Entspannt bleiben und die nächsten Dividendenerhöhungen projizieren – gelingt das?

Es ist gar nicht einfach, in diesen turbulenten Tagen über einen Einzelwert zu schreiben. Zu sehr schwanken derzeit die Märkte und es stellt sich bei so vielen Aktien die Frage, ob das gerade Kaufgelegenheiten sind. Oder man einzelne positive Börsentage zur Sicherung von Gewinnen nutzen sollte.

Nichtsdestotrotz beschäftigt mich heute ein Qualitätswert in meinem Depot, der in verlässlicher Weise gerade seine Quartalsdividende bezahlt hat. Und eine erstaunliche Standfestigkeit im Aktienkurs gezeigt hat. Was es damit auf sich hat und wie ich die unternehmensspezifischen Perspektiven des Wertes einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Zündet AI jetzt in Restaurants die nächste Wachstumsstufe?

Künstliche Intelligenz ist das Technologie-Thema unserer Zeit. Welche Umwerfungen es bringen wird, ist noch kaum zu ermessen.

Umso spannender ist es, wenn Unternehmen, die auf den ersten Blick eigentlich nicht die Zielgruppe sein sollten, auf AI setzen. Das weltweit führende Selbstbedienungsrestaurant geht jetzt diesen Schritt und wird sukzessive in allen 40.000 Restaurants verschiedene Hilfsmittel ausrollen. Der Fantasie scheinen dabei dann doch kaum Grenzen gesetzt zu werden.

Was das für die Aktionäre bedeutet und warum ich genau solche visionären Schritte schätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Trotz aller Risiken langfristig weiter interessant

Es muss schon frustrierend für das Management sein: trotz Konzernumbaus und steigender Gewinne dümpelt der Aktienkurs seit 2 Jahren vor sich hin. Denn über allem ist die weiterhin die Ungewissheit über Schadensersatzklagen in Milliardenhöhe.

Und für Aktionäre ist das auch nicht einfach. Denn woher die Geduld nehmen, wenn in der Zwischenzeit attraktive Unternehmen vorbeiziehen? Da hilft eigentlich nur der Blick auf die Dividende und die Hoffnung auf weitere Erhöhungen.

Nun stehen wir kurz vor der nächsten Erhöhung und es ist Zeit für einen Blick auf die Ertragslage. Was ist möglich und was wiederum realistisch?

Und wie entwickelt sich das Unternehmen operativ? Wie ich die Situation einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Weiterhin hoch bewertet, aber über jeden Zweifel erhaben

Machmal ist es gar nicht so einfach, alle drei Monate etwas über ein Unternehmen zu schreiben, das schon 12 Jahr ein meinem Depot ist und es auch nie mehr verlassen soll. Klar, der Aktienkurs ist mal etwas höher, mal etwas niedriger. Aber im Ergebnis bleibt die Aktie in etwa auf ihrem hohen Niveau.

Ob das dann auch einer hohen Bewertung entspricht, analysiere ich anhand der Quartalsergebnisse. Und die zeigen – eigentlich auch wie immer – ein stetiges Wachstum im mittleren einstelligen Bereich.

Und damit wäre meine quartalsweise Prüfung normalerweise auch schon abgeschlossen. Aber – wie Du es gewohnt bist- schreibe ich natürlich auch etwas zu meiner persönlichen langfristigen Einschätzung. Und ich wage eine Prognose für die anstehende Dividendenerhöhung.

Es gibt also doch wieder genug Stoff für einen ausführlichen Beitrag.

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Ein Dividendenaristokrat mit zweistelligem Wachstum aber ohne Wikipedia-Eintrag

Auf der Suche nach wachstumsstarken Unternehmen, die eine ebenfalls wachsende Dividende zahlen, bin ich vor kurzem auf ein Unternehmen aufmerksam geworden, dass mich seitdem fasziniert. Es wächst zweistellig und gehört zugleich zu den Dividendenaristokraten, die seit mindestens 25 Jahre jährlich ihre Dividende erhöhen.

Dazu hat es seinem Geschäftsmodell eine Software hinzugefügt, die als SaaS-Lösung für wiederkehrende Umsätze sorgt. Und diese Umsätze steigen sogar noch stärker.

Heraus kommt eine Cash-Maschine, die noch erhebliches Wachstumspotenzial für die Zukunft hat und ihre Aktionäre an den Gewinnsteigerungen erklärtermaßen beteiligen will.

Doch wie so oft gibt es einen Haken: die Aktie selbst ist leider nicht mehr billig. Und trotzdem halte ich es für sinnvoll, das Unternehmen genauer vorzustellen. Denn schließlich können Aktienkurse ja auch sinken und dann ergibt sich vielleicht eine attraktivere Einstiegsgelegenheit.

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11 Jahre im Depot – jetzt noch mal nachkaufen?

Vor zweieinhalb Monaten hatte ich zuletzt über die Aktie des Lebensmittelriesen berichtet. Seitdem gab es keine Quartalszahlen und auch sonst keine wesentlichen Unternehmensmeldungen.

Und trotzdem hat die Aktie in dieser kurzen Zeit 16% ihres Kurswertes verloren. Und das ist dann auch die Nachricht, die mich zum Nachdenken bringt.

Seit 11 Jahren habe ich den Titel bereits in meinem Depot und mit dem letzten Nachkauf 2023 meine Zielposition erreicht gehabt.

Mit dem Kursrückgang haben sich jedoch einige Kennzahlen erheblich verbessert und zumindest optisch ist es womöglich eine gute Kaufgelegenheit.

Wie ich insgesamt darüber denke und wie die erste Dividendenzahlung im neuen Jahr für mich ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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YoC von 17,5% – das macht einfach Spaß!

750% im Plus seit dem Erstkauf – das ist schon nicht schlecht. Als Dividendeninvestor gefällt mir aber mehr, dass die Dividende jetzt um 6% erhöht wurde und das meine Rendite auf den Einstand auf sagenhafte 17,5% katapultiert hat.

Und da sage noch jemand, dass sich die langfristige Aktienanlage nicht lohnt. Denn ich musste 16 Jahre warten, um auf diese Zahlen zu kommen. Und natürlich ist das eine lange Zeit! Aus Kleinkindern werden in dieser Zeit Erwachsene…

Dieser Vergleich hat was: denn meine ursprüngliche Position war auch klein. Gerade einmal etwas über 500 € hatte ich investiert. Und mit den Jahren hat sie sich zu einer erwachsenen Depotposition entwickelt.

Unabhängig davon stellt sich aber immer die Frage, ob ein Nachkauf aktuell sinnvoll wäre. Welchen Einfluss könnte insoweit der neue US-Präsident und sein Kabinett haben? Meine Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Trotz aller Risiken moderat bewertet und für Langfristinvestoren eine Überlegung wert

Schaut man sich die Aktie aus dem Gesundheitswesen im Performancevergleich über unterschiedliche Zeiträume an, dann fällt auf, dass sie hinterhinkt. Mal mehr, mal weniger, jedenfalls ist klar, dass es andere Unternehmen oder auch der Branchenindex deutlich besser abschneiden. Jedenfalls vom Aktienkurs aus betrachtet.

Natürlich ist das ernüchternd. Vor allem, wenn man schon lange investiert ist und bei anderen Unternehmen sieht, was in dieser Zeit möglich gewesen wäre. Ich bin nun seit 12 Jahren Aktionär und es gab Zeiten, da war das Unternehmen der größte Gesundheitskonzern der Welt.

Davon kann nun keine Rede mehr sein, aber auch eine Abspaltung hat ihren Anteil daran.

Ich sage es vorweg: Ich habe trotzdem keine Zweifel und bleibe investiert. Denn vom heutigen Blickwinkel aus muss der Blick ja in die Zukunft gehen. Und die sieht für mich gar nicht so schlecht aus.

Woher ich meine Zuversicht nehme, welche Punkte dafür sprechen und welche Risiken bestehen, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Was sind schon 4 Jahre bei einer Aktie für die Ewigkeit?

Nimmt man das von Analysten aufgezeigte Szenario für die Auswirkungen der angekündigten Maßnahmen der Trump-Administration ernst, dann führen sie zu höheren Zinsen, einem weiterhin starken US-Dollar und zu Zöllen auf Importe und Gegenzölle für Exporte.

Natürlich ist es nicht in Stein gemeißelt, dass alles genau so eintrifft. Aber als Investor sollte man sich schon damit beschäftigen und für sich die Entscheidung treffen, ob und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.

Um es vorab zu sagen, bin ich bei dem heute behandelten Unternehmen völlig entspannt. In seiner mehr als hundertjährigen Geschichte hat es schon unzählige US-Präsidenten erlebt und alle erdenklichen Phasen durchgestanden. Und auch mein Investmentansatz ist auf ein extrem langfristiges Halten ausgerichtet. Daran wird sich nun nichts ändern.

Trotzdem ist die Entwicklung spannend, denn es könnte zu einer Neubewertung der Aktie kommen. Was passiert, wenn sie als weniger attraktiv eingeschätzt wird? Wie tief könnte der Aktienkurs sinken und wann greife ich noch mal zu und erhöhe meine Position?

Es macht also Sinn, sich die Aktie weiterhin Quartal für Quartal anzuschauen und die Entwicklung insoweit regelmäßig zu verfolgen. Meine aktuelle Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Erst jetzt werden die Auswirkungen der Inflation spürbar und was eine Übernahme daran ändern könnte

Allenthalben freuen wir uns über die sinkende Inflation. Klar, niedrige Raten sind die Voraussetzungen für Zinssenkungen. Und sie lassen die Kosten für Unternehmen auch nicht mehr so stark steigen.

Auf der Verbraucherseite kommen die Auswirkungen der Inflation aber teilweise erst jetzt zum Tragen. Die Preiserhöhungen der letzten Jahre haben kaum zu einem Gewöhnungseffekt geführt. Sondern vor allem für leere Geldbeutel.

Und so greifen offenbar nicht nur Hierzulande, sondern weltweit viele Verbraucher im Alltag zu günstigeren Produkten. Die großen Marken bleiben – mehr oder weniger freiwillig – im Regal liegen und stattdessen wandern Discountmarken in den Einkaufswagen.

Wie das dann im Zahlenwerk eines Lebensmittelriesens aussieht und welche Maßnahmen den Turnaround bringen sollen, erfährst Du in diesem Beitrag.

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