Die Wundertüte des Jahres

Die Aktie gleicht in diesem Jahr einer Wundertüte: sie sieht von Außen spannend aus, aber man weiß nicht so recht, was drin ist. Und beim Öffnen gibt es dann eine Überraschung.

Zu Jahresbeginn war es noch der Gesundheitskonzern mit der mit großem Abstand höchsten Marktkapitalisierung. Hervorragend aufgestellt in allen relevanten Bereichen und ein Dividendenaristokrat wie aus dem Buche.

Doch im Inneren drohen Schadensersatzzahlungen für eine Produktschiene, die der Euphorie Grenzen setzen. Zusätzlich ist die Sonderkonjunktur Corona weggefallen.

Die größte Überraschung war dann allerdings der kurzfristige IPO einer Unternehmenssparte im letzten Monat. Und die Tatsache, dass den Aktionären bis heute keine weiteren Informationen zu diesem Spin-Off zur Verfügung gestellt wurden.

Damit bleibt auch der Rest des Jahres spannend, eben so wie es sich für eine Wundertüte gehört.

Ganz nebenbei wurde nun die Dividende wieder erhöht. Ein kleiner Trost für 11% Minus seit Jahresbeginn und den drohenden Verlust der Pole-Position in der Marktkapitalisierung.

Wie ich die Perspektiven aktuell einschätze und wie neue Dividende exakt aussieht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Warum der Spin-Off bei Johnson & Johnson jetzt so schnell kommt

Ende 2021 hat der Gesundheitskonzern Johnson & Johnson bekannt gegeben, dass er seine Sparte mit rezeptfreien Gesundheitsprodukten (consumer health) abspalten und in die Eigenständigkeit entlassen wird.

Der Spin-Off sollte bis Ende 2023 vollzogen sein. Im letzten Jahr wurde dann bekannt gegeben, dass das abzuspaltende Unternehmen den Namen Kenvue tragen wird.

Nun zeigen neueste Dokumente, die bei der US-Wertpapieraufsicht SEC eingereicht wurden, dass der Spin-Off offenbar viel früher als erwartet kommen wird.

Und es gibt auch schon Aussagen zur zukünftigen Dividendenpolitik und der vermuteten Marktkapitalisierung von Kenvue.

Was das für die Aktionäre von Johnson & Johnson bedeutet und wie die Details aussehen, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Großartige Kaufgelegenheit oder fallendes Messer?

Der Chart sieht gar nicht gut aus. In diesem Jahr geht es wie an einer Linie gezogen abwärts mit der Aktie. Und plötzlich notiert die Aktie niedriger als an irgendeinem Tag der letzten zwei Jahre.

2018 gab es eine ähnliche Situation und ich habe damals meinen letzten Nachkauf getätigt. Da ging der Aktienkurs allerdings noch bis zur Jahresmitte zurück, um dann zu einer Erholung anzusetzen.

Jetzt stelle ich mir die Frage, ob sich womöglich dieses Szenario wiederholt? Denn besondere Nachrichten, die den Kursrückgang rechtfertigen sind nicht auf den Tisch gekommen. Es scheint vielmehr eine allgemeine Zurückhaltung zu bestehen, die sich dann eben in fallenden Kursen ausdrückt.

Das zweistellige Minus seit Jahresbeginn – in einem ansonsten positiven Umfeld – ist für den Dividendenaristokraten allerdings bemerkenswert.

Wie ich mich nun positioniere und warum ich meine Entscheidung zu einem Nachkauf von einem Wort abhängig mache, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Warum sich bei dieser Aktie bald etwas an der Gewichtung ändert

Spin-Offs sind groß in Mode. Immer mehr börsennotierte Unternehmen spalten Geschäftsteile ab und verzichten damit auf Synergien. Stattdessen soll meist die Trägheit zugunsten von Dynamik ersetzt werden.

So schön es auf den ersten Blick wirkt, nach dem Spin-Off zwei statt nur einer Aktie im Depot zu haben, so durchwachsen sind meine Erfahrungen damit. Denn in der letzten Zeit haben sich die Abspaltungen eher negativ entwickelt.

Ich denke z.B. an Kyndryl (IBM-Abspaltung), an Siemens Energy (Siemens-Abspaltung) oder an Warner Bros. Discovery (AT&T-Abspaltung).

Im nächsten Jahr steht nun eine Abspaltung bei meinem drittgrößten Depotwert an. Rund 15% des Umsatzvolumens sollen ausgegliedert werden. Und das wird unweigerlich dazu führen, dass der Gesundheitswert seine hohe Gewichtung bei mir einbüßen wird.

Wie ich damit umgehen werde und welche Perspektiven ich beiden Aktien einräume, erfährst Du in diesem Beitrag. Außerdem werfe ich wieder einen Blick auf die jüngste Quartalsdividende.

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Diese Aktie hält mein Depot gesund

Unter den zehn größten Titeln meines Dividendendepots befinden sich zwei Aktien aus dem Gesundheitsbereich. Während die eine hochspezialisiert ist, deckt der heute besprochene Titel die ganze Spanne des Gesundheitswesens ab.

Und hat damit eine Gewichtung als drittgrößter Wert in meinem Depot, der das gesamte Depot gesund hält. Denn die Performance ist durchweg positiv. Selbst in diesem so anspruchsvollen Börsenjahr steht ein zweistelliges Plus in der Bilanz.

Hinzu kommen stetig steigende Dividendenzahlungen und im nächsten Jahr nun ein Spin-Off.

Wie ich die weiteren Perspektiven einschätze und mich im Hinblick auf den Spin-Off und die damit verbundene niedrigere Gewichtung der Aktie positioniere, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Starke Performance im Bärenmarkt – geht das so weiter?

Hohe Inflation und eine stagnierende Wirtschaft. Das ist ein Cocktail, der Börsianern an sich gar nicht schmeckt.

Um auf verschiedene Szenarien vorbereitet zu sein, ist ein diversifiziertes Portfolio aus meiner Sicht alternativlos.

Und so gibt es dann eben auch im aktuellen Umfeld einzelne Aktien in meinem Depot, die seit Jahresbeginn im Plus sind. Und das nicht nur, weil sie in den Vorjahren im Minus waren. Sondern weil ihre Qualität über jeden Zweifel erhaben ist.

Ein solcher Titel ist mein größter Gesundheitswert im Dividendendepot. Er hat zudem seine Dividende deutlich erhöht und schafft damit auch bei den laufenden Erträgen einen Inflationsausgleich.

Wie ich die weiteren Perspektiven einschätze und wie die jüngste Dividendenzahlung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Kommt es im Jahresverlauf noch zum Hype bei dieser Aktie?

1+1=3 – das ist die Strategie hinter einem Spin-Off. Vor allem dann, wenn dieser Spin-Off nahezu einer Aufspaltung des Unternehmens entspricht. Dann erwartet sich das Management eine Wertsteigerung schon dadurch, dass nun zwei eigenständige Unternehmen existieren.

Und weil das die Börse häufig auch so sieht, sind Spin-Offs sehr beliebt. Bei uns hat Siemens in den letzten Jahren vorgemacht, wie das erfolgreich klappt.

In den USA schickt sich nun einer meiner größten Depotwerte an, sich im Laufe des Jahres aufzuspalten. Und ich verbinde damit die Hoffnung, dass dies im Vorfeld deutlich mehr Fantasie freisetzt als bisher.

Wie die aktuellen Geschäftszahlen aussehen und welches Potenzial im Spin-Off schlummert, erfährst Du – neben der jüngsten Dividendenzahlung – in diesem Beitrag.

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Nach diesem Spin-Off werden es 2 Gesundheits-Schwergewichte sein

Spin-Offs sind in der Regel erfolgreicher als Fusionen. Bei Fusionen treffen unterschiedliche Unternehmenskulturen aufeinander und am Ende gibt es meist einen Gewinner und einen Verlierer innerhalb eines Unternehmens. Die Erwartungen gehen selten auf und irgendwann steht dann ein Verkauf auf der Agenda.

Anders bei Spin-Offs: hier wird ein langjähriger Unternehmensteil abgespalten und in die Eigenständigkeit entlassen. Das setzt oftmals neue Energien frei und 2 Teile sind dann bald mehr wert als zuvor.

Meine größte Gesundheitsaktie hat nun einen solchen Spin-Off angekündigt und separiert das Consumer-Geschäft vom Pharma- und Medizingeräteteil.

Welche Auswirkungen das auf meine Aktien hat und welche Erwartungen das Unternehmen an den Spin-Off hat, erfährst Du – neben der jüngsten Dividendenzahlung – in diesem Beitrag.

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Corona-Basiseffekt sorgt für imposantes Wachstum

Relativ vorsichtig hatte ich vor drei Monaten prophezeit, dass diese Gesundheitsaktie deutlich von den Nachholeffekten im Krankenhausbereich profitieren könnte. Und das Management womöglich die Jahresprognose ein weiteres Mal anheben könnte.

Genauso ist es dann auch gekommen, das Ausmaß hat mich aber überrascht. Auch wenn man sich nicht blenden lassen sollte, das Wachstum ist imposant. Und die Aktie damit weiterhin mein Top-Pick im Gesundheitssektor.

Wie die jüngste Dividendenzahlung der Aktie ausgefallen ist und wann ich noch einmal nachkaufen werde, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Viel mehr als nur ein Impfstoff

Häufiger als in den letzten Wochen habe ich über diese Aktie nie in deutschen Medien gelesen. Dabei ist der entwickelte Corona-Impfstoff für das Konzernergebnis erst mal unbedeutend.

Denn als größter Gesundheitskonzern in meinem Dividendendepot deckt das Unternehmen fast den gesamten Gesundheitssektor ab. Auf der einen Seite habe ich eine Pharmasparte mit rezeptpflichtigen und -freien Medikamenten. Daneben decke ich den Konsumbereich und den Bereich der Medizingeräte ab. Die Aktie ist damit fast mit einem Gesundheits-ETF vergleichbar.

Wie die jüngste Dividendenerhöhung der Aktie ausgefallen ist und wie ich die Perspektiven nun einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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