Wenn aus 500 € mit Geduld 4.000 € werden

Mit inzwischen 700% Plus ist es mein erfolgreichstes Investment. Gleichzeitig ist es inzwischen auch mein Entspanntestes. Denn die Nettodividenden haben meinen gesamten Einsatz bereits zurückgezahlt.

Und so ist es für mich das Musterbeispiel schlechthin, was theoretisch mit Geldanlage möglich ist. Okay, ich bin auch bereits seit 2008 investiert. Das sind inzwischen 16 Jahre. Aber wäre das mit Sparen möglich gewesen?

Nein, es bedarf des Investierens. Die unternehmerische Teilhabe, nichts anderes ist ein Kauf von Aktien, ermöglicht Renditen, die zu einem exponentiellen Vermögensaufbau führen können.

Und so ist dann eben auch eine Verachtfachung in 16 Jahren zu erleben.

Aber wie sieht die Zukunft aus? Hat die Aktie weiter einen Lauf und lohnt es sich, weiter investiert zu bleiben oder gar nachzukaufen? Meine Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Comeback: 20 Dollar Plus innerhalb eines Quartals!

Eigentlich ist es ein ultralangweiliger Titel aus der Gesundheitsbranche. Überall dabei, auskömmlicher Cash-Flow und Dividendenaristokrat wie er im Buche steht.

Bei der letzten Quartalsdividende hatte ich darauf hingewiesen, dass die Aktie auf historisch niedrigem Niveau notiert. Und offenbar habe nicht nur ich das gemerkt, sondern auch der Markt. Denn in den letzten Wochen gab es ein Comeback der Aktie, das sich auch nicht von den Verwerfungen Anfang August oder auch in der letzten Woche beeindrucken ließ.

Was – neben der niedrigen Bewertung – der weitere Grund dafür war und ob es nun womöglich noch weiter aufwärts in Richtung Allzeithoch geht, darüber schreibe ich in diesem Beitrag.

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Kontinuierliches Wachstum in schwierigen Zeiten – mehr will ich gar nicht

Bei den defensiven Titeln in meinem Depot geht es nicht um exponentielles Wachstum. Völlig ausreichend ist ein kontinuierliches Wachstum, gepaart mit ebensolchen Dividendensteigerungen.

Einen solchen Wert habe ich zuletzt 2015 nachgekauft. Seitdem ist er mir zu teuer. Denn er liefert genau dieses kontinuierliche Wachstum. 7% ging es zuletzt mit der Dividende aufwärts und auch der Umsatz steigt weiter. Angesichts der Marktdurchdringung ist das tatsächlich eine Leistung.

Gerade jetzt, nachdem übermäßig an den Preisschrauben gedreht wurde, ist es erfreulich, dass trotzdem noch ein leichtes Wachstum gezeigt werden kann. Und auch die Prognose kann überzeugen.

Warum ich es wichtig finde, in einem ausgewogenen Portfolio auch solche defensiven Titel zu haben und wie ich konkret die Perspektiven für das Unternehmen einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Bewertung ist günstig – trotzdem für mich aktuell kein Kauf

Empfehlungen gebe ich ja traditionell keine auf meinem Blog. Jeder muss sich seine eigene Meinung bilden und meine Beiträge sind definitiv subjektiv gefärbt.

Die meisten Beiträge handeln ja auch über Aktien, die sich bereits in meinem Depot befinden. Eigentlich müsste ich sie deshalb alle auch als kaufwürdig halten. Denn sonst hätte ich ja etwas falsch gemacht, wenn sie nicht verkaufe.

Bei der heute besprochenen Aktie, einem Medizintechnikunternehmen und Dividendenaristokraten, bin ich bereits seit 2017 investiert. Und habe in dieser Zeit viele Aufs und Abs mitgemacht.

Aktuell notiert die Aktie vergleichsweise günstig. Der Gewinn steigt wieder und die Bewertung ist sowohl absolut als historisch nicht hoch. Und trotzdem würde ich die Aktie aktuell nicht kaufen.

Was sich merkwürdig anhört, hat verschiedene Gründe. Jüngst hat mich die Dividendenerhöhung enttäuscht und es gibt eine schwierige Quellensteuerkonstellation. Aber nicht nur das: die Märkte blicken aktuell einfach auf attraktivere Unternehmen. Denn mit KI kann diese Aktie wahrlich nicht punkten.

Vielleicht ist aber genau das ein Aspekt, der Dich in Deiner eigenen Einschätzung weiterbringt. Meine Gedanken zu den Perspektiven erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Gewinnmaschine läuft, obwohl der Umsatz nicht mehr in den Himmel steigt

Für sich genommen sehen die Halbjahresergebnisse des US-Konzerns eigentlich ganz ordentlich aus. Der Gewinn legt zweistellig zu und die Dividende wurde auch deutlich erhöht.

Aber im Vergleich zum letzten Jahr gibt es dann eben einen Wermutstropfen: das Umsatzwachstum war im Vorjahr zum gleichen Zeitpunkt fast zehnmal größer.

Und damit die stetigen Preiserhöhungen nun an ihre Grenze zu stoßen. Die Verpackungsgrößen können nicht noch kleiner werden und weiter an der Preisschraube zu drehen, honorieren die Verbraucher auch nicht mehr.

Und so ist in gewisser Weise Ernüchterung angesagt. Die Boomphase nimmt ihr Ende, aber wenigstens steigt der Gewinn noch deutlich.

Trotzdem stellt sich die Frage, wie lang das noch so laufen wird und welche Konzepte das Management für die nächsten Jahre aufzeigt.

Wie die Prognose für das Gesamtjahr aussieht und welche Perspektiven ich dem Unternehmen einräume, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Nur 2 Unternehmen im S&P 500 haben das bestmögliche Rating – und beide sind in meinem Depot!

Das begehrteste Ratingurteil der Kreditagenturen lautet auf Dreifach-A: AAA bei S&P und Fitch, Aaa bei Moody’s. Es signalisiert die niedrigste Wahrscheinlichkeit, dass die Kredite innerhalb des nächsten Jahres nicht bedient werden.

Spannenderweise haben z.B. eine Berkshire Hathaway, die auf einem Haufen Cash sitzt, oder Tech-Riesen wie Apple, Alphabet oder Amazon nur das zweitbeste Rating.

Lediglich 2 Unternehmen im S&P 500 werden mit AAA geratet und beide sind Dividendenzahler und unter den Top 6 meines Dividendendepots. Und bei beiden hatte ich beim Kauf ehrlicherweise nicht auf das Kreditrating geachtet. Aber die Einschätzung passt natürlich zu meiner Analyse der soliden Bilanzsituation.

Und während das eine Unternehmen sehr hoch bewertet ist, notiert die heute besprochene Gesellschaft auf historisch niedrigem Niveau. Warum das so ist und welche Chancen sich daraus ableiten, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Nehmt Euch ein Beispiel: Als Dividendenaristokrat sind auch höhere Steigerungen möglich!

In letzter Zeit ärgere ich mich immer häufiger über nur marginale Dividendenerhöhungen von Dividendenaristokraten. Na klar, sie erhöhen seit Jahrzehnten jährlich ihre Dividenden. Aber was nützt mir das, wenn es sich dabei in den letzten Jahren nur noch um symbolische Erhöhungen handelt? Was will ich mit 1 Cent mehr Dividende bei einem dreistelligen Aktienkurs?

Es geht ja auch anders! Das heute besprochene Unternehmen zahlt seit 134 Jahren ununterbrochen Dividende. Und erhöht sie nun das 68. Jahr in Folge. Allein das sind schon beeindruckende Daten. Und die Erhöhung ist auch spürbar. Sie übertrifft selbst die aktuell immer noch hohe Inflationsrate in den USA und führt damit auch zu einer realen Erhöhung für die Aktionäre.

Warum sich das Unternehmen das leisten kann und wie die Perspektiven für die nächste Zeit aussehen, erfährst Du in diesem Beitrag. Und auch, ob ich immer noch auf sinkende Aktienkurse für einen Nachkauf warte.

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Verzweifeltes Warten auf die Rendite

Die Rendite soll ja mit der Haltedauer kommen. Bei vielen Aktien habe ich das schon selbst so erlebt und wenn dann nach einigen Jahren im Depot auch wirklich eine ansehnliche Rendite steht, kommt die Entspannung ganz von alleine.

Nur leider weiß man immer nur im Nachhinein, dass es richtig war, die Aktie einfach stur zu halten. Denn natürlich gibt es auch Ausnahmen. Nicht jede Aktie steigt mit zunehmender Dauer. Manchmal hat man auch einfach zu teuer eingekauft oder die Qualität ist dann eben doch nicht gegeben.

Die Aktie, um die es heute geht, würde sicherlich jeder in den Bereich Qualität einsortieren: Medizintechnik, Marktführung und Dividendenaristokrat. Das passt also.

Nur leider notiert die Aktie heute exakt auf meinem Einstiegskurs im Jahr 2017. Von Rendite ist also nach 7 Jahren Haltedauer nichts zu sehen. Zwischenzeitlich war das mal anders und ich habe sogar zweimal in steigende Kurse nachgekauft. Aber das hat es im Nachhinein leider nur verschlechtert.

Was also tun? Einfach weiter abwarten? Den Einstand verbilligen? Oder die Reißleine ziehen?

Meine Gedanken dazu und wie ich die Perspektiven einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Bekannt für Getränke, aber das ist nur der kleinere Bereich

Wir alle kennen den Konzern durch seine Getränke. Berühmt ist der Pepsi-Test, mit dem die schwarze Brause gegen den großen Konkurrenten Coca-Cola antritt.

Und in vielen Vergleichsstudien der Aktien beider Unternehmen werden dann eben auch die Kennzahlen gegeneinander gestellt. Ist ja auch so schön plastisch und leicht verständlich: Schmeckt jetzt Pepsi oder Coke besser? Und welche Aktie ist besser bei der Dividendenrendite, beim Wachstum usw.?

Tatsächlich ist das aber ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Denn der neueste Jahresbericht von PepsiCo liegt nun vor und darin wird mehr als deutlich, dass die Getränkesparte deutlich kleiner als die Snacksparte ist. Und der Abstand ist inzwischen so groß, dass man PepsiCo wohl als Snackunternehmen mit angeschlossenem Getränkebereich bezeichnen kann.

Was das für die Geschäftsergebnisse im Detail bedeutet und wie sich die Dividende in diesem Jahr entwickeln wird, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Welche Rolle der Faktor Zeit für die Entwicklung dieser Aktie spielt

Jetzt ist es passiert: nach 15 Jahren in meinem Depot haben die Dividenden der Aktie meinen Einstand vollständig zurückbezahlt. Ab sofort heißt es also: kein Risiko mehr und nur noch Geld verdienen. „Nebenbei“ hat sich die Aktie auch noch versiebenfacht.

Und damit bewiesen, wie wichtig Sitzfleisch als Aktionär ist. Und auch für die Zukunft ist der Faktor Zeit ein ganz wichtiger Aspekt dieser Aktie. Denn das Unternehmen will weiter wachsen. Allein um 25% in den nächsten 3 Jahren.

Was das bedeutet und warum die letzten Ergebnisse trotzdem eine Enttäuschung waren, erfährst Du in diesem Beitrag.

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