Die Aktie für jedes Wetter glänzt im Sommer und ist für den Herbst gut aufgestellt

Vor drei Monaten habe ich bei dieser Aktie noch die Frage gestellt, ob der damalige Kursrutsch eine Kaufgelegenheit war. Ich war in der Tat vorsichtig mit einer Einschätzung.

Heute lässt sich – zumindest kurzfristig – klar sagen, dass mutige Anleger mit einem ordentlichen Kursplus belohnt wurden. Die Aktie ist zurück im Aufwärtstrend und hat vom Jahrestief aus gute 20% zugelegt.

Offenbar ist es gelungen, die Investoren davon zu überzeugen, dass das 1. Quartal 2024 nur ein Ausrutscher war.

In diesem Beitrag schaue ich mir die Zahlen für das 2. Quartal genauer an und gebe Dir eine Einschätzung zu den weiteren Perspektiven der Aktie.

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Kurssprung und die erste Dividendenerhöhung – läuft es jetzt?

Die Aktie war der Grund, warum ich ursprünglich in Johnson & Johnson investiert hatte. Denn sie war damals ein Bestandteil des Gesundheitskonzerns und es waren die Verbraucherprodukte, die ich kannte und weshalb ich die Aktie im Depot haben wollte.

Das ist jetzt allerdings schon mehr als 10 Jahre her und mittlerweile habe ich zwei Unternehmen im Depot. Immer noch Johnson & Johnson und seit letztem Jahr auch die Abspaltung Kenvue.

Sie kam allerdings nicht automatisch zu mir, sondern ich musste mir die Aktien zusammenkaufen. Im Nachhinein war das viel zu früh und ich hätte dem Unternehmen noch etwas Zeit geben sollen. Dann hätte ich einen besseren Eindruck vom Geschäft gehabt und vor allem auch nicht so hohe Aktienkurse akzeptiert.

Nach einer Bodenbildung über drei Quartale hat die Aktie nun jedoch ihr Niveau gefunden gehabt und überrascht jetzt mit einem Kurssprung und der ersten Dividendenerhöhung.

Grund genug, die Situation einmal genauer zu betrachten und meine persönliche Anlagestrategie für die Zukunft zu bestimmen. Wie ich aktuell zu Kenvue stehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Massive Aufhellung belohnt Risiko der letzten 2 Jahre

Es war das Unternehmen in meinem Depot, das gefühlt die letzten 2 Jahre auf der Kippe stand. Jederzeit war mit einer Dividendenkürzung oder -streichung zu rechnen. Und auch ein Insolvenzantrag war im Bereich des Möglichen.

Das Management hat jedoch stets darauf gesetzt, die Probleme in den Griff zu kriegen und die Dividende unverdrossen weiterbezahlt. Auch wenn sie nicht verdient wurde und neue Schulden dafür aufgenommen werden mussten.

Das war definitiv keine gute Konstellation und die Dividendenrendite lag wiederholt bei über 10%.

Heute sieht es nun erstmals so aus, als wäre die Krise überwunden. Die Geschäftsergebnisse haben sich stabilisiert und die Jahresprognose konnte erhöht werden. Und selbstredend hat sich der Aktienkurs auch deutlich erholt.

Nun stellt sich die Frage, ob es Zeit ist, das eigene Investment wieder zu reduzieren oder weiterhin vom hohen Yield on Cost zu profitieren. Und natürlich bewegt mich die Frage, ob die Erholung von Dauer ist oder doch noch Risiken lauern.

Meine Antwortversuche auf diese Themen erfährst Du in diesem Beitrag.

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Kontinuierliches Wachstum in schwierigen Zeiten – mehr will ich gar nicht

Bei den defensiven Titeln in meinem Depot geht es nicht um exponentielles Wachstum. Völlig ausreichend ist ein kontinuierliches Wachstum, gepaart mit ebensolchen Dividendensteigerungen.

Einen solchen Wert habe ich zuletzt 2015 nachgekauft. Seitdem ist er mir zu teuer. Denn er liefert genau dieses kontinuierliche Wachstum. 7% ging es zuletzt mit der Dividende aufwärts und auch der Umsatz steigt weiter. Angesichts der Marktdurchdringung ist das tatsächlich eine Leistung.

Gerade jetzt, nachdem übermäßig an den Preisschrauben gedreht wurde, ist es erfreulich, dass trotzdem noch ein leichtes Wachstum gezeigt werden kann. Und auch die Prognose kann überzeugen.

Warum ich es wichtig finde, in einem ausgewogenen Portfolio auch solche defensiven Titel zu haben und wie ich konkret die Perspektiven für das Unternehmen einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Gespannt auf die Dividendenerhöhung – gibt es eine Überraschung?

Dividendenerhöhungen sind das Salz in der Suppe meines Investments. Denn wo gibt es das sonst: Du machst nichts, bleibst einfach nur als Aktionär investiert und erhältst regelmäßig mehr Geld! Bevor ich mich mit Dividendenaktien beschäftigt hatte, konnte ich mir diese Konstellation nicht vorstellen.

Seit vielen Jahren gehört es aber nun zu meinen leibgewonnenen Ritualen, die jährlichen Dividendenerhöhungen zu erfassen und mich entsprechend auch auf sie zu freuen. Die Ungewissheit ist dann nicht mehr, ob die Dividende erhöht wird, sondern wie hoch die neue Dividende sein wird.

Genauso ist es bei der heute besprochenen Aktie. Sie hat einen imposanten Track-Record vorzuweisen: in den letzten 20 Jahren ist die Dividende im Durchschnitt um 24% angehoben worden.

Da ist es eigentlich auch kein Wunder, dass die Aktie am Allzeithoch notiert. Wobei – die Geschäftsergebnisse stehen aktuell gehörig unter Druck und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Erhöhungsdurchschnitt gehalten werden kann.

Wie ich dennoch die Perspektiven des Halbleiterherstellers einschätze und welche Strategie ich mit der Aktie verfolge, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Außer Spesen nichts gewesen – aber ich halte durch

Meine eigentliche Investmentidee ist beim Investment in Dividendenaristokraten, dass ich durch die jährlich steigende Dividende mit der Zeit eine höhere persönliche Dividendenrendite (Yield on Cost) aufbaue als sie aktuell bei einem Neukauf bezahlt würde.

Bei einzelnen Titeln bin ich über dieses langfristigen Investieren auch schon in den zweistelligen YoC-Bereich gelangt.

Aber es gibt leider auch Gegenbeispiele. Denn wenn die jährlichen Erhöhungen eher moderat ausfallen und der Aktienkurs unter Druck steht, dann ist von einem Vorteil durch das Halten der Aktien seit einer geraumen Zeit nichts zu erkennen.

So liegt der Fall auch bei diesem Unternehmen, von dem ich mir eigentlich eine deutlich bessere Entwicklung erwartet hatte.

Aber auch das Aktionärsleben ist kein Wunschkonzert und nicht immer gehen die eigenen Annahmen auf.

Warum ich trotzdem nicht an einen Ausstieg denke und nun auf den Faktor Zeit setze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Aktie trotzt der Korrektur – Boden scheint abgesichert

Es sind aufregende Tage: Rekordverluste in Asien und Korrekturen in Europa und den USA.

Für mien persönliches Wohlbefinden ist es da gut, dass nicht alle Aktien im Depot konsolidieren. Sondern es immer auch Titel gibt, die kaum etwas nachgeben oder sogar steigen.

Bei der Aktie, die jetzt gerade ihre Dividende erhöht hat, ist die Konstellation so, dass sie bereits im letzten Jahr ordentlich Federn lassen musste. Das wurde dann durch die anderen Depotwerte aufgefangen. Und in diesem Jahr ist die Aktie nun fast 10% im Plus.

Damit liegt sie vor vielen Techwerten, auch in meinem Depot sortieren sich z.B. Microsoft oder Lam Research deutlich dahinter ein.

Warum mich das positiv stimmt und meine Anlagestrategie unterstreicht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Still und leise das Allzeithoch erklommen – jetzt läuft es!

Mehr als zwei Jahre mussten die Aktionäre auf ein neues Allzeithoch warten. Mit dem damaligen Zinsanstieg ging es bei der Aktie abwärts. Nicht dramatisch tief, aber auf einmal war die Dividende dann doch nicht mehr so attraktiv gegenüber Anleihencoupons.

Nun hat das Unternehmen aber die lang ersehnte Trendwende geschafft und glänzt mit sehr guten Quartalsergebnissen. Und die operative Stärke führt nun – gepaart mit einer absehbaren Zinswende – zu einem neuen Rekordhoch im Aktienkurs.

Wie die Perspektiven nun aussehen und ob sich jetzt ein Kauf aufdrängt, um die positive Stimmung mitzunehmen, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Gewinnmaschine läuft, obwohl der Umsatz nicht mehr in den Himmel steigt

Für sich genommen sehen die Halbjahresergebnisse des US-Konzerns eigentlich ganz ordentlich aus. Der Gewinn legt zweistellig zu und die Dividende wurde auch deutlich erhöht.

Aber im Vergleich zum letzten Jahr gibt es dann eben einen Wermutstropfen: das Umsatzwachstum war im Vorjahr zum gleichen Zeitpunkt fast zehnmal größer.

Und damit die stetigen Preiserhöhungen nun an ihre Grenze zu stoßen. Die Verpackungsgrößen können nicht noch kleiner werden und weiter an der Preisschraube zu drehen, honorieren die Verbraucher auch nicht mehr.

Und so ist in gewisser Weise Ernüchterung angesagt. Die Boomphase nimmt ihr Ende, aber wenigstens steigt der Gewinn noch deutlich.

Trotzdem stellt sich die Frage, wie lang das noch so laufen wird und welche Konzepte das Management für die nächsten Jahre aufzeigt.

Wie die Prognose für das Gesamtjahr aussieht und welche Perspektiven ich dem Unternehmen einräume, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Auf einmal ist die Aktie in aller Munde – warum nicht schon früher?

Manchmal wundere ich über die Börse. Vor allem dann, wenn eine Aktie erst dann quasi überall analysiert, besprochen und empfohlen wird, wenn sie eine Rallye hingelegt hat. Warum erst dann? Und wem soll das nützen?

Wenn ich einen Mehrwert aus Börsenzeitschriften, anderen Finanzblogs oder Research von Analysten ziehen will, dann doch wohl dann, wenn eine Aktie eben noch nicht „entdeckt“ und deutlich angestiegen ist.

Gerade bei Aktien „unterm Radar“ ist das ein Mehrwert. Die großen Titel werden ja eigentlich immer besprochen. Aber wer kümmert sich um die „Hidden Champions“?

Mir gelingt das natürlich auch nur sehr selten. Am Beispiel Nvidia lässt sich das – finde ich – gut festmachen: Niemand braucht heute noch euphorisch darüber zu sprechen. Dafür ist die Aktie einfach viel zu bekannt. Aber was war vor 3 oder 5 Jahren? Diejenigen, die damals schon auf den Zug aufgesprungen sind, haben meinen größten Respekt. Ich habe damals leider keine Fahrkarte gelöst.

Dafür bin ich aber glücklicherweise bei einer anderen Aktie, die stetig neue Höchststände erzielt, schon vergleichsweise lang dabei. Und in Kürze steht nun auch dort ein Aktiensplit an, weil der Aktienkurs optisch schon sehr teuer ist.

Dabei ist es erst 4 Jahre her, dass ich die Aktie erstmals in mein Dividendendepot kaufte. Seitdem hat sie sich mehr als verdreifacht.

Natürlich gehe ich nicht davon aus, dass sich der Kurs von heute aus in den nächsten vier Jahren erneut verdreifachen wird. Aber eine „lediglich“ überdurchschnittliche Entwicklung wäre ja auch nicht verkehrt. Wie ich die Perspektiven nun einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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