Seit Jahresbeginn zweistellig im Plus und doch nur unterdurchschnittlich

Meine Zielrendite liegt bekanntlich bei 8,5% p.a. Wenn eine Aktie in meinem Dividendendepot dann 12% seit Jahresbeginn schafft, müsste ich ja eigentlich total zufrieden sein. Die Sache hat allerdings einen Haken: mein komplettes Dividendendepot liegt bereits bei +13,5%.

Und damit ist die Freude dann auch schon wieder deutlich getrübt. Denn irgendwie geht das Investmentkonzept bei der Aktie gerade nicht so richtig auf. Eigentlich soll sie mit den Märkten korrelieren und bei positivem Umfeld stärker zulegen. Das hat sie aber bereits 2023 verpasst und auch jetzt liegt sie hinten.

Und so zeigen die nackten Zahlen das, was ich auch seit einiger Zeit mit mir als Bauchgefühl herumtrage: in der Aktie ist der Wurm drin.

Und so stellt sich die Frage, ob es nur der Aktienkurs ist oder ob es dafür auch unternehmensbezogene Gründe gibt. Meine aktuelle Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Noch unsicher über den Verbleib dieser Aktie im Dividendendepot

Ein neuer Kopf an der Spitze eines Unternehmens sorgt oft für frischen Wind. So weit so gut. Aber auch bisherige Glaubenssätze werden gerne auf den Prüfstand gestellt.

Auch das muss so sein, schließlich will sich ein Unternehmen ja fortentwickeln. Im heute diskutierten Fall sorgt das leider dafür, dass sich mein Investment-Case verändert. Denn der neue Chef hat die Dividendenpolitik verändert. Erst hat er sie sich angeschaut, dann Reaktionen des Kapitalmarktes auf eine Veränderung getestet und dann dem Aufsichtsrat einen Vorschlag gemacht.

Und nun wird die Dividende nicht mehr erhöht, obwohl genügend Geld dafür vorhanden wäre. Warum mich das stört, ich aber trotzdem nicht sofort die Reißleine zieht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Vertrauen in die eigene Stärke führt zu erneuter Dividendenerhöhung

Ich muss sagen, diese Dividendenerhöhung hat mich wirklich überrascht. Denn sie stammt von einem Unternehmen der Private Equity-Branche! Und da sieht es seit der Zinswende alles andere als rosig aus.

Und während mein deutscher Depotwert aus dieser Branche seine Dividende deutlich gekürzt hat, setzt das Management meines Schweizer Titels ein gegenläufiges Zeichen.

Wieder einmal zeigt sich damit, wie wichtig Diversifikation im eigenen Depot ist. Jedenfalls dann, wenn der Blick auf die Dividenden geht.

Denn in der Kursperformance haben beide Titel ein schwaches Jahr hinter sich. 2022 war dabei so schwach, dass die Schweizer Aktie mit einem Minus von 41,5% die rote Laterne in meinem Depot hatte.

Die Gewinne seit meinem Kauf sind damit wieder komplett weg und aktuell notiert die Aktie auf meinem damaligen Kaufniveau – bei höherer Dividendenrendite.

Ist das nun also ein Anlass, die kleine Position weiter auszubauen?

Warum ich noch nicht vollständig überzeugt bin, erfährst Du in diesem Beitrag. Ebenso zeige ich meine weitere Strategie. Denn, soviel kann ich schon, ich bleibe in jedem Fall investiert.

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Sind das schon Exzesse bei der Vorstandsvergütung zu Lasten der Aktionäre?

Bei diesem Unternehmen ist einiges im Umbruch: Letztes Jahr wurde die Finanzchefin geschasst und nun hat der Vorstandsvorsitzende nach xx Jahren im Amt seinen Rückzug angekündigt.

Und bei der Dividende – der Vorstand hatte sich eigentlich zur Dividendenkontinuität bekannt – gab es eine Halbierung. Damit ist die Schwankung in den letzten Jahren immens und eigentlich müsste ich die Aktie aus meinem Depot werfen.

Ich habe sie nun zumindest auf den Prüfstand gestellt, schätze aber die Aussichten für das laufende Jahr als gar nicht so schlecht ein. Trotzdem mache ich mir Gedanken über die langfristige Perspektive meines Investments.

Alle Details zur Dividendenzahlung, meine Einschätzung zur üppigen Vorstandsvergütung und zur Abfindung für die Finanzchefin und den Perspektiven des Unternehmens erfährst Du in diesem Beitrag.

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Kurz vor dem allgemeinen Hype noch aufgestockt

Gute Zahlen bei einzelnen Unternehmen können in einem Bärenmarkt schnell für Kursexplosionen sorgen. Und überraschend gute konjunkturelle Zahlen können auch den ganzen Markt hochziehen.

So haben wir es am Donnerstag erlebt als die Inflationsrate in den USA für den Oktober „nur“ 7,7% betrug. Das war deutlich niedriger als erwartet und gibt Hoffnung, dass es bald wieder in erträglichere Regionen geht.

Der Aktienmarkt reagierte in den USA mit einem fulminanten Satz nach Oben und zog auch den deutschen Aktienmarkt mit.

Endlich einmal wieder deutliche grüne Zeichen in meinem Depot!

Interessanterweise hatte ich zuvor noch einen Zukauf in mein Dividendendepot getätigt. Und er war einige Stunden später dann auch schon deutlich im Plus. Glück gehabt!

Um welchen Titel es sich handelt und warum ich in diesem Fall etwas gemacht habe, was bei mir eigentlich nicht vorkommt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Was das Übernahmeangebot für Vantage Towers bedeutet und wie ich mich entscheide

Erst im letzten Jahr ist der Mobilfunkmastenbetreiber Vantage Towers an die Börse gegangen. Und im Rückblick war es eine der ganz seltenen positiven Neuemissionen in Deutschland der letzten Zeit.

Ich bin Aktionär der ersten Stunde, hatte kräftig beim IPO zugegriffen. Weil mir die Rahmenbedingungen zusagten: wiederkehrende Erlöse in einer Branche mit sehr wenig Wettbewerb. Dazu das Potenzial, die Masten noch an weitere Mobilfunker zu vermieten und damit die Erlöse ohne wesentliche zusätzliche Kosten deutlich zu steigern.

Diese Gedanken hatte ich natürlich nicht nur ich, sondern auch viele andere Anleger, die auf den Zug mit aufgesprungen waren und die Aktie deutlich über den Emissionspreis getrieben haben.

Und – wie sollte es anders sein – auch Private Equity-Unternehmen haben sich das Geschäftsmodell angesehen und nun ein Angebot zur Übernahme vorgelegt.

Die Details zu dem Angebot, meine Meinung dazu und meine weitere Strategie mit der Depotposition erfährst Du in diesem Beitrag.

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Warum ich täglich kurz vor dem Kaufen stehe, aber nicht auf Senden drücke

Ich bin ein Fan der Private Equity-Branche: mit privatem Kapital werden Unternehmen übernommen und in innerhalb einiger Jahre optimiert und ihr Wert damit gesteigert.

Nachdem ich vor mehr als einem Jahrzehnt in einen geschlossenen Fonds in diesem Sektor investiert habe, habe ich mich später direkt in börsennotierte Private-Equity-Gesellschaften eingekauft.

Eine davon ist die Deutsche Beteiligungs AG, die ich durch Höhen und Tiefen begleite. Relativ neu im Dividendendepot ist eine Schweizer Gesellschaft, die deutlich größer ist.

Und bei der ich meine Depotgewichtung tendenziell erhöhen möchte. Erstmals gekauft in 2020 befindet sich der Aktienkurs mittlerweile unter meinem Nachkauf in 2021. Also eine Gelegenheit für einen weiteren Nachkauf?

Warum ich die ganze Zeit zögere und nun erstmal die neue Rekorddividende verbuche, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Rekordjahr nach Kapitalerhöhung – musste deshalb die Finanzchefin gehen?

Eine Kapitalerhöhung im letzten März drückte die Aktie ziemlich ins Minus. Bei einem ursprünglichen Aktienkurs von 41 € wurden die Aktien zu 28 € platziert. Und der Aktienkurs passte sich diesem Preis überraschend schnell an.

Ich war also zunächst nicht wirklich glücklich über die Kapitalerhöhung, nahm aber trotzdem daran teil. Weil ich die langfristigen Perspektiven positiv einschätze.

Und was danach passierte, hätte wahrscheinlich nicht mal das Management der Gesellschaft erwartet: die Prognosen mussten aufgrund sehr guter Ergebnisse mehrfach angehoben werden.

Und der Aktienkurs kletterte wieder in Richtung des vorherigen Niveaus.

Das war ein perfektes Timing für mich als Aktionär. Der Aufsichtsrat war darüber aber – absolut verständlich – offenbar nicht so erfreut. So interpretiere ich jedenfalls, dass die Finanzchefin jüngst ihren Hut nehmen musste.

Hätte sie ihre Zahlen besser im Griff gehabt, wäre es nie zu dieser so billigen Kapitalerhöhung gekommen!

Warum ich mich auch noch über eine deutlich höhere Dividende freuen kann und wie es nun mit der Aktie weitergeht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Jedes Jahr unter den Top 5 – erstaunlich!

Gibt es eigentlich etwas Besseres als steigende Aktienkurse bei einer Aktie, nachdem Du sie gekauft hast? Meistens ist es doch eher so, dass die Aktie ein paar Tage später direkt billiger zu haben ist.

Bei dieser Aktie hatte ich zweimal ein gutes Timing. Letztes Jahr beim Erstkauf und in diesem Jahr beim Nachkauf. Logisch, dass ich sehr zufrieden mit der Entwicklung bin.

Denn nicht nur beim Aktienkurs, auch bei der Geschäftsentwicklung sieht es gut aus. Zwar konnten die Zahlen nicht mit dem Aktienkurs Schritt halten (allein im letzten Jahr +33%), aber was nicht ist, kann ja noch werden.

In diesem Jahr hat sich erst mal die positive Entwicklung fortgesetzt. Und hinzu kam eine satte Dividendenerhöhung.

Alle Infos dazu und ob ich vielleicht sogar nochmal nachkaufe erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen

Wieder einmal stelle ich fest, dass längerfristige Planungen zum Kauf von Aktien an der Börse wirklich schwierig sind. Insbesondere dann, wenn das Budget begrenzt ist und wir uns in einem Bullenmarkt befinden.

Mir passiert das gerade wieder: Ich hatte mir eine Jahresplanung gemacht, in der ich einige Titel aus meinem Depot zum Nachkauf vorgesehen hatte. Und dann zusätzlich eine Monatsplanung, wann in etwa genügend Geld vorhanden sein wird, um die jeweilige Aktie zu kaufen. Und das Ganze hatte ich dann noch halbwegs an den Dividendenterminen ausgerichtet, um mein Kaufbudget durch Dividendenerträge wieder zu erhöhen.

Denn für 2021 hatte ich mir fest vorgenommen, nur noch die Netto-Dividenden neu in mein Dividendendepot zu investieren. Andere freie Mittel stecke ich in mein Anti-Depot und mein Optionsdepot.

Warum dieser Vorsatz aber nun schon an seine Grenzen stößt und warum ich mir diese Kaufgelegenheit nicht entgehen lasse, erfährst Du in diesem Beitrag.

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