Mein Wunsch für das neue Jahr ist ein Aktiensplit

Es gab in diesem Jahr einige Aktiensplits. Gerade dann, wenn ein Titel vierstellig wurde, war das ein sinnvoller Schritt. Ich denke da z.B. an Nvidia oder Lam Research. Das Unternehmen wird durch den Split ja nicht mehr wert. Aber seine Anteile lassen sich besser handeln.

Und auch ein Schwergewicht in meinem Depot hat inzwischen die Schallmauer von 1.000 US$ im Aktienkurs überschritten. Zeit also, nun endlich nach einem Aktiensplit zu rufen!

Interessanterweise war die Aktie vor drei Monaten noch unterdurchschnittlich unterwegs. Dann startete sie aber zu einem Jahresendspurt durch und gehört nun zu den Outperformern des Jahres in meinem Depot.

So schnell kann es gehen und wirklich vorhersehbar war es nicht. Es beweist erneut, dass es wichtig ist, investiert zu bleiben. Nur dann ist man auch bei solchen Kurssprints dabei.

Inwiefern sich die Performance auch im nächsten Jahr fortsetzen lässt, werden wir sehen. Die Grundlagen sind jedenfalls in guten Unternehmensergebnissen gelegt. Meine Einschätzung zu den Perspektiven erfährst Du in diesem Beitrag.

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Seit Jahresbeginn zweistellig im Plus und doch nur unterdurchschnittlich

Meine Zielrendite liegt bekanntlich bei 8,5% p.a. Wenn eine Aktie in meinem Dividendendepot dann 12% seit Jahresbeginn schafft, müsste ich ja eigentlich total zufrieden sein. Die Sache hat allerdings einen Haken: mein komplettes Dividendendepot liegt bereits bei +13,5%.

Und damit ist die Freude dann auch schon wieder deutlich getrübt. Denn irgendwie geht das Investmentkonzept bei der Aktie gerade nicht so richtig auf. Eigentlich soll sie mit den Märkten korrelieren und bei positivem Umfeld stärker zulegen. Das hat sie aber bereits 2023 verpasst und auch jetzt liegt sie hinten.

Und so zeigen die nackten Zahlen das, was ich auch seit einiger Zeit mit mir als Bauchgefühl herumtrage: in der Aktie ist der Wurm drin.

Und so stellt sich die Frage, ob es nur der Aktienkurs ist oder ob es dafür auch unternehmensbezogene Gründe gibt. Meine aktuelle Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Eine engere Beobachtung dieser Aktie scheint mir notwendig

Die Aktie strapaziert ein wenig meine Nerven. Vom ursprünglichen Highflyer ist sie zum Sandsack in meinem Depot geworden. In diesem Jahr erst 3% im Plus, dazu die Dividende nur um 2% angehoben. Das macht schon etwas nachdenklich.

Denn eigentlich soll sie mit den Märkten korrelieren und bei allgemein positiver Markttendenz dann deutlich stärker steigen. Aber offenbar ist das schon länger nicht mehr der Fall. Denn auch letztes Jahr entwickelte sich die Aktie unterdurchschnittlich.

Für den größten Vermögensverwalter der Welt wachsen die Bäume offensichtlich auch nicht mehr in den Himmel.

Bei mir führt das nun dazu, dass ich den Titel stärker beobachten werde und meine eigentlich positive Grundeinstellung kritisch hinterfrage.

Auf welche Punkte ich nun genauer achten will und warum ich dem Unternehmen auch noch Zeit gebe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Mein traditionell letzter Dividendenzahler des Jahres legt eine flotte Sohle aufs Parkett

Da wurde über Weihnachten ganz schön gerechnet. Denn die Dividendenabrechnungen funktionieren bei dieser Bank sehr verlässlich. Zur Umrechnung von US-Dividenden wird der EZB-Referenzkurs genommen. Der wird aber erst um 16.00 Uhr veröffentlicht. Deshalb gibt es die Dividendenabrechnung dann am Folgetag und die Zahlung wird rückwirkend gutgeschrieben.

Nun war Zahltag der letzte Freitag, am Wochenende kommen aber keine Abrechnungen. Und dann waren die Weihnachtsfeiertage. Nun also mit der größtmöglichen Verspätung mein Bericht zur letzten Dividendenzahlung des Jahres 2023 aus meinem Depot.

Und es gibt einiges zu berichten: Ich hatte das Unternehmen vor drei Monaten als heißen Kandidaten für ein erfolgreiches Schlussquartal bezeichnet. Und das ist es auch geworden. Satte 20% Kursplus katapultieren die Jahresperformance aus dem negativen Bereich in ein zweistelliges Plus.

Ende gut, alles gut? Es sind ganz danach aus. Nur folgt in diesem Fall ja auf das Ende des Jahres auch der Anfang des nächsten Jahres. Und da geht die Rechnung von Neuem los.

Wie ich die Perspektiven nun einschätze und ob womöglich sogar das All-Time-High in Angriff genommen werden kann, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Machen die neuen iBonds-Produkte Sinn?

Die Börsenlandschaft für Anleihen hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Damit meine ich jetzt nicht den Zinsanstieg, der die Rendite stark erhöht und die Kurse damit deutlich gedrückt hat.

Nein, die meisten der wirklich interessanten Anleihen sind für Privatanleger faktisch nicht mehr investierbar. Die Mindeststückelung von Unternehmensanleihen beträgt mittlerweile nahezu durchgängig 100.000 €. Und selbst wenn Du Dir eine solche Anleihen kaufen könntest, dann brauchst Du schon deutlich mehr Kapital, um die auch hier notwendige Diversifikation zu erreichen.

Mich ärgert das, weil die Veränderung vor allem regulatorisch getrieben ist. Es hat etwas mit den Prospektpflichten zu tun, warum es für Emittenten leichter ist, nur noch größere Stückelungen anzubieten.

Und die Anleihen, die dann investierbar sind, sind oftmals Produkte wie Mittelstandsanleihen, die von Institutionellen nur mit der Kneifzange angefasst werden. Diesen Emittenten bleibt dann nichts anderes übrig als die Regulatorik zu erfüllen und sich an Privatanleger zu wenden. Kein Wunder, dass ich solche Anleihen meide.

Nun gibt es aber seit einigen Wochen eine Innovation aus dem Hause BlackRock, die dieses Dilemma lösen soll. Ich habe mir die neuen iBonds-Produkte angeschaut und mir eine Meinung dazu gebildet. Alle Details erfährst Du in diesem Beitrag.

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Heißer Kandidat für ein erfolgreiches Schlussquartal an der Börse

Vor drei Monaten lag die Aktie noch bei -4% Performance seit Jahresbeginn. Und schon im Titel zu dem Beitrag darüber war ich mir sicher, dass sich das ändern würde.

Nun, drei Monate später, war das Minus zumindest bis letzte Woche getilgt und die Aktie lag auf dem Niveau vom Jahresanfang. Und ich bin weiterhin zuversichtlich, dass es am Jahresende eine positive Kursentwicklung für den Jahresrückblick gibt.

Es sind zwar nur noch gute drei Monate Zeit, aber die Ausgangslage ist besser als vom Markt bisher antizipiert. Wenn eine Aktie zur Jahresendrallye ansetzen kann, dann gehört diese in jedem Fall dazu.

Aber natürlich habe ich keine Glaskugel und kann nur meine persönliche Einschätzung zum Potenzial geben. Ob andere Marktteilnehmer das ähnlich sehen, wird sich erst noch zeigen.

Warum ich durchaus optimistisch bin und wohin der Kurs bis zum Jahresende steigen könnte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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YTD im Minus, aber das wird sich bestimmt ändern

Die Aktie müsste eigentlich gut gelaufen sein in den letzten Monaten – so mein Gedanke als ich die neueste Dividendenzahlung verbuchte und mit den Gedanken zu diesem Blogbeitrag begann.

Und dann war ich doch ziemlich überrascht: Nein, die Aktie ist seit Jahresbeginn im Minus. Wenn auch „nur“ mit gut 4%, aber das passt so gar nicht zu einem Börsenhalbjahr, das in allen großen Indizes ein zweistelliges Plus hervorbrachte.

Meine anfängliche Überraschung ist nun allerdings in Zuversicht übergegangen. Denn die Aktie korreliert an sich stark mit dem allgemeinen Aktienmarkt. Und genau deshalb sollten schon die nächsten Quartalszahlen für einen Schub nach Vorne sorgen.

Warum ich so optimistisch bin und welche Basis bereits nach den ersten drei Monaten für ein positives Jahresergebnis gelegt wurde, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese Dividendenerhöhung löst keine Euphorie aus – trotzdem bleibe ich an Bord

Als größter Vermögensverwalter der Welt korreliert die Aktie stark mit dem allgemeinen Aktienmarkt. Das ist seit jeher so gewesen und nicht weiter verwunderlich.

Die Aktionäre sind in den Boomjahren mit erheblichen Rückflüssen verwöhnt worden. Es gab zweistellige Dividendenerhöhungen und umfangreiche Aktienrückkaufprogramme.

Nun haben wir alle das letzte schwache Börsenjahr miterlebt. Die Aktie machte – wie viele andere Titel auch – ein zweistelliges prozentuales Minus.

Ich verrate sicher kein Geheimnis, dass ich trotzdem mit einer Fortführung der Dividendenerhöhungshistorie gerechnet habe. Denn die Payout-Ratio ließ dazu noch Luft und es gab wenig Gründe, nach nur einem schwachen Jahr die Flinte ins Korn zu werfen.

Das Management hat meine Erwartung auch erfüllt. Allerdings – vielleicht bin ich da auch etwas zu anspruchsvoll – war die Erhöhung dann doch nur moderat. Angesichts der hohen Inflation bedeutet das faktisch einen Realdividendenrückgang.

Warum ich trotzdem in der Aktie investiert bleibe und mittelfristig von einer Rückkehr zu zweistelligen Erhöhungen ausgehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Was juckt es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt?

Die Situation ist einigermaßen kurios: Dem Vermögensverwalter wurde lange Zeit vorgeworfen, sich nicht verantwortungsvoll zu verhalten und insbesondere seine Stimmrechte nicht angemessen auszuüben.

Mittlerweile ziehen einige US-Staaten (erst Louisiana, dann Missouri und Texas) Anlagegelder bei ihm ab. Aber nicht etwa wegen der bekannten Kritik.

Stattdessen sollen Kriterien für Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung (ESG) zu sehr in den Mittelpunkt gerückt sein und dadurch die Rendite geschmälert werden.

Und was sagt das Unternehmen dazu? Es bleibt ganz entspannt, fühlt sich mittlerweile von links und rechts gleichermaßen angegriffen, legt aber trotzdem kontinuierlich gute Zahlen vor.

Irgendwas machen sie also richtig. Und für mich als Aktionär fühlt es sich auch weiter richtig an, die Aktie deutlich übergewichtet zu haben.

Wie ich die aktuellen Geschäftsergebnisse einschätze und ob die Aktie 2023 aus meiner Sicht wieder durchstarten kann, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Warum es sich auszahlt auf die Nr. 1 zu setzen

Dass eine Vermögensverwaltung von der Entwicklung der Börsen abhängig ist, wird spätestens im Bärenmarkt klar. Denn dann geht es auch mit dieser Aktie abwärts.

Schließlich sind die Gebühreneinnahmen wesentlich von den verwalteten Geldern abhängig und Performancegebühren werden nun auch nicht fällig.

Das spüren die Aktionäre der börsennotierten Vermögensverwalter gleichermaßen. Und trotzdem zeigt sich, warum die individuelle Aktienauswahl wichtig ist. Denn die unbestrittene Nr. 1 im Asset Management hat es geschafft, mitten im Bärenmarkt Nettozuflüsse zu generieren.

Und sie führen dazu, dass die Gebührenrückgänge eben nicht ganz so hoch ausfallen. Und sich die eigene Aktien angesichts überraschender Quartalszahlen sogar ein bißchen erholt hatten.

Wie ich die Situation aktuell einschätze und ob jetzt die Zeit für einen Nachkauf reif ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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