Das Geschäft ist deutlich besser als der Aktienkurs – Kaufgelegenheit?

Im letzten Jahr erlebte die Aktie einen deutlichen Kursrückgang und verlor im Maximum 40% des Kurswertes. Seit Oktober hat sie nun zur Erholung angesetzt und vom Tief rund 45% zugelegt.

Damit notiert sie aber immer noch deutlich unter dem Höchststand. Und das, obwohl die Geschäftsergebnisse keinen Grund für dieses Auf und Ab lieferten. Denn sie waren konstant positiv und bewegen sich auf Rekordniveau.

In der Energiesparte konnte der Konzern sogar von den hohen Energiepreisen profitieren. Das wurde aber bewusst nur zurückhaltend kommuniziert.

Warum ich der Meinung bin, dass ich als als Aktionär des global aufgestellten Unternehmens mit eigentlichem Schwerpunkt im Müll- und Wassergeschäft ruhig schlafen kann und sogar von der Inflation profitiere, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Letztes Jahr nachgekauft, dieses Jahr meine beste Aktie!

30% Plus seit Jahresbeginn – damit ist diese Aktie der Top-Titel in meinem Dividendendepot. Und besonders erfreulich daran: Erst vor einem Jahr hatte ich meine Depotposition durch einen Nachkauf verdoppelt.

Das Unternehmen zählt zur Luxusgüterbranche, bewegt sich aber tendenziell eher im Windschatten von LVMH. Seine Stärken spielt es aber gerade jetzt im Inflationsszenario aus. Denn hier wird deutlich was mit Preissetzungsmacht gemeint ist.

Die Aktionäre profitieren davon besonders. Nach einer 20%igen Dividendenerhöhung im letzten Jahr, wurde nun sogar noch stärker erhöht.

Und da stellt sich unweigerlich die Frage, ob das so weitergehen kann und wird. Und wenn ja, ob ich noch einmal zukaufe.

All diese Fragen beantworte ich in diesem Beitrag.

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Dividendenabschlag nach einem Tag aufgeholt – so wünsche ich mir das!

Die Debatte ist so alt wie die Börse selbst: Ist es besser, wenn ein Unternehmen seine Gewinne ausschüttet oder sie thesauriert? Unbestritten gibt es einen Steuervorteil, wenn keine Dividende gezahlt wird und stattdessen z.B. Aktien zurückgekauft werden. Denn dann wird die Ausschüttung auf Ebene der Aktionäre nicht versteuert – weil es ja keine Ausschüttung gibt.

Und das wichtigste Argument gegen Dividendenzahlungen ist in der Regel, dass ja nichts gewonnen ist. Denn der Aktienkurs gibt am exDividende-Tag um den Betrag der Dividende nach. Weil der Coupon von der Aktie getrennt wird und somit das Paket weniger wert ist.

In der Theorie ist das auch absolut zutreffend. Meine jahrelangen Beobachtungen sind allerdings deutlich differenzierter. So kann der Dividendenabschlag teilweise auch höher ausfallen, wenn Dividendenjäger die Aktie am ex-Tag abstoßen. Bei niedrigen Quartalsdividenden, gerade bei US-Werten, ist er hingegen oft gar nicht wahrnehmbar.

Ein besonderes Phänomen fand aber nun bei einer Aktie statt, die ich erst im letzten Dezember nachgekauft hatte. Und die seitdem rund ein Viertel im Kurs zugelegt hat. Sie zahlte nun eine spürbare Dividende, die den Kurs aber lediglich für einen Tag belastete. Bereits am Folgetag war der Dividendenabschlag komplett wieder aufgeholt!

Ich selbst hatte den Kurs nicht am exTag beobachtet und mich deshalb gewundert, ob womöglich der Dividendentermin verschoben wurde. Aber nein, alles lief wie verkündet.

Und damit war das diesmal eine besondere Zahlung! Dividende in Rekordhöhe und der Aktienkurs trotzdem nach Zahlung auf All-Time-High.

Alle Details dazu und zu den Perspektiven des Unternehmens erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese Aktienkäufe schaffen mir ein Glücksgefühl

Die letzte Woche hat uns die Realität an der Börse mal wieder deutlich vor Augen geführt: Wir sind abhängig von den Notenbanken und ihrem Kampf gegen die Inflation.

Sobald die Erwartung steigt, dass die Zinserhöhungen ihr baldiges Ende finden und die Inflation ihren Höchstwert schon überschritten hat, ziehen die Aktienkurse an. Aber wehe, diese Erwartung wird durch Äußerungen der Notenbanker in Frage gestellt. Dann geht es wieder abwärts. Und das teilweise so heftig, dass man sich am liebsten anschnallen würde.

Mir geht es da nicht anders als den meisten Börsianern. Mein Gegenmittel ist allerdings für mich auch sehr wirksam: Ich schaue in mein Depot und sehe, wann ich viele der Aktien gekauft habe. Und das ist meistens schon mehrere oder sogar viele Jahre her. Und wenn ich diesen zurückliegenden Zeitraum dann in die Zukunft projiziere, sind mir drei tief rote Börsentage am Stück völlig egal.

Diesmal kam dann noch hinzu, dass ich sowieso überlegt habe, was ich noch in diesem Jahr handeln möchte. Und da habe ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und meine (vermeintlich) letzten beiden Aktienkäufe für 2022 getätigt.

Und was soll ich sagen: Ich fühle mich total wohl damit. Wieso und weshalb und welche Titel ich gekauft habe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Alle Geschäftsbereiche wieder grün – Dividende deutlich erhöht

Corona hat auch einige Infrastrukturwerte gebeutelt. Mittlerweile wurden sie aber wieder als langfristig sichere Ertragstitel entdeckt.

Bei dieser französischen Aktie sehe ich nun aber noch einiges an unentdecktem Potenzial. Denn gerade erst kehrte auch der letzte Geschäftsbereich in die Gewinnzone zurück. Damit steuert das Unternehmen für 2022 auf ein Rekordjahr zu und 2023 soll es so weiter gehen.

Die Dividende wurde im Vorgriff darauf schon mal zweistellig erhöht – weitere Erhöhungen sind absehbar!

Nur der Aktienkurs hat seine alten Höchststände noch nicht zurückerobert.

Welche Chancen sich daraus ergeben und ob ich die Aktie nun nachkaufe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ist diese Aktie ein heimlicher Inflationsgewinner?

Ist das nur vornehme Zurückhaltung, wenn es im Quartalsbericht heißt, dann die Inflation einen „neutralen bis leicht positiven Effekt“ auf das Unternehmen hat und dann der Umsatz im Energiebereich um fast 40% steigt?

Oder will man nicht als Gewinner hoher Energiepreise dastehen und womöglich politischen Druck heraufbeschwören?

Als Aktionär des global aufgestellten Konzerns mit eigentlichem Schwerpunkt im Müll- und Wassergeschäft beruhigt mich jedenfalls diese Aussage. Und ich überlege mir, ob dahinter nicht mehr stecken könnte und die Aktie aktuell unterbewertet ist. Weil sie tatsächlich zu den Inflationsgewinnern gehören sollte.

Meine Gedanken dazu, alle Infos zur jüngsten Dividendenerhöhung und meine Nachkaufstrategie erfährst Du in diesem Beitrag.

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Qualität eingekauft und weiter auf der Watchlist

Jeder hat es mitbekommen: Wir befinden uns in herausfordernden Börsenzeiten. Es ist nicht mehr so einfach wie in den letzten Jahren.

Es gibt kein Abo auf Kursgewinne mehr, nicht mal für die vermeintlich besten Aktien.

Das merke ich bei dem ein oder anderen Nachkauf der letzten Zeit. So wie bei dieser Aktie: nachgekauft habe ich sie im Februar. Und trotz einer satten Dividendenerhöhung würde ich sie heute deutlich günstiger bekommen.

Habe ich damit einen Fehler gemacht? Das würde ich dann so sehen, wenn der Kursrückgang hausgemacht wäre.

Warum ich mir jedoch sicher bin, dass ich Qualität eingekauft habe und nun sogar über einen Nachkauf nachdenke, erfährst Du in diesem Beitrag. Ebenso natürlich alle Details zur Dividendenzahlung.

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Diese Dividendenerhöhung ist ein Statement

„Vergiss Corona und alle Einflüsse auf unser Geschäftsmodell! Wir verdienen prächtig und lassen Dich als Aktionär daran teilhaben.“

So in etwa wird das Management gedacht haben als es die Dividendenerhöhung bekannt gegeben hat. Schließlich war die Dividende noch 2020 um ein Drittel gesenkt worden.

Nach Unternehmensdarstellung ist die Dividende jetzt wieder auf Rekordniveau. Ich sehe das allerdings ein bißchen anders. Warum erläutere ich in diesem Beitrag.

Außerdem meine Ansicht zu den Perspektiven und ob sich ein Investment jetzt aufdrängt.

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Lieber ein Ende mit Schrecken – Aktie verkauft

Der russische Angriff auf die Ukraine hat mich – wie wahrscheinlich die meisten von uns – überrascht und erschreckt. Ich hatte nicht mit einem solchen Bruch des Völkerrechts und dieser Vehemenz gerechnet.

Nachdem die westliche Welt auf den Angriff mit Sanktionen reagierte, habe ich mein Depot einer kritischen Überprüfung unterzogen.

Ich war ja ohnehin nicht direkt in Russland investiert, da ich nicht in Gas und Öl investiere. Und auch nicht in Diktaturen.

Aber ich habe eine Aktie ermittelt, die aus dem Nahrungsmittelbereich kommt und 6% ihres Umsatzes in Russland erwirtschaftet.

Nachdem dann auch noch der Rubel abstürzte, habe ich mich zum Verkauf der Aktie entschieden.

Warum ich mich so entschieden habe und die Aktie auch ohne den Krieg auf meinem Prüfstand war, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Auf den Tag genau nach 2 Jahren nachgekauft

Manchmal gibt es Zufälle, die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Das war der Fall, als ich feststellte, dass ich meinen jüngsten Nachkauf einer Aktie exakt 2 Jahre nach der Erstaufnahme ins Depot getätigt habe.

Das ist für mich deshalb so bemerkenswert, weil ich mich mit dem Kauf mindestens genau so schwer getan habe wie vor 2 Jahren.

Die Aktie ist für meine Maßstäbe viel zu teuer. Aber sie liefert verlässliches Wachstum und hohe Margen. Und im letzten Jahr erzielte ich einen Total Return von 36,5% mit ihr. 2020 waren es – trotz Kauf vor dem Corona-Crash – immerhin 18,2%.

Und in diesem Jahr? Da ist die Aktie derzeit gute 10% im Minus. Und genau das hat mir – neben dem sehr guten Jahresergebnis mit deutlicher Dividendenanhebung – den Nachkaufimpuls gegeben.

Alle Details zum Kauf und zu den weiteren Aussichten erfährst Du in diesem Beitrag.

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