Ich sehe keine Besserung mehr und steige hier nach 9 Jahren aus

Jetzt wird wieder mancher Leser denken: Warum so ungeduldig? 9 Jahre Haltezeit in einer Aktie ist doch noch nicht lang. Erst nach 20 Jahren lässt sich wirklich beurteilen, ob ein Titel seine Erwartungen erfüllt hat.

Das mag für einen Anleger zutreffen, der sich in der Aufbauphase seines Depots befindet. Und über regelmäßige frische Mittel verfügt, um in weitere Aktien zu investieren.

Ich selbst bin allerdings in einer anderen Phase. Möchte ich mich an einem neuen Unternehmen beteiligen, dann muss ich mich vorher von einer anderen Beteiligung trennen. Und deshalb vergleiche ich dann die Aussichten des möglichen Neuzugangs mit denen der zur Disposition stehenden Aktie.

Und zunächst hat mein Depotwert da einen riesengroßen Bonus. Ich bin schließlich kein Trader, sondern investiere langfristig. Und da dürfen auch mal schwächere Phasen für eine Aktie dabei sein.

Wenn ich mir allerdings klarmache, dass ich seit einigen Jahren nur mit Durchhalteparolen agiert und viele Enttäuschungen akzeptiert habe, dann muss ich eine Entscheidung treffen.

Und für diese Entscheidung, die ausschließlich auf die Zukunft ausgerichtet ist, gibt es für mich einige Faktoren. Schlussendlich haben sie zu einer Verkaufsorder geführt.

Was ich dabei alles berücksichtigt habe und wie die letzte bei mir noch angekommene Dividendenzahlung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag. Und außerdem dokumentiere ich den ersten Kauf, den ich mit dem Verkaufserlös getätigt habe.

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Wenn diese Aktie ihr Momentum nutzen kann, dann kommen bessere Zeiten

Das letzte halbe Jahr hatte ich bei der Aktie das Motto „Augen zu und durch“. Die Situation war bedrückend: steigende Kosten konnten wegen des harten Wettbewerbs nicht weitergegeben werden. Für Laune sorgte nur die hohe Dividende und die Gewissheit, dass die Marktstellung des Unternehmens immer noch sehr gut ist.

Bei den letzten Quartalszahlen, Ende Januar veröffentlicht, gab es dann eine positive Überraschung. Auf einmal konnte der Mobilfunkanbieter Positives berichten: die höchsten Netto-Neuzuwächse im Endkundengeschäft seit sieben Jahren!

Und so konnte die Aktie nach einem Verlust von 14,8% im Jahr 2022 einen Zugewinn im Januar 2023 von immerhin 2% erreichen. Und das trotz eines schwächeren Wechselkurses.

Nun macht eine Schwalbe bekanntlich noch keinen Sommer. Aber meine Zuversicht wächst, dass wir eine Trendwende erleben könnten. Zumindest erwarte ich, dass wir das Ende der Talfahrt gesehen haben.

Was die Quartalszahlen noch enthalten haben und wie ich mich nun positioniere, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Was das Übernahmeangebot für Vantage Towers bedeutet und wie ich mich entscheide

Erst im letzten Jahr ist der Mobilfunkmastenbetreiber Vantage Towers an die Börse gegangen. Und im Rückblick war es eine der ganz seltenen positiven Neuemissionen in Deutschland der letzten Zeit.

Ich bin Aktionär der ersten Stunde, hatte kräftig beim IPO zugegriffen. Weil mir die Rahmenbedingungen zusagten: wiederkehrende Erlöse in einer Branche mit sehr wenig Wettbewerb. Dazu das Potenzial, die Masten noch an weitere Mobilfunker zu vermieten und damit die Erlöse ohne wesentliche zusätzliche Kosten deutlich zu steigern.

Diese Gedanken hatte ich natürlich nicht nur ich, sondern auch viele andere Anleger, die auf den Zug mit aufgesprungen waren und die Aktie deutlich über den Emissionspreis getrieben haben.

Und – wie sollte es anders sein – auch Private Equity-Unternehmen haben sich das Geschäftsmodell angesehen und nun ein Angebot zur Übernahme vorgelegt.

Die Details zu dem Angebot, meine Meinung dazu und meine weitere Strategie mit der Depotposition erfährst Du in diesem Beitrag.

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Verdammt, wie geht es mit dieser Aktie weiter?

Mir fielen einige Überschriften zu der Aktie ein. Eine davon hatte ich bereits vor drei Monaten genutzt: „Augen zu und durch?“

Inzwischen kann ich die Augen nicht mehr verschließen. In der Aktie ist der Wurm drin und ich frage mich, wie stressresistent ich mit dem Depotwert eigentlich bin.

Denn außer der Dividendenrendite ist derzeit alles schlecht. Die jährlichen Dividendenerhöhungen werden immer kleiner, die Erlöse schmelzen dahin und der Aktienkurs sinkt stetig.

Was also tun? Ich bin hin- und hergerissen zwischen „Reißleine ziehen“ und „geduldig durch diese Phase gehen“.

Ob es wirklich nur eine Phase ist und wie ich die Situation jetzt sehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Sehr gute Entwicklung nach der Neuemission und weiter Musik drin

Neuemissionen stehe ich erst mal sehr zurückhaltend gegenüber. Lieber beobachte ich eine Aktie eine Zeit und schaue mir an, ob die rosigen Versprechungen rund um einen Börsengang auch dem Realitätscheck standhalten.

Im Ergebnis habe ich deshalb seit Bestehen des Divantis-Blogs (seit 2017) nur an zwei Neuemissionen teilgenommen. Bei beiden war ich mir sicher, dass das Geschäftsmodell die Börse überzeugt und wollte unbedingt dabei sein.

Meine Annahmen waren bis jetzt zutreffend. Der Aktienkurs von Siemens Healthineers, bereits 2018 an die Börse gegangen, hatte sich schon mehr als verdoppelt.

Die andere Neuemission erlebt aktuell ihr erstes volles Börsenjahr. Die Entwicklung ist bisher ebenfalls überzeugend. Innerhalb eines Jahres stieg der Aktienkurs um 38%.

Nun folgte schon die zweite Dividendenzahlung und es ist Zeit für eine Zwischenbilanz. Denn in den letzten Monaten schwächelte die Aktie etwas.

Ob das nun eine Chance ist, noch auf den fahrenden Zug aufzuspringen oder ob ich gar an Gewinnmitnahmen denke, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Augen zu und durch?

Diese Aktien sind relativ hochgewichtet in meinem Dividendendepot. Schließlich verfügt das Unternehmen über eine hervorragende Marktstellung in einer krisenfesten Branche.

Gepaart mit einer Dividendenrendite von fast 6% sind das eigentlich optimale Voraussetzungen, gerade in Inflationszeiten den Markt outzuperformen.

Leider bringt das Unternehmen die PS aber nicht recht auf die Straße. Die letzten Quartalszahlen waren überaus enttäuschend und seit Jahresbeginn notiert die Aktie nur aufgrund des starken US-Dollars im neutralen Bereich.

Wie gehe ich jetzt damit um? Augen zu und auf bessere Zeiten warten? Oder aktiv werden und die Position verkaufen? Oder ist das vielleicht sogar eine Nachkaufgelegenheit?

Wie ich die weiteren Perspektiven einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wenn nur der starke Dollar für eine positive Performance sorgt

Der quartalsweise Blick auf eine Aktie kann einen irgendwie auch ungeduldig machen. Jedenfalls dann, wenn man alle drei Monate etwas dazu schreibt.

Bei dieser Aktie fällt mir das ganz besonders auf. Das Unternehmen befindet sich eigentlich in einer krisenfesten Branche und hat eine hervorragende Marktstellung.

Aber die Aktie kommt einfach nicht in einen Lauf. Und das, obwohl sie auch im Portfolio von Warren Buffet zu finden ist und er ja eigentlich für sein glückliches Händchen bekannt ist.

Schon im letzten Jahr war sie nur wegen des starken US-Dollars für Euro-Anleger kein Verlustgeschäft. Sie verpasste aber den Börsenaufschwung komplett. Und in diesem Jahr steht ebenfalls nur ein Plus in den Büchern, das geringer als der Dollar-Zuwachs ist.

Dabei sollte die Aktie doch auch ein Inflationsschutz sein.

So bleibt mir immerhin die Freude, mich über eine in Euro deutlich gestiegene Dividende zu berichten. Wie ich die weiteren Perspektiven einschätze, erfährst Du natürlich auch in diesem Beitrag.

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Einstelliges KGV und 5% Dividendenrendite sorgen für Stabilität im Depot

Niemand hat gesagt, dass Börse einfach ist. Im Moment finde ich es aber besonders anspruchsvoll. Einzelne Aktien, die ich einst als Qualitätswerte ausgewählt hatte, werden offenbar vom Markt als Rohrkrepierer eingestuft.

Da hilft nur ein Blick auf das große Ganze. Bewegt sich das Unternehmen in einer krisenfesten Branche? Und hat es doch eine starke Marktstellung?

Glücklicherweise kann ich für mein US-Telekommunikationsunternehmen im Dividendendepot hinter beide Fragen einen Haken machen.

Und das führt dann dazu, dass ich mir die Jahresergebnisse genauer anschaue und auf den aktuellen Aktienkurs nur einen kurzen Blick werfe.

Denn wenn alles in die richtigen Bahnen läuft, dann wird mir die Aktie irgendwann auch wieder Freude machen. Bis dahin nehme ich die Dividendenrendite von 5% gerne an.

Alle Details erfährst Du in diesem Beitrag.

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Kleine Dividendenerhöhung, aber immerhin

Mit der Wahl meiner US-Telekommunikationsunternehmen habe ich ja nicht so viel Glück gehabt. Über das jahrelange Missmanagement bei AT&T hatte ich zuletzt schon berichtet.

Etwas besser sieht es bei dem reinen Mobilfunker aus, den ich auch noch im Depot habe. Dort bin ich mit meinem Investment ein gutes Viertel im Plus.

Und kann mich nun erneut über eine Dividendenerhöhung freuen. Auch wenn diese angesichts der aktuellen Inflationsraten wirklich klein ausgefallen ist. Immerhin wird die Historie fortgesetzt und auch die Geschäftsergebnisse lassen für die Zukunft ein Wachstum erwarten.

Warum die Aktie trotzdem nicht in Schwung kommt und aktuell wieder eine Dividendenrendite von fast 5% bietet, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Sehr guter Start – jetzt muss geliefert werden

Nach der gelungenen Neuemission von Siemens Healthineers vor 3 Jahren hatte ich mich im März wieder einmal an eine Neuemission herangetraut.

Allein dieser Abstand zeigt schon, dass ich da sehr zurückhaltend bin und lieber eine Aktie erst einmal einige Zeit beobachte, bevor sie den Weg in mein Depot findet.

Nun folgte aber schon die erste Dividendenzahlung nach der kurzen Börsennotiz und es ist Zeit für ein erstes Resümee. Und das fällt durchweg positiv aus. Der Start war sehr gut und die Richtung stimmt.

Welche Ziele das Management nun erreichen will und wie ich die Perspektiven der Aktie einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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