Nur ein letztes Aufbäumen oder die Trendwende?

Nachdem mein letzter Beitrag über den US-Konzern vor drei Monaten ziemlich niedergeschlagen wirkte, hat sich in der Zwischenzeit einiges getan.

Ich hatte die Aktie auf Beobachten gesetzt und war auch mehrfach kurz davor, eine Verkaufsorder aufzugeben. Bis heute habe ich das allerdings aufgeschoben und bin nun auch erst einmal zufrieden damit.

Denn die letzten Quartalszahlen brachten eine positive Stimmung in die Aktie. Von den nackten Zahlen her waren sie exorbitant schlecht. Sogar ein Verlust wurde verbucht.

Aber die Prognose war es dann, die der Aktie zu einem zweistelligen Tagesplus verhalf. Die Börse hat auf einmal wieder Hoffnung, dass die Probleme gelöst werden können und sich dann alles zum Besseren wendet.

Ob ich das auch so sehe und was die Börse konkret so feiert, erfährst Du in diesem Beitrag.

Warum ich mittlerweile ins Lager der Skeptiker gewechselt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Was ich mit dem Tauschangebot für meine JNJ-Aktien in Kenvue mache

Johnson & Johnson macht endlich ernst. Nachdem die Sparte für Consumer Health aus dem Konzern ausgegliedert und im Mai als „Kenvue“ an die Börse gebracht wurde, steht nun ein Split-Off an.

Dafür liegen die Details jetzt vor und jeder Aktionär von Johnson & Johnson (JNJ muss sich entscheiden, ob er sich an dem Split-Off beteiligen will.

Ich habe mir die Unternehmensinformationen angeschaut und für mich bereits eine Entscheidung getroffen. In Kürze erwarte ich die Nachricht meiner Depotbank und werde dann entsprechend handeln.

Welche Optionen bestehen und wie der Zeitplan aussieht, beschreibe ich ausführlich.

Und selbst wenn Du keine JNJ-Aktien im Depot hast, erfährst Du, ob sich ein Investment in Kenvue womöglich auch so lohnt.

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Endlich stimmt die Richtung wieder – aber der Weg ist noch weit

10% Plus seit der letzten Quartalsdividende. Das ist endlich mal was! Seit zwei Jahren ging es eigentlich nur abwärts und nun zeigt sich endlich auch mal eine Gegenbewegung.

Ob sie allerdings nachhaltig ist, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Ich selbst war schon eine ganze Weile zuversichtlich und fühle mich aktuell bestätigt.

Denn eins ist klar: Die Aktie hat Nachholbedarf gegenüber dem Markt. Hart gerechnet notiert sie immer noch in der Nähe des Corona-Crashs. Und das in einer eigentlich klassisch defensiven Branche wie der Medizintechnik.

Gerne hätte ich heute auch über eine ordentliche Dividendenerhöhung berichtet. Die ist aber leider ziemlich dürftig ausgefallen.

Warum ich trotzdem weiterhin optimistisch für den Aktienkurs bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Vor einem Jahr noch nachgekauft, jetzt ein Verkaufskandidat

Dies ist mein 33. Beitrag über den US-Konzern, der aktuell mein größter Verlustbringer im Dividendendepot ist. Viele dieser Beiträge waren optimistisch und lange Zeit sah es auch gut aus bei der Aktie.

Als Dividendenaristokrat zeigte sie ein ordentliches Wachstum und verfügt über ein Portfolio marktführender Produkte. Doch mittlerweile reiht sich ein Kostensenkungsprogramm an das nächste und regelmäßig gibt es Berichte über neue Schadensersatzklagen.

Und während ich vor einem Jahr noch beherzt zugriff und meine Depotposition weiter ausbaute, ist nun mein positive Einstellung einer nüchternen Einschätzung gewichen.

Und die führt dazu, dass ich mir konkret Gedanken dazu mache, mich vollständig oder teilweise von der Depotposition zu trennen.

Denn realistisch betrachtet ist die derzeit 6% Dividendenrendite in Gefahr. Und damit auch der Status als Dividendenaristokrat.

Warum ich mittlerweile ins Lager der Skeptiker gewechselt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ausblick angehoben – Aktie schwächelt trotzdem noch

Vor guten zwei Jahren habe ich über einen Verkauf der Aktie nachgedacht. Da war sie – nach einer Durstphase- auf ihrem All-Time-High. Im Nachhinein ist man bekanntlich immer schlauer und deshalb ärgere ich mich auch nicht, dass ich damals investiert geblieben bin.

Trotzdem bin ich heute gute 5.000 US$ „ärmer“ und habe 40% Kursverlust „erlitten“. Glücklicherweise nur von diesem Allzeithoch aus gesehen und nicht für mein ursprüngliches Investment.

Das ist zwar trotzdem im Minus, aufgrund der sich langsam verbessernden Aussichten bin ich aber zuversichtlich, dass bis zum Jahresende noch die Rückkehr in die Gewinnzone gelingt.

Die Aktie selbst ist seit Jahresbeginn nur 1% im Plus und hat weiterhin das Potenzial zu einem der Durchstarter des Jahres zu werden.

Warum ich doch relativ optimistisch bin und wo ich das große Potenzial für 2023 sehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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So langsam werde ich ungeduldig mit dieser Aktie

Wenn Du den Divantis-Blog schon länger verfolgst, dann wirst Du meine Hin- und Hergerissenheit mit dieser Aktie kennen. Heute schreibe ich bereits das 32. Mal über den US-Konzern, den ich seit 2017 im Depot habe.

Damals schien die Welt noch in Ordnung: ein Dividendenaristokrat mit ordentlichem Wachstum und marktführenden Produkten. Doch bald stürzte alles wie ein Kartenhaus zusammen. Geblieben sind marginale Dividendenerhöhungen und stetige Kursrückgänge.

Ich habe unterdessen kontinuierlich nachgekauft und vor allem die niedrige Bewertung hervorgehoben. Allein: die Bewertung wurde immer niedriger, der Aktienkurs sank immer weiter.

Mittlerweile notiert er unter dem Corona-Crash-Tief und wieder einmal habe ich das Gefühl, dass nun alle schlechten Nachrichten verarbeitet sein müssten.

Doch inzwischen muss ich mir eingestehen, dass meine Überzeugung schwindet und ich eher ungeduldig werde. Die Wartedauer auf bessere Zeiten ist einfach zu lang. Und so recht bin ich auch nicht mehr sicher, ob es wirklich noch bessere Zeiten geben wird oder das Unternehmen einfach weiter vor sich hin wurschteln wird.

Was mich aktuell bei der Aktie bewegt und wie hoch die diesjährige Dividendenerhöhung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wird 2023 das Comeback-Jahr für diese Aktie?

Es gibt unzählige Strategien, mit denen man versuchen kann, einen Erfolg an der Börse zu erzielen. Eine Strategie zielt darauf ab, zum Jahresbeginn die Verlierer des Vorjahres zu kaufen. Und damit auf eine Gegenbewegung im neuen Jahr zu setzen.

Sinn macht das natürlich nur bei soliden Unternehmen mit einem etablierten Geschäftsmodell. Denn bei einem Pleitekandidaten könnte sich eine Talfahrt auch unvermindert fortsetzen.

Die jetzt Dividende zahlende Aktie hat nun schon zwei Negativjahre in Folge hinter sich. Die genannte Strategie wäre also 2022 nicht aufgegangen.

Ich selbst komme nun aber einen Punkt, an dem ich denke: 2023 könnte wirklich zu einer Wende führen. Nach 2% Minus in 2021 und 18% Minus in 2022 hat die Aktie in den letzten zwei Monaten einen Boden gebildet. Und die Aussichten der Branche sind weiterhin positiv.

Warum also sollte 2023 nicht wirklich ein gutes Jahr für die Medizintechnik-Aktie werden?

Wo ich das große Potenzial für 2023 sehe und wie ich die aktuelle Situation einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Trotz aller Probleme besser als der Ruf

Innerlich hatte ich die Aktie eigentlich unter „braucht noch viel Zeit, um wieder auf die Beine zu kommen“ abgestempelt. Und da ist auch viel Wahres dran.

Beim Blick in die Quartalsergebnisse ist mir aber mal wieder klar geworden, dass die Aktie eigentlich deutlich besser als ihr Ruf ist. Das interessiert die Börse zwar nicht, unterstreicht aber meine Investmentthese und rückt sie erneut in den Nachkauffokus.

Gefühlt kämpft das Unternehmen um seine Existenz, in Wirklichkeit verdient es immense Beträge, notiert nur bei einem KGV von 12 und hat allein im letzten Quartal 1 Mrd. US$ an seine Aktionäre in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen zurückgegeben.

Warum ich zu dieser positiven Sicht auf die Aktie komme, die in diesem Jahr ein Fünftel ihres Kurswertes eingebüßt hat, und wie die letzte Quartalsdividende ausgefallen, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese Gesundheits-Aktie macht mir keine Freude, könnte aber 2023 durchstarten

Die Gesundheitsbranche ist für mich als Investor an sich ein sicheres Pferd. Krank werden wir immer, egal wie hoch die Inflation ist oder ob das Bruttoinlandsprodukt sinkt.

Mit den ausgewählten Aktien in meinem Depot habe ich auf die Marktführer in verschiedenen Bereichen gesetzt. Während meine Annahmen weitgehend aufgehen, sieht es bei Herzschrittmachern aktuell nicht gut aus.

Stockende Lieferketten, Corona und der starke US-Dollar führen bei der Nr. 1 zu rückläufigen Quartalsergebnissen und einem sinkenden Aktienkurs.

Warum darin aber auch eine große Chance für 2023 liegt und wie ich die aktuelle Situation einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Dynamik einer Spin-Off-Ankündigung lässt Negatives zunächst verblassen

Wenn ein Konzern klarmacht, dass er sich neu aufstellen und aus der Schwerfälligkeit der Vergangenheit herauskommen will, dann feiert das die Börse zunächst.

Oft ist es aber erst mal nur ein Strohfeuer, denn zu lange dauert es, bis die entsprechenden Maßnahmen auch umgesetzt werden können. Bei einem Spin-Off vergehen in der Regel zwischen Ankündigung und Umsetzung mindestens 12 Monate. Und das bedeutet dann vor allem Kosten für Rechtsberatung, Abfindungen usw. in den Quartalsergebnissen.

Nachdem viele große Konzerne solche Ankündigungen gemacht haben und die Ergebnisse bisher durchwachsen waren (ich denke nur an AT&T und IBM!), ist nun mein nächster Depotwert damit an die Öffentlichkeit getreten.

Kommt auch diesmal das böse Erwachen? Bisher sieht es nicht danach aus!

Wie die letzten Quartalszahlen ausgefallen sind und welche Erwartungen ich nun an die Aktie habe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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