30% Plus innerhalb von 12 Monaten mit einem Langweiler

Es gibt sie: Aktien, die ich als no-brainer oder auch Langweiler bezeichnen würde. Hält man sie nur lang genug, dann wird man damit positive Erträge erzielen. Egal zu welchem Kurs man eingestiegen ist. Notfalls sorgen steigende Dividenden dafür, dass sich ein positiver Total Return einstellt.

Umso erstaunlicher ist es, wenn eine solche Aktie innerhalb von 12 Monaten auf einmal um 30% im Kurs steigt. Dann muss etwas passiert sein, was nicht so häufig vorkommt. Denn Kursdynamik passt eigentlich nicht zu Langeweile.

Bei dieser US-Aktie ist es die Aussicht auf die Zinswende gewesen, die den Aktienkurs beflügelt hat. Auch wenn die wirkliche Zinssenkung gerade erst ein paar Wochen alt ist, die Aussicht darauf besteht schon seit einem Jahr.

Aber das Management hat auch einen eigenen Beitrag geleistet. Denn die Geschäfte laufen wieder besser und die zwischenzeitlichen Bedenken der Börse sind vergessen.

Wie die Perspektiven nun aussehen und ob sich jetzt noch ein Kauf lohnt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Zweistellige Dividendenrendite macht einfach Spaß

Diese Aktie gehört zu den Titeln, die mich regelmäßig überraschen. Besonders intensiv beobachte ich sie nicht. Ich schreibe mir aus dem veröffentlichten Finanzkalender die Termine für die Ergebnisse heraus und schaue dann auf die Investor Relations-Seite.

Ansonsten läuft die Aktie einfach irgendwie mit im Depot. Zweimal im Jahr ist bei den Ergebnissen dann auch eine Dividendenankündigung dabei. Und wenn ich mir dann jeweils ausrechne, was die Ausschüttung prozentual bedeutet, staune ich.

Mit Fug und Recht lässt sich das Unternehmen als Hochdividendenwert klassifizieren. Aber – und das ist der Unterschied zu vielen anderen solcher Titel – die Dividende wird auch verdient!

Und das ist dann das, was mich wirklich überrascht. Warum der Aktienkurs immer wieder abtaucht, die Ausschüttungen aber trotzdem konstant hoch bleiben. Und warum viele Investoren offenbar trotzdem einen Bogen um den Titel machen.

Ich habe jedenfalls erneut die Dividende reinvestiert und meine Position damit ein weiteres Mal etwas ausgebaut. So steigt mein Dividendenstrom stetig und ich kann mich weiterhin entspannt zurücklehnen.

Wie die Zahlen und Daten konkret aussehen und welche langfristige Perspektive das Unternehmen aus Australien bietet, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ein Depotwert, der einfach läuft und Freude macht

In einem Depot mit rund 60 Positionen können naturgemäß nicht alle Aktien die gleiche Aufmerksamkeit bekommen. Manche stehen im Fokus, weil sie sich so gut entwickeln, andere wegen des Gegenteils. Und dann gibt es noch den Bereich, der einfach so mitschwimmt.

Diese Aktien schaue ich mir nur zur Dividendenzahlung näher an. Und stelle dann jedes Mal fest, dass alles in Ordnung ist. Ich aber gleichzeitig auch kein Bedürfnis verspüre, die Position zu vergrößern.

Bei dieser Aktie aus Japan ist genau das der Fall. Sie ist jetzt über 5 Jahre im Depot und hat sich wirklich positiv entwickelt. Zu einem Nachkauf ist es aber bisher nicht gekommen und auch jetzt reizen mich eher andere Titel.

Warum es aber trotzdem hilfreich ist, auch solche Aktien im Depot zu haben und wie sich meine persönliche Dividendenrendite in der Zeit entwickelt hat, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Seit Jahresbeginn zweistellig im Plus und doch nur unterdurchschnittlich

Meine Zielrendite liegt bekanntlich bei 8,5% p.a. Wenn eine Aktie in meinem Dividendendepot dann 12% seit Jahresbeginn schafft, müsste ich ja eigentlich total zufrieden sein. Die Sache hat allerdings einen Haken: mein komplettes Dividendendepot liegt bereits bei +13,5%.

Und damit ist die Freude dann auch schon wieder deutlich getrübt. Denn irgendwie geht das Investmentkonzept bei der Aktie gerade nicht so richtig auf. Eigentlich soll sie mit den Märkten korrelieren und bei positivem Umfeld stärker zulegen. Das hat sie aber bereits 2023 verpasst und auch jetzt liegt sie hinten.

Und so zeigen die nackten Zahlen das, was ich auch seit einiger Zeit mit mir als Bauchgefühl herumtrage: in der Aktie ist der Wurm drin.

Und so stellt sich die Frage, ob es nur der Aktienkurs ist oder ob es dafür auch unternehmensbezogene Gründe gibt. Meine aktuelle Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wenn aus 500 € mit Geduld 4.000 € werden

Mit inzwischen 700% Plus ist es mein erfolgreichstes Investment. Gleichzeitig ist es inzwischen auch mein Entspanntestes. Denn die Nettodividenden haben meinen gesamten Einsatz bereits zurückgezahlt.

Und so ist es für mich das Musterbeispiel schlechthin, was theoretisch mit Geldanlage möglich ist. Okay, ich bin auch bereits seit 2008 investiert. Das sind inzwischen 16 Jahre. Aber wäre das mit Sparen möglich gewesen?

Nein, es bedarf des Investierens. Die unternehmerische Teilhabe, nichts anderes ist ein Kauf von Aktien, ermöglicht Renditen, die zu einem exponentiellen Vermögensaufbau führen können.

Und so ist dann eben auch eine Verachtfachung in 16 Jahren zu erleben.

Aber wie sieht die Zukunft aus? Hat die Aktie weiter einen Lauf und lohnt es sich, weiter investiert zu bleiben oder gar nachzukaufen? Meine Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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An mitgenommenen Gewinnen ist noch nie jemand arm geworden

So ein Blog diszipliniert unheimlich. Denn ich dokumentiere ja mein Handeln. Und wenn ich viel hin- und herkaufen würde, dann wäre das ein ganz anderes Bild. So überlege ich mir tatsächlich vor einem Verkauf von Aktien, ob ich dafür eine nachvollziehbare Begründung habe. Und wenn ich die nicht habe, lasse ich es sein.

Oder ich lese noch mal in älteren Beiträgen von mir nach, wie ich denn eigentlich die Aktie eingeschätzt hatte. Und merke dann, dass es eigentlich keine Neueinschätzung gibt und ich bei gleichem Informationsstand nicht verkaufen wollte.

Dieses Unternehmen hatte aber eine besondere Konstellation in meinem Dividendendepot. Ich hatte die Aktien bei unterschiedlichen Banken und mit sehr stark voneinander abweichenden Einstiegskursen.

Und die kleinere Position, die nur 10% der größeren Position ausmachte, war ohnehin nicht auf extrem lange Dauer angelegt.

Und so kam es nun tatsächlich zu einem Verkauf dieses kleineren Anteils, der mir trotzdem einen vierstelligen Gewinn bescherte. Und im Nachhinein waren meine Verkaufsgründe dennoch nicht wohlüberlegt.

Warum ich trotzdem mit der Gewinnmitnahme zufrieden bin und wie ich die Aussichten für den Softwaregiganten nun einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Comeback: 20 Dollar Plus innerhalb eines Quartals!

Eigentlich ist es ein ultralangweiliger Titel aus der Gesundheitsbranche. Überall dabei, auskömmlicher Cash-Flow und Dividendenaristokrat wie er im Buche steht.

Bei der letzten Quartalsdividende hatte ich darauf hingewiesen, dass die Aktie auf historisch niedrigem Niveau notiert. Und offenbar habe nicht nur ich das gemerkt, sondern auch der Markt. Denn in den letzten Wochen gab es ein Comeback der Aktie, das sich auch nicht von den Verwerfungen Anfang August oder auch in der letzten Woche beeindrucken ließ.

Was – neben der niedrigen Bewertung – der weitere Grund dafür war und ob es nun womöglich noch weiter aufwärts in Richtung Allzeithoch geht, darüber schreibe ich in diesem Beitrag.

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Warum ich ein Start-up der Rückversicherungsbranche ins Depot gekauft habe

Seit jeher ist die Munich Re die größte Position in meinem Depot. Ihr Geschäftsmodell und die Dividendenpolitik sind für mich die Basis meiner Anlagestrategie und meiner Erträge.

Das hat mich zu dem Luxus-Problem geführt, dass die überaus positive Kursperformance in letzter Zeit meine „Grenzwerte“ überschritten hat.

Auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten in der gleichen Branche bin ich auf eine relativ neue Aktiengesellschaft gestoßen, die ich nun seit einem halben Jahr im Depot habe. In diesem Beitrag stelle ich sie kurz und bündig vor und berichte über die jüngste Dividendenzahlung.

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Die Aktie für jedes Wetter glänzt im Sommer und ist für den Herbst gut aufgestellt

Vor drei Monaten habe ich bei dieser Aktie noch die Frage gestellt, ob der damalige Kursrutsch eine Kaufgelegenheit war. Ich war in der Tat vorsichtig mit einer Einschätzung.

Heute lässt sich – zumindest kurzfristig – klar sagen, dass mutige Anleger mit einem ordentlichen Kursplus belohnt wurden. Die Aktie ist zurück im Aufwärtstrend und hat vom Jahrestief aus gute 20% zugelegt.

Offenbar ist es gelungen, die Investoren davon zu überzeugen, dass das 1. Quartal 2024 nur ein Ausrutscher war.

In diesem Beitrag schaue ich mir die Zahlen für das 2. Quartal genauer an und gebe Dir eine Einschätzung zu den weiteren Perspektiven der Aktie.

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Kurssprung und die erste Dividendenerhöhung – läuft es jetzt?

Die Aktie war der Grund, warum ich ursprünglich in Johnson & Johnson investiert hatte. Denn sie war damals ein Bestandteil des Gesundheitskonzerns und es waren die Verbraucherprodukte, die ich kannte und weshalb ich die Aktie im Depot haben wollte.

Das ist jetzt allerdings schon mehr als 10 Jahre her und mittlerweile habe ich zwei Unternehmen im Depot. Immer noch Johnson & Johnson und seit letztem Jahr auch die Abspaltung Kenvue.

Sie kam allerdings nicht automatisch zu mir, sondern ich musste mir die Aktien zusammenkaufen. Im Nachhinein war das viel zu früh und ich hätte dem Unternehmen noch etwas Zeit geben sollen. Dann hätte ich einen besseren Eindruck vom Geschäft gehabt und vor allem auch nicht so hohe Aktienkurse akzeptiert.

Nach einer Bodenbildung über drei Quartale hat die Aktie nun jedoch ihr Niveau gefunden gehabt und überrascht jetzt mit einem Kurssprung und der ersten Dividendenerhöhung.

Grund genug, die Situation einmal genauer zu betrachten und meine persönliche Anlagestrategie für die Zukunft zu bestimmen. Wie ich aktuell zu Kenvue stehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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