Die Dividende steigt wieder verlässlich, trotzdem bin ich nicht zufrieden

Als klassische Infrastrukturaktie war der australische Mautstraßenbetreiber stark von den Corona-Lock-Downs betroffen. Und seinerzeit ging nicht nur der Aktienkurs in die Knie, sondern auch die Dividende wurde deutlich gekürzt.

Das liegt nun aber schon vier Jahre zurück und inzwischen ist die Dividende höher als vor Corona. Stetigen Erhöhungen sei Dank.

Der Aktienkurs hat demgegenüber allerdings immer noch einen Rückstand von 20%. Und das hängt sicherlich mit den gestiegenen Zinsen zusammen. Denn eine Dividendenrendite von 4,5% lockt aktuell kaum hinter dem Ofen hervor.

Welche Gedanken zum Fortbestand der Aktie in meinem Depot mir deshalb kommen und wie ich generell die Perspektiven des Unternehmens einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Cash-positiv, Rekorddividende und jetzt noch ein Aktienrückkaufprogramm

Eine leichte Erholung hat die Aktie in den letzten Wochen tatsächlich doch noch in den grünen Performancebereich für 2023 gebracht.

Angesichts deutlich zweistelliger Märkte ist das natürlich viel zu wenig. Und entspricht auch nicht dem, was ich mit dem Engagement verbunden hatte.

Denn die Aktie habe ich erst im Sommer 2022 gekauft. Und statt einer guten Entwicklung sitze ich noch immer auf ein einem Buchverlust von gut 20%.

Interessanterweise geben die Geschäftsergebnisse ein ähnliches Bild ab. Das wiederum hatte ich erwartet. Aber offensichtlich war der Rückgang vom Rekordniveau doch noch nicht im Börsenkurs eingepreist gewesen.

Also wieder etwas gelernt. Beim Blick nach Vorne erkenne ich nun aber wieder bessere Aussichten. Und wenn das auch noch nicht eingepreist ist – so sieht es jedenfalls aus – dann wird die Aktie im nächsten Jahr endlich ein ordentliches Plus schaffen.

Woher ich diese Zuversicht für den australischen Wert aus dem Agrarsektor nehme, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Hohe Dividende direkt reinvestiert

Du musst nicht in China investiert sein, um am Auf und Ab des chinesischen Wirtschaftswachstum teilzunehmen. Mit der heute besprochenen australischen Aktie bin ich mittendrin statt nur dabei.

„Mein“ Unternehmen baut Eisenerz ab und exportiert es. Der größte Abnehmer ist dabei China und sobald die Wachstumserwartungen dort steigen, steigt auch der Bedarf an Stahl und damit wiederum am Eisenerz. Und schlussendlich steigt der Weltmarktpreis für den Rohstoff.

Und andersherum sinkt der Preis, wenn die Nachfrage aus China kleiner wird. Als Beimischung in meinem Depot nehme ich diese Abhängigkeit bewusst in Kauf. Und sehe gleichzeitig, wie sich das Unternehmen auf grünen Wasserstoff fokussiert und damit eine andere Schiene aufbaut. Perspektivisch wird die China-Korrelation sinken und vor allem wird das Unternehmen klimaneutral.

Ich befinde mich deshalb weiter im Ausbau meiner Position und habe auch jüngst noch ein paar Stücke eingesammelt. Wie meine weitere Strategie konkret aussieht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Rekorddividende und trotzdem steht der Kurs weit Unten

Manches an der Börse ist auf den ersten Blick nicht so leicht zu erklären: Da schafft es ein Unternehmen, die massiv gekürzte Dividende innerhalb von drei Jahren wieder auf ein Rekordhoch zu schrauben. Und was macht die Aktie?

Sie verlässt einfach den Erholungspfad und legt den Rückwärtsgang ein. Und für die Aktionäre ist unterm Strich nichts gewonnen. Denn was nützt die schönste Dividende, wenn gleichzeitig Buchverluste beim Aktienkurs entstehen?

So schlimm ist es bei mir noch nicht, da ich bereits seit 2016 Aktionär der australischen Gesellschaft bin und entsprechend früh zu günstigen Kursen einkaufen konnte. Mein positiver Return stützt sich aber aktuell nur auf die vereinnahmten Dividenden und ist für den langen Anlagezeitraum zu niedrig.

Die aktuelle Dividendenzahlung nehme ich deshalb zum Anlass, meine weitere Strategie zu klären: Muss ich die Reißleine ziehen, weil der Aktienkurs noch weiter sinken wird? Oder ist es nun eine gute Gelegenheit, meinen Einstand zu verbilligen? Oder mache ich einfach gar nichts und warte die weitere Entwicklung ab?

Meine Einschätzung und alle Details zur Dividende erfährst Du in diesem Beitrag.

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Mein Hedge gegen steigende Getreidepreise wird noch ausgebaut

Vor einem Jahr habe ich die australische Aktie aus dem Agrarsektor ins Dividendendepot gekauft und erhalte nun schon die dritte Dividendenzahlung. Was das angeht, sind meine Erwartungen voll aufgegangen.

Nur vom Aktienkurs kann ich das leider nicht sagen. Sein Rückgang, gepaart mit dem schwächeren australischen Dollar, führt dazu, dass ich aktuell auf einem zweistelligen Buchverlust sitze.

Da trifft es sich gut, dass ich bisher nur eine kleine Position von der Aktie habe und sie ohnehin für einen Nachkauf in diesem Jahr vorgesehen habe.

Denn die Rahmenbedingungen auf dem Weltmarkt für Getreide haben sich seit dem russischen Angriff auf die Ukraine dramatisch verändert. Und aktuell sieht es nicht nach einer Besserung aus.

Was das für meine Aktien bedeuten könnte und ob ich damit womöglich zynisch handle? Ich mache mir dazu Gedanken und teile sie in diesem Beitrag. Außerdem alle Infos zur jüngsten Dividendenzahlung und meine Einschätzung der Perspektiven.

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Der jüngste Nachkauf dieser Aktie erhöht meine Dividendenzahlung deutlich

Die Aktie selbst habe ich erst im letzten Jahr neu ins Dividendendepot gekauft und befinde mich deshalb weiterhin im Aufbau der Position. So habe ich mittlerweile schon drei Nachkäufe getätigt und erhalte nun bereits die zweite Dividendenzahlung.

Dieses Mal habe ich beherzt zugegriffen und meine Position um Zweidrittel erhöht.

Aber das soll noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Ich bin von dem Investment weiterhin sehr überzeugt und plane schon die nächsten Käufe. Denn irgendwann sollen die Dividendenzahlungen so hoch sein, dass schon die Wiederanlage der Dividenden für einen weiteren Vermögensaufbau sorgt.

Wie meine weitere Strategie konkret aussieht und warum ich für die Aktie so positiv gestimmt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wenn 95% der Erträge inflationsindexiert sind, dann sieht es entspannt aus

Als regelmäßiger Leser des Divantis-Blogs kennst Du sicher mein Faible für Infrastrukturaktien. Ich liebe es einfach, wenn Unternehmen eine Alleinstellung besitzen und aus den Erlösen ihre Aktionäre mit Dividenden beglücken.

Mautstraßen gehören genauso wie Flughäfen in diese Kategorie. Natürlich kann man auch mit dem Zug fahren und hat damit eine Alternative. Will man aber fliegen, dann gibt es meist nur einen erreichbaren Flughafen in der Nähe. Und bei den Straßen ist es genauso: Mautstraßen lassen sich meist umfahren – aber nur zum Preis höherer Benzinkosten und vor allem längerer Fahrtdauer.

Auf der Suche nach solchen Infrastrukturperlen bin ich weltweit unterwegs und u.a. in Australien fündig geworden. Seit 2016 gehört eine solche Aktie zu meinem Portfolio und bereitet mir – im Durchschnitt – viel Freude.

Vor allem jetzt – bei hoher Inflation – zeigt sich die Vorteilhaftigkeit des Geschäftsmodells.

Wie sich das auf die Erträge auswirkt und wie stark die Aktionäre am neuen Erfolg beteiligt werden, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Trotz hoher Dividende hat der Aktienkurs noch Potenzial

Erst im Juli habe ich die australische Aktie aus dem Agrarsektor ins Dividendendepot gekauft und kann nun bereits über die zweite Dividendenzahlung berichten. Und sie ist erneut sehr hoch ausgefallen, nachdem das Management für das abgelaufene Geschäftsjahr exzellente Zahlen berichten konnte.

Kein Wunder, denn der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die Blockade des schwarzen Meers haben ja direkten Einfluss auf die weltweite Weizenversorgung und damit auch dessen Preis.

Spannend ist aber der Blick in die nähere Zukunft: Wird auch das neue Geschäftsjahr ein Rekordjahr und lohnt es sich deshalb, die Aktie – ihr Kurs ist von den Hochs etwas zurückgekommen – nun perspektivisch nachzukaufen?

Wie die Dividendenzahlung ausgefallen ist und ich die Perspektiven nun einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Notausgang gewählt und den Verkaufserlös direkt reinvestiert

In Großbritannien geht es momentan drunter und drüber. Erst stirbt die Queen, dann kündigt die neue Premierministerin Steuersenkungen an und treibt damit die Inflationserwartungen noch höher. Einige Tage später rudert sie zurück und ist direkt schwer beschädigt.

Ähnlich verhält sich die Bank of England, die angekündigt hatte, keine Anleihen mehr aufzukaufen. Nachdem aber urplötzlich große Pensionsfonds vor der Pleite standen, mussten wieder Anleihen gekauft werden…

Kein Wunder, dass das britische Pfund bei diesen Manövern abgestürzt ist.

In dieser Woche hat nun Liz Truss eine neue Steuer ins Parlament eingebracht und die hat dazu geführt, dass ich eine Umschichtung in meinem Dividendendepot vorgenommen habe.

Welche Aktie ich verkauft und was ich stattdessen gekauft habe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Warum ich hier geduldig auf einen Kursrückgang warte

Mitte des Jahres hat ein australisches Unternehmen seinen Weg in mein Dividendendepot gefunden, das sich auf einem spannenden Transformationsprozess befindet.

In der Zukunft wird es grünen Wasserstoff produzieren und u.a. nach Deutschland exportieren. Aber das Unternehmen ist kein Hoffnungswert, sondern schreibt schon seit langem satte Gewinne als Rohstoffproduzent.

Und schüttet aus den Erträgen eine hohe Dividende aus. Wer die Aktie schon länger hat, erzielte im letzten und in diesem Jahr jeweils eine zweistellige Dividendenrendite.

Für mich ist es nun die erste Dividendenzahlung und sie erfüllt meine Erwartungen. Mit ihr katapultiert sich die Aktie zu meinen Top-Dividendenwerten im Depot.

Wie meine weitere Strategie aussieht und wann ich nachkaufen will, erfährst Du in diesem Beitrag.

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