Starke Ergebnisse geben der Aktie Rückenwind

Es ist ein starkes Jahr für die globalen MSCI Indizes. Doch das Unternehmen, das Lizenzgebühren für die Verwendung der Indizes erhält, hat erstaunlicherweise eher underperformt. So sieht es jedenfalls aus, wenn man die knapp 14% Wertzuwachs seit Jahresbeginn betrachtet.

Wer allerdings zum Jahrestief eingestiegen ist – und dazu gehörte durchaus Mut -, der kann sich über eine Outperformance freuen. Denn dann sind es auf einmal 37% Kursplus. Auslöser dafür waren zweimal starke Quartalsergebnisse, die der Aktie nun ein wirklich ansehnliches Momentum beschert haben.

Ob das so weitergeht und die Aktie nun mit Rückenwind in Richtung Allzeithoch segelt, weiß ich natürlich nicht. Aber ich blicke auf die Perspektiven, bewerte die Zahlen und wage eine Prognose.

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Anschauen, abnicken, weglegen – diese Aktie ist was für Faule

Es gibt viele Gründe für Investments in Aktien: Manche wollen schnell reich werden. Andere einfach eine ertragreiche Beimischung zu ihrem Portfolio aus festverzinslichen Papieren. Und wieder andere beteiligen sich bewusst an Unternehmen, um langfristig von deren Geschäftsmodell und steigenden Erträgen zu profitieren. Um beispielhaft nur drei Gruppen zu nennen.

Die Aktie, die nun ihre Dividende bezahlt hat, ist sicherlich kein Garant zu schnellem Reichtum. Obwohl sie einen beeindruckenden Outperformance-Track-Record zu verzeichnen hat. Es fehlt die Dynamik, um in kurzer Zeit ein Vervielfacher zu sein.

Aber für die anderen Gruppen, hat das Unternehmen dann doch einiges zu bieten: planbare Dividendenerhöhungen verleihen schon fast Anleihencharakter. Aber es fehlen die negativen Kursentwicklungen – zumindest in den letzten Jahren.

Und damit ist die Aktie für mich persönlich ein fast schon ideales Papier: hohe Dividenden, Monopolstellung und ein positiver Total Return Jahr für Jahr.

Warum das so ist und was mich daran so fasziniert, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Prognose wird erneut angehoben und die Dividende sprudelt

Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn! So könnte ich es selbstironisch auf den Punkt bringen: Vor nicht einmal zwei Jahren habe ich in der Krise beherzt zugegriffen und mir eine Dividendenrendite von rund 10% gesichert.

Schon bald setzte eine Erholung ein und das laufende Geschäftsjahr sieht vergleichsweise entspannt aus. So positiv, dass das Management die Prognose bereits ein zweites Mal erhöhen konnte.

Kein Wunder, dass der Aktienkurs dies alles feiert und allein in diesem Jahr fast 50% gestiegen ist.

Und schon stellen sich für mich einige Fragen: Reite ich die Erfolgswelle einfach weiter oder wird es Zeit, das Risiko zu reduzieren? Und welchen Einfluss könnte die Trump-Politik auf die nähere Zukunft haben?

Meinen Ausblick auf die Perspektiven des Unternehmens erfährst Du in diesem Beitrag.

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Was sind schon 4 Jahre bei einer Aktie für die Ewigkeit?

Nimmt man das von Analysten aufgezeigte Szenario für die Auswirkungen der angekündigten Maßnahmen der Trump-Administration ernst, dann führen sie zu höheren Zinsen, einem weiterhin starken US-Dollar und zu Zöllen auf Importe und Gegenzölle für Exporte.

Natürlich ist es nicht in Stein gemeißelt, dass alles genau so eintrifft. Aber als Investor sollte man sich schon damit beschäftigen und für sich die Entscheidung treffen, ob und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.

Um es vorab zu sagen, bin ich bei dem heute behandelten Unternehmen völlig entspannt. In seiner mehr als hundertjährigen Geschichte hat es schon unzählige US-Präsidenten erlebt und alle erdenklichen Phasen durchgestanden. Und auch mein Investmentansatz ist auf ein extrem langfristiges Halten ausgerichtet. Daran wird sich nun nichts ändern.

Trotzdem ist die Entwicklung spannend, denn es könnte zu einer Neubewertung der Aktie kommen. Was passiert, wenn sie als weniger attraktiv eingeschätzt wird? Wie tief könnte der Aktienkurs sinken und wann greife ich noch mal zu und erhöhe meine Position?

Es macht also Sinn, sich die Aktie weiterhin Quartal für Quartal anzuschauen und die Entwicklung insoweit regelmäßig zu verfolgen. Meine aktuelle Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Vor genau einem Jahr zum idealen Zeitpunkt nachgekauft – 40% Plus

„Time in the Market beats Timing the Market.“ – da ist sehr viel wahr dran. Und so kaufe ich auch nur nach, wenn ich langfristig in der Aktie engagiert bleiben will. Um genau diesen Zeitfaktor im Investment zu haben.

Gleichwohl hat jeder Nachkauf natürlich auch einen Fixpunkt. Da ich bei Aktien nahezu nicht mit Sparplänen arbeite, ist es immer eine individuelle Entscheidung, genau jetzt eine Kauforder aufzugeben. Und damit ist auch jedes Mal der Versuch verbunden, eine besonders günstige Marktlage zu erwischen.

Der letzte Nachkauf dieser Aktie ist nun exakt 1 Jahr her. Und damit ein guter Anlass, auf das Markttiming zurückzuschauen. In diesem Fall kann ich schon verraten, dass ich goldrichtig lag. Zwar habe ich nicht den Tiefstpunkt erwischt, aber die ersten Anzeichen einer Erholung nutzte ich zum Kauf. Und seitdem ging es stetig aufwärts. Und tatsächlich hat der Aktienkurs innerhalb der letzten 12 Monate um 40% zugelegt.

Damit war natürlich nicht zu rechnen und vor allem bilde ich mir auch nichts darauf ein. Aber natürlich freue ich mich darüber, hier offenbar ein glückliches Händchen gehabt zu haben.

Nun gilt es aber den Blick in die Zukunft zu richten. Sind die Aussichten wirklich so rosig, dass diese Kursentwicklung gerechtfertigt ist? Und wenn ja, lohnt dann womöglich ein erneuter Nachkauf?

Diese und weitere Fragen zu dem amerikanischen Halbleiterhersteller erörtere ich in diesem Beitrag.

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Jetzt ist mal wieder Sitzfleisch gefragt

Es gibt Aktien, die stiegen von links unten nach rechts oben. Bei denen ist es natürlich leicht, investiert zu bleiben. Denn schon nach kurzer Zeit befindet man sich im Plus. Dort ist eher die Schwierigkeit, erstmals zu kaufen. Denn in der Regel sind solche Aktien hoch bewertet und deshalb fällt der Einstieg nicht leicht.

Dann gibt es aber auch Aktien wie diese in meinem Depot, die nach guten Zeiten auch schlechte Zeiten durchgemacht haben und dann wieder ordentlich gestiegen sind. Und die sich nun wieder in einer anspruchsvolleren Phase befinden.

Da man die Zukunft eben nicht vorhersagen kann, liegt die Kunst nun darin, entweder auszusteigen oder eben das notwendige Sitzfleisch zu haben und auf bessere Zeiten zu warten.

Wie ich das nun selbst bei dieser Aktie erlebe und welche Strategie ich wähle, erfährst Du in diesem Beitrag.

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25% Total Return in 3 Monaten mit einer unbeliebten Aktie

So schnell kann es gehen: noch vor 3 Monaten stand ich bei der Aktie gerade mal bei Plusminusnull. Und musste mir selbst meine Investmentthese in Erinnerung rufen und mich zum Durchhalten ermahnen.

Und seitdem hat die Aktie zu einem wahren Sprint angesetzt. Heute ist sie ein gutes Viertel teurer!

Woher das kommt, ob es dafür fundamentale Gründe gibt und wie ich die Perspektiven für die nächste Zeit einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

Und natürlich auch, ob ich jetzt womöglich die Gewinne mitnehme oder umgekehrt noch mal nachkaufe…

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Die zweite Zinssenkung sollte der Aktie Unterstützung geben

Oft wird Kanada wirtschaftlich als Anhängsel der USA betrachtet. Das mag mit der Währungsbezeichnung Dollar, der gemeinsamen Sprache und der gemeinsamen Landesgrenze zusammenhängen.

Bezogen auf die Zinsen sieht es aber eher umgekehrt aus. Es war die kanadische Notenbank, die zuerst – und durchaus überraschend – die Zinswende einleitete. Und sie ist es auch, die nun schon den zweiten Zinsschritt gegangen ist.

Und auch das war so noch nicht erwartet worden, schließlich ist die Inflation durchaus noch auf einem zu hohen Niveau.

Umso spannender ist die Entwicklung für einen Depotwert, dessen Kursentwicklung stark mit der Zinsentwicklung korreliert. Denn er speist seine Attraktivität vor allem aus der Dividende. Und je niedriger die Zinsen, umso größer ist die Differenz gegenüber der risikolosen Anlage in Staatsanleihen.

Zur Situation des Unternehmens gibt es aber natürlich noch einiges mehr zu sagen. Alle Details erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Zeiten für französische Aktien waren schon mal besser – aber ich gebe nicht auf

Im Juni gab es nach der Europawahl große Unruhe am französischen Aktienmarkt: Die plötzliche Ansetzung von Neuwahlen zur Nationalversammlungen sorgte für Unsicherheit.

Nach dem Ausgang dieser Wahlen hatte ich eigentlich mit einer deutlichen Erholung gerechnet. Denn die weltweite Stimmung an den Aktienmärkten ist ja positiv.

Doch bisher ist das positive Szenario nicht eingetreten und – zumindest in meinem Depot – es sieht aktuell nicht rosig für französische Aktien aus.

Nachdem ich im Juni den Kursrückgang zu einem Nachkauf genutzt hatte, profitiere ich bei meinem größten französischen Titel aber nun wenigstens mit einer höheren Dividendenzahlung. Aber auch hier wachsen die Bäume nicht in den Himmel.

Wie ich die Perspektiven nun einschätze und warum ich auf absehbare Zeit weiter an den französischen Markt glaube, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Erst jetzt werden die Auswirkungen der Inflation spürbar und was eine Übernahme daran ändern könnte

Allenthalben freuen wir uns über die sinkende Inflation. Klar, niedrige Raten sind die Voraussetzungen für Zinssenkungen. Und sie lassen die Kosten für Unternehmen auch nicht mehr so stark steigen.

Auf der Verbraucherseite kommen die Auswirkungen der Inflation aber teilweise erst jetzt zum Tragen. Die Preiserhöhungen der letzten Jahre haben kaum zu einem Gewöhnungseffekt geführt. Sondern vor allem für leere Geldbeutel.

Und so greifen offenbar nicht nur Hierzulande, sondern weltweit viele Verbraucher im Alltag zu günstigeren Produkten. Die großen Marken bleiben – mehr oder weniger freiwillig – im Regal liegen und stattdessen wandern Discountmarken in den Einkaufswagen.

Wie das dann im Zahlenwerk eines Lebensmittelriesens aussieht und welche Maßnahmen den Turnaround bringen sollen, erfährst Du in diesem Beitrag.

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