Trotz halbierter Dividende immer noch eine hohe Rendite

Ein bißchen verrückt erscheint es mir selbst: Da halbiert ein Unternehmen in meinem Depot die Dividende und ich bin total entspannt und denke über einen Nachkauf nach. Und ein anderes Unternehmen erhöht seine Dividende um 2% und ich bin enttäuscht und plane den Ausstieg.

Aber genau das zeigt, dass es für mich keinen Sinn hat, strikt nach festen Regeln zu handeln und nur schwarz oder weiß zu akzeptieren. Natürlich ist eine Dividendenkürzung erst mal ein Alarmsignal. Aber es lohnt ein tieferer Blick hinter die Kulissen.

War die vorherige Dividende womöglich außergewöhnlich hoch oder gibt es temporäre Gründe für die Kürzung?

Warum meine Analyse hier positiv ausgefallen ist und welche Perspektiven ich für die nähere Zukunft sehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Nun ist eigentlich ein günstiger Einstiegsmoment, wenn da nicht ein Haken wäre…

Vor zweieinhalb Jahren explodierte der Weizenpreis förmlich. Der russische Angriff auf die Ukraine machte aus dem Korn plötzlich ein knappes Gut. Neue Lieferanten schlossen die Versorgungslücke, konnten aber höhere Preise verlangen.

Ich habe mich damals gefragt, wer denn eigentlich davon profitiert und ob es Sinn macht, in eine solche Aktie zu investieren. Ich entschied mich schließlich für ein erstes, kleineres Investment in einen australischen Getreidekonzern.

Mein Gedanke war dabei, dass ich dann zwar weiterhin mehr für mein Brot bezahlen muss, aber wenigstens einen Teil davon über steigende Dividenden zurückerhalte.

Die Überlegung ging zunächst auch auf. Mittlerweile ist zwar immer noch kein Kriegsende in Sicht, aber der Weizenpreis hat sich wieder normalisiert. Mit entsprechenden Auswirkungen auf meine australische Aktie.

Perspektivisch stellt sich deshalb die Frage für mich, ob das Investment überhaupt noch einen Sinn macht. Denn nun wurde auch noch die Dividende reduziert. Wie ich die Situation nun bewerte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Zweistellige Dividendenrendite macht einfach Spaß

Diese Aktie gehört zu den Titeln, die mich regelmäßig überraschen. Besonders intensiv beobachte ich sie nicht. Ich schreibe mir aus dem veröffentlichten Finanzkalender die Termine für die Ergebnisse heraus und schaue dann auf die Investor Relations-Seite.

Ansonsten läuft die Aktie einfach irgendwie mit im Depot. Zweimal im Jahr ist bei den Ergebnissen dann auch eine Dividendenankündigung dabei. Und wenn ich mir dann jeweils ausrechne, was die Ausschüttung prozentual bedeutet, staune ich.

Mit Fug und Recht lässt sich das Unternehmen als Hochdividendenwert klassifizieren. Aber – und das ist der Unterschied zu vielen anderen solcher Titel – die Dividende wird auch verdient!

Und das ist dann das, was mich wirklich überrascht. Warum der Aktienkurs immer wieder abtaucht, die Ausschüttungen aber trotzdem konstant hoch bleiben. Und warum viele Investoren offenbar trotzdem einen Bogen um den Titel machen.

Ich habe jedenfalls erneut die Dividende reinvestiert und meine Position damit ein weiteres Mal etwas ausgebaut. So steigt mein Dividendenstrom stetig und ich kann mich weiterhin entspannt zurücklehnen.

Wie die Zahlen und Daten konkret aussehen und welche langfristige Perspektive das Unternehmen aus Australien bietet, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Ergebnisse normalisieren sich, Dividende bleibt hoch

Die Aktie hat in meinem Portfolio eigentlich nur einen Auftrag: Sie ist mein Sicherheitspuffer gegen steigende Brotpreise. Hört sich vielleicht komisch an, aber das war tatsächlich mein Hauptmotiv zum damaligen Einstieg.

Unter dem Eindruck des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und dem stark gestiegenen Weizenpreis suchte ich nach einem Unternehmen, dass davon profitiert. Und bei der Suche bin ich dann in Australien gelandet und habe mir einen dortigen Weizenproduzenten angeschaut.

Er nutzte fortan das neue Preisniveau und fuhr Rekordgewinne ein. Und beteiligte seine Aktionäre mit stark angehobenen Dividenden und Aktienrückkäufen.

Mittlerweile ist zwar kein Kriegsende in Sicht, aber der Weizenpreis hat sich wieder normalisiert. Entsprechend rückläufig sind auch die Ergebnisse meiner Aktie.

Interessanterweise bleibt die Dividende allerdings auf dem hohen Niveau stabil. Ist die Aktie nun zu einer Dividendenperle geworden? Und kann sie die Ausschüttungen auch in Zukunft konstant halten? Und wie verhält sich meine Investmentidee dazu? Die Frage beantworte ich in diesem Beitrag.

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Hohe Rohstoffpreise sorgen wieder für hohe Dividende

Die letzte Überschrift zur Dividendenzahlung dieser Aktie lautete: „Hohe Dividende direkt reinvestiert.“ Den gleichen Titel hätte ich für diesen Beitrag wählen können. Das wäre aber etwas langweilig gewesen. Und richtigerweise hätte es auch noch heißen müssen „Erneut höhere Dividende direkt reinvesiert“.

Tatsächlich ist die Dividende so hoch, dass ich mit ihr bei jedem Zahltag meine Position signifikant erhöhen kann. Und bei zwei Zahltagen im Jahr kommt da über die Zeit schon etwas zusammen.

Im Unterschied zu vielen anderen Hochdividendenwerten zahlt die Aktie aber nicht aus der Substanz, sondern verdient die Dividende auch und hat noch Geld übrig, um damit Zukunftsinvestitionen zu tätigen.

Genau das war von Anfang mein Investmentcase. Und ich bin weiterhin zuversichtlich, dass das Unternehmen in 8-10 Jahren völlig anders aufgestellt sein wird. Und ich bis dahin durch die reinvestierten Dividenden eine ordentliche Aktienposition haben werde, die dann noch mehr Geld verdient.

Was sich hinter dem Plan konkret verbirgt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Dividende steigt wieder verlässlich, trotzdem bin ich nicht zufrieden

Als klassische Infrastrukturaktie war der australische Mautstraßenbetreiber stark von den Corona-Lock-Downs betroffen. Und seinerzeit ging nicht nur der Aktienkurs in die Knie, sondern auch die Dividende wurde deutlich gekürzt.

Das liegt nun aber schon vier Jahre zurück und inzwischen ist die Dividende höher als vor Corona. Stetigen Erhöhungen sei Dank.

Der Aktienkurs hat demgegenüber allerdings immer noch einen Rückstand von 20%. Und das hängt sicherlich mit den gestiegenen Zinsen zusammen. Denn eine Dividendenrendite von 4,5% lockt aktuell kaum hinter dem Ofen hervor.

Welche Gedanken zum Fortbestand der Aktie in meinem Depot mir deshalb kommen und wie ich generell die Perspektiven des Unternehmens einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Cash-positiv, Rekorddividende und jetzt noch ein Aktienrückkaufprogramm

Eine leichte Erholung hat die Aktie in den letzten Wochen tatsächlich doch noch in den grünen Performancebereich für 2023 gebracht.

Angesichts deutlich zweistelliger Märkte ist das natürlich viel zu wenig. Und entspricht auch nicht dem, was ich mit dem Engagement verbunden hatte.

Denn die Aktie habe ich erst im Sommer 2022 gekauft. Und statt einer guten Entwicklung sitze ich noch immer auf ein einem Buchverlust von gut 20%.

Interessanterweise geben die Geschäftsergebnisse ein ähnliches Bild ab. Das wiederum hatte ich erwartet. Aber offensichtlich war der Rückgang vom Rekordniveau doch noch nicht im Börsenkurs eingepreist gewesen.

Also wieder etwas gelernt. Beim Blick nach Vorne erkenne ich nun aber wieder bessere Aussichten. Und wenn das auch noch nicht eingepreist ist – so sieht es jedenfalls aus – dann wird die Aktie im nächsten Jahr endlich ein ordentliches Plus schaffen.

Woher ich diese Zuversicht für den australischen Wert aus dem Agrarsektor nehme, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Hohe Dividende direkt reinvestiert

Du musst nicht in China investiert sein, um am Auf und Ab des chinesischen Wirtschaftswachstum teilzunehmen. Mit der heute besprochenen australischen Aktie bin ich mittendrin statt nur dabei.

„Mein“ Unternehmen baut Eisenerz ab und exportiert es. Der größte Abnehmer ist dabei China und sobald die Wachstumserwartungen dort steigen, steigt auch der Bedarf an Stahl und damit wiederum am Eisenerz. Und schlussendlich steigt der Weltmarktpreis für den Rohstoff.

Und andersherum sinkt der Preis, wenn die Nachfrage aus China kleiner wird. Als Beimischung in meinem Depot nehme ich diese Abhängigkeit bewusst in Kauf. Und sehe gleichzeitig, wie sich das Unternehmen auf grünen Wasserstoff fokussiert und damit eine andere Schiene aufbaut. Perspektivisch wird die China-Korrelation sinken und vor allem wird das Unternehmen klimaneutral.

Ich befinde mich deshalb weiter im Ausbau meiner Position und habe auch jüngst noch ein paar Stücke eingesammelt. Wie meine weitere Strategie konkret aussieht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Rekorddividende und trotzdem steht der Kurs weit Unten

Manches an der Börse ist auf den ersten Blick nicht so leicht zu erklären: Da schafft es ein Unternehmen, die massiv gekürzte Dividende innerhalb von drei Jahren wieder auf ein Rekordhoch zu schrauben. Und was macht die Aktie?

Sie verlässt einfach den Erholungspfad und legt den Rückwärtsgang ein. Und für die Aktionäre ist unterm Strich nichts gewonnen. Denn was nützt die schönste Dividende, wenn gleichzeitig Buchverluste beim Aktienkurs entstehen?

So schlimm ist es bei mir noch nicht, da ich bereits seit 2016 Aktionär der australischen Gesellschaft bin und entsprechend früh zu günstigen Kursen einkaufen konnte. Mein positiver Return stützt sich aber aktuell nur auf die vereinnahmten Dividenden und ist für den langen Anlagezeitraum zu niedrig.

Die aktuelle Dividendenzahlung nehme ich deshalb zum Anlass, meine weitere Strategie zu klären: Muss ich die Reißleine ziehen, weil der Aktienkurs noch weiter sinken wird? Oder ist es nun eine gute Gelegenheit, meinen Einstand zu verbilligen? Oder mache ich einfach gar nichts und warte die weitere Entwicklung ab?

Meine Einschätzung und alle Details zur Dividende erfährst Du in diesem Beitrag.

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Mein Hedge gegen steigende Getreidepreise wird noch ausgebaut

Vor einem Jahr habe ich die australische Aktie aus dem Agrarsektor ins Dividendendepot gekauft und erhalte nun schon die dritte Dividendenzahlung. Was das angeht, sind meine Erwartungen voll aufgegangen.

Nur vom Aktienkurs kann ich das leider nicht sagen. Sein Rückgang, gepaart mit dem schwächeren australischen Dollar, führt dazu, dass ich aktuell auf einem zweistelligen Buchverlust sitze.

Da trifft es sich gut, dass ich bisher nur eine kleine Position von der Aktie habe und sie ohnehin für einen Nachkauf in diesem Jahr vorgesehen habe.

Denn die Rahmenbedingungen auf dem Weltmarkt für Getreide haben sich seit dem russischen Angriff auf die Ukraine dramatisch verändert. Und aktuell sieht es nicht nach einer Besserung aus.

Was das für meine Aktien bedeuten könnte und ob ich damit womöglich zynisch handle? Ich mache mir dazu Gedanken und teile sie in diesem Beitrag. Außerdem alle Infos zur jüngsten Dividendenzahlung und meine Einschätzung der Perspektiven.

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