Was sind schon 4 Jahre bei einer Aktie für die Ewigkeit?

Nimmt man das von Analysten aufgezeigte Szenario für die Auswirkungen der angekündigten Maßnahmen der Trump-Administration ernst, dann führen sie zu höheren Zinsen, einem weiterhin starken US-Dollar und zu Zöllen auf Importe und Gegenzölle für Exporte.

Natürlich ist es nicht in Stein gemeißelt, dass alles genau so eintrifft. Aber als Investor sollte man sich schon damit beschäftigen und für sich die Entscheidung treffen, ob und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.

Um es vorab zu sagen, bin ich bei dem heute behandelten Unternehmen völlig entspannt. In seiner mehr als hundertjährigen Geschichte hat es schon unzählige US-Präsidenten erlebt und alle erdenklichen Phasen durchgestanden. Und auch mein Investmentansatz ist auf ein extrem langfristiges Halten ausgerichtet. Daran wird sich nun nichts ändern.

Trotzdem ist die Entwicklung spannend, denn es könnte zu einer Neubewertung der Aktie kommen. Was passiert, wenn sie als weniger attraktiv eingeschätzt wird? Wie tief könnte der Aktienkurs sinken und wann greife ich noch mal zu und erhöhe meine Position?

Es macht also Sinn, sich die Aktie weiterhin Quartal für Quartal anzuschauen und die Entwicklung insoweit regelmäßig zu verfolgen. Meine aktuelle Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Welche Aktien vom Ausgang der US-Wahlen profitieren

Das wichtigste Szenario ist eingetreten: Wir haben direkt nach den Wahlen zum US-Präsidenten Klarheit, wer der Sieger ist. Der Sieg von Donald Trump war so deutlich und unumstritten, dass er schon am nächsten Handelstag feststand. Keine wochenlangen Auszählungen, defekte Wahlmaschinen, Anfechtungen und Betrugsvorwürfe. Genau das hatten sich die Märkte gewünscht.

Aber was bedeutet der Wahlausgang nun für die wichtigsten Geldanlagen? Welche Aktien profitieren, wie entwickeln sich die Zinsen und welche Wirtschaftspolitik ist nun zu erwarten?

Ich habe mich mit den wahrscheinlichsten Szenarien für die jeweiligen Assetklassen und Branchen beschäftigt, stelle sie vor und ordne sie in den Gesamtzusammenhang ein.

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Kontinuierliches Wachstum in schwierigen Zeiten – mehr will ich gar nicht

Bei den defensiven Titeln in meinem Depot geht es nicht um exponentielles Wachstum. Völlig ausreichend ist ein kontinuierliches Wachstum, gepaart mit ebensolchen Dividendensteigerungen.

Einen solchen Wert habe ich zuletzt 2015 nachgekauft. Seitdem ist er mir zu teuer. Denn er liefert genau dieses kontinuierliche Wachstum. 7% ging es zuletzt mit der Dividende aufwärts und auch der Umsatz steigt weiter. Angesichts der Marktdurchdringung ist das tatsächlich eine Leistung.

Gerade jetzt, nachdem übermäßig an den Preisschrauben gedreht wurde, ist es erfreulich, dass trotzdem noch ein leichtes Wachstum gezeigt werden kann. Und auch die Prognose kann überzeugen.

Warum ich es wichtig finde, in einem ausgewogenen Portfolio auch solche defensiven Titel zu haben und wie ich konkret die Perspektiven für das Unternehmen einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Nehmt Euch ein Beispiel: Als Dividendenaristokrat sind auch höhere Steigerungen möglich!

In letzter Zeit ärgere ich mich immer häufiger über nur marginale Dividendenerhöhungen von Dividendenaristokraten. Na klar, sie erhöhen seit Jahrzehnten jährlich ihre Dividenden. Aber was nützt mir das, wenn es sich dabei in den letzten Jahren nur noch um symbolische Erhöhungen handelt? Was will ich mit 1 Cent mehr Dividende bei einem dreistelligen Aktienkurs?

Es geht ja auch anders! Das heute besprochene Unternehmen zahlt seit 134 Jahren ununterbrochen Dividende. Und erhöht sie nun das 68. Jahr in Folge. Allein das sind schon beeindruckende Daten. Und die Erhöhung ist auch spürbar. Sie übertrifft selbst die aktuell immer noch hohe Inflationsrate in den USA und führt damit auch zu einer realen Erhöhung für die Aktionäre.

Warum sich das Unternehmen das leisten kann und wie die Perspektiven für die nächste Zeit aussehen, erfährst Du in diesem Beitrag. Und auch, ob ich immer noch auf sinkende Aktienkurse für einen Nachkauf warte.

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Die Dividende steigt wieder verlässlich, trotzdem bin ich nicht zufrieden

Als klassische Infrastrukturaktie war der australische Mautstraßenbetreiber stark von den Corona-Lock-Downs betroffen. Und seinerzeit ging nicht nur der Aktienkurs in die Knie, sondern auch die Dividende wurde deutlich gekürzt.

Das liegt nun aber schon vier Jahre zurück und inzwischen ist die Dividende höher als vor Corona. Stetigen Erhöhungen sei Dank.

Der Aktienkurs hat demgegenüber allerdings immer noch einen Rückstand von 20%. Und das hängt sicherlich mit den gestiegenen Zinsen zusammen. Denn eine Dividendenrendite von 4,5% lockt aktuell kaum hinter dem Ofen hervor.

Welche Gedanken zum Fortbestand der Aktie in meinem Depot mir deshalb kommen und wie ich generell die Perspektiven des Unternehmens einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Bei dieser Aktie für die Ewigkeit ist mal wieder Geduld gefragt

Als Investor blickt man gerne auf eine Entwicklung zurück. Entweder bezogen auf die Aktienmärkte oder speziell auf eine Aktie. Dann kann man z.B. feststellen, dass ein Titel in einem bestimmten Zeitraum eine überdurchschnittliche Performance geschafft hat. Und begründet das dann für sich anhand nachträglicher Feststellungen.

Genauso geht es auch mit dem Gegenteil bei einer unterdurchschnittlichen Performance. Der Gestaltung sind da wenig Grenzen gesetzt, schließlich lassen sich die Zeiträume nahezu beliebig auswählen.

Das ist mir alles bewusst, wenn ich auch mein Engagement bei einem der größten Verbrauchsgüterhersteller schaue. Erstmals gekauft habe ich die Aktie vor 11 Jahren. Und dann eine fünfjährige Seitwärtsbewegung miterlebt – begleitet durch einzelne Nachkäufe.

Es folgte ein vierjähriger Aufwärtstrend und seitdem wieder eine Seitwärtsbewegung. Aus diesem Blickwinkel bin ich völlig entspannt. Ein anderer Investor, der erst vor zwei Jahren eingestiegen ist, sieht das allerdings ganz anders und dürfte aktuell ziemlich enttäuscht sein.

Dieser Perspektivwechsel ist wichtig, wenn es um die zukünftigen Aussichten geht. Denn jeder beurteilt sie womöglich unterschiedlich. Meine Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wieder in der Seitwärtsbewegung – aber ich habe Geduld

Nachdem ich vor Kurzem meine Position bei PepsiCo aufgestockt habe, ist diese Konsumgüter-Aktie nun der Titel in meinem Depot, den ich am längsten nicht nachgekauft habe. Abgesehen von meinem steuerbefreiten Altbestand in Coca-Cola und McDonald’s.

Seit 2015 keinen Kauf mehr zu tätigen, erfordert schon Disziplin. Vor allem, weil ich von dem Unternehmen überzeugt bin. Aber mittlerweile hat sich der Kurs verdoppelt und nun Nachkauflimit will sich einfach nicht einstellen.

So bleibt mir das stetige Checken der Quartalszahlen und die Gewissheit, dass beim Unternehmen alles in geordneten Bahnen läuft. Das zeigt sich auch in der nun schon zwei Jahre dauernden Seitwärtsbewegung.

Warum ich weiter geduldig bin und welche Dividenden jüngst gezahlt wurde, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Nach mehr als 7 Jahren endlich nachgekauft!

Ich kann es selbst kaum glauben – aber ich habe es getan! Eine meiner größten Aktienpositionen im Depot war seit August 2016 unverändert. Im Januar 2017 startete ich mit dem Divantis-Blog und habe seitdem immer davon geschrieben, dass ich die Aktien des Unternehmens gerne nachkaufen möchte.

Und nun habe ich es tatsächlich gemacht! Ich habe eine Order aufgegeben, die nur leicht unter dem aktuellen Kurs lag und wenig später wurde sie dann ausgeführt.

Damit habe ich nach mehr als 7 Jahren endlich wieder ein paar Aktien des US-Unternehmens in mein Depot gelegt. Die aktuelle Dividendenrendite liegt zwar nur bei „überschaubaren“ 3%. Aber dafür wird sie jedes Jahr spürbar erhöht. Und das hat dazu geführt, dass meine persönliche Dividendenrendite auf meine bisherige Position (Yield on Cost) schon auf 6,4% angestiegen war. Oder anders ausgedrückt: 2016 lag die Quartalsdividende noch bei 0,7525 US$, heute sind es 1,265 US$. Ein Wachstum von 68%.

Alle Details zum Nachkauf und zur jüngsten Dividendenzahlung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Sehr zufrieden mit meinen Entscheidungen im Konsumgüterbereich

Mein Dividendendepot hat sich im Laufe des Divantis-Blogs durchaus verändert. Ein Beispiel dafür ist der Konsumgüterbereich. Da bin ich 2017 mit einer breiten Palette gestartet, die ich zwischenzeitlich sogar noch ausgebaut hatte.

Im Laufe der Zeit habe ich mich dann von Colgate-Palmolive, Kimberly-Clark, Clorox und Unilever getrennt. Geblieben ist ein Unternehmen, das seinen Platz in meinem Depot „auf ewig“ sicher hat.

Denn es ist breit aufgestellt und – nach einer gewissen Durststrecke – auf stetigem Wachstumspfad. Und bei den aktuellen Ergebnissen kann sich das Unternehmen von seinen Wettbewerbern erneut deutlich absetzen.

Denn das Wachstum kommt nicht nur über den Preis, sondern auch über das Volumen. Und das ist der Punkt, auf den die Börse besonders schaut. Gelingt es im Inflationsszenario nicht nur am Preis zu drehen, sondern gleichzeitig auch das Volumen nicht einbrechen zu lassen?

Ist das der Fall, dann zeigt sich dort eine wirkliche Preissetzungsmacht. Und eine Treue der Kundinnen und Kunden, die einen Burggraben darstellt.

Wie der Vergleich konkret aussieht und welche Dividenden jüngst gezahlt wurde, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Der Sommer ist verregnet, Wasserversorger verkauft!

Die Aktie hat mich seit Bestehen des Divantis-Blogs begleitet. Erstmals gekauft im Mai 2017 ging es anschließend bergab. Ich griff noch zweimal in das fallende Messer und sollte mit meiner Investmentthese Recht behalten.

2019 entwickelte sich die Aktie zum absoluten Highflyer, bis es 2021 dann zu einer großen Strukturmaßnahme kam. Und seitdem ist der Wurm drin.

Nun habe ich dem neuen Abwärtstrend für mich ein Ende gesetzt und mich vollständig aus dem Engagement auf der britischen Insel zurückgezogen.

Meine Gründe dafür und wie die Endabrechnung nach insgesamt 6 Jahren Investment aussieht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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