Nur noch oder immer noch die drittbeste Aktie seit Start des Divantis-Blogs

Bei der letzten Quartalsdividende war die Aktie – wie in all den Quartalen zuvor – mein bestes Pferd im Stall. Seit ich im Januar 2017 mit dem Bloggen begonnen habe, gab es keine Aktie mit einer besseren Performance in meinem Depot.

Und nun ist es passiert: innerhalb der letzten Wochen ist sie von zwei aktuellen Highflyern, nämlich Microsoft und Novo Nordisk, überholt worden. 417% und 411% Total Return schieben sich vor die 395% der Aktie.

Besonders beeindruckend ist dabei, dass die Aktie auf Platz 4 „lediglich“ auf 171% Plus kommt.

Und so bin ich tatsächlich hin- und hergerissen, ob es ein „Abrutschen“ auf den 3. Platz oder weiterhin ein überwältigender Platz auf dem Treppchen ist.

Fakt ist jedenfalls, dass die Outperformance seit Ende 2021 nicht mehr fortgeführt wird. Auch in diesem Jahr steht bisher nur ein kleines Plus, während die Märkte weltweit deutlich zulegen.

Ob das alles in den Geschäftsergebnissen begründet ist und wie ich mich für die Zukunft positioniere, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Jetzt könnte hier die beste Zeit für einen Nachkauf kommen

Es gibt Aktien in meinem Dividendendepot, da freue ich mich über Kurssteigerungen. Weil ich bei ihnen bereits voll investiert bin und einfach nur noch Dividenden kassiere. Da fühlt sich dann ein Preisanstieg als weitere Bestätigung meiner Investitionsentscheidung an.

Bei anderen Aktien bin ich zunächst mit kleineren Positionen eingestiegen und habe dann sukzessive Nachkäufe getätigt. Da sind Kurssteigerungen eigentlich gar nicht gewünscht. Trotzdem kaufe ich lieber bei steigenden als bei fallenden Kursen nach.

Bei der heute besprochenen Aktie hatte ich in einen Kursanstieg hinein meine erste Tranche gekauft. Und dann zu deutlich höheren Kursen nachgekauft. Mittlerweile konsolidiert die Aktie seit einiger Zeit und ich freue mich über die regelmäßigen Dividendenerträge.

Der Titel hat jedoch nur ein Depotgewicht von 0,85% und soll deshalb weiter aufgestockt werden. Und da kommt mir nun tatsächlich die weltpolitische Lage und die Konjunktur zu Gute.

Wie meine aktuellen Gedanken zu dem Tech-Titel sind und wie die letzte Dividendenzahlung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Vom Jahrestief zurück zum Allzeithoch – Aussichten stimmen!

Nachdem die Aktie im letzten Jahr mein Top-Performer im Dividendendepot war (+36%), schwächelte sie zu Jahresbeginn deutlich. Heute nun lässt sich feststellen: es war nur eine kleine Korrektur, ein Luftholen zum nächsten Anlauf.

Und der ist gelungen: die Aktie notiert nun wieder auf Allzeithoch und strebt neue Höhen an.

Warum das auch fundamental begründet ist und ich der Aktie auch im weiteren Jahresverlauf große Chancen einräume, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Mit dieser Prognoseanhebung hatte ich gerechnet – und nun?

Manchmal kommt mir Börse relativ einfach vor: Einfach den Verstand einschalten, mitdenken und dann lassen sich manche Entwicklungen gut prognostizieren.

So auch bei diesem IT-Unternehmen, das nun seine Dividende erneut angehoben hat. Das war keine Überraschung. Aber die gleichzeitige Anhebung der Jahresprognose hat die Börse dann doch überrascht.

Diese Überraschung ließ sich vermeiden, wenn man den Wechselkurs des US-Dollars zum Euro im Blick hatte. Der wurde nämlich in der letzten Zeit schwächer und das sorgte für einen Umsatzanstieg in der US-Dollar-Bilanz.

Warum ich von diesem kurzfristigen Effekt auch in den nächsten Monaten eine positive Wirkung erwartet, aber vor allem langfristig von dem Investment überzeugt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Mit der 61. Dividendenerhöhung in Folge steigt Yield on Cost weiter

Es gibt sie tatsächlich – die Aktien für die Ewigkeit in meinem Depot. Bei ihnen bin ich so vom Geschäftsmodell und der starken Marktposition überzeugt, dass ich für immer Teilhaber bleiben möchte. Und als dieser Teilhaber, ich nenne mich an dieser Stelle bewusst nicht „Aktionär“, interessiert mich der Aktienkurs auch nicht mehr wirklich.

Viel wichtiger sind die jährlichen Dividendenerhöhungen und die Gewissheit, dass die Geschäfte zuverlässig ihren Lauf nehmen.

So ist es auch bei dieser Aktie, die nun das 61. Jahr in Folge ihre Dividende erhöht hat. Das Unternehmen hat diese Historie damit deutlich vor meiner Geburt begründet und sie auch in den letzten 16 Jahren (seitdem bin ich Teilhaber!) fortgeführt.

Welche Auswirkungen eine solche Langfristanlage auf meine Einstandsrendite (Yield on Cost) hat und warum das für mich ein wichtiges Kriterium ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Alles richtig gemacht mit dieser Aktie: 15% p.a. seit 2008

Vor ein paar Tagen schrieb ich über die 3M-Aktie, dass ich über die Kursentwicklung seit 2017 enttäuscht sei. Ein Kommentar meinte dazu, dass alles unter 10 Jahre nur ein kurzfristiger Blick sei. Bis 25 Jahre sei mittelfristig und erst darüber hinaus sei es eine langfristige Betrachtung.

Nach dieser Definition habe ich (bisher) nur mittelfristige Haltezeiten in meinem Dividendendepot. Aber so ganz warm werde ich mit dieser Abgrenzung nicht. Denn meine ältesten Investments stammen aus dem Jahr 2008 und fühlen sich für mich tatsächlich langfristig an. Immerhin sind das nun schon 15 Jahre, die diese Aktien in meinem Depot sind.

Unter diesen Titeln hat der heute besprochene Wert tatsächlich eine Performance (Kursentwicklung und Dividenden) von 15% p.a. geschafft. Insgesamt sind es 700%!

Zu meiner eigentlichen Zielmarke von 8% p.a. hat die Aktie damit so einen großen Puffer aufgebaut, dass ich völlig entspannt die weitere Entwicklung betrachte. Und aufgrund des niedrigen Basiseffekts sorgt allein die Dividendenzahlung schon für einen weiteren positiven Beitrag von fast 15% in diesem Jahr.

Ich bin deshalb überzeugt davon, dass die Aktie auch die nächsten 10 Jahre in meinem Depot bleibt und damit dann auch den Titel Langfrist-Investment nach allen Definitionen verdient hat. Denn dabei zählt für mich vor allem der Blick nach Vorne. Und das Geschäftsmodell ist intakt und leidet auch nicht unter der aktuell hohen Inflation.

Welche Perspektiven die Aktie aus meiner Sicht aktuell hat, erfährst Du in diesem Beitrag.

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So langsam werde ich ungeduldig mit dieser Aktie

Wenn Du den Divantis-Blog schon länger verfolgst, dann wirst Du meine Hin- und Hergerissenheit mit dieser Aktie kennen. Heute schreibe ich bereits das 32. Mal über den US-Konzern, den ich seit 2017 im Depot habe.

Damals schien die Welt noch in Ordnung: ein Dividendenaristokrat mit ordentlichem Wachstum und marktführenden Produkten. Doch bald stürzte alles wie ein Kartenhaus zusammen. Geblieben sind marginale Dividendenerhöhungen und stetige Kursrückgänge.

Ich habe unterdessen kontinuierlich nachgekauft und vor allem die niedrige Bewertung hervorgehoben. Allein: die Bewertung wurde immer niedriger, der Aktienkurs sank immer weiter.

Mittlerweile notiert er unter dem Corona-Crash-Tief und wieder einmal habe ich das Gefühl, dass nun alle schlechten Nachrichten verarbeitet sein müssten.

Doch inzwischen muss ich mir eingestehen, dass meine Überzeugung schwindet und ich eher ungeduldig werde. Die Wartedauer auf bessere Zeiten ist einfach zu lang. Und so recht bin ich auch nicht mehr sicher, ob es wirklich noch bessere Zeiten geben wird oder das Unternehmen einfach weiter vor sich hin wurschteln wird.

Was mich aktuell bei der Aktie bewegt und wie hoch die diesjährige Dividendenerhöhung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Aktie im Angriffsmodus – Künstliche Intelligenz soll es richten

2022 war für die Aktie ein Jahr zum Vergessen. 23,5% ging es abwärts. Und das nach zehn Jahren stetigem Aufstieg. Ich selbst bin erst seit 2017 an Bord, aber die Performance brachte mein Investment zur Nr. 1-Position im Depot.

Mit dem Absturz im letzten Jahr rutschte die Aktie dann auch „nur noch“ auf den dritten Platz runter. In diesem Jahr ist nun aber zumindest der Start gelungen. 6% Plus nach noch einmal drei Monaten sind schon mal erfreulich.

Und für das Plus gibt es aus meiner Sicht auch Gründe: das Management des ehemals wertvollsten Unternehmens der Welt hat nämlich in den Angriffsmodus geschaltet und will mit Unterstützung künstlicher Intelligenz dem Marktführer Google im Suchmaschinenbereich Konkurrenz machen.

Was es damit genau auf sich hat und wie ich die Erfolgsaussichten einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Schon nach einem halben Jahr die nächste Dividendenerhöhung

Vor einem halben Jahr war die quartalsweise gezahlte Dividende schon um 20% erhöht worden. Umso überraschender nun die nächste Ankündigung: es geht weitere 10% aufwärts!

Das macht in dieser Zeit natürlich besonders Freude. Denn andere Unternehmen waren zuletzt etwas geizig mit ihren Erhöhungen, da ist das wirklich wohltuend.

Und wie im letzten Dezember prognostiziert, hat die Aktie auch einen sehr guten Start ins neue Jahr hingelegt. Nachdem sie in 2022 erstmals zu den Verlierern gehörte, ist das aber auch nicht überraschend.

Wie ich die weiteren Perspektiven nun einschätze und wie das Geschäftsjahr 2022 ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Gutes Jahresergebnis verblasst angesichts der Gegenwart

Die Aktie gehört zu den Titeln in meinem Depot, die ihren Aktionären sehr viel zurückgibt. Ein hoher freier Cash Flow ermöglicht stetige Aktienrückkäufe und steigende Dividenden.

Nach mehreren Nachkäufen hat sie inzwischen auch eine ordentliche Positionsgröße erreicht. Nun heißt es zu schauen, wie die weitere Entwicklung aussehen könnte. Denn aktuell ist die Situation nicht so rosig.

Zwar war das Jahresergebnis 2022 noch überzeugend, aber das Schlussquartal hatte es in sich. Leider im Negativen. Ein Umsatz-und Gewinneinbruch, der mir für 2023 Sorgen bereitet.

Warum die Aktie trotzdem nicht abgestürzt ist und wann ich sie nachkaufen möchte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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