sich jetzt schon veranlasst, ein wenig auf die Euphoriebremse zu treten.

Wie das sein kann, warum alles so schnell ging und ob jetzt wirklich die Risiken im Griff sind, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ist das die lang erwartete Trendwende?

Auf den Tag genau vor 6 Jahren ist dieser REIT erstmals in mein Dividendendepot gewandert. Und seitdem habe ich einen Höhenflug miterlebt, der fast zu einer Kursverdoppelung führte. Und im Anschluss einen an Heftigkeit kaum zu übertreffenden Corona-Crash (-70%).

Nach ebenso schneller Erholung konsolidierte der Wert dann aber wieder und es traten tatsächlich operative Probleme auf. Seit gut 18 Monaten bewegt sich der Titel nun in einem engen Kursrahmen.

Seinen Boden scheint er immer wieder bei rund 10% Dividendenrendite zu finden, da habe ich auch schon mehrfach nachgekauft. Diesen Kurs erreichen wir immer dann, wenn die Angst vor einer Dividendenkürzung besonders hoch ist.

Aktuell befinden wir uns nun wieder in einer festeren Phase und dieses Mal gibt es aus meiner Sicht tatsächlich Hoffnung, dass es sich um eine Trendwende handelt.

Warum ich der Meinung bin, dass wir die Tiefstkurse bereits gesehen haben könnten und es jetzt aufwärts gehen könnte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die 10% Dividendenrendite ist wieder in greifbarer Nähe und dazu eine Sammelklage

Was sich zunächst toll anhört („10% Rendite“) ist bei näherem Blick vor allem ein Misstrauen des Marktes gegenüber dem Unternehmen. Denn nur der niedrige Aktienkurs sorgt für diese hohe Dividendenrendite. Und vor allem befürchtet der Markt, dass eine Dividendenkürzung unausweichlich ist.

Das ist allerdings schon eine ganze Weile so und bisher hat es keine Dividendenkürzung gegeben. Ich selbst habe den Kursrutsch im Januar zum Nachkauf genutzt und mich danach über die erneute Dividendenankündigung gefreut.

Mit der jetzt erfolgten Zahlung reduziert sich mein Risiko weiter und ich setze tatsächlich darauf, dass der Markt hier pessimistischer ist als die Wirklichkeit dann sein wird.

Woher ich meine Zuversicht ziehe und ob die Situation wirklich so dramatisch ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

Außerdem berichte ich über die eingeleitete Sammelklage und warum und wie ich daran teilnehme.

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Der erste Aktienkauf des Jahres bringt 9,5% Dividendenrendite

9,5% Dividendenrendite – das hört sich klasse an! Als aufmerksamer Leser meines Blogs weißt Du aber natürlich, dass sich dahinter vor allem ein stark gesunkener Aktienkurs und hohe Risiken verbergen.

Und genauso ist es auch bei meinem ersten Aktienkauf des neuen Jahres! Er sichert mir genau diese 9,5% Dividendenrendite. Aber nur dann, wenn die Dividende nicht gekürzt wird. Und das ist das große Risiko, das wie ein Damoklesschwert seit dem Beginn der Corona-Pandemie über der Aktie schwebt.

Nachdem das Management es aber geschafft hat, die Dividende über die letzten Quartale konstant zu halten und der Aktienkurs schon mehrfach vor der 10%-Dividendenrendite-Marke gedreht hat, habe ich mir nun einen Ruck gegeben und einen Nachkauf gewagt.

Damit habe ich erstmals seit Oktober 2021 wieder nachgelegt und konnte meinen durchschnittlichen Einstandskurs sogar noch leicht reduzieren.

Alle Details zu meinem jüngsten Kauf erfährst Du in diesem Beitrag. Und natürlich auch ein Update meiner Einschätzung zu den Perspektiven.

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Die Lage bleibt angespannt, aber mein Gewinn steigt weiter

Man kann es kaum anders sagen: dieses Wertpapier ist ein Phänomen! Die geschäftliche Situation ist alles andere als entspannt. Trotzdem ist die Aktie in diesem so durchwachsenen Börsenjahr mein zweitbester Titel im Depot. Und rentiert gleichzeitig mit mehr als 8% Dividendenrendite.

Sicher ist ja gar nichts außer dem Tod. Vor allem gilt das für Dividenden. Sie können jederzeit gekürzt oder ganz gestrichen werden. Nachdem solche Maßnahmen in den letzten Quartalen aber ausgeblieben sind, bin ich inzwischen zuversichtlich, dass – vorausgesetzt die Situation bleibt halbwegs unter Kontrolle – auch weiterhin eine unveränderte Quartalsdividende gezahlt werden wird.

Und das bedeutet für mich dann, dass ich alle drei Monate weitere 2% meines noch eingesetzten Kapitals zurückerhalte. Und mit jeder Zahlung wird das Verhältnis besser. Und umso entspannter kann ich die weitere Entwicklung begleiten.

Wie ich die Perspektiven der Aktie nun einschätze, wann ich sie nachkaufen will und wie die letzte Dividendenzahlung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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