Halbjahresverlust nur im Kleingedruckten – verkauft!

Manchmal verändern sich die Umstände bei einer Aktiengesellschaft, in die ich investiert habe. Und zwar zum Negativen. Dann ist es Zeit, eine Neubewertung vorzunehmen. Und womöglich auch einen Schlussstrich zu ziehen.

Mehr als fünf Jahre hatte ich das Unternehmen aus der Agrarbranche in meinem Dividendendepot. Und ich wollte es ursprünglich auch noch länger halten.

Das war der Grund, warum ich bei Höchstkursen nicht verkauft habe und eine zwischenzeitliche Verdoppelung nicht zum Ausstieg genutzt habe.

Ob der Verkauf jetzt zum richtigen Zeitpunkt war, weiß ich nicht. Darum geht es mir auch nicht. Wenn ich eine Entwicklung nicht mehr mittrage, dann steige ich aus. Und lege mein Geld in anderen Unternehmen an.

Denn das ist ja bei börsengelisteten Unternehmen der Vorteil: Wenn ich will, kann ich „ewig“ an Bord bleiben. Oder aber jederzeit verkaufen.

Meine Motive und wie viel Gewinn am Ende doch noch übrig geblieben ist, erfährst Du in diesem Beitrag. Außerdem dokumentiere ich, was ich mit dem Verkaufserlös neu gekauft habe.

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Zum Jubiläum gibt es einen Bonus – aber was kommt jetzt?

Ein Rekordergebnis zum 100-jährigen Bestehen der Aktiengesellschaft. Fast logisch, dass es da auch einen Zuschlag auf die Dividende gibt.

Aber wer sich jetzt einfach darauf einstellt, dass die Geschichte so fortgeschrieben wird, den muss ich enttäuschen. Denn aktuell ist einiges im Umbruch.

So wechselte der langjährige Vorstandsvorsitzende nach nur 2 Monaten Abkühlung mit der Hauptversammlung in den Aufsichtsrat und übernahm anschließend den Vorsitz. Zuvor kündigte er noch an, einen Unternehmensteil, der in den letzten Jahren für viel Phantasie sorgte, zu verkaufen.

Damit könnten sich für Investoren nun wieder interessante Einstiegsmöglichkeiten bieten. Denn der neue Chef wird sich sicherlich etwas überlegen, wie er es noch besser als sein Vorgänger machen kann.

Auf der anderen Seite besteht natürlich schon aus Corporate Governance-Gesichtspunkten das Risiko, dass „der Alte“ die Zügel nicht los lässt.

Wie ich das Ganze einschätze und welche Perspektiven ich für meine Depotposition sehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Notausgang gewählt und den Verkaufserlös direkt reinvestiert

In Großbritannien geht es momentan drunter und drüber. Erst stirbt die Queen, dann kündigt die neue Premierministerin Steuersenkungen an und treibt damit die Inflationserwartungen noch höher. Einige Tage später rudert sie zurück und ist direkt schwer beschädigt.

Ähnlich verhält sich die Bank of England, die angekündigt hatte, keine Anleihen mehr aufzukaufen. Nachdem aber urplötzlich große Pensionsfonds vor der Pleite standen, mussten wieder Anleihen gekauft werden…

Kein Wunder, dass das britische Pfund bei diesen Manövern abgestürzt ist.

In dieser Woche hat nun Liz Truss eine neue Steuer ins Parlament eingebracht und die hat dazu geführt, dass ich eine Umschichtung in meinem Dividendendepot vorgenommen habe.

Welche Aktie ich verkauft und was ich stattdessen gekauft habe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Auch mal schön: Geschäfte laufen, Aktienkurs im Plus, hohe Dividende fließt

Aktienanlage sollte im besten Fall dazu führen, dass das Vermögen wächst und die Erträge steigen. Genau das schaffen aber nur wenige Aktien in ununterbrochener Form. Meistens ist es eher ein Auf und Ab. Gerade in diesem Jahr erleben wir das bei vielen Titeln.

Bei der Aktie, die jetzt ihre Dividende gezahlt hat, verläuft das Jahr jedoch bisher optimal. Die Erträge sind über Plan, der innere Wert der Aktie und damit auch der Aktienkurs steigen deutlich und die hohe Dividendenrendite wird locker verdient.

Das ist in diesen turbulenten Zeiten sehr angenehm und ich bin froh, den Titel im Dividendendepot zu haben. Für die Zukunft habe ich in der Analyse aber doch einen kleinen Wermutstropfen entdeckt.

Wie er aussieht, für wie realistisch ich das Risiko einschätze und welche weiteren Perspektiven ich der Aktie einräume, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Nach dem Hype etwas günstiger nachgekauft

Erneuerbare Energien sind schon eine ganze Weile an der Börse investierbar. In diesem Jahr haben aber vor allem europäische Titel einen regelrechten Hype erlebt. Der russische Angriff auf die Ukraine zeigte uns allen, dass sich Westeuropa selbst mit Energie versorgen muss.

Kurzfristig passiert das mit dem Einkauf von Liquid Gas, das per Schiff vor allem aus den USA nach Europa kommt. Das ist aber sehr teuer und nur eine Übergangslösung.

Mittelfristig sind aber Erneuerbare Energien der Schlüssel. Und mit ihr die Windenergie. Kein Wunder, dass ein Pure-Player im Bereich der Windkraft, der zudem in Inflationszeiten für stetige Erträge sorgt, einen deutlichen Anstieg seines Aktienkurses erlebte.

Nach nun drei Monaten hat sich der Hype aber wieder etwas gelegt. Ich habe das nun genutzt und meine Aktienposition auf diesem günstigeren Niveau ausgebaut.

Aber selbst dieser Nachkauf soll nur ein Zwischenschritt sein. Warum ich so von den Perspektiven der Aktie überzeugt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ich war schon immer bullisch für diese Aktie, aber das habe ich nicht erwartet

Die Aktien habe ich 2018 ins Dividendendepot genommen, um an der Entwicklung des Agrargeschäfts zu partizipieren. Doch mittlerweile steht das Geschäft des Unternehmens auf drei Säulen, die aktuell alle an der Börse sehr gefragt sind.

Kein Wunder, dass die Aktie zu meinen Top-Werten im Depot zählt, allein in diesem Jahr ist sie gut 25% im Plus.

Um ganz ehrlich zu sein: eine positive Entwicklung war für mich vorstellbar, aber dass die Geschäftsergebnisse ebenfalls so stark zulegen würden, damit habe ich nicht gerechnet.

Und so stellt sich nun tatsächlich die Frage, wie weit der Aktienkurs noch steigen kann.

Wie ich die weiteren Perspektiven einschätze und welche Dividende ich für meine Aktien erhalten habe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese grüne Aktie ist ein Kriegsgewinner

Ein Krieg kennt natürlich nur Verlierer. Menschen sterben, Häuser und Straßen werden zerbombt und immense Kosten verschlungen. Gerade erleben wir mit, wie die Ukraine angegriffen wird und sich diese Feststellung auf diesen Krieg übertragen lässt.

Deshalb kommt es mir zynisch vor, von einem „Gewinner“ eines Krieges zu schreiben. Bitte versteh mich nicht falsch. Mir geht es eher um einen Profiteur der neuen geopolitischen Situation.

Denn eins ist klar: Westeuropa wird so schnell wie möglich seine Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen beenden müssen.

Kurzfristig passiert das mit dem Einkauf von Liquid Gas, das per Schiff vor allem aus den USA nach Europa kommt. Das ist aber sehr teuer und nur eine Übergangslösung.

Die Zukunft liegt aus meiner Sicht ganz klar in Erneuerbaren Energien. Der Windenergie kommt dabei eine zentrale Rolle. Zusätzlich sind Erneuerbare Energien natürlich zentral für die Erreichung der weltweiten Klimaziele.

Ein Titel in meinem Dividendendepot ist ein Pure-Player, der ausschließlich Windkraft betreibt. Er meldet erstmals Jahresergebnisse, seit ich Aktionär bin und die erste Dividendenerhöhung wurde auch schon angekündigt.

Alle Infos dazu und wie zufrieden ich mit dem Investment bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Mein Investmentbeitrag zur Energiewende muss sich rechnen

Die Energiewende ist eines der Megathemen der nächsten Jahre. Nur mit einer verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien sind die weltweiten Klimaziele zu erreichen.

Ich bin mit einigen Titeln in meinem Dividendendepot bereits in diesem Sektor investiert. Die meisten Titel sind jedoch „auch“ in regenerativen Energien tätig.

Bis auf einen: ein Pure-Player, der ausschließlich Windkraft betreibt. Er ist erst seit Mai in meinem Depot und nun gab es schon die erste Kapitalerhöhung. Und natürlich wieder eine attraktive Dividendendenzahlung.

Alle Infos dazu und meine weitere Planung zu dem Sektor erhältst Du in diesem Beitrag.

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Diese Dividende ist alles andere als heiße Luft

Kann ein Dividendendepot, das ausschließlich nachhaltige Aktien enthält, dauerhaft auf Windkraft verzichten? Nein, das habe ich auch nicht. Sie war nur gut versteckt, z.B. in meinen Siemens-Aktien. Denn der Konzern hatte schon seit 2004 einen eigenen Windbereich. Der wurde sukzessive durch Akquisitionen ausgebaut und ist heute als Siemens Gamesa ein Teil von Siemens Energy.

Das ist aber natürlich in der Sichtbarkeit etwas anderes als ein Pure-Player, der ausschließlich Windkraft betreibt. Und nachdem ich einen solchen mit einer interessanten Dividendenrendite gefunden hatte, habe ich im Mai einen neuen Titel ins Depot gekauft.

Nach einem Zukauf im Juli gibt es nun schon die zweite Dividende und ich habe große Pläne für die Zukunft. Alle Infos dazu und die Dividendenabrechnung erhältst Du in diesem Beitrag.

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Nachhaltig grüne Dividendenrendite von 5,5% eingekauft

In meinem Dividendendepot verschieben sich die Anteile weiter. Nachdem ich gerade den australischen Flughafen Sydney Airport aufgrund eines Übernahmeangebots verkauft habe, investierte ich einen Großteil des Erlöses direkt wieder in Australien.

Der Aktienkauf erhöht einerseits den Umweltanteil im Depot und sorgt gleichzeitig für höhere Ausschüttungen. Also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Alle Details zu dem Aktienkauf mit Originalabrechnung erfährst Du in diesem Beitrag.

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