Passend zu Weihnachten noch eine ordentliche Dividendenerhöhung und ein neues Wachstumsprogramm

Ein besseres Timing geht ja kaum: die Analysten sitzen an ihren Jahresberichten und grübeln über die möglichen Top-Werte des kommenden Jahres.

Und dann haut das Management einfach ein weltweites Investitions- und Wachstumsprogramm heraus, dass alles Bisherige in der Unternehmensgeschichte in den Schatten stellt. Innerhalb der nächsten 4 Jahre soll so die globale Präsenz um 25% gesteigert werden.

Und das, wo – zumindest in unseren Regionen – der Weg zum nächsten Standort sowieso nicht weit ist. Aber das täuscht, denn das Wachstumspotenzial in den industrialisierten Entwicklungsländern scheint immens zu sein.

Für die Aktie, die mit mehr als 15 Jahren Haltedauer einer meiner ältesten Titel im Depot ist, sind das sehr gute Nachrichten. So gut, dass die satte Dividendenerhöhung kaum wahrgenommen wurde. Und doch ist sie für mich besonders wichtig.

Warum das so ist, welchen Plan ich für die Zeit ab 2024 entwickelt habe und wohin das Wachstum führen kann, erfährst Du in diesem Beitrag.

„Passend zu Weihnachten noch eine ordentliche Dividendenerhöhung und ein neues Wachstumsprogramm“ weiterlesen

Atemberaubendes Wachstum im Quartalsvergleich

Bei einer Aktie, die ich bereits seit 15 Jahren im Depot habe und die seitdem nur gestiegen ist, denke ich bei den Quartalszahlen immer wieder, dass so ein stetiges Wachstum doch eigentlich nicht sein kann.

Und im folgenden Quartal wächst dann doch alles weiter. Manchmal ein bißchen weniger, manchmal dann wieder mehr.

Jetzt war wieder so ein Quartal dran, für das die Worte „ein bißchen mehr“ stark untertrieben wäre. Das Wachstum war überall zweistellig. Sowohl beim Umsatz in allen Regionen dieser Welt als auch beim Gewinn. Dort sogar fast dreistellig.

Warum mich das immer wieder verblüfft und wie ich die Perspektiven des Unternehmens aus der Gastronomie nun einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

„Atemberaubendes Wachstum im Quartalsvergleich“ weiterlesen

Wie wäre es mal mit einem Aktiensplit?

Es gab eine Zeit, da waren Aktiensplits groß in Mode. Vor allem bei US-Unternehmen. Kaum wurde der Aktienkurs dreistellig, wurde gesplittet. Für den Anleger verdoppelte sich damit die Aktienanzahl im Depot und die Aktie erschien optisch billiger.

Zuletzt habe ich aber vor allem im vierstelligen Bereich Aktiensplits beobachtet (z.B. bei Tesla oder Alphabet). Warum eigentlich?

Die heute behandelte Aktie habe ich seit 2008 im Depot und bisher noch keinen Aktiensplit miterlebt. Bei einem Aktienkurs von mittlerweile 300 US$ wäre es allerdings mal an der Zeit.

Denn seit dem Börsengang 1965 hat das Unternehmen immerhin 12 Aktiensplits durchgeführt. Der letzte datiert allerdings auf das Jahr 1999.

Für mich gibt es einen konkreten Grund, warum ich auf einen Aktiensplit warte: Ich stehe kurz davor, mein ursprüngliches Investment komplett durch Dividendenzahlungen zurückerhalten zu haben.

Und zukünftige Dividenden möchte ich dann gerne zum Nachkauf der Aktie verwenden. Beim aktuellen Aktienkurs würde es aber Jahre dauern, bis ich auf eine volle Stückzahl kommen könnte. Und das macht dann wenig Spaß.

Wie ich die Perspektiven des Unternehmens aus der Gastronomie einschätze und warum ich gerne nachkaufen möchte, erfährst Du in diesem Beitrag.

„Wie wäre es mal mit einem Aktiensplit?“ weiterlesen

Alles richtig gemacht mit dieser Aktie: 15% p.a. seit 2008

Vor ein paar Tagen schrieb ich über die 3M-Aktie, dass ich über die Kursentwicklung seit 2017 enttäuscht sei. Ein Kommentar meinte dazu, dass alles unter 10 Jahre nur ein kurzfristiger Blick sei. Bis 25 Jahre sei mittelfristig und erst darüber hinaus sei es eine langfristige Betrachtung.

Nach dieser Definition habe ich (bisher) nur mittelfristige Haltezeiten in meinem Dividendendepot. Aber so ganz warm werde ich mit dieser Abgrenzung nicht. Denn meine ältesten Investments stammen aus dem Jahr 2008 und fühlen sich für mich tatsächlich langfristig an. Immerhin sind das nun schon 15 Jahre, die diese Aktien in meinem Depot sind.

Unter diesen Titeln hat der heute besprochene Wert tatsächlich eine Performance (Kursentwicklung und Dividenden) von 15% p.a. geschafft. Insgesamt sind es 700%!

Zu meiner eigentlichen Zielmarke von 8% p.a. hat die Aktie damit so einen großen Puffer aufgebaut, dass ich völlig entspannt die weitere Entwicklung betrachte. Und aufgrund des niedrigen Basiseffekts sorgt allein die Dividendenzahlung schon für einen weiteren positiven Beitrag von fast 15% in diesem Jahr.

Ich bin deshalb überzeugt davon, dass die Aktie auch die nächsten 10 Jahre in meinem Depot bleibt und damit dann auch den Titel Langfrist-Investment nach allen Definitionen verdient hat. Denn dabei zählt für mich vor allem der Blick nach Vorne. Und das Geschäftsmodell ist intakt und leidet auch nicht unter der aktuell hohen Inflation.

Welche Perspektiven die Aktie aus meiner Sicht aktuell hat, erfährst Du in diesem Beitrag.

„Alles richtig gemacht mit dieser Aktie: 15% p.a. seit 2008“ weiterlesen

Diese krisenresistente Aktie ist auch 2022 wieder deutlich im Plus

Das wahre Gesicht einer Aktie zeigt sich in der Krise. So war es 2020 im Corona-Crash und auch diese Jahr gehört dazu. Als krisenresistent würde ich eine Aktie bezeichnen, die in beiden Jahren positiv abgeschlossen hat. Und natürlich nicht nur dann, sondern auch in ruhigen Jahren.

Die heute besprochene Aktie habe ich bereits seit 2008 in meinem Depot und sie ist der Titel mit dem prozentual höchsten Zuwachs. In den 14 Jahren Haltedauer hat sie sich mittlerweile – einschließlich der Nettodividenden – mehr als versiebenfacht.

Kein Wunder also, dass ich sie zu den Aktien zähle, die ich „für immer“ halten möchte. Denn dabei zählt für mich vor allem der Blick nach Vorne. Und das Geschäftsmodell ist intakt und leidet auch nicht unter der aktuell hohen Inflation.

Welche Perspektiven die Aktie für mich bietet und ob ich womöglich auch an einen Nachkauf denke, erfährst Du in diesem Beitrag.

„Diese krisenresistente Aktie ist auch 2022 wieder deutlich im Plus“ weiterlesen

Die unbändige Kraft von Ruhe und Geduld

14 Jahre habe ich die Aktien dieses Unternehmens bereits in meinem Dividendendepot. Das ist eine lange Zeit!

Wie ich das geschafft habe? 2008 war das letzte Jahr, in dem Aktien gekauft werden konnten, deren Kursgewinne nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei sein würden.

Das hat mich damals dazu gebracht, nach Unternehmen zu suchen, die ich „für immer“ halten will, um von maximalen Kursgewinnen zu profitieren.

Und durch diesen Steuerimpuls habe ich tatsächlich im Anschluss auch nie über einen Verkauf nachgedacht. Ich hätte damit ja meinen steuerfreien Kursgewinn beschnitten.

Das führt heute dazu, dass ich mit dem damaligen Aktienkauf eine Versiebenfachung meines Einsatzes erreicht habe. Und das nicht etwa mit einem riskanten Techwert, sondern mit einem stinklangweiligen Franchise-System.

Alle drei Monate streiche ich seit 2008 eine Dividende ein. Und werfe einen Blick auf die Quartalsergebnisse. Wie immer, bin ich im Anschluss beruhigt und schaue nicht weiter auf den Aktienkurs. Wie es dieses Quartal aussieht und welche Perspektiven die Aktie bietet, erfährst Du in diesem Beitrag.

„Die unbändige Kraft von Ruhe und Geduld“ weiterlesen

Gegessen wird immer und steigende Preise offenbar auch akzeptiert

Systemgastronomie ist nicht gleich Systemgastronomie. Jedenfalls nicht an der Börse. Denn während die Starbucks-Aktie 37% von ihrem 52-Wochen-Hoch entfernt ist, hält sich McDonald’s mit einem Minus von 7,5% relativ wacker.

Ist es die Angst, dass Kunden in Zeiten steigender Inflation keine 7,99 € für eine Tasse Kaffee zahlen werden? Aber für einen Big Mac auch eine Preiserhöhung akzeptieren?

Vermutlich ist das nur ein Teil der Antwort. Denn auch der durchschnittliche Kassenbon dürfte bei McDonald’s höher als bei Starbucks sein. Und Preiserhöhungen fallen bei höheren Gesamtsummen dann auch weniger ins Gewicht.

Warum ich von meinem Depotwert McDonald’s weiterhin fest überzeugt bin und welche Lösung nun für das Russlandgeschäft gefunden wurde, erfährst Du in diesem Beitrag.

„Gegessen wird immer und steigende Preise offenbar auch akzeptiert“ weiterlesen

Warum der russische Angriffskrieg diese Aktie beeinflusst

Zu Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und der folgenden Sanktionen habe ich mir vor allem BASF und Danone in meinem Depot angeschaut.

Und mich dann von Danone getrennt, nachdem ich feststellte, dass das Unternehmen 6% des Umsatzes auf dem russischen Markt macht.

Bei meinen global aufgestellten Unternehmen wie PepsiCo oder Coca-Cola hatte ich mir keine größeren Sorgen gemacht. Und auch bei der Aktie, die jetzt ihre Quartalsdividende gezahlt hat, bin ich entspannt.

Trotzdem ist die schiere Masse der Geschäftsbeeinträchtigung schon beeindruckend. Logisch, dass das der Aktienkurs auch zurückgegangen ist.

Wie ich die Situation nun einschätze und ob sich bereits eine Nachkaufchance ergibt, erfährst Du in diesem Beitrag.

„Warum der russische Angriffskrieg diese Aktie beeinflusst“ weiterlesen

Seit 13 Jahren im Depot und immer weiter auf Rekordkurs

Es ist die Aktie in meinem Depot, für die ich am wenigsten bezahlt habe: Von meinem Investment habe ich über die Haltezeit von inzwischen mehr als 13 Jahren bis auf einen Restbetrag von 130 € bereits alles über Dividenden zurückbekommen. Und aus diesen kleinen Betrag sind aktuell 3.500 € Marktwert entstanden.

Klar, dass ich damit äußerst zufrieden bin. Aber es ist nicht nur die lange Zeit, die dem Investment zu solch einer Performance geholfen hat. Denn allein in diesem Jahr ging es ein gutes Drittel aufwärts. Und damit zählt sie nicht nur zu meinen ältesten Aktien im Depot, sondern auch in diesem Jahr zu den besten.

Hinzu kam dann noch eine satte Dividendenerhöhung und so kann ich mich jetzt entspannt zurücklehnen. Wie ich die weiteren Perspektiven der Aktie einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

„Seit 13 Jahren im Depot und immer weiter auf Rekordkurs“ weiterlesen

Als hätte es keine Pandemie gegeben

Schon vor drei Monaten gab es erste Meldungen vom bekanntesten Restaurant weltweit, dass die Umsätze das Niveau der Zeit vor Corona schon wieder übertreffen. Das hatte mich schon beeindruckt.

Mittlerweile hat sich dieser Trend verfestigt und es scheint so, als würde das Jahr 2020 in der langfristigen Betrachtung nur eine kleine Fußnote wert sein.

Und natürlich notiert auch die Aktie inzwischen deutlich über dem Kursniveau vor dem Corona-Crash. Ist es jetzt Zeit für einen Nachkauf?

Wie ich die weiteren Perspektiven einschätze und welche Quartalsdividende gezahlt wurde, erfährst Du in diesem Beitrag.

„Als hätte es keine Pandemie gegeben“ weiterlesen