In diesem Jahr wieder Outperformer mit zusätzlichem Währungspotenzial

Lange Zeit war sie die einzige japanische Aktie in meinem Depot. An ihr konnte ich ablesen, wie schwach sich der Yen gegenüber dem Euro in den letzten Jahren entwickelt hat. Denn in der Heimatwährung ist die Aktie seit meinem Kauf vor vier Jahren wirklich ordentlich unterwegs.

Wovon allerdings nur ein Teil in meiner Depotperformance angekommen ist. Denn gute 30% hat der Yen in dieser Zeit gegenüber dem Euro eingebüßt. Und selbst in diesem Jahr sind es rund 10%.

Umso bemerkenswerter, dass die Aktie in Euro seit Jahresbeginn satte 16% zulegen konnte. Und das, obwohl sie einer Branche angehört, die bei uns aufgrund des Zinsanstieges stark unter Druck steht.

Und damit ist sie ein gutes Beispiel, was internationale Diversifikation ausmacht. Denn in Japan gehen die Uhren anders. Und der Heimatmarkt stützt die Geschäftsergebnisse, während der internationale Bereich zu kämpfen hat.

Wie ich die weiteren Perspektiven für das Unternehmen einschätze, das seine Dividende erneut zweistellig erhöhte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Heißer Kandidat für ein erfolgreiches Schlussquartal an der Börse

Vor drei Monaten lag die Aktie noch bei -4% Performance seit Jahresbeginn. Und schon im Titel zu dem Beitrag darüber war ich mir sicher, dass sich das ändern würde.

Nun, drei Monate später, war das Minus zumindest bis letzte Woche getilgt und die Aktie lag auf dem Niveau vom Jahresanfang. Und ich bin weiterhin zuversichtlich, dass es am Jahresende eine positive Kursentwicklung für den Jahresrückblick gibt.

Es sind zwar nur noch gute drei Monate Zeit, aber die Ausgangslage ist besser als vom Markt bisher antizipiert. Wenn eine Aktie zur Jahresendrallye ansetzen kann, dann gehört diese in jedem Fall dazu.

Aber natürlich habe ich keine Glaskugel und kann nur meine persönliche Einschätzung zum Potenzial geben. Ob andere Marktteilnehmer das ähnlich sehen, wird sich erst noch zeigen.

Warum ich durchaus optimistisch bin und wohin der Kurs bis zum Jahresende steigen könnte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Atemberaubendes Wachstum im Quartalsvergleich

Bei einer Aktie, die ich bereits seit 15 Jahren im Depot habe und die seitdem nur gestiegen ist, denke ich bei den Quartalszahlen immer wieder, dass so ein stetiges Wachstum doch eigentlich nicht sein kann.

Und im folgenden Quartal wächst dann doch alles weiter. Manchmal ein bißchen weniger, manchmal dann wieder mehr.

Jetzt war wieder so ein Quartal dran, für das die Worte „ein bißchen mehr“ stark untertrieben wäre. Das Wachstum war überall zweistellig. Sowohl beim Umsatz in allen Regionen dieser Welt als auch beim Gewinn. Dort sogar fast dreistellig.

Warum mich das immer wieder verblüfft und wie ich die Perspektiven des Unternehmens aus der Gastronomie nun einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Gespanntes Warten auf die nächste Dividendenerhöhung

Als Langfristinvestor gibt es für mich bei den meisten Aktien jedes Jahr ein besonderes Ereignis. Es ist nicht etwa das Jahresergebnis, sondern die Ankündigung der Dividendenerhöhung.

Bei den deutschen Titeln ist das ja meistens der offizielle Dividendenvorschlag. Aber bei den US-Titeln verteilt sich das über das Jahr. Ich führe eine Excel-Tabelle, in der ich mir das Datum der letzten Dividendenerhöhung notiert habe. Und zwar der Ankündigung, nicht der Umsetzung.

Und da die meisten Unternehmen in dieser Hinsicht wie ein Uhrwerk funktionieren, weiß ich dann immer ziemlich genau, welche Dividendenerhöhungen in der nächsten Zeit anstehen.

Dass Texas Instruments in diesen Tagen seine Dividende erhöhen wird, ist deshalb für mich keine Überraschung. Schon in den letzten Jahren passierte das immer zur Monatsmitte im September.

Und der heutige Dividendenzahler wird aller Voraussicht nach um den 20. September herum seine Quartalsdividende erhöhen. Und da es eine meiner größten Depotpositionen ist, bin ich sehr gespannt auf die prozentuale Erhöhung.

In diesem Beitrag wage ich keine Prognose dazu, das wäre einfach vermessen. Aber ich ordne die letzten Quartalszahlen ein und beschäftige mich damit, welche Perspektiven die Aktie in den nächsten Monaten hat.

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Nur ein letztes Aufbäumen oder die Trendwende?

Nachdem mein letzter Beitrag über den US-Konzern vor drei Monaten ziemlich niedergeschlagen wirkte, hat sich in der Zwischenzeit einiges getan.

Ich hatte die Aktie auf Beobachten gesetzt und war auch mehrfach kurz davor, eine Verkaufsorder aufzugeben. Bis heute habe ich das allerdings aufgeschoben und bin nun auch erst einmal zufrieden damit.

Denn die letzten Quartalszahlen brachten eine positive Stimmung in die Aktie. Von den nackten Zahlen her waren sie exorbitant schlecht. Sogar ein Verlust wurde verbucht.

Aber die Prognose war es dann, die der Aktie zu einem zweistelligen Tagesplus verhalf. Die Börse hat auf einmal wieder Hoffnung, dass die Probleme gelöst werden können und sich dann alles zum Besseren wendet.

Ob ich das auch so sehe und was die Börse konkret so feiert, erfährst Du in diesem Beitrag.

Warum ich mittlerweile ins Lager der Skeptiker gewechselt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Jetzt ist der Weg frei für größeres Wachstum

Der größte Gesundheitskonzern der Welt hat sich aufgespalten. Und ist nun nicht mehr die Nr. 1. Die bewusste Entscheidung soll zu mehr Wachstum führen und unterm Strich den Aktionären ein Plus bringen.

Mittlerweile liegen die ersten Zahlen vor und die neue Prognose zeigt beeindruckend, welchen Effekt die Verkleinerung hat.

Aus dem Tanker ist zwar noch kein Schnellboot geworden, aber der Motor scheint einen Turbolader bekommen zu haben.

Was das konkret bedeutet, welchen Einfluss das auf die Dividende hat und welche Chancen jetzt noch die Abspaltung hat, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Rekorddividende und trotzdem steht der Kurs weit Unten

Manches an der Börse ist auf den ersten Blick nicht so leicht zu erklären: Da schafft es ein Unternehmen, die massiv gekürzte Dividende innerhalb von drei Jahren wieder auf ein Rekordhoch zu schrauben. Und was macht die Aktie?

Sie verlässt einfach den Erholungspfad und legt den Rückwärtsgang ein. Und für die Aktionäre ist unterm Strich nichts gewonnen. Denn was nützt die schönste Dividende, wenn gleichzeitig Buchverluste beim Aktienkurs entstehen?

So schlimm ist es bei mir noch nicht, da ich bereits seit 2016 Aktionär der australischen Gesellschaft bin und entsprechend früh zu günstigen Kursen einkaufen konnte. Mein positiver Return stützt sich aber aktuell nur auf die vereinnahmten Dividenden und ist für den langen Anlagezeitraum zu niedrig.

Die aktuelle Dividendenzahlung nehme ich deshalb zum Anlass, meine weitere Strategie zu klären: Muss ich die Reißleine ziehen, weil der Aktienkurs noch weiter sinken wird? Oder ist es nun eine gute Gelegenheit, meinen Einstand zu verbilligen? Oder mache ich einfach gar nichts und warte die weitere Entwicklung ab?

Meine Einschätzung und alle Details zur Dividende erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wieder hochgekämpft – fällt jetzt auch noch das Allzeithoch?

Die letzten Wochen waren fulminant für die Aktie. Aus dem Tief hat sie sich wieder hochgekämpft und notiert jetzt auf dem Jahreshoch. Und das ist gleichzeitig auch das höchste Niveau seit 2022.

Damit besteht Hoffnung, dass die Korrekturphase endgültig beendet ist und sich die Aktie nun wieder positiv entwickeln kann.

Die Geschäftszahlen waren die ganze Zeit nicht schlecht. Aber die Bewertung war einfach zu optimistisch. Nun scheint die Aktie ein wenig in die ambitionierte Bewertung hineingewachsen zu sein.

Für mich als Langfristinvestor ist das alles eine entspannte Beobachtung. Ich habe 2017 und 2018 gekauft und mein Erstinvestment hat sich seitdem verfünffacht.

Ob sich aber womöglich jetzt ein Nachkauf oder ein Einstieg für Neuinvestoren lohnt, dazu erfährst Du meine Einschätzung in diesem Beitrag.

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Vor einem Jahr nachgekauft und bereits 70% im Plus

Mein Nachkauf der Aktie aus dem Gesundheitssektor jährt sich nun. Damals hatte ich beherzt zugegriffen, weil bei Vorlage der Quartalszahlen ein Bereich ein schwächeres Wachstum als von Analysten erwartet zeigte.

Mein Mut sollte sich auszahlen, die Probleme waren temporär und mein Nachkauf liegt aktuell rund 70% im Plus.

In diesem August gab es wieder Quartalszahlen und erneut hätte sich die Chance auf einen Nachkauf ergeben. Aber Geschichte wiederholt sich nicht. Zwar korrigierte die Aktie wieder etwas. Nur diesmal eben auf einem viel höheren Niveau. Und auch nicht ganz so stark.

Und ich glaube nicht, dass ein jetziger Nachkauf erneut 70% Kursplus innerhalb eines Jahres schaffen wird. Dafür ist die Aktie einfach zu gut gelaufen und die Marktkapitalisierung mittlerweile einfach zu hoch.

Trotzdem bin ich weiterhin vollkommen überzeugt von meinem Investment, das inzwischen zur viertgrößten Depotposition angewachsen ist.

Mit steigendem Erfolg kommen jedoch auch mehr kritische Töne zum Vorschein und die will ich auch nicht verschweigen. Kein Investment ist ohne Risiko!

Meine Einschätzung dazu und die Details zur jüngsten Dividendenzahlung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Das Risiko wird weniger, die eingeloggte Dividende bleibt

Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben. Aber ich habe das Gefühl, dass bei dieser Aktie nun wirklich Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. Und nein, es ist kein entgegenkommender Zug!

Seit mehr als sechs Jahren begleitet mich der REIT inzwischen in meinem Dividendendepot und beschert mir seitdem Quartal für Quartal hohe Ausschüttungen. Oft habe ich gezittert, aber es ist zu keiner einzigen Kürzung und auch zu keinem Ausfall gekommen.

Und am Jahresanfang – als der Markt besonders große Angst hatte – habe ich mein Engagement noch einmal deutlich erhöht.

Nach den jüngsten Quartalsergebnissen scheint es nun tatsächlich so zu sein, dass sich dieser Mut ausgezahlt hat. Denn das Management sieht sich jetzt schon veranlasst, ein wenig auf die Euphoriebremse zu treten.

Wie das sein kann, warum alles so schnell ging und ob jetzt wirklich die Risiken im Griff sind, erfährst Du in diesem Beitrag.

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