Diese Aktienkäufe schaffen mir ein Glücksgefühl

Die letzte Woche hat uns die Realität an der Börse mal wieder deutlich vor Augen geführt: Wir sind abhängig von den Notenbanken und ihrem Kampf gegen die Inflation.

Sobald die Erwartung steigt, dass die Zinserhöhungen ihr baldiges Ende finden und die Inflation ihren Höchstwert schon überschritten hat, ziehen die Aktienkurse an. Aber wehe, diese Erwartung wird durch Äußerungen der Notenbanker in Frage gestellt. Dann geht es wieder abwärts. Und das teilweise so heftig, dass man sich am liebsten anschnallen würde.

Mir geht es da nicht anders als den meisten Börsianern. Mein Gegenmittel ist allerdings für mich auch sehr wirksam: Ich schaue in mein Depot und sehe, wann ich viele der Aktien gekauft habe. Und das ist meistens schon mehrere oder sogar viele Jahre her. Und wenn ich diesen zurückliegenden Zeitraum dann in die Zukunft projiziere, sind mir drei tief rote Börsentage am Stück völlig egal.

Diesmal kam dann noch hinzu, dass ich sowieso überlegt habe, was ich noch in diesem Jahr handeln möchte. Und da habe ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und meine (vermeintlich) letzten beiden Aktienkäufe für 2022 getätigt.

Und was soll ich sagen: Ich fühle mich total wohl damit. Wieso und weshalb und welche Titel ich gekauft habe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Alle Geschäftsbereiche wieder grün – Dividende deutlich erhöht

Corona hat auch einige Infrastrukturwerte gebeutelt. Mittlerweile wurden sie aber wieder als langfristig sichere Ertragstitel entdeckt.

Bei dieser französischen Aktie sehe ich nun aber noch einiges an unentdecktem Potenzial. Denn gerade erst kehrte auch der letzte Geschäftsbereich in die Gewinnzone zurück. Damit steuert das Unternehmen für 2022 auf ein Rekordjahr zu und 2023 soll es so weiter gehen.

Die Dividende wurde im Vorgriff darauf schon mal zweistellig erhöht – weitere Erhöhungen sind absehbar!

Nur der Aktienkurs hat seine alten Höchststände noch nicht zurückerobert.

Welche Chancen sich daraus ergeben und ob ich die Aktie nun nachkaufe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese Dividendenerhöhung ist ein Statement

„Vergiss Corona und alle Einflüsse auf unser Geschäftsmodell! Wir verdienen prächtig und lassen Dich als Aktionär daran teilhaben.“

So in etwa wird das Management gedacht haben als es die Dividendenerhöhung bekannt gegeben hat. Schließlich war die Dividende noch 2020 um ein Drittel gesenkt worden.

Nach Unternehmensdarstellung ist die Dividende jetzt wieder auf Rekordniveau. Ich sehe das allerdings ein bißchen anders. Warum erläutere ich in diesem Beitrag.

Außerdem meine Ansicht zu den Perspektiven und ob sich ein Investment jetzt aufdrängt.

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Die Überraschungen hören nicht auf

Die Dividendenerhöhung im April war für mich schon eine faustdicke Überraschung. Schließlich hatte das Unternehmen im letzten Jahr die Dividende um 34,9% gekürzt.

Aber jetzt kommt es noch besser: Es gibt wieder eine November-Dividende! Und damit ist die Jahresdividende sogar deutlich höher als 2019 und die Kürzung aus dem letzten Jahr endgültig Geschichte.

Fast logisch, dass sich auch der Aktienkurs wieder gut erholt hat.

Anders als viele US-Werte hat er das Vorcorona-Niveau allerdings noch nicht wieder erreicht.

Und damit könnte die Aktie nun eine schöne Nachkaufgelegenheit sein.

Denn es besteht noch erhebliches Nachholpotenzial bei den Geschäftsergebnissen. Wie ich die Perspektiven nun einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Für mich eine faustdicke Überraschung

Ich investiere in Unternehmen mit überzeugender Dividendenhistorie. Im besten Fall erhöhen sie jährlich ihre Dividende. Oder zahlen wenigstens in unveränderter Höhe aus.

Im Hinblick auf Corona kürzte diese Aktie im letzten Jahr ihre Dividende bereits um 34,9%, strich die Zwischendividende und markierte die diesjährige Dividende im Finanzkalender als „voraussichtlich“. Irgendwie logisch, dass ich von einer Dividendenstreichung oder zumindest weiteren Kürzung ausging.

Zumal das Geschäft des Unternehmens erheblich unter der Pandemie leidet. Das Infrastruktur-Portfolio enthält eine Vielzahl von Flughäfen und Mautstraßen. Wo sollte da auch der notwendige Gewinn für die Dividende herkommen?

Und dann kam die große Überraschung: Die Dividende wird so hoch wie 2019 sein! Und damit gegenüber 2020 wieder deutlich angehoben.

Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Und auch der Aktienkurs machte einen Satz nach Oben! Und obendrein gibt es noch eine spannende Übernahme zu verkünden.

Wie ich nun die Perspektiven der Aktie einschätze, beschreibe ich in diesem Beitrag.

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Wenn sich der Aktienkurs trotz Dividendenkürzung erholt

Ich investiere in Unternehmen mit überzeugender Dividendenhistorie. Im besten Fall erhöhen sie jährlich ihre Dividende. Oder zahlen wenigstens in unveränderter Höhe aus.

Bei Dividendenkürzungen gehen bei mir die Alarmglocken an und es braucht schon sehr gute Gründe, damit ich die Aktie nicht verkaufe. Neu kaufe ich sie bestimmt nicht.

Wie einige Aktien in meinem Depot hat nun auch einer der großen Titel seine Dividende gekürzt. Trotzdem – und das erstaunt mich – hat sich der Aktienkurs vom Corona-Crash einigermaßen erholt.

Wie die Dividende ausfiel und ob die Kurserholung gerechtfertigt ist, beschreibe ich in diesem Beitrag. Außerdem ein Ausblick auf die Zukunft der Dividende.

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Und wieder eine Dividende aus Frankreich ohne Quellensteuerabzug

Meine Begeisterung für französische Aktien ist seit der Lösung der Quellensteuerthematik rapide gestiegen. Im April hatte ich das erste Mal eine Dividendenzahlung von der französischen VINCI erhalten, bei der ich einen insgesamt geringeren Steuerabzug als bei deutschen Aktien hatte. Jetzt stand erneut eine Dividendenzahlung an und ich war ein klein wenig gespannt, ob es wieder alles problemlos funktionieren würde.

Alle Details zur Abrechnung und zur Dividendenerhöhung von VINCI erfährst Du in diesem Beitrag:

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Geschafft: französische Dividende ohne Quellensteuer ausgezahlt!

Die französische Quellensteuer ist über Jahre hinweg ein Graus für deutsche Anleger gewesen. Dann gab es eine Reform, wonach nur noch 12,8% Quellensteuer berechnet werden sollten.

Voraussetzung dafür ist aber, dass die deutsche Depotbank Daten zum Aktienbesitzer in Frankreich vorab offenlegt. Dazu fehlen den bekannten deutschen Banken aber – nach eigenen Angaben – die technischen  Mittel.

Ergebnis ist dadurch sogar eine Verschlechterung für deutsche Anleger.

In meinem Beitrag im letzten November hatte ich jedoch über eine Lösung der DKB Deutsche Kreditbank berichtet und versprochen, dass ich sie für meine Aktien der französischen VINCI testen würde.

Nun ist die Dividende da und das Ergebnis ist überwältigend!!! „Geschafft: französische Dividende ohne Quellensteuer ausgezahlt!“ weiterlesen

Kurz vor der Lösung für die französische Quellensteuerproblematik noch eine Dividende

Dividenden aus Frankreich leiden bisher unter einem hohen Quellensteuerabzug, der nicht vollständig auf die deutsche Kapitalertragsteuer anwendbar ist. Deshalb machen deutsche Dividendeninvestoren in der Regel einen Bogen um Aktien wie AXA, Sanofi und L’Oreal. Ich habe für VINCI eine Ausnahme gemacht und bin damit bisher sehr gut gefahren.

Und für die Zukunft zeichnet sich nun auch eine Lösung für die Quellensteuerproblematik ab. Ich will sie schon bei der nächsten Dividende von VINCI nutzen. Dazu aber gleich mehr, zunächst einmal zur aktuellen Dividendenzahlung. „Kurz vor der Lösung für die französische Quellensteuerproblematik noch eine Dividende“ weiterlesen

Trotz Quellensteuerabzug eine sehr attraktive Dividende aus Frankreich – VINCI

VINCI ist der französische Baukonzern, der sein Geld vor allem mit Infrastrukturprojekten, z.B. Autobahnen, verdient. Damit passt die Aktie gut zu den Mautstraßenbetreibern Atlantia und Transurban Group, die sich auch im Divantis-Depot befinden.

Ihnen allen ist eine ordentliche Dividende gemein.

VINCI ist dabei tendenziell im Nachteil. Einerseits aufgrund der sehr guten Kursperformance in letzter Zeit. Das lässt die Dividendenrendite natürlich sinken. Und andererseits leiden französische Aktien unter einem Quellensteuerabzug von 30%, der nur zur Hälfte auf die deutsche Kapitalertragsteuer angerechnet wird.

Ich hatte gehofft, dass die Comdirect Bank hier eine Lösung bieten kann. Dazu gleich mehr.

VINCI (hier ausführlich vorgestellt!) zahlt zweimal im Jahr seine Dividende. „Trotz Quellensteuerabzug eine sehr attraktive Dividende aus Frankreich – VINCI“ weiterlesen