Das Management trotzt den Herausforderungen mit weiterhin hoher Dividende

Eigentlich ist es der perfekte Sturm für die Aktie. Aber sie liegt nicht am Boden, sondern hält sich wacker im Wind. Als Häuslebauer trifft sie eigentlich auf sinkende Nachfrage, da die Zinsen so gestiegen sind. Und hat gleichzeitig mit höheren Baukosten zu kalkulieren, da die Inflation sowohl Rohstoffe als auch Handwerkerleistungen teurer macht.

Aber offenbar hat das Management in den vergangenen Jahren seine Hausaufgaben gemacht! Die Geschäftszahlen halten sich auf ordentlichem Niveau und auch die Nachfrage zieht wieder leicht an. Denn der Traum vom eigenen Haus lebt ja weiter.

Und mit einer sauberen Bilanz lässt sich auch diese Phase gut überstehen. So kann das Management sein Versprechen von hohen Rückflüssen an seine Aktionäre in Form von Dividendenerhöhungen und Aktienrückkäufen halten.

Ist die Aktie bei einer aktuellen Dividendenrendite von 7,5% jetzt ein Nachkaufkandidat in meinem Depot?

Meine Einschätzung dazu und alle Details zur letzten Dividende erhältst Du in diesem Beitrag.

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Ärgern oder freuen? – 1.800 € verloren und 600 € gewonnen

„Timing is a bitch“ heißt es richtigerweise. Aber wenn Du es dann mal so richtig spürst, wie mies das sein kann, dann kannst Du schon mal die Lust an der Börse verlieren.

Das war bei mir jetzt – zumindest für einige Stunden – der Fall. Quartal für Quartal hatte ich einen stetigen Kursrückgang bei einem REIT ausgehalten. Weil ich von meinem Investmentcase überzeugt war.

Doch die dunklen Wolken wurden nicht weniger, sondern entwickelten sich zu einem veritablen Sturm. Als dann auch eine Meldung über Schwierigkeiten mit dem größten Mieter kam, entschied ich mich, die Reißleine zu ziehen.

Da ich die Position in zwei verschiedenen Depots hatte, liquidierte ich aber nur in einem Depot – das entsprach 75% meiner Position. Ich hatte mich zu einem Ende mit Schrecken entschieden und nahm einen Verlust von 43% in Kauf.

3 Handelstage nach meinem Verkauf kommt es nun zur Übernahme des REITs! Gezahlt wird eine Übernahmeprämie von 44,4% auf den letzten Kurs.

Mein Verlust wäre damit 1.800 € niedriger ausgefallen. Du kannst Dir vermutlich vorstellen, wie ich mich fühlte als ich von der Übernahme las.

Aufgebaut hat mich dann aber die Tatsache, dass ich ja wenigstens mit meiner verbliebenen Position ein unverhofftes Kursplus von 600 € erzielt habe.

Welche Lehren ich aus dem ganzen Vorgang ziehe und wie ich mich jetzt gegenüber dem Übernahmeangebot verhalte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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In dieser Aktie steckt Inflationspotenzial für Dividendenfreunde

Einige der großen US-Konzerne haben zuletzt ihre Dividenden nur deutlich unterhalb der Inflationsrate erhöht. BlackRock mit 2,5% und Procter & Gamble mit 3,0% waren schon enttäuschend. Von +0,7% bei 3M ganz zu schweigen.

Umso schöner für mich als Aktionär ist die Konstellation bei einem Unternehmen, dass sich vor der großen Inflation die Devise gegeben hatte, die Dividende jährlich um 2%-Punkte über der Inflationsrate zu steigern.

Das führt nun erneut zu einer zweistelligen Dividendenerhöhung und ein Ende der überdurchschnittlichen Erhöhungen ist erst einmal auch nicht in Sicht.

Was das konkret für mein Engagement bedeutet und warum auch der Aktienkurs noch Potenzial bietet, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Der Hedge gegen die Inflation: Kurs wird immer billiger

Die Überschrift ist natürlich ironisch gemeint. Denn eigentlich soll die Aktie wirklich ein Hedge gegen die Inflation sein. Und dementsprechend meinen persönlichen Kaufkraftverlust durch steigende Kurse ausgleichen.

Leider ist genau das Gegenteil der Fall: die Dividendenrendite liegt aktuell bei 10% und nur die Erträge sind überwiegend inflationsindexiert. Der Aktienkurs kennt nur eine Richtung: gen Süden.

Leider habe ich viel zu lange an dem Investment festgehalten und nicht mit einem Stop-Loss gearbeitet. Denn fundamental war ich einfach vom Geschäftsmodell überzeugt. Und kann auch heute noch nichts wirklich Negatives darüber schreiben.

Aber was nützt das, wenn die Börse es komplett anders sieht? Ich bin jedenfalls alles andere als begeistert von meiner Portfolioposition. Alle drei Monate freue ich mich zwar über eine schöne Dividende. Aber viel lieber würde ich über die entspannte Entwicklung des Geschäfts schreiben und mich nicht mit einem immer weiter fallenden Aktienkurs beschäftigen.

Allein, das Leben ist kein Wunschkonzert. Und so würde mir aktuell nur ein Verkauf der Position helfen, um meinem Frust ein Ende zu bereiten.

Warum ich mich aber immer noch dagegen sträube und welche Perspektive ich meinem Investment jetzt persönlich gesetzt habe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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NAV steigt weiter – der Discount leider auch

Kurstechnisch war der Kauf dieses britischen REITs der berühmte Griff ins Klo. Mehr als 30% Verlust in zwei Jahren ist definitiv nicht das, was ich erwartet hatte.

Denn eigentlich hatte ich das Geschäftsmodell als konservativ eingeschätzt: die Mieten werden durch staatliche Institutionen gezahlt und von Mietausfällen ist auch keine Spur.

Dementsprechend hält sich der Net Asset Value (NAV) weiterhin auf hohem Niveau, ja er steigt sogar kontinuierlich. Denn die Mieten sind auch noch inflationsindexiert – wenn auch mit einem gewissen Cap.

Trotzdem ist der REIT im letzten Jahr einer Short-Seller-Attacke ausgesetzt gewesen und hat sich bis heute davon nicht erholt. Die Dividendenrendite liegt inzwischen bei über 9% und die Aktie notiert mit rund 50% Abschlag zum NAV.

Ist das nun die Zeit für einen besonnenen Anleger, sich Kursgewinne und hohe Dividenden für die Zukunft zu sichern? Oder sollte ich jeden Gedanken an einen Nachkauf verwerfen?

Was die jüngsten Geschäftszahlen mit meiner Einschätzung zu tun haben und wie die letzte Dividendenzahlung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Entgegen aller Befürchtungen sieht das Management positiv und zahlt 8% Dividendenrendite

Diversifikation in einem Depot führt zwangsläufig dazu, dass es neben Outperformern auch Underperformer gibt. Denn wenn alle Titel stets in die gleiche Richtung laufen würden, dann bräuchte ich keine Vielfalt.

Bei den Aktien, die negativ unterwegs sind, stellt sich allerdings ganz besonders die Frage: Reißleine ziehen und damit Verluste begrenzen oder auf eine Erholung setzen? Oder sogar ins fallende Messer greifen und durch ein Rebalancing den ursprünglichen Depotanteil wieder herstellen?

Mein heute besprochener Titel ist mein schlechtester Titel des Jahres. Und gleichzeitig hat er eine Dividendenrendite von fast 9%. Das hängt natürlich direkt miteinander zusammen.

Vor einem halben Jahr war ich noch positiv für die weitere Entwicklung des Unternehmens eingestellt. Was sich seitdem verändert hat und ob die Aktie eine Zukunft in meinem Depot hat, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Notausgang gewählt und den Verkaufserlös direkt reinvestiert

In Großbritannien geht es momentan drunter und drüber. Erst stirbt die Queen, dann kündigt die neue Premierministerin Steuersenkungen an und treibt damit die Inflationserwartungen noch höher. Einige Tage später rudert sie zurück und ist direkt schwer beschädigt.

Ähnlich verhält sich die Bank of England, die angekündigt hatte, keine Anleihen mehr aufzukaufen. Nachdem aber urplötzlich große Pensionsfonds vor der Pleite standen, mussten wieder Anleihen gekauft werden…

Kein Wunder, dass das britische Pfund bei diesen Manövern abgestürzt ist.

In dieser Woche hat nun Liz Truss eine neue Steuer ins Parlament eingebracht und die hat dazu geführt, dass ich eine Umschichtung in meinem Dividendendepot vorgenommen habe.

Welche Aktie ich verkauft und was ich stattdessen gekauft habe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Sogar bei 8% Dividendenrendite wird die Dividende weiter erhöht

Das liest sich auf den ersten Blick gut: die Dividende weiter zu erhöhen, obwohl die Dividendenrendite schon bei 8% liegt, ist erst einmal eine Ansage.

Aber wie so oft, lohnt sich ein genauerer Blick: Warum ist die Dividendenrendite so hoch? In diesem Fall ist sie einem dramatischen Kursrückgang innerhalb eines Jahres geschuldet.

Wie gehe ich als Langfristinvestor damit um? Ich freue mich zunächst einmal über die Dividendenerhöhung, bin aber im Hinblick auf Nachkäufe vorsichtig.

Denn mein Investment sollte eigentlich ein ruhiger Hafen sein: solides Geschäftsmodell mit staatlich garantierten Erträgen und stetig steigenden Ausschüttungen. Genau das ist es auch, nur leider machte der Aktienkurs trotzdem die Grätsche.

Mittlerweile beträgt der Kursabbschlag zum Net Asset Value des REITs fast 40%.

Warum ich trotzdem investiert bleibe und wie ich die weiteren Perspektiven einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Bei dieser Aktie ist die Dividende inflationsindexiert

Im täglichen Leben bin ich von der Inflation natürlich alles andere als beglückt. Ständig wird alles teurer, vor allem im Supermarkt ärgere ich mich im Moment eigentlich bei jedem Einkauf.

Bei der Aktienauswahl versuche ich das schon seit einiger Zeit zu berücksichtigen und investiere in Unternehmen, die höhere Kosten an ihre Kunden weitergeben können.

Eine besondere Freude macht mir allerdings eine Aktie, die ich schon einige Jahre im Depot habe und bei der ich ursprünglich nicht auf die Inflation geschaut hatte. Denn vor ein paar Jahren war das ja nicht wirklich ein Thema.

Jedenfalls hatte dort das Management bei der Dividendenpolitik eine Inflationsindexierung beschlossen. Die Dividende soll die Inflation ausgleichen und zusätzlich 2% steigen.

Zu welcher grandiosen Erhöhung das in dieser Zeit führt, kannst Du Dir wahrscheinlich schon vorstellen. Alle Details dazu und die weiteren Perspektiven erfährst Du in diesem Beitrag.

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Auch mal schön: Geschäfte laufen, Aktienkurs im Plus, hohe Dividende fließt

Aktienanlage sollte im besten Fall dazu führen, dass das Vermögen wächst und die Erträge steigen. Genau das schaffen aber nur wenige Aktien in ununterbrochener Form. Meistens ist es eher ein Auf und Ab. Gerade in diesem Jahr erleben wir das bei vielen Titeln.

Bei der Aktie, die jetzt ihre Dividende gezahlt hat, verläuft das Jahr jedoch bisher optimal. Die Erträge sind über Plan, der innere Wert der Aktie und damit auch der Aktienkurs steigen deutlich und die hohe Dividendenrendite wird locker verdient.

Das ist in diesen turbulenten Zeiten sehr angenehm und ich bin froh, den Titel im Dividendendepot zu haben. Für die Zukunft habe ich in der Analyse aber doch einen kleinen Wermutstropfen entdeckt.

Wie er aussieht, für wie realistisch ich das Risiko einschätze und welche weiteren Perspektiven ich der Aktie einräume, erfährst Du in diesem Beitrag.

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