Gibt es hier im Jahresverlauf eine Dividendenüberraschung?

Die Aktie begleitet den Divantis-Blog seit seiner Gründung im Jahr 2017. Doch bereits ein Jahr nach dem Erstkauf endete die bis dahin positive Erhöhungshistorie und der Aktienkurs geriet unter Druck. Seitdem ist die Dividende nahezu unverändert – trotzdem habe ich durch zwischenzeitliche Nachkäufe erheblich von dem Titel profitiert.

Inzwischen ist es einer meiner größten Dividendenzahler geworden und nun könnte es sogar nach Jahren des Zitterns und Durchhaltens zu einer Überraschung kommen. Denn die Analyse der Zahlen und der Prognose ergibt, dass eine Dividendenerhöhung theoretisch wieder drin wäre.

Ob es wirklich dazu kommt und wie meine Einstellung dazu ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Es läuft wie am Schnürchen – Nachkauf direkt im Plus

Nach Jahren des Wartens hatte ich mich im Januar endlich zu einem Nachkauf bei diesem Klassiker am deutschen Börsenkurszettel entschieden. Und es war tatsächlich etwas FOMO dabei. Der Aktienkurs ist zuletzt sehr gut gelaufen und meine ursprünglichen Kauflimite waren viel zu niedrig.

Im Hinblick auf die Dividendenzahlung im Februar kaufte ich dann einfach. Genau das hatte ich in den letzten Jahren vermieden. Aber nun war es mir egal. Genauso wie die Tatsache, dass der Kurs in den Folgetagen etwas nachgab.

Denn das beobachte ich immer wieder: kaum habe ich gekauft, geht der Aktienkurs erst mal runter. Natürlich ist das nur Psychologie und meine Order hat keinen Einfluss auf die Kursentwicklung. Aber im Gedächtnis bleiben immer diese Kursentwicklungen nach meinem Kauf.

Nun, einen Monat später, stellt sich der Nachkauf allerdings als gut getimet dar. Die Dividende habe ich bekommen und der Aktienkurs ist trotzdem deutlich höher.

Damit setzt sich die positive Entwicklung der Aktie fort. Inwiefern sie auch von den Unternehmenszahlen getragen wird und wie ich die weiteren Perspektiven einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Prognose wird erneut angehoben und die Dividende sprudelt

Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn! So könnte ich es selbstironisch auf den Punkt bringen: Vor nicht einmal zwei Jahren habe ich in der Krise beherzt zugegriffen und mir eine Dividendenrendite von rund 10% gesichert.

Schon bald setzte eine Erholung ein und das laufende Geschäftsjahr sieht vergleichsweise entspannt aus. So positiv, dass das Management die Prognose bereits ein zweites Mal erhöhen konnte.

Kein Wunder, dass der Aktienkurs dies alles feiert und allein in diesem Jahr fast 50% gestiegen ist.

Und schon stellen sich für mich einige Fragen: Reite ich die Erfolgswelle einfach weiter oder wird es Zeit, das Risiko zu reduzieren? Und welchen Einfluss könnte die Trump-Politik auf die nähere Zukunft haben?

Meinen Ausblick auf die Perspektiven des Unternehmens erfährst Du in diesem Beitrag.

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Massive Aufhellung belohnt Risiko der letzten 2 Jahre

Es war das Unternehmen in meinem Depot, das gefühlt die letzten 2 Jahre auf der Kippe stand. Jederzeit war mit einer Dividendenkürzung oder -streichung zu rechnen. Und auch ein Insolvenzantrag war im Bereich des Möglichen.

Das Management hat jedoch stets darauf gesetzt, die Probleme in den Griff zu kriegen und die Dividende unverdrossen weiterbezahlt. Auch wenn sie nicht verdient wurde und neue Schulden dafür aufgenommen werden mussten.

Das war definitiv keine gute Konstellation und die Dividendenrendite lag wiederholt bei über 10%.

Heute sieht es nun erstmals so aus, als wäre die Krise überwunden. Die Geschäftsergebnisse haben sich stabilisiert und die Jahresprognose konnte erhöht werden. Und selbstredend hat sich der Aktienkurs auch deutlich erholt.

Nun stellt sich die Frage, ob es Zeit ist, das eigene Investment wieder zu reduzieren oder weiterhin vom hohen Yield on Cost zu profitieren. Und natürlich bewegt mich die Frage, ob die Erholung von Dauer ist oder doch noch Risiken lauern.

Meine Antwortversuche auf diese Themen erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ist es legitim, eine Aktie im Depot zu haben, nur weil sie fast 10% Dividende zahlt?

Eigentlich habe ich eine klare Anlagestrategie. Ich will mich an Unternehmen beteiligen und mit ihnen wachsen. Dazu haben sie ein überzeugendes Geschäftsmodell und brillieren mit ihrer Marktstellung oder ihrem Wachstum.

Bei einem Titel, den ich schon lange im Depot habe, war das eigentlich auch der Fall. Aber mit Corona kam dann der Knall und seitdem befindet sich das Unternehmen im Krisenmodus. Und ein Ende ist auch nicht in Sicht. Eigentlich ein klassischer Fall für einen Verkauf. Wäre da nicht die hohe Dividende! Der Kurs bewegt sich zwischen 8 und 9% Dividendenrendite, meine persönliche Rendite ist sogar noch etwas höher.

Trotzdem oder gerade deshalb stellt sich für mich die Frage, ob das Investment eigentlich noch in mein Depot passt. Denn hohe Dividenden sind vor allem ein Zeichen für Risiko.

Wie ich die Perspektiven einschätze und welchen Plan ich mit dem Investment tatsächlich verfolge, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Beeindruckendes Wachstum sichert Aktienkurs und Dividenden ab

Wieder so eine Aktie, die sich ein wenig unter dem Radar der großen Aufmerksamkeit bewegt. Dabei ist sie ein echtes Schwergewicht. Aber vermutlich liegt es daran, dass die Bereiche Wasser und Müll nicht als besonders sexy gelten.

Sich aber nur mit dem Mainstream zu beschäftigen, könnte sich als Fehler erweisen. Denn die Aktie bietet spannende Aussichten und glänzt durch ihren Burggraben. Denn gerade in diesen klassischen Infrastrukturbereichen ist der Wettbewerb niedrig und kommt meist nur bei Neuausschreibungen von Lizenzen zum Tragen.

Und dieses Geschäftsmodell macht die Erträge langfristig planbar. Also genau das, was ich für mein Depot suche: ein Unternehmen, bei dem ich mich um nichts kümmern muss und nur zur jährlichen Dividendenzahlung checke, ob noch alles wie geplant verläuft.

Nun plant das Management auch noch eine Verdoppelung des Marktanteils in den USA in den nächsten Jahren.

Welches Potenzial sich daraus ergibt und wie die Dividendenentwicklung der nächsten Jahre aussehen könnte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Welchen Einfluss Daigou auf die Entwicklung dieser Aktie hat

Einer der positiven Aspekte von Einzelaktien gegenüber der rein passiven Anlage in ETFs ist für mich, dass ich immer wieder hinzulerne. Nur indem ich mich einem einzelnen Unternehmen beschäftige, blicke ich tiefer in die Geschäftsmodelle und deren Treiber und Hindernisse.

Klar, als passiver Investor hätte ich viel mehr Zeit für andere Dinge. Könnte z.B. stattdessen einen Roman lesen. Aber mir würde dann etwas fehlen. Denn das Eine ist zwar Unterhaltung, aber ich will ja meinen Horizont erweitern. Ich will etwas dazulernen, mehr Wissen haben als vorher. Und das passiert eigentlich regelmäßig, wenn ich mich mit einer meiner Aktien beschäftige. Oder auf Alternativen blicke.

Immer wieder gibt es Aspekte, die ich vorher gar nicht kannte. Oder von denen ich zwar schon gehört hatte, die mir aber nicht so klar waren.

Für diesen Beitrag ist mir das mit einer Besonderheit des chinesischen Marktes passiert. Es gibt dort ein besonderes Einkaufsverhalten, das sogar einen speziellen Namen hat. Und es hat sich in der letzten Zeit massiv verändert.

Ich erinnere mich gut an die Zeit als in Drogeriemärkten der Verkauf von Babymilchpulver begrenzt wurde. Damals gab es einen Skandal in China und das Vertrauen in die dort erhältlichen Produkte schwand immens. Also wurden von Urlaubern unsere Regale leergekauft. Das war aber nur eine Phase und betraf auch nicht die heute besprochene Aktie.

Sie gehört nämlich zur Luxusgüterbranche und hat in der Vergangenheit von ähnlichen Effekten profitiert. Nachdem sich der Markt aber komplett umgestellt hat, fehlen nun massive Umsätze in den Büchern.

Warum die Börse die Aktie trotzdem immer noch sehr bewertet und ich deshalb mit einem Nachkauf zögere, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Bei dieser Aktie läuft grad nichts so wie ich es mir vorstelle

Als Langfristanleger machen mir kleinere Kursrücksetzer oder auch mal die ein oder andere schlechte Meldung keine schlaflosen Nächte. Wenn ich einmal von einem Unternehmen überzeugt bin und es den Weg in mein Dividendendepot geschafft hat, dann habe ich den notwendigen Weitblick, um mich nicht irritieren zu lassen.

Zu meinen Annahmen, warum ich eine Aktie kaufe, gehört in der Regel ein entsprechendes Wachstum. Das Geschäftsmodell hat eine gute Marktstellung und sowohl Erträge als auch Dividenden steigen.

Und mindestens einmal im Jahr, nämlich anlässlich der Dividendenzahlung, überprüfe ich den Fortbestand meiner Annahmen.

Fällt so eine Dividendenzahlung komplett aus, ist das natürlich auch ein Überprüfungsansatz. Das ist bei der heute besprochenen Aktie glücklicherweise nicht der Fall. Aber trotzdem gibt es Einiges, das mir aktuell nicht gefällt.

Ob es zu einer Veränderung meines Anlageverhaltens führt und wie ich meine Entscheidung fälle, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Überraschende Post aus den USA mit einer netten Zusatzdividende

Post aus den USA habe ich eher selten im Briefkasten. Im E-Mail-Postfach natürlich ständig, aber so richtig physisch vom Briefträger gebracht?

Und als ich den Brief dann öffnete, staunte ich nicht schlecht: ein echter Scheck über einen Betrag, der einer Quartalsdividende des Unternehmens entspricht. Dumm nur, dass ich ihn jetzt in Deutschland einlösen muss und dafür einiges an Gebühren fällig wird.

Was hinter der Überraschung steckt und wie das Unternehmen mich auch ansonsten als Aktionär mit seiner regulären Dividende beglückt hat, erfährst Du in diesem Beitrag.

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10 Jahre im Depot und es läuft immer besser

Jubiläen muss man einfach feiern! Seit 10 Jahren ist die Aktie nun in meinem Depot und es gibt die 10. Dividendenzahlung für mich.

Zeit für einen Rückblick und vor allem – wie jedes Jahr – ein Blick auf die Perspektiven. Denn nur weil ich eine Aktie bereits 10 Jahre halte, heißt das ja noch nicht, dass das auch so bleiben muss.

Aber eins kann ich schon vorwegnehmen: die Performance wird immer besser und ich denke eher über einen Zukauf als einen Verkauf nach.

Bei dem Unternehmen handelt es sich um einen der größten und traditionsreichsten deutschen Konzerne, der sich durch eine Fokussierung zu einem Technologiewert gemausert hat. Und auch das zeigt: innerhalb von 10 Jahren kann viel passieren. Strategische Managemententscheidungen haben genügend Zeit, sich zu entfalten. Das kann im Negativen sein (wie z.B. bei Bayer mit der Monsanto-Übernahme) oder eben auch im Positiven wie hier.

Warum ich zufrieden mit meinem Investment bin und weiterhin positive Aussichten für das Unternehmen erkenne, erfährst Du in diesem Beitrag.

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