Wenn ein Schaltjahr für die jetzt schwachen Umsätze herhalten muss…

Da habe ich dann schon mal gezuckt: Quartalsergebnisse werden ja gerne mal schön gerechnet. Da werden Vorjahreswerte korrigiert oder Aufwendungen als einmalig deklariert, um sie dann bereinigen zu können.

Das ist das übliche Spiel und das ist man als Aktionär inzwischen gewohnt. Wenn aber ein Umsatzrückgang um 1% damit zu erklären versucht wird, dass es im letzten Jahr einen Schalttag gab, dann ist das erstaunlich. Klar, bei 90 Tagen, die ein Quartal gewöhnlich hat, ist 1 Tag etwas mehr als 1%. Aber muss man sich dieser Blöße hingeben?

Rein interessehalber habe ich mir zum Vergleich die anderen Quartalsergebnisse der letzten Schaltjahre und Folgejahre angeschaut. Und das Ergebnis ist wirklich spannend. Zeigt es doch, wie es aktuell um das Unternehmen bestellt zu sein scheint.

Den kurzen Vergleich und meine Einschätzung zu den aktuellen Perspektiven erfährst Du in diesem Beitrag.

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Zündet AI jetzt in Restaurants die nächste Wachstumsstufe?

Künstliche Intelligenz ist das Technologie-Thema unserer Zeit. Welche Umwerfungen es bringen wird, ist noch kaum zu ermessen.

Umso spannender ist es, wenn Unternehmen, die auf den ersten Blick eigentlich nicht die Zielgruppe sein sollten, auf AI setzen. Das weltweit führende Selbstbedienungsrestaurant geht jetzt diesen Schritt und wird sukzessive in allen 40.000 Restaurants verschiedene Hilfsmittel ausrollen. Der Fantasie scheinen dabei dann doch kaum Grenzen gesetzt zu werden.

Was das für die Aktionäre bedeutet und warum ich genau solche visionären Schritte schätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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YoC von 17,5% – das macht einfach Spaß!

750% im Plus seit dem Erstkauf – das ist schon nicht schlecht. Als Dividendeninvestor gefällt mir aber mehr, dass die Dividende jetzt um 6% erhöht wurde und das meine Rendite auf den Einstand auf sagenhafte 17,5% katapultiert hat.

Und da sage noch jemand, dass sich die langfristige Aktienanlage nicht lohnt. Denn ich musste 16 Jahre warten, um auf diese Zahlen zu kommen. Und natürlich ist das eine lange Zeit! Aus Kleinkindern werden in dieser Zeit Erwachsene…

Dieser Vergleich hat was: denn meine ursprüngliche Position war auch klein. Gerade einmal etwas über 500 € hatte ich investiert. Und mit den Jahren hat sie sich zu einer erwachsenen Depotposition entwickelt.

Unabhängig davon stellt sich aber immer die Frage, ob ein Nachkauf aktuell sinnvoll wäre. Welchen Einfluss könnte insoweit der neue US-Präsident und sein Kabinett haben? Meine Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wenn aus 500 € mit Geduld 4.000 € werden

Mit inzwischen 700% Plus ist es mein erfolgreichstes Investment. Gleichzeitig ist es inzwischen auch mein Entspanntestes. Denn die Nettodividenden haben meinen gesamten Einsatz bereits zurückgezahlt.

Und so ist es für mich das Musterbeispiel schlechthin, was theoretisch mit Geldanlage möglich ist. Okay, ich bin auch bereits seit 2008 investiert. Das sind inzwischen 16 Jahre. Aber wäre das mit Sparen möglich gewesen?

Nein, es bedarf des Investierens. Die unternehmerische Teilhabe, nichts anderes ist ein Kauf von Aktien, ermöglicht Renditen, die zu einem exponentiellen Vermögensaufbau führen können.

Und so ist dann eben auch eine Verachtfachung in 16 Jahren zu erleben.

Aber wie sieht die Zukunft aus? Hat die Aktie weiter einen Lauf und lohnt es sich, weiter investiert zu bleiben oder gar nachzukaufen? Meine Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Welche Rolle der Faktor Zeit für die Entwicklung dieser Aktie spielt

Jetzt ist es passiert: nach 15 Jahren in meinem Depot haben die Dividenden der Aktie meinen Einstand vollständig zurückbezahlt. Ab sofort heißt es also: kein Risiko mehr und nur noch Geld verdienen. „Nebenbei“ hat sich die Aktie auch noch versiebenfacht.

Und damit bewiesen, wie wichtig Sitzfleisch als Aktionär ist. Und auch für die Zukunft ist der Faktor Zeit ein ganz wichtiger Aspekt dieser Aktie. Denn das Unternehmen will weiter wachsen. Allein um 25% in den nächsten 3 Jahren.

Was das bedeutet und warum die letzten Ergebnisse trotzdem eine Enttäuschung waren, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Passend zu Weihnachten noch eine ordentliche Dividendenerhöhung und ein neues Wachstumsprogramm

Ein besseres Timing geht ja kaum: die Analysten sitzen an ihren Jahresberichten und grübeln über die möglichen Top-Werte des kommenden Jahres.

Und dann haut das Management einfach ein weltweites Investitions- und Wachstumsprogramm heraus, dass alles Bisherige in der Unternehmensgeschichte in den Schatten stellt. Innerhalb der nächsten 4 Jahre soll so die globale Präsenz um 25% gesteigert werden.

Und das, wo – zumindest in unseren Regionen – der Weg zum nächsten Standort sowieso nicht weit ist. Aber das täuscht, denn das Wachstumspotenzial in den industrialisierten Entwicklungsländern scheint immens zu sein.

Für die Aktie, die mit mehr als 15 Jahren Haltedauer einer meiner ältesten Titel im Depot ist, sind das sehr gute Nachrichten. So gut, dass die satte Dividendenerhöhung kaum wahrgenommen wurde. Und doch ist sie für mich besonders wichtig.

Warum das so ist, welchen Plan ich für die Zeit ab 2024 entwickelt habe und wohin das Wachstum führen kann, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Atemberaubendes Wachstum im Quartalsvergleich

Bei einer Aktie, die ich bereits seit 15 Jahren im Depot habe und die seitdem nur gestiegen ist, denke ich bei den Quartalszahlen immer wieder, dass so ein stetiges Wachstum doch eigentlich nicht sein kann.

Und im folgenden Quartal wächst dann doch alles weiter. Manchmal ein bißchen weniger, manchmal dann wieder mehr.

Jetzt war wieder so ein Quartal dran, für das die Worte „ein bißchen mehr“ stark untertrieben wäre. Das Wachstum war überall zweistellig. Sowohl beim Umsatz in allen Regionen dieser Welt als auch beim Gewinn. Dort sogar fast dreistellig.

Warum mich das immer wieder verblüfft und wie ich die Perspektiven des Unternehmens aus der Gastronomie nun einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wie wäre es mal mit einem Aktiensplit?

Es gab eine Zeit, da waren Aktiensplits groß in Mode. Vor allem bei US-Unternehmen. Kaum wurde der Aktienkurs dreistellig, wurde gesplittet. Für den Anleger verdoppelte sich damit die Aktienanzahl im Depot und die Aktie erschien optisch billiger.

Zuletzt habe ich aber vor allem im vierstelligen Bereich Aktiensplits beobachtet (z.B. bei Tesla oder Alphabet). Warum eigentlich?

Die heute behandelte Aktie habe ich seit 2008 im Depot und bisher noch keinen Aktiensplit miterlebt. Bei einem Aktienkurs von mittlerweile 300 US$ wäre es allerdings mal an der Zeit.

Denn seit dem Börsengang 1965 hat das Unternehmen immerhin 12 Aktiensplits durchgeführt. Der letzte datiert allerdings auf das Jahr 1999.

Für mich gibt es einen konkreten Grund, warum ich auf einen Aktiensplit warte: Ich stehe kurz davor, mein ursprüngliches Investment komplett durch Dividendenzahlungen zurückerhalten zu haben.

Und zukünftige Dividenden möchte ich dann gerne zum Nachkauf der Aktie verwenden. Beim aktuellen Aktienkurs würde es aber Jahre dauern, bis ich auf eine volle Stückzahl kommen könnte. Und das macht dann wenig Spaß.

Wie ich die Perspektiven des Unternehmens aus der Gastronomie einschätze und warum ich gerne nachkaufen möchte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Alles richtig gemacht mit dieser Aktie: 15% p.a. seit 2008

Vor ein paar Tagen schrieb ich über die 3M-Aktie, dass ich über die Kursentwicklung seit 2017 enttäuscht sei. Ein Kommentar meinte dazu, dass alles unter 10 Jahre nur ein kurzfristiger Blick sei. Bis 25 Jahre sei mittelfristig und erst darüber hinaus sei es eine langfristige Betrachtung.

Nach dieser Definition habe ich (bisher) nur mittelfristige Haltezeiten in meinem Dividendendepot. Aber so ganz warm werde ich mit dieser Abgrenzung nicht. Denn meine ältesten Investments stammen aus dem Jahr 2008 und fühlen sich für mich tatsächlich langfristig an. Immerhin sind das nun schon 15 Jahre, die diese Aktien in meinem Depot sind.

Unter diesen Titeln hat der heute besprochene Wert tatsächlich eine Performance (Kursentwicklung und Dividenden) von 15% p.a. geschafft. Insgesamt sind es 700%!

Zu meiner eigentlichen Zielmarke von 8% p.a. hat die Aktie damit so einen großen Puffer aufgebaut, dass ich völlig entspannt die weitere Entwicklung betrachte. Und aufgrund des niedrigen Basiseffekts sorgt allein die Dividendenzahlung schon für einen weiteren positiven Beitrag von fast 15% in diesem Jahr.

Ich bin deshalb überzeugt davon, dass die Aktie auch die nächsten 10 Jahre in meinem Depot bleibt und damit dann auch den Titel Langfrist-Investment nach allen Definitionen verdient hat. Denn dabei zählt für mich vor allem der Blick nach Vorne. Und das Geschäftsmodell ist intakt und leidet auch nicht unter der aktuell hohen Inflation.

Welche Perspektiven die Aktie aus meiner Sicht aktuell hat, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese krisenresistente Aktie ist auch 2022 wieder deutlich im Plus

Das wahre Gesicht einer Aktie zeigt sich in der Krise. So war es 2020 im Corona-Crash und auch diese Jahr gehört dazu. Als krisenresistent würde ich eine Aktie bezeichnen, die in beiden Jahren positiv abgeschlossen hat. Und natürlich nicht nur dann, sondern auch in ruhigen Jahren.

Die heute besprochene Aktie habe ich bereits seit 2008 in meinem Depot und sie ist der Titel mit dem prozentual höchsten Zuwachs. In den 14 Jahren Haltedauer hat sie sich mittlerweile – einschließlich der Nettodividenden – mehr als versiebenfacht.

Kein Wunder also, dass ich sie zu den Aktien zähle, die ich „für immer“ halten möchte. Denn dabei zählt für mich vor allem der Blick nach Vorne. Und das Geschäftsmodell ist intakt und leidet auch nicht unter der aktuell hohen Inflation.

Welche Perspektiven die Aktie für mich bietet und ob ich womöglich auch an einen Nachkauf denke, erfährst Du in diesem Beitrag.

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