Ein Depotwert, der einfach läuft und Freude macht

In einem Depot mit rund 60 Positionen können naturgemäß nicht alle Aktien die gleiche Aufmerksamkeit bekommen. Manche stehen im Fokus, weil sie sich so gut entwickeln, andere wegen des Gegenteils. Und dann gibt es noch den Bereich, der einfach so mitschwimmt.

Diese Aktien schaue ich mir nur zur Dividendenzahlung näher an. Und stelle dann jedes Mal fest, dass alles in Ordnung ist. Ich aber gleichzeitig auch kein Bedürfnis verspüre, die Position zu vergrößern.

Bei dieser Aktie aus Japan ist genau das der Fall. Sie ist jetzt über 5 Jahre im Depot und hat sich wirklich positiv entwickelt. Zu einem Nachkauf ist es aber bisher nicht gekommen und auch jetzt reizen mich eher andere Titel.

Warum es aber trotzdem hilfreich ist, auch solche Aktien im Depot zu haben und wie sich meine persönliche Dividendenrendite in der Zeit entwickelt hat, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Immobilienaktie auf Allzeithoch – ja, das gibt es!

Immobilienaktien haben es in den letzten zwei Jahren sehr schwer gehabt. Der massive Zinsanstieg sorgte für Druck auf die Immobilienpreise und traf die Unternehmen damit von zwei Seiten. Einige Unternehmen hat es zerrissen und das Geschäftsmodell hat sich als nicht valide erwiesen. Andere kämpfen noch ums Überleben.

Aber es gibt auch Lichtblicke. Ich habe dazu frühzeitig in Japan investiert und konnte so im Immobilienbereich dabei sein. Jedoch in einem ganz anderen Umfeld. Die Zinsen waren schon seit Jahrzehnten niedrig und bis heute ist dort eine dramatische Zinswende nicht in Sicht.

Der einzige Wermutstropfen ist der schwache Yen, denn das ist ein Effekt des großen Zinsunterschieds: Geld in Yen leihen und in Dollar oder Euro anlegen, ist für Profis ein lukratives Geschäft. Und schwächt die Währung stetig.

Trotzdem hat es die Aktie auf ein Allzeithoch geschafft und das sowohl in Yen als auch in Euro.

Was es damit genau auf sich hat und ob sich ein Investment jetzt noch lohnt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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In diesem Jahr wieder Outperformer mit zusätzlichem Währungspotenzial

Lange Zeit war sie die einzige japanische Aktie in meinem Depot. An ihr konnte ich ablesen, wie schwach sich der Yen gegenüber dem Euro in den letzten Jahren entwickelt hat. Denn in der Heimatwährung ist die Aktie seit meinem Kauf vor vier Jahren wirklich ordentlich unterwegs.

Wovon allerdings nur ein Teil in meiner Depotperformance angekommen ist. Denn gute 30% hat der Yen in dieser Zeit gegenüber dem Euro eingebüßt. Und selbst in diesem Jahr sind es rund 10%.

Umso bemerkenswerter, dass die Aktie in Euro seit Jahresbeginn satte 16% zulegen konnte. Und das, obwohl sie einer Branche angehört, die bei uns aufgrund des Zinsanstieges stark unter Druck steht.

Und damit ist sie ein gutes Beispiel, was internationale Diversifikation ausmacht. Denn in Japan gehen die Uhren anders. Und der Heimatmarkt stützt die Geschäftsergebnisse, während der internationale Bereich zu kämpfen hat.

Wie ich die weiteren Perspektiven für das Unternehmen einschätze, das seine Dividende erneut zweistellig erhöhte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Es könnte sogar noch besser werden

Vor drei Monaten lag die Aktie noch im Jahresverlauf 11,5% im Minus. Ich war mir aber sicher, dass die Prognose übertroffen werden würde und sah deshalb deutliches Erholungspotenzial.

So ist es dann auch gekommen und mittlerweile notiert die Aktie 10% im Plus seit Jahresbeginn. Das ist nicht schlecht, aber aus meiner Sicht noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Denn die Prognose hat immer noch Luft und damit auch der Aktienkurs. Ich kann mir deshalb gut vorstellen, dass das Börsenjahr 2023 für die Aktie noch deutlich besser wird.

Vermutlich werden wir zwar nicht die Rückgänge des letzten Jahres komplett wieder aufholen, aber das hat ja auch noch Zeit und interessiert Neuinvestoren sowieso nicht.

Ich denke deshalb konkret über einen zeitnahen Nachkauf nach. Denn wenn ich so einen Kursanstieg für realistisch halte, warum ihn dann nicht mit einer größeren Depotposition miterleben?

Worauf sich mein Optimismus gründet und wie die jüngsten Quartalszahlen ausgefallen sind, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wie ich mit einem Unternehmen die Entwicklung eines ganzen Landes abdecke

Spätestens seit dem Einstieg von Warren Buffets Berkshire Hathaway in diverse japanische Mischkonzerne ist der japanische Aktienmarkt wieder im Fokus.

Aktuell sprechen die immer noch niedrigen Zinsen, die sogar noch knapp negativ sind, die niedrige Inflation und die gleichzeitig attraktiven Konjunkturaussichten für die japanische Wirtschaft. Und aufgrund der geografischen Nähe zu China ist gleichzeitig ein gewisser Emerging Markets-Faktor enthalten, ohne die politischen Risiken überzugewichten.

Nachdem ich schon vor dem Altmeister des Value Investings in Japan investiert war und damit einige Erfahrungen (insbesondere mit dem schwachen Yen) gesammelt habe, stelle ich Dir heute meine jüngste und zugleich größte japanische Depotposition vor.

Aufgrund seiner breiten Aufstellung ist das Unternehmen für mich quasi ein Japan-ETF. Und damit prädestiniert, an der derzeit positiven Entwicklung teilzuhaben. Und gleichzeitig ist es defensiv genug, um auch in Abschwungphasen gut aufgestellt zu sein.

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Mit dieser Prognoseanhebung hatte ich gerechnet – und nun?

Manchmal kommt mir Börse relativ einfach vor: Einfach den Verstand einschalten, mitdenken und dann lassen sich manche Entwicklungen gut prognostizieren.

So auch bei diesem IT-Unternehmen, das nun seine Dividende erneut angehoben hat. Das war keine Überraschung. Aber die gleichzeitige Anhebung der Jahresprognose hat die Börse dann doch überrascht.

Diese Überraschung ließ sich vermeiden, wenn man den Wechselkurs des US-Dollars zum Euro im Blick hatte. Der wurde nämlich in der letzten Zeit schwächer und das sorgte für einen Umsatzanstieg in der US-Dollar-Bilanz.

Warum ich von diesem kurzfristigen Effekt auch in den nächsten Monaten eine positive Wirkung erwartet, aber vor allem langfristig von dem Investment überzeugt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Von der heißesten Aktie zum Value-Play

Im Jahr 2000 hatte dieses Unternehmen zwischenzeitlich die höchste Marktbewertung aller Aktien weltweit. Es stand für eine überschäumende Euphorie zur Zukunft des Internets.

Dumm nur, dass die Bewertung mit der Realität nichts zu tun hatte und die Gewinne der nächsten Jahrzehnte damals bereits im Aktienkurs antizipiert waren.

Glücklicherweise hat die Aktie erst 20 Jahre später ihren Weg in mein Dividendendepot gefunden. Mittlerweile hat sich das Unternehmen zu einem Value-Wert entwickelt. Kaum Wachstum, dafür hohe Margen und stetiger Cash-Flow aus einer soliden Marktposition heraus. Dazu moderat steigende Dividenden und Aktienrückkäufe.

Also genau das, was ich gerne im Depot habe, um ruhig zu schlafen und mich an meinen Dividendenerträgen zu erfreuen.

Warum die Aktie auch in 2023 auf meiner Nachkaufliste steht, hat aber auch mit den aktuellen Perspektiven zu tun. Wie ich sie einschätze und welche Dividendenerhöhung ich demnächst erwarte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wenn sich aus Währungsrisiken auch erhebliche Chancen ergeben

Es ist die Aktie, die ich in der letzten Zeit am häufigsten gekauft habe. Innerhalb von 2 Jahren stehen 5 Transaktionen in meinen Aufzeichnungen.

Erst habe ich in einen Aufwärtstrend hinein investiert, in diesem Jahr dann im Tief nachgekauft und jetzt steht die Aktie wieder auf ihrem Ausgangsniveau. Jedenfalls in ihrer Heimatwährung.

Aufgrund des gestiegenen Wechselkurses und der stetig wachsenden Dividenden bin ich mit der Position trotzdem 10% im Plus. Und das ist in diesen „harten“ Zeiten ja schon etwas.

Wie ich die Perspektiven für den IT-Wert nun einschätze und warum er Potenzial für den nächsten Nachkauf hat, erfährst Du in diesem Beitrag.

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