Vertrauen nach Dividendenkürzung weg – Aktie verkauft

Eigentlich hatte ich bei den Quartalsergebnissen nichts Besonderes erwartet. Das Unternehmen befindet sich in einer Übergangsphase und strukturiert sich um. Da kann bei den Geschäftszahlen wenig Positives dabei sein.

Und die Quartalsdividende war schon für das gesamte Kalenderjahr angekündigt worden. Ja, die Dividendenrendite war inzwischen zweistellig. Aber das war dem Management schon vor drei Monaten bewusst.

Und so staunte ich nicht schlecht, als ich die Meldung überflog und etwas von der Ausbalancierung der Kapitalallokationsstrategie las. Tatsächlich wurde die Dividende um mehr als die Hälfte reduziert! Natürlich ohne das so explizit zu benennen…

Innerhalb weniger Minuten hatte ich meine Ordermaske geöffnet und die Aktie aus dem Depot geworfen.

Warum ich so gehandelt habe und was mich an der Entscheidung vor allem stört, erfährst Du in diesem Beitrag.

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In diesen Zeiten auf Allzeithoch – Respekt!

Wenn man das Negative sehen will, dann notiert die Aktie jetzt nur auf dem gleichen Niveau wie vor einem Jahr. Da erklomm sie nämlich ihr bisheriges Allzeithoch und jetzt ist sie wieder dort.

Ich erkenne allerdings eine wirklich positive Entwicklung. Denn zwischenzeitlich notierte die Aktie mehr als 20% niedriger und es gehörte schon ein gewisser Weitblick dazu, die Aktie nicht schlecht zu reden.

Nun sehen die Perspektiven allerdings auch objektiv wieder deutlich besser aus und es stellt sich die Frage, was es noch braucht, damit neue Kursregionen erobert werden können.

Meine persönliche Einschätzung dazu erfährst Du in diesem Beitrag.

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Dividendenrendite steigt auf 13,5% – jetzt zugreifen?

Seit Wochen bin ich hin- und hergerissen: soll ich es wagen und meine Position in der Aktie aufstocken? Es locken derzeit 13,5% Dividendenrendite und das Abwärtspotenzial scheint mir deshalb durchaus begrenzt.

Dagegen spricht nur, dass der Aktienkurs immer noch einen deutlichen Abwärtstrend hat. Und Griffe in das fallende Messer soll man bekanntlich lassen.

Aber wo ist ein realistischer Boden? Denn schließlich handelt es sich nicht um irgendeinen Small Cap, sondern um eines der größten Unternehmen Kanadas mit einem erheblichen Marktanteil in seiner Branche.

Haben wir es hier womöglich also mit einer historischen Kaufgelegenheit zu tun oder droht der Totalabsturz? Dieser Thematik versuche ich mich in diesem Beitrag zu nähern und etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

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Transformation von einer Dividendenaktie in eine Kursrakete

Wir erleben es bei zahlreichen Versicherungstiteln, dass sie in der letzten Zeit erhebliche Kursgewinne zu verzeichnen haben. Ehemals waren sie für ihre Dividendenrendite geschätzt, nun ist sie jedoch nur noch unterdurchschnittlich. Aber die großen und bekannten Titel haben ihre Dividendenerhöhungen noch nicht verkündet und können mit entsprechenden Aufschlägen durchaus noch etwas daran verbessern.

Ein eher unbekannter Versicherungstitel aus Norwegen, den ich jetzt seit 3 Jahren im Depot habe, hat sich allerdings komplett transformiert. Gekauft habe ich die Aktie damals (so lang ist das aber ja noch gar nicht her!) mit einer Dividendenrendite von 8%. Und mittlerweile steht nicht einmal mehr eine 2 vor dem Komma!

Dafür hat sich der Aktienkurs in diesen 3 Jahren rasant entwickelt: +150% können sich wahrlich sehen lassen.

Und so bin ich natürlich sehr zufrieden mit der Entwicklung – auch wenn mein ursprünglicher Investmentansatz ein anderer war.

Wie ich die weitere Entwicklung nun einschätze und ob ich noch mal nachkaufen will, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Mehr als 12% Dividendenrendite – wer traut sich?

Bei Aktien, die eine lange Dividendenhistorie haben und dann in Schwierigkeiten geraten, habe ich in der Vergangenheit gerne bei Überschreiten bestimmter Dividendenrenditenmarken zugegriffen. Die 10%-Marke ist dabei zwar eher selten überschritten worden. Im Nachhinein hat sich aber gerade das dann als günstige Kaufgelegenheit dargestellt.

Nun stehe ich allerdings vor der Situation, dass eine Aktie aus meinem Portfolio sogar über 12% Dividendenrendite auf die Waagschale bringt. Und – man höre und staune – schon angekündigt hat, die Dividende in 2025 konstant zu lassen.

Ist das nun also die ultimative Kaufgelegenheit? Immerhin erwirbt man damit einen Marktführer in Nordamerika in seinem Sektor. Und das Management hat sich einen Plan zurechtgelegt, wie die Dividende trotz nicht ausreichender Gewinne und geringerem Cash-Flow aufrecht erhalten bleiben kann.

Warum ich trotzdem skeptisch bin und mich zumindest aktuell nicht zu einem Nachkauf durchringen kann, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Anschauen, abnicken, weglegen – diese Aktie ist was für Faule

Es gibt viele Gründe für Investments in Aktien: Manche wollen schnell reich werden. Andere einfach eine ertragreiche Beimischung zu ihrem Portfolio aus festverzinslichen Papieren. Und wieder andere beteiligen sich bewusst an Unternehmen, um langfristig von deren Geschäftsmodell und steigenden Erträgen zu profitieren. Um beispielhaft nur drei Gruppen zu nennen.

Die Aktie, die nun ihre Dividende bezahlt hat, ist sicherlich kein Garant zu schnellem Reichtum. Obwohl sie einen beeindruckenden Outperformance-Track-Record zu verzeichnen hat. Es fehlt die Dynamik, um in kurzer Zeit ein Vervielfacher zu sein.

Aber für die anderen Gruppen, hat das Unternehmen dann doch einiges zu bieten: planbare Dividendenerhöhungen verleihen schon fast Anleihencharakter. Aber es fehlen die negativen Kursentwicklungen – zumindest in den letzten Jahren.

Und damit ist die Aktie für mich persönlich ein fast schon ideales Papier: hohe Dividenden, Monopolstellung und ein positiver Total Return Jahr für Jahr.

Warum das so ist und was mich daran so fasziniert, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die zweite Zinssenkung sollte der Aktie Unterstützung geben

Oft wird Kanada wirtschaftlich als Anhängsel der USA betrachtet. Das mag mit der Währungsbezeichnung Dollar, der gemeinsamen Sprache und der gemeinsamen Landesgrenze zusammenhängen.

Bezogen auf die Zinsen sieht es aber eher umgekehrt aus. Es war die kanadische Notenbank, die zuerst – und durchaus überraschend – die Zinswende einleitete. Und sie ist es auch, die nun schon den zweiten Zinsschritt gegangen ist.

Und auch das war so noch nicht erwartet worden, schließlich ist die Inflation durchaus noch auf einem zu hohen Niveau.

Umso spannender ist die Entwicklung für einen Depotwert, dessen Kursentwicklung stark mit der Zinsentwicklung korreliert. Denn er speist seine Attraktivität vor allem aus der Dividende. Und je niedriger die Zinsen, umso größer ist die Differenz gegenüber der risikolosen Anlage in Staatsanleihen.

Zur Situation des Unternehmens gibt es aber natürlich noch einiges mehr zu sagen. Alle Details erfährst Du in diesem Beitrag.

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Von Euphorie keine Spur, trotzdem glänzt die Aktie mit hoher Dividende

Bei der letzten Quartalsdividende habe ich es als historische Chance für Dividendenjäger bezeichnet: 9% Dividendenrendite hatte die Aktie auf der Uhr.

Mittlerweile hat sich der Aktienkurs ein wenig erholt, aber die Dividendenrendite ist immer noch in spektakulärer Höhe. Und nachdem die kanadische Notenbank die Leitzinsen gesenkt hat, ist die Dividende optisch noch attraktiver geworden.

Ich selbst hatte noch nicht nachgekauft, da ich von der Nachhaltigkeit der Dividende nicht überzeugt war und mir keine zukünftige Dividendenkürzung einkaufen will.

Zwischenzeitlich gab es neue Quartalszahlen und sie bieten die Gelegenheit, sowohl meinen Investment-Case zu überprüfen als auch noch einmal genauer auf die Dividendenfähigkeit zu schauen.

Vielleicht ändert sich ja meine Einstellung und hier liegt eine Chance, die es zu ergreifen gilt. Meine Einschätzung dazu erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Dividendenerhöhungen der nächsten 5 Jahre stehen quasi schon fest

Gefühlt ist es die sozialistischste Aktie in meinem Depot. Das Management arbeitet mit 5-Jahres-Plänen, die es dann punktgenau erfüllt. Was sich nach Planwirtschaft anhört, ist es im Ergebnis wohl auch. Aber in seiner kapitalistischsten Form. Denn alle Kennzahlen stehen auf Wachstum und die Aktionäre sind elementarer Bestandteil des Plans.

Für mich ist es jetzt schon der dritte 5-Jahres-Plan und ich bin sehr zufrieden damit. Die Dividende ist seit meinem ersten Kauf 2015 jedes Jahr gestiegen und der Aktienkurs kennt nur eine Richtung: aufwärts. Kein Wunder, dass das Unternehmen auch den Vergleichsindex über verschiedene Zeiträume deutlich outperformt.

Was genau an Dividendenerhöhungen in den nächsten Jahren geplant ist und was das für meine persönliche Dividendenrendite bedeutet, erfährst Du in diesem Beitrag. Und natürlich diskutiere ich auch die Frage, ob die Aktie aktuell ein gutes Kaufniveau hat.

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Norwegischen Versicherungstitel nach Verdoppelung in 2 Jahren nachgekauft

Zu Jahresbeginn war ich mir noch sicher, dass ich meinen Versicherungsanteil im Dividendendepot nicht weiter ausbauen würde. Doch dann kam die fulminanten Dividendenerhöhungen von Allianz und Münchener Rück und auf einmal sah die Sache anders aus. Warum nicht die unerwartet hohen Ausschüttungen zumindest zum Teil wieder in den Sektor investieren und damit den Dividendenschneeball immer weiter vergrößern. Damit dann irgendwann wirklich eine Lawine daraus wird.

Und so kam es, dass ich bei meinem norwegischen Versicherer noch im Februar klar geäußert hatte, dass ich nicht mehr nachkaufen werde. Und nun habe ich es doch getan. Und bin sehr zufrieden damit, denn das Timing scheint glücklich gewesen zu sein.

Denn auch der Nachweis ist schon wieder zweistellig im Plus. Die Aktie haussiert als gäbe es kein Morgen. Sorgen bereitet mir das zwar nicht, aber ein bißchen unheimlich ist es schon.

Wie ich die weiteren Perspektiven nun einschätze und wie die jüngste Dividende ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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