Lange Zeit war sie die einzige japanische Aktie in meinem Depot. An ihr konnte ich ablesen, wie schwach sich der Yen gegenüber dem Euro in den letzten Jahren entwickelt hat. Denn in der Heimatwährung ist die Aktie seit meinem Kauf vor vier Jahren wirklich ordentlich unterwegs.
Wovon allerdings nur ein Teil in meiner Depotperformance angekommen ist. Denn gute 30% hat der Yen in dieser Zeit gegenüber dem Euro eingebüßt. Und selbst in diesem Jahr sind es rund 10%.
Umso bemerkenswerter, dass die Aktie in Euro seit Jahresbeginn satte 16% zulegen konnte. Und das, obwohl sie einer Branche angehört, die bei uns aufgrund des Zinsanstieges stark unter Druck steht.
Und damit ist sie ein gutes Beispiel, was internationale Diversifikation ausmacht. Denn in Japan gehen die Uhren anders. Und der Heimatmarkt stützt die Geschäftsergebnisse, während der internationale Bereich zu kämpfen hat.
Wie ich die weiteren Perspektiven für das Unternehmen einschätze, das seine Dividende erneut zweistellig erhöhte, erfährst Du in diesem Beitrag.
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