Das Allwettergeschäftsmodell liefert weiter zweistellige Zuwächse

Sicherlich kennst Du das berühmte Allwetter-Portfolio von Ray Dalio. Es soll in möglichst allen Börsenlagen positive Erträge liefern. Ob es noch zeitgemäß ist oder Anpassungen an neue Gegebenheiten erfordert, darüber streiten sich die Geister. Das ist aber auch gar nicht der Punkt.

Überaus interessant finde ich, wenn ein Unternehmen sein eigenes Geschäftsmodell als „Allwetter tauglich“ bezeichnet. Und dann auch in nahezu jedem Quartal den Beweis für diese These liefert.

Das zurückliegende Quartal macht da mit zweistelligen Zuwachsraten keine Ausnahme. Für mich bestätigt sich damit meine Investmentthese erneut. Bereits seit Mitte 2017 befinden sich die Aktien in meinem Depot.

Und belegen in der Performance seitdem den dritten Platz. Übertroffen werden sie nur von Novo-Nordisk und Microsoft. Auf ihre Art und Weise sind auch das Allwetteraktien, aber mit dem heute besprochenen Wert fühle ich mich unter diesem Gesichtspunkt tatsächlich am wohlsten.

Was es genau damit auf sich hat und ob die Aktie nun auch ein Nachkaufkandidat ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Eigenständigkeit wird immer deutlicher und jetzt stimmt auch die Bewertung

Aktionär von Johnson & Johnson zu sein, ist ja fast schon Allgemeingut. Denn der bis vor kurzem größte Gesundheitskonzern der Welt steht für vieles, was Investoren suchen: Dividendenaristokrat, eine breite Produktpalette und ein krisensicheres Geschäftsmodell.

Doch nun fehlt der bekannteste Bereich der Produkte und den abgespaltenen Teil haben bisher nur wenige Investoren im Depot.

Nach einem Kursrückgang des Split-offs in den ersten Monaten der Eigenständigkeit scheint sich nun der Aktienkurs ein wenig stabilisiert zu haben.

Ein guter Moment, anlässlich der zweiten Quartaldividende auf die jüngste Entwicklung und die Perspektiven zu schauen. Wie ich Kenvue aktuell sehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wieder in der Seitwärtsbewegung – aber ich habe Geduld

Nachdem ich vor Kurzem meine Position bei PepsiCo aufgestockt habe, ist diese Konsumgüter-Aktie nun der Titel in meinem Depot, den ich am längsten nicht nachgekauft habe. Abgesehen von meinem steuerbefreiten Altbestand in Coca-Cola und McDonald’s.

Seit 2015 keinen Kauf mehr zu tätigen, erfordert schon Disziplin. Vor allem, weil ich von dem Unternehmen überzeugt bin. Aber mittlerweile hat sich der Kurs verdoppelt und nun Nachkauflimit will sich einfach nicht einstellen.

So bleibt mir das stetige Checken der Quartalszahlen und die Gewissheit, dass beim Unternehmen alles in geordneten Bahnen läuft. Das zeigt sich auch in der nun schon zwei Jahre dauernden Seitwärtsbewegung.

Warum ich weiter geduldig bin und welche Dividenden jüngst gezahlt wurde, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ich gehe gerne Risiken ein, wenn die Rendite entsprechend hoch ist

Dieser REIT ist weiterhin der Titel mit der höchsten Dividendenrendite in meinem Depot. Und das trotz der hervorragenden Performance in diesem Jahr.

Schon das zeigt, dass es sich um einen ungewöhnlichen Titel handelt. Seit mehr als sechs Jahren habe ich ihn mittlerweile im Depot und bin mit ihm quasi durch Dick und Dünn gegangen.

Dünn ist inzwischen das Fett auf den Rippen. Und große Sprünge sind auch in absehbarer Zeit nicht möglich. Aber trotzdem bleibe ich investiert.

Denn der REIT ist für mich weiterhin ein Investment in den Megatrend der besseren Gesundheit der Bevölkerung, die zu einem längeren Leben führt und entsprechend auch altersgerechtes Wohnen erfordert. Und die damit verbundenen Risiken – immer noch Nachwirkungen der Pandemie – werden auch angemessen vergütet.

Wie sich die aktuelle Situation darstellt und warum es womöglich bald noch einmal eine Nachkaufgelegenheit geben könnte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Dividendenerhöhung mit Schönheitsfehler – trotzdem nachgekauft

Wenn ich mir etwas vornehme, dann versuche ich es auch umzusetzen. Und wenn ich mich schon auf meinem Blog dazu bekenne, eine Aktie nachkaufen zu wollen, dann ist der Umsetzungsdruck noch etwas größer.

Als ich mir nun ansah, welche Dividenden in dieser Woche gezahlt werden und was ich zuletzt über die jeweiligen Aktien geschrieben hatte, wurde mir klar, dass ich dringend eine Kauforder aufgeben müsste.

Denn vor drei Monaten hatte ich zu der Aktie geschrieben, dass ich sie noch in 2023 nachkaufen will. Seitdem ist die Aktie aus dem Technologiesektor noch ein gutes Stück günstiger geworden und zusätzlich die Dividende erhöht worden.

Da es dabei aber einen kleinen Schönheitsfehler gab, hatte ich nicht sofort zugegriffen. Das habe ich nun nachgeholt und sogar mehr Stücke als ursprünglich geplant gekauft.

Was mich gestört hat, warum ich die Kaufgelegenheit jetzt dann doch ergriffen habe und wie ich die Perspektiven einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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So schnell kann es abwärts gehen – ist nun der Boden gefunden?

Das muss man erst mal schaffen: als ein Unternehmen, dass von der Inflation profitiert und seine Preise deutlich anheben konnte, im Börsenjahr 2023 vom Hoch ein Drittel des Aktienkurses zu verlieren.

Wer hätte damit gerechnet? Vor allem, wenn dazwischen noch eine Dividendenerhöhung von fast 10% liegt. Und so lag die Aktie auf einmal wieder auf dem Niveau von 2021.

Von diesem Tief hat sich die Aktie in den letzten Tagen aber wieder gut 10% nach Oben gearbeitet. Und damit stellt sich nun die berechtigte Frage, ob der Boden nun gefunden ist.

Denn dann wäre womöglich genau jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt. Die – aus Sicht der Börse gegebene – Überbewertung ist abgebaut und der Blick auf die Fundamentaldaten offenbart eine gar nicht so schlechte Marktstellung.

Wie ich die Perspektiven nun einschätze und wie die jüngste Dividendenzahlung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Chance? Transformation schreitet voran – von der Börse noch wenig beachtet

Hardwarehersteller gelten als unsexy. Sie verkaufen ihre Geräte und haben dann erst mal keine Umsätze mehr mit diesem Kunden. Bis er dann (hoffentlich) irgendwann ein neues Gerät kauft.

Deshalb haben es alle Unternehmen darauf abgesehen, die Kunden durch Serviceverträge an sich zu binden und so kontinuierliche Umsätze zu generieren. So ist es z.B. bei den Aufzugherstellern, bei denen die Wartungsverträge in der Unternehmensbewertung eine wichtigere Rolle als die Verkäufe der Aufzüge spielen.

In meinem Dividendendepot befindet sich ein Technologietitel, der noch einen Schritt weitergeht. Ursprünglich war er ein klassischer Hardwarehersteller, der dann auch dazu passende Software anbot. Und mittlerweile liegt der Wachstumsfokus auf Software, die mit der Hardware nichts mehr zu tun hat.

Gelingt die Transformation zu einem Softwarehersteller, dann wird die Börse das Unternehmen deutlich höher bewerten. Denn Software wird ja nicht mehr verkauft, sondern im Abonnement zur Nutzung überlassen. Und diese wiederkehrenden Umsätze liebt der Markt.

Nun wurde wieder ein Geschäftsjahr abgeschlossen und zudem eine größere Akquisition bekannt gegeben. Der Aktienkurs hat sich zuletzt aber kaum bewegt.

Dass sich hier womöglich eine spannende langfristige Chance ergibt, liegt für mich auf der Hand. Worauf sich meine Annahmen stützen und wie die Zahlen konkret ausgefallen sind, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Top-Wert 2023 nach Konsolidierung nun mit Kaufgelegenheit?

Mit einem Plus von 53% seit Jahresbeginn ist die Aktie mein Top-Wert im Dividendendepot. Zwischenzeitlich war sie aber sogar noch 20% weiter Vorne.

Und da sie weiterhin auf meiner Nachkaufliste steht, stellt sich nun unweigerlich die Frage, ob die zwischenzeitliche Konsolidierung nun eine Kaufgelegenheit darstellt. Denn der Chart schaut wieder Richtung Norden und womöglich gibt es nun den Endspurt bis zum Jahresende.

Was dafür spricht und warum es aber auch Gründe für ein Abwarten gibt, das beleuchte ich in diesem Beitrag. Und ich stelle die jüngste Dividendenerhöhung vor, die deutlich zweistellig war und damit für eine große Zuversicht des Managements spricht.

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Leiden Fast Food und Zuckerwasser wirklich unter der Abnehmspritze?

In den letzten Tagen wurde eine Studie von Morgan Stanley wie die sprichwörtliche Sau durchs Dorf getrieben. Sie setzte die Aktien von Herstellern ungesunder Lebensmittel und Fast Food-Anbieter stark unter Druck.

Die Studie behauptet, dass ein Großteil derjenigen, die zur Abnehmspritze von Novo Nordisk oder Eli Lilly greifen, ihr Konsumverhalten verändern. Sie gehen weniger in Fast Food-Restaurants und trinken weniger Cola oder andere zuckerhaltige Getränke.

Und da der Abnehmspritze prognostiziert wird, dass in wenigen Jahren schon 7% aller Amerikaner sie regelmäßig nehmen werden, würde das zu erheblichen Umsatzrückgängen eines anderen Industriezweigs führen.

Was Novo Nordisk gewinnt, verlieren Coca-Cola, McDonald’s usw.

Aber ist das wirklich eine realistische Annahme? Oder sind Veränderungen im Konsumverhalten nicht völlig üblich und die großen Konzerne bisher immer in der Lage gewesen, sich darauf einzustellen? Und bietet sich damit nun womöglich eine großartige Kaufgelegenheit für die Aktien?

In meinem heutigen Bericht über die Dividendenzahlung meiner längsten Position im Dividendendepot gehe ich diesen Fragen auf den Grund.

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Nach mehr als 7 Jahren endlich nachgekauft!

Ich kann es selbst kaum glauben – aber ich habe es getan! Eine meiner größten Aktienpositionen im Depot war seit August 2016 unverändert. Im Januar 2017 startete ich mit dem Divantis-Blog und habe seitdem immer davon geschrieben, dass ich die Aktien des Unternehmens gerne nachkaufen möchte.

Und nun habe ich es tatsächlich gemacht! Ich habe eine Order aufgegeben, die nur leicht unter dem aktuellen Kurs lag und wenig später wurde sie dann ausgeführt.

Damit habe ich nach mehr als 7 Jahren endlich wieder ein paar Aktien des US-Unternehmens in mein Depot gelegt. Die aktuelle Dividendenrendite liegt zwar nur bei „überschaubaren“ 3%. Aber dafür wird sie jedes Jahr spürbar erhöht. Und das hat dazu geführt, dass meine persönliche Dividendenrendite auf meine bisherige Position (Yield on Cost) schon auf 6,4% angestiegen war. Oder anders ausgedrückt: 2016 lag die Quartalsdividende noch bei 0,7525 US$, heute sind es 1,265 US$. Ein Wachstum von 68%.

Alle Details zum Nachkauf und zur jüngsten Dividendenzahlung erfährst Du in diesem Beitrag.

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