Es gibt Fragen, die werden immer wieder gestellt. Einige davon habe ich auch schon beantwortet. Die anderen warten noch auf eine Antwort. Aber eins ist sicher: alle beantworteten Fragen findet Ihr in der folgenden Aufstellung. Durch einen Klick auf die Frage gelangt Ihr zur Antwort:
Welcher Online-Broker ist der Beste?
Warum ich mehrere Depots bei unterschiedlichen Banken habe…
Ab wann darf sich ein Unternehmen Dividendenaristokrat nennen?
Wie wichtig ist eine hohe Dividendenrendite?
Sollten Dividenden reinvestiert werden?
Frisst die Inflation die Dividendenerhöhungen auf?
Soll ich Währungsabsicherung betreiben?
Lohnt sich der Besuch einer Hauptversammlung für einen Kleinanleger?
Spiel mit dem Feuer oder sinnvolle Ergänzung? Der Wertpapierkredit
Warum ich lieber in Einzelaktien als in ETFs investiere – Teil 1
Warum ich lieber in Einzelaktien als in ETFs investiere – Teil 2
Warum ich lieber in Einzelaktien als in ETFs investiere – Teil 3
10 Gründe, warum ich in diese Immobilie investiert habe
Warum mir die Deutsche Bank nicht ins Depot kommt
Warum ich trotz Ostern keine Schokolade im Depot habe (2017)
Warum ich trotz Ostern immer noch keine Schokolade im Depot habe (2018)
Was ist der Tag der Aktie? (2017)
Was ist der Tag der Aktie? (2018)
Außerdem werde ich immer mal wieder gefragt, was ich von P2P-Krediten als Anlagealternative halte. Bisher habe ich dazu noch keine abschließende Meinung. Ich beabsichtige aber, demnächst darüber zu berichten. Bis dahin teste ich verschiedene Plattformen, um mir eine fundierte Meinung zu bilden.
Mein erster Test führte mich zu Mintos – über diesen Link kannst Du es auch ausprobieren:
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Alles Weitere zu diesem Thema erfährst Du direkt auf der Seite über P2P-Kredite. Meine Tests gehen weiter und inzwischen habe ich schon auf weiteren Plattformen erste Gelder investiert.
Hall. Klasse Seite.. Eine Frage an Dich bzw. Deine Meinung.. Ich habe 120 st. Ceconomy Aktien zu damals 11 € . Nun sind die unter 6 € . Nachkaufen.oder einfach nix machen ? Und Dividende kassieren ? Oder Schrott Aktie und verkaufen !
Schrottaktie, War schon immer Schrott, ist Schrott und ich sehe keinen Grund warum die Aktie zukünftig kein Schrott sein sollte. Ob und wann und in welchem Umfang sich der Aktienkurs erholt, steht in den Sternen. Schrott nachkaufen, naja das erscheint keine gute Idee. Nachkaufen generell bei Kursrückgängen ist o.k., wenn Du vertrauen in die Firma hast, dass möglicherweise momentan nur die Kurse unter Druck stehen, da halt momentan die Stimmung nur schlecht ist. Aber die Gewinne und Dividende sind in Ordnung. Hast Du dieses Vertrauen bei Ceconomy, einer Firma bei welcher schon in der Vergangenheit die Dividende schwankte? Mag sein, dass wenn man jetzt nachkauft, Du das Schnäppchen des Jahres machst. Aber eigentlich gehören solche Aktien nicht einmal mit der Kneifzange angefasst.
Ob ich jetzt verkaufen würde oder nicht, würde von meiner persönlichen Situation abhängen. Also wenn Du schon ein sehr großes Depot hast, dann würde ich das laufen lassen und wenn es auf 0 föllt. Ich hoffe Du hast auch noch bessere Aktien als solche Dreckswerte. Wenn das eine Deiner wenigen Aktien ist, schwierig. Aber ich befürchte, dass mit Dividende kassieren, könnte es in naher Zukunft auch problematisch werden.
Hallo Ralf,
die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Ich kenne weder Deine Vermögensverhältnisse noch Dein restliches Depot. Außerdem kenne ich Deine Motivation zum ursprünglichen Kauf von Ceconomy nicht. Was war der Antrieb für Dich? Und hat sich daran etwas geändert? Wenn nein, dann kann es sinnvoll sein, nun nachzukaufen. Wenn Du aber das Gefühl hast, dass Du Dich geirrt hast, dann würde ich über einen Verkauf nachdenken.
Ich selbst halte vom Geschäftsmodell von Media-Markt und Saturn für die Zukunft nichts Positives. Keine Ahnung, wann ich das letzte Mal etwas dort gekauft habe. Für mich sind das riesige Show-Rooms von Amazon. Man geht dort durch, schaut sich die neueste Technik an, lässt sich ggf. sogar noch beraten und überlegt es sich dann noch mal. Und zu Hause, ggf. nach ein paar Tagen oder Wochen, bestellt man dann bei Amazon.
Die Aussichten von Ceconomy sind deshalb eher trüb. So jedenfalls meine Einstellung dazu. Oder siehst Du das anders?
Viele Grüße Ben
Danke für die promte ud ehrliche Meinung . Ich bin zur Zeit am Anfang mit Aktien etc. Liebe aber die mit den guten Dividenden . Mein Depot ist zur Zeit ca. 18 000 E wert. Kaufe montl. Titel über ING BA . Dieses monatliche ansparen. Im Depot habe ich 120 Daimler 20 BASF 120 Ceconomy 120 Comerzbank 30 K + S 15 Eon und 130 Generall Electric 20 Areal Bank und 20 H & M. Spare aber gerade mtl. 450 € verteilt in MC Donald P & G Unilever Royal Dutch Nestle und Novo Nordisk. Möchte noch Hormel Foods dazu. Was meint Ihr denn so zu meinen Depot
LG Ralf
ooh. Ich befürchte das ist eher ein Depot was hier keiner haben will und auch keiner hat. Naja es wird verschiedene Meinungen geben. Aber was willst Du mit Daimler? War zyklisch, ist zyklisch und wird vermutlich immer zyklisch bleiben. Wenn man sich den Kurs vor dem Crash 1987 anschaut, stellt man fest, dass Daimler damals mehr Wert war als heute. Mal steigende Gewinne, dann fallende Gewinne, dann mal ein Verlust. Dementsprechend gibt es mal mehr Dividende, dann wird gekürzt, dann fällt die Dividende ganz aus, dann gibt es mal wieder Dividende und dann geht das ganze Spiel von vorne los. Der starke technologische Wandel mit zukünftiger Abgasreduzierung was jetzt erst in der Diskussion ist, die Dieselzukunft und die Zukunft der Autos bezügl. Elektromobilität machen die Firma zur Black Box. Vergiss die Dividende. Die AKtie ist seit 1987 gegenüber dem DAX ein Underperformer. Kauft Dir besser ein DAX Zertifikat.
BASF größter Chemiekonzern weltweit. Bedingt durch die Branche auch zyklisch, aber hier gibt es wenigstens eine Dividende, welche in der Vergangenheit mit Ausnahme für das Geschäftsjahr 2009 konstant bezahlt bzw. sogar erhöht wurde.Im 10 Jahresvergleich und länger, unter Einbeziehung der gezahlten Bruttodividende, schneidet BASF auch besser als der DAX (Performance Index in welchem auch die Dividende eingerechnet ist) ab.Habe ich auch im Depot seit 2000 und Nachkauf Ende 2008 und nochmals im Frühjahr 2009
Commerzbank, da fehlen mir die Worte bzw. fällt mir nur eines ein, die Hoffnung stirbt zum Schluss. Hoffnungswerte und Turnaroundwerte grenzen schon an eine Art Masochismus. Mag sein, wenn Du irgendwann im optimalen Augenblick kaufst, dass man dann gute Gewinne machne kann. Aber nur wenn…………..
K+S was hat Dich hier geritten?
H+M sehe ich genauso kritische. Modeaktien sind kritisch aus meiner Sicht. Gibt es hier eine richtige Kundenbindung zu H+M? Oder kaufen die Leute wo es gerade günstig ist?
Ich habe keine Apple Aktien, aber mal nüchtern betrachtet ist meiner Meinung nach weder ein Apple iphone oder Apple Tablet besser als ein Huawei oder ähnliches. Aber kostet dafür ein kleines Vermögen und ein vielfaches von normalen Smartphones. Man kann damit auch nur telefonieren und Dinge damit tun, die kein Mensch braucht. Ja ich weiß jetzt habe ich jede Menge Apple Jünger gegen mich aufgebracht. Siehste und das ist der Unterschied zwischen Apple und H+M. Ein echter Apple Jünger kauft ein total überteuertes Smartphone von Apple und würde mich dafür lynchen, dass ich schlecht über Apple spreche, aber wenn es die Klamotten woanders günstiger gibt, dann wird mit dem Apple iphone in der Tasche auch woanders die Klamotten gekauft. Und Apple macht einen Schweinegewinn, kauft für Milliarden jedes Jahr eigene Aktien zurück und erhöht die Dividende. Ohne Zweifel, keiner weiß wielange das anhält, Nokia war mal führend und auch mal Blackberry. Deshalb sind solche Technologieaktien für mich auch out.
Am besten sind Produkte zu denen die Kunden eine Bindung haben. Bei mir im Geschäft trinken viele Vittel oder Volvic. Glauben die Leute wirklich das Wasser wäre besser? Außer teurer und gute Gewinne für Nestle oder Danone gibt es keinen Unterschied. Oder schau mal bei Dir zu Hause wieviel Produkte Du von Procter&Gamble, Unilever oder Kimberly Clark hast. Ich versuche grundsätzlich zu vermeiden, die Produkte dieser Firmen zu kaufen, da die Produkte auch nicht unbedingt besser sind als Billigprodukte. Aber die Hersteller machen gute Gewinne und erhöhen Jahr für Jahr Ihre Dividenden. Und so habe auch ich Axe (Unilever) Deospray (ich finde das riecht besser als irgendwelche Lidlprodukte und ich vertrage es besser/Einbildung oder Realität) ein Braun Rasierer (Procter&Gamble). Das Teil ist aber echt gut mit den Reinigungspatronen welche ich mir allerdings nur Nachfüllflüssigkeit kaufe. Und eine Oral B Zahnreinigungsstation. Ach so und meine Frau hat glaube ich noch so ein Markenbügeleisen. Das habe ich allerdings noch nie gesehen……………
Und auch sonst wo steht vielleicht mal ein Mazola Öl oder sonstiges zuhause.
Tabakaktien sind natürlich ein separates Thema. Aber kennst Du einen Raucher? Diese armen Menschen rauchen dann unter Umständen ihr gesamtes Leben nur eine Zigarettenmarke. z.B. Marlboro bis zum Lundenkrebs. Das nenne ich doch mal Kundenbindung.
Übrigens dehalb habe ich auch mich neulich negativ über International Paper geäußert. Die Firma mag nicht schlecht sein und ist tasächlich der weltgrößte Verpackungs und Papierherstelelr. Es wird unter anderem McDonalds beliefert. Aber währen manche Menschen nur McDonalds mögen und BurgerKing blöd finden und schmeckt nicht oder andersherum ist das eine Kundenbindung zu McDonalds oder BurgerKing. Aber letztendlich ist es doch Dir egal, ob der Hamburger mit Verpackungsmaterial von International Paper eingepackt ist oder nicht. Das entscheider McDonalds oder BurgerKing und da zählen ander Fakten. Und es dürfte klar sein um was es hier geht. Somit ist dei Preisfestsetzungsmacht von Internaional Paper sehr begrenzt.
E.ON war mal gut bis zur Energiewende. Jedes Märchen geht los mit folgendem Satz: Es war einmal. Das trifft auch für E.ON zu. Jetzt besteht nur das Prinzip Hoffnung.
Ceconomy ist alles gesagt, da schließe ich mich nochmals voll der Meinung von Ben an.
Generali, hast Du wirklich keine bessere Versicherungsaktie gefunden? Da würde ich doch lieber eine Münchner Rück, Hannover Rück oder Allianz bevorzugen. Da kannst Du auch einen Sparplan machen. Da habe ich übrigens auch einen.
Also Deine Sparplanaktien sind die einzigen vernünftigen Aktien in Deinem Depot.
Generell würde ich versuchen bei jeder Aktie zu überlgen, welche Risiken damit verbunden sind in Bezug auf technologischen Wandel, oder auch Staatseinfluss. Deshalb nichts oder nicht soviel bei welchem der Staat seine Hände mit drin hat oder irgendwelche Branchen mit Subventionen (Solar) anschieben möchte. Tabak, Alkohol, Pharma, Energie, Automobile, Banken, Rüstung stehen alle letztendlich im Wohle oder nicht unter den Entscheidungen der Regierunge
naja..
wenn man am Anfang…der Sache mit Aktien ist……sollte man keine deutschen Aktien kaufen….
Ausnahmen sind vielleicht Allianz und Mure
vieles was auf dem Markt ist ist einfach nur Dreck..
wenn man wenig Geld hat lieber world etf umd wenn man Einzelaktien haben moechte….dann lieber die Usa Blue chips…..weil…Pg oder At&t wird es noch in zehn Jahren geben oder auch in 20 ….ausser die kaufen sich gegenseitig auf…..
aber irgendwelche Drecksaktien die nur gehyped wurden….durch bestimmte Artikel oder Zeitungen….die sollte man lieber nicht kaufen….sonst ist das Geld schneller weg als verdient…..
mfg
ghost
Hallo Ben, kannst Du mir sagen was ist Deiner Meinung zu AkzoNobel?
VG Miro
Hallo,
habe von meiner Bank Storno (Abzüge) von Omega Healthcare wg. Reklassifizierung aus 2018 bekommen.
Wer weiß etwas d’rüber?
Gruß
R
Hallo Rainer,
war bei mir genauso, ich habe das in meiner letzten Monatszusammenfassung erwähnt. Hat wohl mit der Quellensteuer und der Einstufung als Fonds zu tun. Im Ergebnis solltest Du aber durch die Neuabrechnung mehr Geld haben. Bei mir waren es immerhin 18,18 € für 2018.
Viele Grüße Ben
Hallo,
erst einmal großes Lob für Deine Seite. Ich verfolge mit Spannung jeden neuen Artikel!
Nun zu meiner Frage: Wie hoch ist Deine Gesamtdividendenrendite bezogen auf Deinen Einkaufspreis (Yield of cost (YOC))?
Kannst Du dazu eine Aussage treffen? Ich finde diesen Wert sehr interessant und ziehe ihn bei meinem Depot häufig zu Rate um dann Kauf-/Verkaufsentscheidungen zu treffen.
Liebe Grüße
Dennis
Hallo Dennis,
ich finde den Wert auch interessant, gerade bei schon länger gehaltenen Positionen. So liegt bei BASF z.B. mein YOC bei aktuell 12,4%! Für das Gesamtdepot habe ich den Wert gerade mal für Dich errechnet, bisher steuere ich nicht damit. Einfach deshalb, weil ich zwar die Dividendenerträge steigern möchte, aber nicht unbedingt den letzten Dividendenpunkt herausholen will. Mir ist es wichtiger, dass die Erträge kontinuierlich steigen.
Egal, YOC für mein Gesamtdepot liegt aktuell bei 4,26%!
Viele Grüße Dennis
Hey, habe dein Dividendenziel von 9000 € gesehen. Wie groß ist dein Portfolio? Wenn man mit einer Nettorendite von 3% rechnet, dürfte es um die 300000 sein, liege ich richtig?
LG
Hannes
Hab gerade in den Podcast reingehört und da hast du meine Frage bereits beantwortet.
Was muss man beruflich machen um so viel auf die Seite zu legen?
LG
Hannes
Hallo Hannes,
bei mir ist es die lange Anlagedauer mit der Möglichkeit, kontinuierlich eine ordentliche monatliche Summe anzulegen. Mit dem Zinseszinseffekt lässt sich dann so ein stolzer Depotwert erreichen. Ich bin mir aber bewusst, dass so eine Sparrate nicht für jeden möglich ist.
Viele Grüße Ben
P2P bei Bondora:
Hallo Zusammen, ich habe gerade über den Empfehlungslink ein Konto bei Bondora eröffnet
und mir mal die „Freunde einladen“ Funktion angesehen.
Der geworbene bekommt 5€ Startguthaben und der Werber bekommt 5% der Gesamtsumme die der Geworbene einzahlt.
Also bei 100€ = 5€, bei 1000€ = 50€ und bei 10000€ = 500€
Kann so ein „Schneeballsystem“ denn funktionieren ?
Denn Bondora muss jetzt schon 6,75% Zinsen + 5% Werberprämie zahlen = 11,75%
Was für einen Zinssatz muss denn dann ein Kreditnehmer zahlen, damit Bondora auch noch Geld verdient ?
Dürften dann wohl so um die 20% sein.
Das System ist mir absolut nicht klar, kann das seriös sein ?
Grüße von Jörg aus Hamburg
Hallo Jörg,
die Prämie, die Bondora zahlt, bemisst sich nur nach den Einzahlungen des Geworbenen in den ersten 30 Tagen ab Kontoeröffnung. Das ist im Marktvergleich sogar ein relativ kurzer Zeitraum. Andere P2P-Betreiber werten die ersten 90 Tage oder sogar bis zu 1 Jahr. Für die Plattformen sind das klassische Marketingkosten zur Neukundengewinnung.
Solche Kosten hat jedes Unternehmen im B2C-Bereich. Denke nur an die Mobilfunkanbieter, die jahrelang für jeden neuen Handyvertrag um die 600 € als Subvention auf das Handy gezahlt haben.
Viele Grüße Ben
Hallo Ben,
ich würde mich über einen Artikel oder noch mehr über eine Erweiterung Deines Blogs um Anleihen freuen – hast Du so etwas evtl. geplant?
Gruß,
Jörg
Hallo Jörg,
in den nächsten Tagen wollte ich ohnehin etwas zu diesem Thema schreiben. Freut mich also, dass – zumindest bei Dir – Interesse daran besteht. Im Moment bin ich aber in Anleihen nahezu gar nicht investiert. Aber das wird vermutlich nicht dauerhaft so bleiben und dann werde ich auch eine eigene Rubrik auf dem Blog dazu machen.
Aber wie in der Aktienanlage gilt auch: nicht verzetteln, konsequent handeln und wissen was man tut.
Viele Grüße Ben
Hallo,
ich bin neu hier und muss sagen … gefällt mir sehr gut ! Auch im Bereich Aktien würde ich mich noch als Anfänger bezeichnen.
Mich würde aber Eure Meinung zur Lufthansa interessieren.
Die LH macht Gewinne in einer Zeit in der andere Airlines leider Konkurs anmelden müssen. Weiterhin gibt es auf dem deutschen Markt nicht wirklich viel Konkurenz – wie bewertet Ihr die Aktie? Auch im Hinblick auf die Dividende und einen langfristigen Anlagehorizont?
Vielen Dank.
Marvin
Hallo Marvin,
ich habe in der Vergangenheit immer einen Bogen um die Lufthansa gemacht. Der ruinöse Wettbewerb in der Luftfahrt spiegelte sich auch im Aktienkurs wieder. Aber mittlerweile hat sie ja innerdeutsch ein Quasi-Monopol. Vielleicht schaue ich sie mir mal wieder an.
Hast Du sie im Depot?
Viele Grüße Ben
Hallo Ben,
ja ich habe 75 Stk. LH im Depot (und gerade meine ersten 8 BR geordert :-) ).
Gekauft zu rund 21€ aktuell bei 19,51€. Ich denke das ist ein guter Zeitpunkt zum Einstieg. Besonders da die LH – wie Du auch schon gesagt hast – auf dem deutschen Markt eine Art Monopol hat. Der Luftverkehr ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und m.E. findet aktuell eine Art Konsolidierung am Markt statt. Die Abhängigkeit des Ergebnisses der LH von den Ölpreisen (Kerosin) ist natürlich schon enorm – daher sicherlich auch die starken Kursschwankungen. Ich sehe die Aktie aber eher als langfristige Anlage mit Blick auf die Dividende.
Ich meine die LHT (Lufthansa Technik) darf man hier auch nicht vergessen. Die LHT macht quasi den Service / Wartung von Flugzeugen und Triebwerken. Natürlich für die LH aber auch als Servicedienstleistung für andere Gesellschaften (rund 850 Kunden weltweit / rund 5.000 Maschinen). Die LHT gehört zu den weltweit größten Serviceanbietern in der zivilen Luftfahrt.
Und wie ich hier gelesen habe, kann es nicht falsch sein auf den Marktführer (zumindest in Deutschland) zu setzen.
Würde mich interessieren wie Du / und / oder andere User hier die LH Aktie sehen.
Viele Grüße,
Marvin
An alle ( Consors Kunden)
Hi ! Erstmal allezusammen.
Ich hab da ne Frage : Wie managed das Consors, wenn man sein konto ueberzieht ? Werden die Ueberziehungszinsen Tag fuer Tag aufaddiert, oder bezahlt man nur Zinsen fuer den Saldo Betrag, mit dem man am Monatsende im Minus ist ?
Wie wird dies bei anderen Banken gemanaged ?
Aus dieser Frage erkennt ihr, dass ich so gut wie nie suf Kredit kaufe, aber man weiss ja nie . . .
Hallo Manfred,
Consors handhabt die Zinsrechnung wie alle anderen Banken auch: Die Zinsen werden täglich anhand des jeweiligen Kontostands berechnet. Die Abrechnung ist dann von Bank zu Bank unterschiedlich: Die meisten rechnen sie quartalsweise ab.
Viele Grüße Ben
Hallo Ben,
bin vor kurzem auf deinen Block gestossen und mich würde brennend deine Meinung zu der Aktie Royal Dutch Shell (ISIN: GB00B03MLX29) interessieren? Ich habe bis dato noch nichts darüber geschrieben gesehen hier im Block, hoffe ich hab das nicht übersehen. Ich weiss, bezüglich Nachhaltigkeit passt sie wahrscheinlich nicht so in dein Depot, hat aber seit 1945 eine stetige Dividenden-Erhöhung. Hast du Erfahrungen mit dieser?
MFG
Fabian
Hallo Fabian,
ich habe in meinen Anlagekriterien Ölaktien für mich persönlich ausgeschlossen. Weil ich von der Endlichkeit fossiler Rohstoffe ausgehe und ich die Ölförderung nicht als nachhaltig ansehe. Ich habe da aber keinen missionarischen Anspruch. Wer Royal Dutch Shell gut findet (und das tun viele Dividendeninvestoren), der soll sie sich ruhig ins Depot legen. Ich verzichte darauf, es gibt genug andere spannende Aktien.
Viele Grüße Ben
Bezügl. der Lufthansa Aktie ist es für mich immer unbegreiflich wie man in solche Werte investieren kann. Der Wert war zyklisch, der Wert ist zyklisch und man möge mir nur einen Grund nennen, warum die Aktie zukünftig nicht mehr zyklisch sein sollte. Selbstverständlich kann man wenn man ein glückliches Händchen beweist, die Aktie irgendwann zu einem Tiefpunkt kaufen und kann tolle Kursgewinne machen. Das ist grundsätzlich mit jeder Aktie möglich, egal wie miserabel die tatsächliche Geschäftsentwicklung ist. Und umso zyklischer desto bessere Chancen hat man, Kursgewinne zu erzielen, wenn man das glückliche Händchen hat. Wer hat nur das glückliche Händchen? Das hat aber dann mit Buy and Hold und Dividendeninvestor nichts zu tun. Lufthansa zahlt mal Dvidende, im nächsten Jahr wird um 50% erhöht, dann wird gekürzt und dann fällt sie mal wieder ganz aus. Und das ganze Spiel seit Jahrzehnten. Quasimonopol hin oder her, ich wüsste keine Grund warum sich das zukünftig bessern sollte. Und deshalb notiert die Aktie auch rund 20% tiefer als im Juli 1998. Über 20 Jahre verlorenen Zeit. Warum sollte es die nächsten 20 Jahre besser laufen? Warum investiert Ihr nicht lieber in eine Nestle oder ähnliches. Ich bin überzeugt, wer heute eine Nestle kauft, obwohl diese auf dem All Time High ist, wird in 20 Jahren einen höheren Kurs sehen als heute .Wer eine SAP auf dem Höchstkurs der New Economy Bubble im März 2000 gekauft aht, hat heute immer noch einen Kursgewinn von 60%. Und obwohl die Aktie damals definitiv zu teuer war und die Dividende nur eine Minidividende war, hat inklusiv der Dividende seinen Einstand verdoppelt. Wer eine Lufthansa im Juli 1998 gekauft hat, schafft es dank der Dividende und trotz Kursverlust noch auf ein Gesamtplus von ca. 40%.
Ich investiere auch nur in Werte, welche eine Dividende bezahlen, aber ich begnüge mich tatsächlich mit Aktien, welche manchmal auch nur eine Minidividende ausschütten, dafür aber Wachstum haben, die Ausschüttungsquote manchmal nicht so hoch ist, dafür die Dividende nicht gekürzt werden muss, wenn die Geschäfte mal nicht so toll laufen und die Dividende jedes Jahr erhöht werden kann, wenn es normal läuft. Ich hasse nichts mehr als Dividendenkürzungen. Und es gibt soviele Aktien, welche in Krisenzeiten Ihre Dividende trotzdem erhöht haben oder wenigstens nicht gekürzt haben. Und die Lufthansa gehört da definitiv nicht dazu. Jeder kann natürlich mit seinem Geld machen was er will, aber solange ich noch für mein Geld arbeiten muss und die Resourcen knapp sind, versuche ich bestmöglich zu investieren. Und da gehört die Lufthansa, TUI, Thyssen, Deutsche Bank usw. nicht dazu.
Natürlich bricht vielleicht irgendwann einmal der Vesuv aus und die Rückversichere kommen hier dann in Bedrängnis aber eine Münchner Rück bietet auch eine intersante Dividendenrendite und hat Ihre Dividende seit 1968 nicht mehr gesenkt. In guten Jahren wurde die Dividende erhöht. Ich habe da mehr Hoffnung, dass dieser Trend beibehalten werden kann als dass der Tren bei Lufthansa sich umkehrt. Es sei denn der Vesuv bricht aus oder Los Angeles versinkt in einem Erdbeben. Somit gilt auch hier, nicht alles auf eine Karte, weil genau das Unvorstellbare kann eines Tages passieren.
Hallo Star,
Danke Dir für Dein Feedback zur LH-Aktie.
Finde ich sehr interessant die Meinung eines anderen zu dieser Aktie zu bekommen.
LG,
Marvin
Guten Tag Ben,
ich folge deinem Blog schon eine ganze Weile, weil ich eine ganz ähnliche Anlagestrategie verfolge wie du. Dein Depot hat nun eine ansehnliche Grösse erreicht, auch das ist bei mir ähnlich. Mit dieser Depotgrösse bist du ja in einem Bereich angekommen, wo du Covered Call/Cash Covered Put Optionen verkaufen könntest (ok, nicht bei den gängigen deutschen Online-Brokern, aber bei spezialisierten Anbietern).
Hast du dich damit jemals beschäftigt? Und wenn ja, was waren deine Gründe dafür oder dagegen? Das würde mich mal sehr interessieren. Es ist mit Optionen m.M. ein bisschen wie mit Wertpapierkrediten (worüber du ja einen schönen Artikel geschrieben hast): viele kennen es nicht, die einen machen es und schören darauf, die anderen nicht, wieder andere verteufeln es…
Grüsse
Horstwalther
Hallo Horstwalther,
das ist eine gute Frage. Und ja, ich habe mich damit schon mal beschäftigt. ;) Deine Frage gibt mir Anlass, zu dem Thema einen eigenen Blogbeitrag zu verfassen. Hab bitte ein paar Tage Geduld, das Thema ist ja etwas größer. Vielen Dank jedenfalls schon mal für die Idee!
Viele Grüße Ben
Hey Ben,
freut mich, dass du meiner Frage einen Artikel widmest und überrascht mich nicht, dass du dir so deine Gedanken gemacht hast. Mich hält bisher vor allem die Bequemlichkeit ab: Steuererklärung brauch ich nicht zu machen, mein Langfristdepot entwickelt sich prächtig und läuft quasi von allein, Steuerkram ist mittels Abgeltungssteuer erledigt. Aber der Spieltrieb könnte mich dazu veranlassen, etwas neues (wenn dann separat vom Langfristdepot) auszuprobieren :-)
Bin gespannt auf deinen Artikel!
Bis dahin
Horstwalther
Hallo zusammen!
Bei passenden Aktien (Kurs max 50 Dollar oder so) kaufe ich gerne über einen Short Put, statt über ein Limit. So ärgere ich mich nicht, wenn das Limit verpasst wird und der Preis nach oben läuft, denn immerhin kann ich dann die Prämie verbuchen.
Wenn ich sowieso für Preis X kaufen will, sehe ich keinen Grund dabei auf einen Put zu verzichten. Allein das bringt mir aufs Jahr gesehen rund 0,5% bis 1% Rendite (auf mein Gesamtdepot bezogen).
Calls habe ich bisher noch nicht verkauft, finde ich aber auch interessant… Freue mich auch schon auf Deinen Artikel Ben!
Hallo, ich habe mir 15.05.2017 die Symantec Aktie gekauft (116 Stück zum Einstandskurs von 28,80€). Seitdem ist Sie auf Talfahrt gegangen und erholt sich so langsam wieder. Leider kann ich nicht einschätzen wie sich diese Aktie entwickeln wid. Hab leider noch nicht so viel Ahnung und habe mich damals durch einen Börsenbericht in der Zeitschrift „Euro“ zu einem Kauf hinreissen lassen ohne mich wirklich über die Aktie im Detail zu informieren. Typischer Anfängerfehler würd ich sagen. Mich würde aber nun eure Meinung interessieren und was würdet Ihr mir raten? Aktie behalten oder lieber verkaufen? Wie seht Ihr die Zukunftaussichten des Unternehmens? Über eure Rückantworten freue und bedanke ich mich bereits jetzt.
Hallo Wolfgang, ob die Aktie steigt oder nicht, das wird Dir niemand seriös beantworten können. Behalten oder lieber verkaufen? Das ist eine Frage der Ansicht. Aber jetzt mal zu den Fakten: Warum hast Du die Aktie gekauft? Eine der schlechtesten Ideen ist das zu kaufen, was in den Zeitungen steht. Die müssen jede Woche etwas schreiben und empfehlen vieles. Manche Kursempfehlungen treten ein, manche eben nicht. Das wird dann unter den Tisch gekehrt und Schwamm drüber. Der eine empfiehlt das der andere etwas anderes. Wer viel empfiehlt hat natürlich auch mal Recht. Grundsätzlich sollte man nur das kaufen, wovon man 100% überzeugt ist. Wenn dann der Kurs fällt und man ist immer noch 100% überzeugt, dann sollte man nachkaufen. Das war natürlich auch schon fast eine Meisterleistung die Aktie zu EUR 28,80 zu kaufen. Das war nahe am Hoch. Man soll Aktien im Tief kaufen und im Hoch verkaufen und nicht umgekehrt. Warum hast Du nicht bei unter EUR 16,- nachgekauft?
Vermutlich weil Du nicht 100% überzeugt bist. Ich würde mal sagen Du kannst Symantec als teure Erfahrung verbuchen.
Also ob Du verkaufst oder nicht bleibt Dir überlassen. Ich verkaufe fast grundsätzlich nie. Manche Aktien brauchen einfach auch Zeit sich zu entwickeln. Wenn ich nicht bereit bin eine Aktie 10 oder 20 Jahre zu halten, dann möchte ich die Aktie auch nicht 1 oder 2 Jahre besitzen. An Symantec hat sich eigentlich seit Deinem Kauf nicht viel geändert. Wenn ich mir die Gewinnreihe seit 2005 anschaue, nichts Beständiges. Mal mehr Gewinn, dann wieder weniger, dann noch weniger, dann wieder mehr und dann sogar zweimal einen Jahresverlust. Das einzige Positive ist, dass man von 2005 bis 2018 ca. 35% eigene Aktien zurückgekauft hat. Und auch schon voher scheint man Aktien zurückgekauft zu haben. Aber bei so einem gigantischen Aktienrückkaufprogramm, hätte aber schon das EPS steigen sollen.
Wie wird es weitergehen? Auch das kann Die niemand seriös beantworten. Ich persönlich würde die Aktie meiden solange es noch viele andere und definitiv besserer Werte gibt. Warum? Immer wieder die gleiche Antwort. Man möge mir einen Grund nennen, warum die Geschäftsentwicklung die nächsten Jahren nicht mehr so zyklisch sein soll wie in der Vergangenheit. Symantec macht im Jahr 2018 etwas mehr Umsatz als 2006 aber weniger als 2007. Ich kann hier weder Umsatz noch Gewinnwachstum noch Dividendenwachstum erkennen.
Schau Dir mal die nachfolgende Seite
http://www.mydividends.de/unternehmen-mit-der-langsten-serie-an-dividendenerhohungen/
Wenn Firmen die Dividende schon seit 50 Jahren und mehr erhöhen, dann würde ich sagen, dass muss schon mit dem Teufel zugehen, dass wenn ich eine J&J oder P&G kaufe oder eine 3M, dass genau dann wenn ich gekauft habe, die Dividende gekürzt wird. Aber selbstverständlich kann das natürlich trotzdem passieren. Vermutlich scheinen diese Firmen einfach ein stablieres Geschäftsmodell zu haben. Ich habe zu diesen Firmen mehr Vertrauen und kaufe dann tatsächlich nach.
Aber bevor man etwas kauft, sollte man schon die Aktie analysieren, die Zukunftsperspektiven einschätzen und mal die Vergangenheit seit der industriellen Revolution Revue passieren lassen. Alles was mal Up to Date war, war vielleicht trotzdem keine gute Investition. Von Dampflokomotiven bis zu Musikcasetten usw. Aber manche Dinge haben immer noch Bestand. Und vermutlich hat es eine P&G geschafft sich mitzuwandeln. Ob man in 20 Jahren eine Symantec noch so braucht………………..
Hallo Ben. Erstmal ein großes Kompliment für Deine Seite, durch die ich seit Deinem Auftritt beim Finanzrocker-Podcast aufmerksam geworden bin. Ich habe eine Frage, die zugegebenermaßen fast zuuu simpel ist: welche Quelle benutzt Du für die Unternehmensdaten? Wo bekommt man solche Daten her? Ausschließlich von den Webseiten der Unternehmen oder kannst Du da weitere Tipps geben?
Hallo Ben!
Ein großes Lob an dich für diese Seite. Ich bin völliger Anfänger und deine Seite bringt endlich Licht ins Dunkel und vor allem weckt sie Interesse sich mit „Geld-Dingen“ zu befassen.
Hast du evt. eine Buch-Empfehlung oä zum groben Einstieg?
Lohnt es sich in deinen Augen auch mit geringen Beträgen (Einstieg 2.000€, monatlich ca. 150-200€) in Aktien zu investieren oder doch ganz stumpf einen ETF-Sparplan zu benutzen? Es geht insbesondere um Vermögensaufbau als Vorsorge für meine Kinder.
Danke!
Hallo Jules,
vielen Dank für Dein positives Feedback, über das ich mich sehr freue. Ich habe das Buch „Aktien für die Ewigkeit“ hier vorgestellt und halte es auch für Anfänger für sehr geeignet.
Zum Vermögensaufbau ist meines Erachtens eine breite Streuung dringend erforderlich. Deshalb würde ich für ein Kind bei den genannten Anlagebeträgen erst mal nur mit ETFs arbeiten. Wenn dann einige Jahre investiert wurde, kannst Du immer noch Einzelaktien beimischen. Auch um einen pädagogischen Wert zu haben, wenn Du z.B. Walt Disney ins Depot legst und Deinem Kind die Funktionsweise von Aktien erklärst. Aber dafür würde ich erst mal 10-20.000 € breit in ETFs investieren. In meinem Beitrag zu ETFs habe ich im Schlussteil auch geschrieben, dass ich für ein Kinderdepot nicht auf Einzelaktien setzen würde.
Viele Grüße Ben
Hallo Ben!
Deine Seite gefällt mir sehr gut! Deine Kriterien zur Aktienauswahl sowie das lange halten der Aktien bzw. kassieren der Dividenden finde ich spitze. Ich habe mir nun seit längerem überlegt einen Teil meines Gehaltes zu investieren um in Zukunft ein „Passives Einkommen“ zu erhalten. Die erste Überlegung war eine Wohnung zu kaufen um diese zu vermieten (Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus) da bei uns derzeit die Preise aber extrem hoch sind gibt es keinerlei Immobilien die mir auch nur annähernd einen positiven Cashflow einbringen würden. Durch meine Arbeit bin ich dann auf die Idee gekommen mich mehr mit Dividenden bzw. mit den Dividenden-Aristokraten zu beschäftigen.
Kurz zu mir und meinen Zielen.
Ich bin 23 Jahre jung, Depotführung in Österreich
Ziel meiner Investition soll es sein ein Passives Einkommen zu generieren auf welches ich auch noch in meiner Pension (lt. derzeitigem Stand 2062) zurückgreifen kann. Ein kleiner Traum wäre es eventuell schon früher in Pension zu gehen und von den Dividenden leben zu können.
Habe gerade meine monatlichen Sparpläne aktualisiert diese sehen nun wie folgt aus:
· € 900,- auf ein Sparkonto
· € 500,- auf ein Wertpapierkonto
· € 100,- in einen Wertpapierfonds
· € 100,- in einen Bausparvertrag
Der derzeitige Depotwert beträgt ca. € 16.000,- (Global gestreuter Dachfonds – thesaurierend 75% Aktien 25% Anleihen) hier spare ich seit ich mit 15 angefangen habe zu arbeiten monatlich einen kleineren Betrag an.
Mit den Beträgen des Wertpapierkontos würde ich gerne in Aktien investieren.
Dies sind € 6.000,- pro Jahr FIX + eventuelle Bonuszahlungen, etc. in Höhe desselben Betrages.
Nun zu meinen Fragen:
Erachtest du meine Idee überhaupt als sinnvoll? Oder macht es mit diesen doch geringen Beträgen weniger Sinn?
Was ist eine gute Größe um € 6.000 bis € 12.000,- pro Jahr pro Position zu investieren? Lohnt sich das mit ca. € 2000-2500 pro Position anzufangen oder wie siehst du das?
Denkst du, dass es bei der derzeitigen Marktlage Sinn macht regelmäßig in Aktien zu investieren oder sollte ich das Geld auf einem Konto sammeln und in einer Krise investieren? Habe Angst jetzt zu investieren und in 2 Monate fällt alles, es gibt ja im Schnitt gut alle 8-10 Jahre ein Krise die den Aktienmarkt trifft.
Hast du Tipps auf welche Aktien-Kennzahlen du besonders achtest? Habe in deinem Depot einige Werte gefunden welche ich auch auf meiner Liste hätte aber hier bin aber einfach der Meinung, dass diese derzeit zu teuer sind (Münchener Rück, Allianz, Procter & Gamble, Pepsi, etc..).
Was hälst du z.B. von AT & T nach der Übernahme von Warner Bros sind diese zwar derzeit recht breit aufgestellt verlieren aber immer mehr Kunden an Netflix und andere Streaming-Dienste.
Hast du allgemein Tipps welche Aktien derzeit genauere Betrachtungen wert wären?
Mir ist klar das meine Sparleistung / Depotgröße bei weitem nicht an deine heranreicht würde mich aber trotzdem über eine Antwort freuen.
Grüße Frischi :)
Hallo Frischling. Es lohnt sich immer in Aktien zu investieren. Schon 100 Euro im Monat. Ich hätte einen Tipp..zur Zeit ist die 3 M Aktie im Angebot. Top Titel,wenn du jetzt kaufen wirst, hast du nächstes Jahr bestimmt 30 Prozent… haben.
Hallo Ralf,
bei 3M können es nächstes Jahr genauso gut weitere 30% Kursverlust sein. Seriös vorhersagen lässt sich das nicht.
Viele Grüße Ben
Das kann sein..muss aber nicht!
@Frischling: Es gibt derzeit viele Unternehmen bei denen ich (!) finde das man näher hinschauen bzw. kaufen kann.
– 3M
– Altria / BAT
– Abbvie (heute selbst gekauft)
– BASF
– CVS
– Fresenius
– JNJ
…
das sind jetzt mal nur die Werte aus meinem Depot bei denen ich einen Blick als sinnvoll erachte!
Hallo Ben,
kannst Du mir einmal erklären, wie Du den richtigen Zeitpunkt für einen Kauf (oder Verkauf) von einer AKtie auf Deiner Watchlist festlegst?
Viele Grüße,
Christian
Hallo Christian,
da gibt es keine feste, beschreibbare Regel. In meinen Kaufberichten beschreibe ich aber, warum ich mich jeweils für diese konkrete Aktie entschieden habe.
Viele Grüße Ben
Hi Ben,
mal eine Frage bezüglich der Versteuerung von ausländischen Dividendeneinkünfte. Wie genau gibst du das bei der Steuer an? Hast du dafür einen Steuerberater oder machst du alles selber? Wie kann ich mir die bezahlte Quellensteuer anrechnen lassen? Muss ich für jedes Land in dem ich ausländische Dividendeneinkünfte erzielt habe einen seperaten Antrag stellen auf Anrechnung der 15%? Wie machst du das am einfachsten?
Beste Grüße,
Daniel
Hallo Daniel,
so lange Du Dein Depot bei einer deutschen Bank hast, brauchst Du gar nichts in Deiner Steuererklärung angeben. Die Dividenden, egal ob aus dem In- oder Ausland, werden automatisch versteuert.
Wenn Du Deinen Freistellungsauftrag noch nicht ausgeschöpft hast, dann ist die ausländische Quellensteuer allerdings eine echte Steuer. Sie wird ansonsten ebenfalls auf die deutsche Kapitalertragsteuer angerechnet (von Ausnahmen abgesehen). Schau Dir einfach mal ein paar Dividendenabrechnungen hier auf dem Blog an. Dann kannst Du das System nachvollziehen. Einen Steuerberater braucht es dafür nicht.
Viele Grüße Ben
Hallo Ben,
ich finde deine Seite echt klasse und lese deine Berichte auch regelmäßig. Ich interessiere mich mittlerweile auch für P2P-Kredite.
Eine Frage hätte ich an Dich in Sachen Abgeltungssteuer. Wenn die Zinserträge aus den verschiedenen Plattformen direkt wieder in neue Kredite angelegt werden, müssen die Zinsen dann in dem Jahr der Entstehung in der Steuererklärung angegeben werden (trotz direkter Wiederanlage) oder erst wenn die Zinserträge auf ein deutsches Referenzkonto überwiesen werden?
Vielen Dank.
Beste Grüße
Marco
Hallo Marco,
ich gebe die Zinserträge in meiner Einkommensteuererklärung an. Und zwar im Jahr des Entstehens. Da ich über sie verfügen kann, sind sie mir auch zugeflossen. Es ist völlig egal, ob sie auf einem Konto in Litauen oder in Deutschland gutgeschrieben wurden. Die an anderer Stelle im Internet publizierte Meinung halte ich für gefährlich. Ich habe jedenfalls keine Lust auf Ärger mit dem Finanzamt.
Viele Grüße Ben
Hallo Ben,
danke für deine schnelle Antwort. Ich sehe das eigentlich genauso.
Viele Grüße
Marco
Hallo Ben,
Dir ein gutes und erfolgreiches 2020!
Danke dass Du das alles mit uns teilst…und zwar so, dass es zum einen auch für Laien verständlich ist, zum anderen aber Deine Strategie und Entscheidungen nachvollziehbar erklärst.
Wohl wissend wie schwierig manche Fragen nach konkreten Produkten/Aktien sein können, eine Frage: Ich habe einige Daimler-Aktien vererbt bekommen (165 St.) und ich sehe, dass Du keine klassischen Auto-Aktien in Deinem Depot hast. Vielleicht hast Du das schon irgendwo kommentiert, sorry wenn sich das wiederholt, aber mich würde Deine Meinung dazu sehr interessieren. Würdest Du die halten oder verkaufen und anderweitig investieren? Das klassische Auto-Geschäft befindet sich ja bekanntlich im Umbruch…
Selbstverständlich sind auch Kommentare von den anderen Mit-Lesern willkommen.
Danke und viele Grüße
Paris
Hallo Paris,
ich habe auch noch ein paar (deutlich weniger) Daimler-Aktien im Depot (Jugendsünden :-)) und lasse diese (derzeit noch) weiter im Bestand. Immerhin war die letzte Dividende ordentlich und der Kursverlauf in 2019 noch erträglich. (Es wäre aber wohl die Aktie, die ich am ehesten verkaufen würde.)
Die Daimler-Aktie hat die letzten Jahre oder Jahrzehnte deutlich schlechter als der Durchschnitt abgeschnitten. Das kannst Du Dir überall ansehen. Entsprechend wird Dir hier kaum einer zur Daimler-Aktie raten. Der User star hat Daimler auch schon 1-2 mal als Negativbeispiel herausgestellt – evt. findest Du noch einen Kommentar von ihm.
Einen guten Rat kann man Dir aber schlecht geben, da man nicht weiß, wie Du sonst investiert bist. Ist das ein großer oder kleiner Anteil Deines Vermögens, bestehen Verbindlichkeiten für die Du möglicherweise höhere Zinsen zahlst, ist ein größeres Portfolio vorhanden, welche Einblicke hast Du bei Daimler usw. (z.B. wäre evt. ein ETF „All World“ durch die Diversifikation besser für Dich, wenn Du sonst keine Aktien und keine größeren Verbindlichkeiten hast).
Die Dividende kommt vermutlich im Mai.
Ansonsten ist die Branche und insbesondere auch Daimler im Umbruch, wie Du ja schon angemerkt hast. Da sehe ich auch Chancen. Zum Beispiel beim Thema automatisiertes Fahren. Interessanterweise zieht man sich mit dem Carsharing (Share Now) aus einigen Regionen zurück – das läuft also in einigen Regionen deutlich schlechter als erhofft. Elektromobilität…
Interessant finde ich auch die Verbindungen insbesondere mit China (China ist ja der wichtigste Markt), Mitte 2019 hat sich BAIC (Partner) 5% an Daimler gesichert, und Li Shufu (Geely, d.h. Volvo etc.) ist mit 10% größter Einzelaktionär. Der CEO mit dem neuen Sparprogramm macht einen guten Eindruck. Ich gehe auch aufgrund der Macht anderer Großinvestoren davon aus, dass man – neben den notwendigen Investitionen in Forschung und Entwicklung – alles daran setzen wird, den Umbruch zu meistern, effizienter zu werden, Gewinne einzufahren und Dividenden zu zahlen.
Soweit ein paar Denkanstösse von mir.
VG
1Steven1
… Ich sehe gerade, die Kommentare von star die ich meinte sind ja hier in dem Thread! – einfach einmal nach oben scrollen „Aber was willst Du mit Daimler? War zyklisch, ist zyklisch und wird vermutlich immer zyklisch bleiben…. “ :-)
Wie gesagt, es gibt Chancen, aber auch erhebliche Risiken, und, da müssen wir star zustimmen, die Daimler-Aktie war bisher ein Underperformer.
VG
1Steven1
Hi 1Steven1,
hab vielen Dank für Deine Einschätzung zum Thema, die ich absolut teile, auch die von star, die hab den Thread gefunden. Mir ist natürlich bewusst, dass eine wie auch immer Entscheidung (also behalten oder verkaufen) ein Teil eines großen ganzen ist…Ehrlich gesagt, wenn es meine Entscheidung wäre, würde ich, wenn überhaupt (momentan definitiv nicht), einen kleinen Anteil kaufen, den etwas größeren, hab ich bekommen und jetzt hockt er da wie ein Klotz am Bein…Innerlich würde ich diesen lieber verkaufen und den Betrag dann etwas breiter streuen…mit einer Strategie, wie die von Ben…Nur zögere ich… und weiß nicht warum…Egal…nochmals Danke!
VG
Paris
Was machen wenn man Daimler hat? Ich habe auch ein paar geerbte Daimler im Depot. Mir ist das egal, da der Anteil bei 0,5% vom Gesamtdepotwert liegt. Aber eigentlich ärgern mich diese auch jedes Jahr. Sind aber abgeltungssteuerfrei und das ärgert mich noch mehr. Mama hat sie nämlich vor dem 31.12.2008 gekauft aber zu einem höheren Kurs als heute. Und jetzt sind die Daimler immer rot eingefärbt im Depot. Und man kann nicht mal die Verluste mit Gewinnen verrechnen.
Und so fristen die Daimler und ein paar Telefonica (auch vor 2009 angeschafft/schaut Euch besser nicht den Kursverlauf an) ein Schattendasein in meinem Depot und zerstören eigentlich jedes Jahr die Performance, da die Aktien meistens hinterherhinken. Ich persönlich lasse Daimler und Telefonica momentan im Depot. Aber einen Blumentopf wird man damit auch zukünftig kaum gewinnen. Nostalgie ist teuer. Und die Dividende wird wohl dieses Jahr bei Daimler deutlich gekürzt werden. Somit auch Dividendenrendite ade. Und nächstes Jahr geht es vielleicht noch weiter runter bis die Dividende dann mal wieder ganz ausfällt.
Sollte Daimler dann den Umbruch in der Automobilindustrie erfolgreich meistern können, dann steigt vielleicht auch die Dividende wieder. Dann wird die Dividende wieder stark erhöht und der ganze Mist geht irgendwann von vorne los. Erhöhung, Erhöhung, Reduzierung, Dividendenausfall, wieder Dividende, Dividendenausfall. So geht das schon die letzten 30 Jahre und ich wüsste keinen Grund warum sich das in den nächsten 30 Jahren verbessern sollte. Schau Dir den Chart der letzten 33 Jahre an und überlege mal warum der so aussieht wie er aussieht.
Grundsätzlich wäre es eigentlich sinnvoller die Daimler zu verkaufen und in irgendetwas sinnvolleres zu investieren. Es ist wahrscheinlicher, dass die Aktie einer Firma, die seit 25 Jahren und mehr, die Dividende erhöht oder mindestens stabil hält die Dividende auch in Zukunft erhöhen oder stabil halten kann, als das bei einem Wert wie Daimler der Fall sein wird, bei welcher seit Jahren der Gewinn, die damit verbundene Kurs- und Dividendenentwicklung absolut instabil ist.
Die Automobilindustrie und Zulieferer und deren Aktien waren zyklsich, sind zyklisch und werden immer zyklisch sein. Als Turnaroundwerte und zur Spekulation mögen die Aktien gut sein, aber für ein Langfristdepot sind sie Gift.
Lieber eine langweilige Nestle, Unilever, P&G, J&J, Pepsi, 3M, Kimberly Clark, BASF, Münchner Rück, Allianz oder Siemens im Depot als eine Daimler, Vorgenannte Aktien sind zwar auch nicht immer die absoluten Kursraketen (ich weiß wer hätte das bei einer Münchner Rück oder Aliianz in 2019 gedacht) aber eigentlich relativ sichere Dividendenzahler mit leichten Steigerungen sowohl der Dividende als auch der Kurse. Langsam aber beständig.
80% von Ben´s Aktien würde ich besser blind kaufen als eine Daimler zu haben. Oder wie gesagt, Nostalgie ist teuer wie bei mir. Eigentlich unsinnig. Irrationales Aktionärsverhalten.
Hände weg von Automobil und Zulieferfirmen wenn man ein Langfristdividendendepot haben möchte. Lufthansa, Thyssen, TUI Automobil (wobei VW ist die vergangenen 30 Jahren sogar eine Ausnahme und BMW geht auch noch), Deutsche Bank, Heidelberger Cement. usw sind herzlich willkommen. Entweder als Cashverbrennungsmaschinen oder zur reinen Spekulation. Aber das war alles nichts Stabiles und Beständiges in der Vergangenheit. Und mir fehlt daran der Glaube, dass sich das ab jetzt alles schlagartig ändern soll.
Hi star,
Danke für Deinen Kommentar, ich bin da ganz bei Dir…vielleicht gibt mir das den Anstoß zumindest die Hälfte abzugeben…
Gruß und schönen Sonntag
Paris
Hallo Ben,
lese schon länger deinen Blog und möchte nun wieder in Aktien investieren. Nun sind mir ein paar Feinheiten aufgefallen.
Jetzt ist mir aufgefallen, dass man eine US Aktie an verschiedenen Börsen handeln kann. Z.B. in Euro bei der Deutschen Börsen AG oder in USD an NYSE. In Euro wäre einfacher, denn um an der NYSE muss ich erstmal meine Euro im Depot in USD wechseln um dann bei NYSE einzukaufen. Was macht hier mehr Sinn, bei Annahme gleicher Gebühren.
Beste Grüße,
Johannes
So, nun bin ich auch hier bei Divantis, und was ich so sehe, gefällt mir gut. Die Seite habe ich über die guten Hinweise Bens zur französischen Abgeltungssteuer gefunden.Ein Axa-Zukauf heute wurde erst mal verschoben, da ich nicht bei der DKB bin.
Was mich eher beschäftigt, ist die aktuelle Überlegung, ein MFH in ordentlichem Zustand, aber in sehr guter Würzburger Innenstadtlage zu einem Kaufpreis der 20fachen NKM (hier seit 10 Jahren nicht mehr gesehen, und das ohne Makler) zu kaufen oder den Betrag in Dividenden-Aktien aus dem Versicherungsbereich (sei es Münchner Rück, Swiss Re, Talanx, Allianz…) zu stecken. Hierzu würden mich einfach mal ein paar Meinungen interessieren.
Nach Abzug von Steuern (Aktien) und zusätzlich Rücklagen (Immobilie) dürfte die Aktieninvestition ohnehin lukrativer sein (Steuervorteile ausgenommen). Mich würde vor allem die zusätzliche Arbeit bei anfallenden Reparaturen und Renovierungen abhalten, da ich doch ein bequemer, handwerklich unbegabter Mensch ohne entsprechende Kontakte bin. Andererseits wäre es mal eine Diversifikation, da ich seit fast 30 Jahren gerne Aktien kaufe und meine Strategie sich mit der dieser Seite doch ziemlich deckt. Zudem würde ich sicher nicht auf einen Schlag Aktien in dieser Größenordnung kaufen, auch wenn es in der Jahressumme doch nicht so wenig ist.
Viele Grüße,
Peter
Hallo Peter,
die wichtigsten Pro und Contra-Gründe hast Du ja schon selbst genannt. Ich möchte noch zu bedenken geben, dass es bei Immobilien nur selten Schnäppchen gibt. Und warum sollte jemand ohne Makler zu einem Preis der 20fachen NKM verkaufen, wenn üblicherweise ganz andere Preis in der Würzburger Innenstadt aufgerufen werden? Da wird vermutlich ein Haken sein, den Du nicht sofort erkennst. Der Verkäufer ist Dir in der Regel immer mit seinem Wissen voraus!
Am Ende des Tages musst Du Dir Deine Gesamtvermögenssituation anschauen und entscheiden, ob da ein MFH noch hinein passt und Du die Zeit und Energie zum Mietmanagement aufbringen kannst und willst. Und Du bindest Dich (allein schon wegen der Kaufnebenkosten und der Finanzierung) doch deutlich länger als bei Aktien oder einem Immobilien-ETF.
Viele Grüße Ben
Hallo Ben,
habe letztens über Aena interessantes Artikel gelesen, was hältst Du von der Aktie?
Viele Grüße
Miro
Hallo Miro,
Aena finde ich an sich spannend, da Du damit in ein Portfolio von Flughäfen investierst. Was mich aber stört ist der mehrheitliche Besitz des spanischen Staates.
Viele Grüße Ben
Hallo miro !
Danke fuer die denk anregung. Super bilanz, vor allem der abbau an schulden und den schoenen RoE. ( Return on equity !) Zusammen mit dem wachstum und burggraben ware dies wohl eine typische benjamin graham aktie, mal abgesehen dass es diese firma erst ein paar jahre an der boerse gibt.
Was mir etwas sorgen macht, ist, dass die aena sehr von mini airlines abhaengt, eine davon ist schon pleite : berlin air.
Nichts desto trotz ( man kann ja nicht alles haben !) , Hab ich mir gestern einen kleinen posten davon spendiert. Schau mer mal !
Regierungsbesitz : stimmt natuerlich, bei all den korruptionsfaellen der letzten jahre im spanischen koenigshaus
Hallo Ben,
Ich würde gerne deine Meinung über die Firma BionTech hören.
Die Aktie steigt letztlich wie eine Rakete, angeblich sind sie auf dem Weg den Impfstoff gegen Corona zu entwickeln.
Vielen Dank im Voraus!
VG Miro
Hallo Ben,
ich habe vor kurzem deinen Blog entdeckt. Vielen Dank für deine tollen Tipps.
Ich bin ein Börsenneuling und steige jetzt gerade ein. Was hälst du von der Mowi Aktie? Hohe Dividende und ein stetig steigender Kurs. Die produzieren Lachs und da die Weltbevölkerung steigt, wird das Unternehmen wohl auch in Zukunft relevant sein.
Könntest du mir bitte dazu eine Einschätzung geben?
Vielen Dank schon mal. :)
Viele Grüße
Peter
Hallo Ben,
vielen Dank für deine tolle Seite, die immer wieder eine hervorragende Inspiration ist.
Wie stehst du zu dem Thema „Aktienkauf auf Kredit“?
Bei den Kursen in solche einer Krise steigen die Dividenden und es würde rechnerisch Sinn machen, Kredite aufzunehmen, um damit zu günstigen Kursen Aktien zu kaufen.
Wie denkst du darüber? Hast du das selbst schon gemacht? Siehst du das kritisch? Wo wären für dich Grenzen?
Viele Grüße
Steffen
Hallo Ben,
danke für deinen Blog und dieses Forum.
Nun hab ich auch ein kleines Dividendenproblem.
Ich habe am 20.04.2020 Nestle S.A. gekauft. In meinem Depot waren sie am 21.04 um 09:08h. Valuta war am 23.04. HV war am 23.04. Ich warte bis heute auf die Dividende. Ist das korrekt. War ich zu spät mit meinem Kauf?
Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
ich habe zwar keine Nestle-Aktien, aber für Dich mal schnell in die Einladung zur Generalversammlung geschaut. Da steht folgendes: „Der letzte Handelstag, der zum Erhalt der Dividende berechtigt, ist der 24. April 2020. Ab dem 27. April 2020 werden die Aktien ex-Dividende gehandelt. Die Nettodividende wird ab dem 29. April 2020 ausbezahlt.“ (PDF-Quelle)
Du müsstest also Anspruch auf die Dividende haben. Da hilft wohl nur eine Reklamation bei Deiner Bank.
Viel Glück und viele Grüße Ben
Danke für die schnelle Info
Gruß
Andreas
hallo Ben,
Glückwunsch zu deiner Entscheidung zur Selbständigkeit u d viel Erfolg. Und danke für divantis. Für mich ein stetiger Quell der Inspiration. Ich habe eine Frage. In deinem Depot gibt es keine kanadischen Aktien, ob wohl viele von denen monatlich ausschütten und das mit hohen Dividendenrenditen (verfolgbar z.b. bei mydividends.de). Das würde also in dein Portfolio passen. Gibt es einen bestimmten Grund dafür dafür oder ist das bisher an dir einfach vorbeigegangen?
LG HW
Hallo HW,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Er hat mich zu meinem jüngsten Aktienkauf inspiriert. ;)
Endlich auch mal was aus Kanada für mein Dividendendepot
Viele Grüße Ben
Hallo HW,
bei welchem Broker/Bank hast du denn deine kanadischen Aktien, um der Steuerproblematik zu entgehen?
Viele Grüße
Karl
Hallo HW, mich würde es auch interessieren bei welchem Broker Du bist und wie die das mit den Steuern regeln. Ich bin bei onvista und dort werde ich aktuelle doppelbesteuert. Nun suche ich einen Ausweg wie ich mit wenig Stress das Problem lösen kann. Am besten ohne Steuererklärung und ohne Anfrage beim kanadischen Fiskus. LG Moe
Hallo Ben, du hast eine echt coole Seite hier aufgebaut. Ich konnte vieles dazulernen. Nun habe ich eine sehr wichtige Frage die mich sehr belastet. Und zwar habe ich 2 kanadische REIT’s im Depot. Jetzt, nach dem mein Sparerpauschbetrag ausgeschöpft ist habe ich einen Schock bekommen als ich eine Dividendenzahlung bekommen. Mir wurden 25% Quellensteuer und die volle 26,38% Abgeltungssteuer abgezogen. Somit blieb nur noch etwa 49% der Dividende als Gutschrift übrig. Das kann so nicht weiter gehen! Klar, ich könnte jetzt die 10% aus Kanada und die 15% per Steuererklärung zurückfordern aber diesen Stress möchte ich mir gerne sparen. Ich bin bei Onvista und scheinbar bieten die keine Vorabbefreiung o.ä. an. Daher suche ich einen Broker der sich um das wesentliche kümmert und mir den Stress kpl. abnimmt. Jetzt habe ich mehr als 1 Woche rumgegoogled und habe widersprüchliche Aussagen gelesen. Zum Beispiel dass die comdirect sich um solche Angelegenheiten kümmert aber nicht bei REITs weil die juristisch keine Aktien sind oder so ähnlich. Und außerdem sollen die Gebühren so hoch sein, dass sich das doch nicht lohnt. Meine 2 REITs schütten monatlich ca. 30€ aus (abzgl. QS). Ich bin mir sicher, dass du dich mit dieser Thematik schon intensiv auseinandergesetzt hast und mir einen Ratschlag geben kannst. Es belastet mich wirklich sehr und ich weiß nicht wie ich nun vorgehen soll. Ich danke Dir schon mal für eine Antwort. Beste Grüße Moe
Hallo Moe,
ich muss Dich leider enttäuschen: mit kanadischen REITs habe ich noch keine Erfahrungen. Ich würde Dir aber empfehlen, bei der DKB unter Nennung der Wertpapierkennnummern nachzufragen, ob die eine Vorabbefreiung durchführen. Für kanadische Aktien bieten sie das an, bei REITs weiß ich es nicht. Das kostet für 3 Jahre eine einmalige Gebühr pro Depot von 11,90 € – hättest Du also schon nach einem Monat wieder als Steuerersparnis zurück. Viel Glück!
Viele Grüße Ben
Hallo Ben,
danke für die rasche Antwort. Dann probiere ich es mal bei der DKB. Mal schauen was die sagen werden. VG Moe
Hier eine Frage zur Aktienverwaltung:
Bisher habe ich meine Käufe etc. im Excel geführt. Das ist aber sehr aufwändig und ermöglicht keine guten Statistiken.
Wo verwaltet ihr eure Aktien.
Bin an einem Programm interessiert, welches auf lange Sicht auch noch existent ist, damit ich in 2 Jahren nicht alles in ein neues Programm schreiben muss.
Das darf auch gern was kosten.
VG Frank
https://www.portfolio-performance.info/
Danke. Ich hatte vergessen, wo ich die Antwort auf meine Frage finde, daher hat es etwas gedauert.
Moin Frank,
dein Post ist ja schon etwas her und ich bin erst vor kurzem über diese Seite gestolpert.
Als EXCEL-Fan führe ich recht ausführliche Statistiken zu Kursen und Dividenden.
Hier ein Hinweis: Mit EXCEL kannst du direkt aus einer Webside Daten importieren und von dort dann weiter verarbeiten.
Schau dir mal die Funktion: Daten > Aus dem Web an.
Du hast sicherlich deine Standartseiten um Kurse zu kontrollieren.
Beispiel: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boersenkurse/dax-index-846900/#einzelwerte
Wenn du diese URL verwendest, wirst du sehen das alle Werte des DAX über „Table 2“ direkt in deine EXCEL-Datei importiert werden.
Wenn du das abspeicherst, brauchst du beim nächsten Öffnen der Datei nur noch über „Datei > Abfragen und Verbindungen“ die Abfrage aktualisieren und du hast die neuesten Werte aller DAX-Unternehmen.
Frage in die Runde: Von den deutschen Unternehmen, an denen ich Anteile halte, bekomme ich Infos/Einladungen zu den Hauptversammlungen, von den ausländischen nicht. Warum ist das so?
Hi Ben,
Ich hoffe die Frage steht hier nun an der richtigen Stelle…
Da du ja auch regelmäßig bei Engel und Völkers digital Invest dabei bist, hätte ich eine Frage zum neuesten Projekt:
Elegantes Wohnen an der Isar:
Mir scheint nach Durchsicht der Unterlagen der Quadratmeterpreis für den Verkauf der Wohnungen von 18.000 € als viel zu hoch. Ähnliche Objekte in dieser Lage werden momentan für allerhöchstens 11.000 € pro Quadratmeter verkauft. Hast du vor in dieses Objekt zu investieren?
Beste Grüße
Stephano
Hallo Stephano,
ich werde dieses Mal nicht investieren. Ich kann die Immobilienpreise in München einfach nicht einschätzen. Das ging mir schon immer so. Ich finde es aber gut, dass EV Digital Invest selbst auf die hohe Verkaufserwartung hinweist. Und man hat endlich auch etwas mehr Zeit, sich alles durchzulesen. Vermutlich finden sich aber genug Investoren und das Projekt wird wieder sehr schnell platziert sein.
Viele Grüße Ben
Hi Ben,
ich hoffe, Du kannst mir einen Tipp geben, eine geeignete Bank für meinen Zweck zu finden: Ich habe mein Depot (noch) bei der DKB (ja, ich weiß, deshalb „noch“ …) und dort liegt ein Posten Aktien, die delistet wurden (Global Ports Holding, ISIN GB00BD2ZT390); Abfindungsangebot habe ich verpasst. Ich habe aber ein Kaufangebot des Emittenten — die DKB weigert sich aber, den Deal abzuwickeln. Deshalb bin ich auf der Suche nach einer depotführenden Bank, zu der ich den Posten übertragen kann und die dann den Deal via CREST/Euroclear abwickelt.
Herzlichen Dank und viele Grüße
Franz