Was der Spin-off von Solventum für 3M-Aktionäre bedeutet

Mit einer relativ kurzen Vorlaufzeit hat 3M nun nach mehr als einem Jahr Wartezeit die Details des Spin-offs der Gesundheitssparte Solventum bekannt gegeben.

Betroffen davon ist jeder 3M-Aktionär! Denn bereits nur eine 3M-Aktie erhält einen Barausgleich, ab vier Aktien gibt es bereits eine Solventum-Aktie ins Depot gebucht.

Aufgrund dieser hohen Relevanz lohnt ein Blick auf die Details und darauf, was dann neu im Depot landet. Macht es womöglich Sinn, vor dem Stichtag noch schnell 3M-Aktien zuzukaufen, um einen höheren Anteil an Solventum zu erhalten?

Oder besser nach der Einbuchung direkt Kasse machen? Optionen gibt es einige und dieser Beitrag unterstützt bei der Bildung einer Meinung dazu.

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Abgetaucht und nun wieder dreistellig – das sieht gut aus

Es war der klassische Abwärtstrend der Aktie. Von noch 200 US$ vor 2 Jahren ging es stetig abwärts. Zuletzt sogar bis in den 90er Bereich.

Man spricht ja immer von der „psychologisch wichtigen Marke“. Und das ist hier sicherlich die 100 US$-Grenze. Und so war ich eigentlich davon ausgegangen, dass es noch weiter abwärts gehen würde. Ich sah vor meinem inneren Auge schon etwas in den 80er und sogar den 70er.

Aber es kam anders: die Aktie fand offenbar Gefallen bei diesem niedrigen Niveau und konnte sich wieder über die 100 US$ hocharbeiten.

Natürlich ist es noch zu früh, jetzt von einer Bodenbildung zu sprechen. Aber zumindest Charttechniker weisen nun auf ein Kaufsignal hin.

Für mich zählt vor allem, dass auch fundamental Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. Und wenn das mit einer Kurserholung einher geht, dann passt das alles gut zusammen.

Wie ich die weiteren Perspektiven jetzt einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Nur ein letztes Aufbäumen oder die Trendwende?

Nachdem mein letzter Beitrag über den US-Konzern vor drei Monaten ziemlich niedergeschlagen wirkte, hat sich in der Zwischenzeit einiges getan.

Ich hatte die Aktie auf Beobachten gesetzt und war auch mehrfach kurz davor, eine Verkaufsorder aufzugeben. Bis heute habe ich das allerdings aufgeschoben und bin nun auch erst einmal zufrieden damit.

Denn die letzten Quartalszahlen brachten eine positive Stimmung in die Aktie. Von den nackten Zahlen her waren sie exorbitant schlecht. Sogar ein Verlust wurde verbucht.

Aber die Prognose war es dann, die der Aktie zu einem zweistelligen Tagesplus verhalf. Die Börse hat auf einmal wieder Hoffnung, dass die Probleme gelöst werden können und sich dann alles zum Besseren wendet.

Ob ich das auch so sehe und was die Börse konkret so feiert, erfährst Du in diesem Beitrag.

Warum ich mittlerweile ins Lager der Skeptiker gewechselt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Vor einem Jahr noch nachgekauft, jetzt ein Verkaufskandidat

Dies ist mein 33. Beitrag über den US-Konzern, der aktuell mein größter Verlustbringer im Dividendendepot ist. Viele dieser Beiträge waren optimistisch und lange Zeit sah es auch gut aus bei der Aktie.

Als Dividendenaristokrat zeigte sie ein ordentliches Wachstum und verfügt über ein Portfolio marktführender Produkte. Doch mittlerweile reiht sich ein Kostensenkungsprogramm an das nächste und regelmäßig gibt es Berichte über neue Schadensersatzklagen.

Und während ich vor einem Jahr noch beherzt zugriff und meine Depotposition weiter ausbaute, ist nun mein positive Einstellung einer nüchternen Einschätzung gewichen.

Und die führt dazu, dass ich mir konkret Gedanken dazu mache, mich vollständig oder teilweise von der Depotposition zu trennen.

Denn realistisch betrachtet ist die derzeit 6% Dividendenrendite in Gefahr. Und damit auch der Status als Dividendenaristokrat.

Warum ich mittlerweile ins Lager der Skeptiker gewechselt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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So langsam werde ich ungeduldig mit dieser Aktie

Wenn Du den Divantis-Blog schon länger verfolgst, dann wirst Du meine Hin- und Hergerissenheit mit dieser Aktie kennen. Heute schreibe ich bereits das 32. Mal über den US-Konzern, den ich seit 2017 im Depot habe.

Damals schien die Welt noch in Ordnung: ein Dividendenaristokrat mit ordentlichem Wachstum und marktführenden Produkten. Doch bald stürzte alles wie ein Kartenhaus zusammen. Geblieben sind marginale Dividendenerhöhungen und stetige Kursrückgänge.

Ich habe unterdessen kontinuierlich nachgekauft und vor allem die niedrige Bewertung hervorgehoben. Allein: die Bewertung wurde immer niedriger, der Aktienkurs sank immer weiter.

Mittlerweile notiert er unter dem Corona-Crash-Tief und wieder einmal habe ich das Gefühl, dass nun alle schlechten Nachrichten verarbeitet sein müssten.

Doch inzwischen muss ich mir eingestehen, dass meine Überzeugung schwindet und ich eher ungeduldig werde. Die Wartedauer auf bessere Zeiten ist einfach zu lang. Und so recht bin ich auch nicht mehr sicher, ob es wirklich noch bessere Zeiten geben wird oder das Unternehmen einfach weiter vor sich hin wurschteln wird.

Was mich aktuell bei der Aktie bewegt und wie hoch die diesjährige Dividendenerhöhung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Trotz aller Probleme besser als der Ruf

Innerlich hatte ich die Aktie eigentlich unter „braucht noch viel Zeit, um wieder auf die Beine zu kommen“ abgestempelt. Und da ist auch viel Wahres dran.

Beim Blick in die Quartalsergebnisse ist mir aber mal wieder klar geworden, dass die Aktie eigentlich deutlich besser als ihr Ruf ist. Das interessiert die Börse zwar nicht, unterstreicht aber meine Investmentthese und rückt sie erneut in den Nachkauffokus.

Gefühlt kämpft das Unternehmen um seine Existenz, in Wirklichkeit verdient es immense Beträge, notiert nur bei einem KGV von 12 und hat allein im letzten Quartal 1 Mrd. US$ an seine Aktionäre in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen zurückgegeben.

Warum ich zu dieser positiven Sicht auf die Aktie komme, die in diesem Jahr ein Fünftel ihres Kurswertes eingebüßt hat, und wie die letzte Quartalsdividende ausgefallen, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Dynamik einer Spin-Off-Ankündigung lässt Negatives zunächst verblassen

Wenn ein Konzern klarmacht, dass er sich neu aufstellen und aus der Schwerfälligkeit der Vergangenheit herauskommen will, dann feiert das die Börse zunächst.

Oft ist es aber erst mal nur ein Strohfeuer, denn zu lange dauert es, bis die entsprechenden Maßnahmen auch umgesetzt werden können. Bei einem Spin-Off vergehen in der Regel zwischen Ankündigung und Umsetzung mindestens 12 Monate. Und das bedeutet dann vor allem Kosten für Rechtsberatung, Abfindungen usw. in den Quartalsergebnissen.

Nachdem viele große Konzerne solche Ankündigungen gemacht haben und die Ergebnisse bisher durchwachsen waren (ich denke nur an AT&T und IBM!), ist nun mein nächster Depotwert damit an die Öffentlichkeit getreten.

Kommt auch diesmal das böse Erwachen? Bisher sieht es nicht danach aus!

Wie die letzten Quartalszahlen ausgefallen sind und welche Erwartungen ich nun an die Aktie habe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Was ich mit dem Tauschangebot für meine 3M-Aktien mache

3M ist derzeit im Umbruch. Erst kürzlich wurde der Spin-Off der Gesundheitssparte angekündigt. Er soll bis Ende 2023 erfolgen.

Schon im Dezember letzten Jahres wurde ein Merger der Food Security-Sparte mit Neogen angekündigt.

Nun liegen die Details vor und jeder Aktionär von 3M muss sich entscheiden, ob er sich an dem Split-Off beteiligen will.

Ich habe mir die Unternehmensinformationen angeschaut und für mich bereits eine Entscheidung getroffen. In Kürze erwarte ich die Nachricht meiner Depotbank und werde dann entsprechend handeln.

Welche Optionen bestehen und wie der Zeitplan aussieht, beschreibe ich ausführlich.

Und selbst wenn Du keine 3M-Aktien im Depot hast, erfährst Du etwas über ein neu entstehendes Unternehmen am Börsenhimmel.

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Nachgekauft! Aktie ist weiterhin günstig und wartet auf ihren Ausbruch

Einmal gefallen, ist es wirklich schwer, wieder aufzustehen. Jedenfalls für Aktien scheint das zu gelten.

Denn egal, wie ordentlich die Zahlen bei dieser Aktie auch in den letzten Quartalen ausgefallen sind, sie kommt einfach nicht mehr zurück.

Ich hatte immer wieder Geduld angemahnt und auf die positiven Aussichten hingewiesen. Bis heute hat die Börse mich aber Lügen gestraft.

Was bleibt mir nun? Einfach aufgeben? Natürlich nicht. Ich freue mich über die neueste Quartalsdividende, schaue mir die Zahlen an und habe die Aktie nachgekauft.

Warum ich weiter von den Perspektiven des Dividendenaristokraten überzeugt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Aussichten stimmen, nur der Aktienkurs will einfach nicht

Die Aktie macht mich wirklich ratlos. Im letzten Jahr wurde die Gewinnprognose deutlich übertroffen und auch für dieses Jahr ist ein Wachstum angekündigt.

Die Aktie notiert aber stattdessen niedriger als im gesamten letzten Jahr und die Tiefs des Corona-Crashs sind nicht mehr weit entfernt. Und das, obwohl es sich nicht um einen Technologiewert handelt.

Sondern um einen der soliden Dividendenaristokraten, der zudem noch fleißig eigene Aktien zurückkauft.

Was da wirklich los ist und ob nun die Zeit für den nächsten Nachkauf reif ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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