Nahezu halbiert hat sich der Aktienkurs seit dem Hoch vor ziemlich genau zwei Jahren. Damals war ich gut im Plus und dachte über einen Verkauf nach. Den ich dann leider nicht vorgenommen habe.
Ich entschied mich stattdessen, mit der Aktie durch Dick und Dünn zu gehen. Weil ich vom Geschäftsmodell und der Marktposition überzeugt war und bin.
Und an eine Erholung der Geschäftsergebnisse glaubte, wenn die Corona-Folgen erst einmal überwunden wären. Bis heute ist das jedoch ausgeblieben.
Nun hat das Management jedoch die Latte für die Prognose deutlich erhöht und einen Gewinn je Aktie in Aussicht gestellt, bei dem die Aktie nur mit einem KGV von 14 bewertet wäre.
Das wäre nicht nur historisch günstig, sondern auch generell eine Bewertung, bei der sich ein Aktienkauf durchaus lohnen sollte.
Der niedrige Aktienkurs zeigt aber gleichzeitig, dass die Börse dem Braten nicht traut und die Prognose als unrealistisch einschätzt.
Wie das im Detail aussieht, welche Ergebnisse in den nächsten Monaten erforderlich sind und wie die letzte Dividendenzahlung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.
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