Vor genau einem Jahr zum idealen Zeitpunkt nachgekauft – 40% Plus

„Time in the Market beats Timing the Market.“ – da ist sehr viel wahr dran. Und so kaufe ich auch nur nach, wenn ich langfristig in der Aktie engagiert bleiben will. Um genau diesen Zeitfaktor im Investment zu haben.

Gleichwohl hat jeder Nachkauf natürlich auch einen Fixpunkt. Da ich bei Aktien nahezu nicht mit Sparplänen arbeite, ist es immer eine individuelle Entscheidung, genau jetzt eine Kauforder aufzugeben. Und damit ist auch jedes Mal der Versuch verbunden, eine besonders günstige Marktlage zu erwischen.

Der letzte Nachkauf dieser Aktie ist nun exakt 1 Jahr her. Und damit ein guter Anlass, auf das Markttiming zurückzuschauen. In diesem Fall kann ich schon verraten, dass ich goldrichtig lag. Zwar habe ich nicht den Tiefstpunkt erwischt, aber die ersten Anzeichen einer Erholung nutzte ich zum Kauf. Und seitdem ging es stetig aufwärts. Und tatsächlich hat der Aktienkurs innerhalb der letzten 12 Monate um 40% zugelegt.

Damit war natürlich nicht zu rechnen und vor allem bilde ich mir auch nichts darauf ein. Aber natürlich freue ich mich darüber, hier offenbar ein glückliches Händchen gehabt zu haben.

Nun gilt es aber den Blick in die Zukunft zu richten. Sind die Aussichten wirklich so rosig, dass diese Kursentwicklung gerechtfertigt ist? Und wenn ja, lohnt dann womöglich ein erneuter Nachkauf?

Diese und weitere Fragen zu dem amerikanischen Halbleiterhersteller erörtere ich in diesem Beitrag.

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Jetzt ist mal wieder Sitzfleisch gefragt

Es gibt Aktien, die stiegen von links unten nach rechts oben. Bei denen ist es natürlich leicht, investiert zu bleiben. Denn schon nach kurzer Zeit befindet man sich im Plus. Dort ist eher die Schwierigkeit, erstmals zu kaufen. Denn in der Regel sind solche Aktien hoch bewertet und deshalb fällt der Einstieg nicht leicht.

Dann gibt es aber auch Aktien wie diese in meinem Depot, die nach guten Zeiten auch schlechte Zeiten durchgemacht haben und dann wieder ordentlich gestiegen sind. Und die sich nun wieder in einer anspruchsvolleren Phase befinden.

Da man die Zukunft eben nicht vorhersagen kann, liegt die Kunst nun darin, entweder auszusteigen oder eben das notwendige Sitzfleisch zu haben und auf bessere Zeiten zu warten.

Wie ich das nun selbst bei dieser Aktie erlebe und welche Strategie ich wähle, erfährst Du in diesem Beitrag.

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30% Plus innerhalb von 12 Monaten mit einem Langweiler

Es gibt sie: Aktien, die ich als no-brainer oder auch Langweiler bezeichnen würde. Hält man sie nur lang genug, dann wird man damit positive Erträge erzielen. Egal zu welchem Kurs man eingestiegen ist. Notfalls sorgen steigende Dividenden dafür, dass sich ein positiver Total Return einstellt.

Umso erstaunlicher ist es, wenn eine solche Aktie innerhalb von 12 Monaten auf einmal um 30% im Kurs steigt. Dann muss etwas passiert sein, was nicht so häufig vorkommt. Denn Kursdynamik passt eigentlich nicht zu Langeweile.

Bei dieser US-Aktie ist es die Aussicht auf die Zinswende gewesen, die den Aktienkurs beflügelt hat. Auch wenn die wirkliche Zinssenkung gerade erst ein paar Wochen alt ist, die Aussicht darauf besteht schon seit einem Jahr.

Aber das Management hat auch einen eigenen Beitrag geleistet. Denn die Geschäfte laufen wieder besser und die zwischenzeitlichen Bedenken der Börse sind vergessen.

Wie die Perspektiven nun aussehen und ob sich jetzt noch ein Kauf lohnt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wenn aus 500 € mit Geduld 4.000 € werden

Mit inzwischen 700% Plus ist es mein erfolgreichstes Investment. Gleichzeitig ist es inzwischen auch mein Entspanntestes. Denn die Nettodividenden haben meinen gesamten Einsatz bereits zurückgezahlt.

Und so ist es für mich das Musterbeispiel schlechthin, was theoretisch mit Geldanlage möglich ist. Okay, ich bin auch bereits seit 2008 investiert. Das sind inzwischen 16 Jahre. Aber wäre das mit Sparen möglich gewesen?

Nein, es bedarf des Investierens. Die unternehmerische Teilhabe, nichts anderes ist ein Kauf von Aktien, ermöglicht Renditen, die zu einem exponentiellen Vermögensaufbau führen können.

Und so ist dann eben auch eine Verachtfachung in 16 Jahren zu erleben.

Aber wie sieht die Zukunft aus? Hat die Aktie weiter einen Lauf und lohnt es sich, weiter investiert zu bleiben oder gar nachzukaufen? Meine Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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An mitgenommenen Gewinnen ist noch nie jemand arm geworden

So ein Blog diszipliniert unheimlich. Denn ich dokumentiere ja mein Handeln. Und wenn ich viel hin- und herkaufen würde, dann wäre das ein ganz anderes Bild. So überlege ich mir tatsächlich vor einem Verkauf von Aktien, ob ich dafür eine nachvollziehbare Begründung habe. Und wenn ich die nicht habe, lasse ich es sein.

Oder ich lese noch mal in älteren Beiträgen von mir nach, wie ich denn eigentlich die Aktie eingeschätzt hatte. Und merke dann, dass es eigentlich keine Neueinschätzung gibt und ich bei gleichem Informationsstand nicht verkaufen wollte.

Dieses Unternehmen hatte aber eine besondere Konstellation in meinem Dividendendepot. Ich hatte die Aktien bei unterschiedlichen Banken und mit sehr stark voneinander abweichenden Einstiegskursen.

Und die kleinere Position, die nur 10% der größeren Position ausmachte, war ohnehin nicht auf extrem lange Dauer angelegt.

Und so kam es nun tatsächlich zu einem Verkauf dieses kleineren Anteils, der mir trotzdem einen vierstelligen Gewinn bescherte. Und im Nachhinein waren meine Verkaufsgründe dennoch nicht wohlüberlegt.

Warum ich trotzdem mit der Gewinnmitnahme zufrieden bin und wie ich die Aussichten für den Softwaregiganten nun einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Aktie für jedes Wetter glänzt im Sommer und ist für den Herbst gut aufgestellt

Vor drei Monaten habe ich bei dieser Aktie noch die Frage gestellt, ob der damalige Kursrutsch eine Kaufgelegenheit war. Ich war in der Tat vorsichtig mit einer Einschätzung.

Heute lässt sich – zumindest kurzfristig – klar sagen, dass mutige Anleger mit einem ordentlichen Kursplus belohnt wurden. Die Aktie ist zurück im Aufwärtstrend und hat vom Jahrestief aus gute 20% zugelegt.

Offenbar ist es gelungen, die Investoren davon zu überzeugen, dass das 1. Quartal 2024 nur ein Ausrutscher war.

In diesem Beitrag schaue ich mir die Zahlen für das 2. Quartal genauer an und gebe Dir eine Einschätzung zu den weiteren Perspektiven der Aktie.

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Gespannt auf die Dividendenerhöhung – gibt es eine Überraschung?

Dividendenerhöhungen sind das Salz in der Suppe meines Investments. Denn wo gibt es das sonst: Du machst nichts, bleibst einfach nur als Aktionär investiert und erhältst regelmäßig mehr Geld! Bevor ich mich mit Dividendenaktien beschäftigt hatte, konnte ich mir diese Konstellation nicht vorstellen.

Seit vielen Jahren gehört es aber nun zu meinen leibgewonnenen Ritualen, die jährlichen Dividendenerhöhungen zu erfassen und mich entsprechend auch auf sie zu freuen. Die Ungewissheit ist dann nicht mehr, ob die Dividende erhöht wird, sondern wie hoch die neue Dividende sein wird.

Genauso ist es bei der heute besprochenen Aktie. Sie hat einen imposanten Track-Record vorzuweisen: in den letzten 20 Jahren ist die Dividende im Durchschnitt um 24% angehoben worden.

Da ist es eigentlich auch kein Wunder, dass die Aktie am Allzeithoch notiert. Wobei – die Geschäftsergebnisse stehen aktuell gehörig unter Druck und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Erhöhungsdurchschnitt gehalten werden kann.

Wie ich dennoch die Perspektiven des Halbleiterherstellers einschätze und welche Strategie ich mit der Aktie verfolge, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Aktie trotzt der Korrektur – Boden scheint abgesichert

Es sind aufregende Tage: Rekordverluste in Asien und Korrekturen in Europa und den USA.

Für mien persönliches Wohlbefinden ist es da gut, dass nicht alle Aktien im Depot konsolidieren. Sondern es immer auch Titel gibt, die kaum etwas nachgeben oder sogar steigen.

Bei der Aktie, die jetzt gerade ihre Dividende erhöht hat, ist die Konstellation so, dass sie bereits im letzten Jahr ordentlich Federn lassen musste. Das wurde dann durch die anderen Depotwerte aufgefangen. Und in diesem Jahr ist die Aktie nun fast 10% im Plus.

Damit liegt sie vor vielen Techwerten, auch in meinem Depot sortieren sich z.B. Microsoft oder Lam Research deutlich dahinter ein.

Warum mich das positiv stimmt und meine Anlagestrategie unterstreicht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Still und leise das Allzeithoch erklommen – jetzt läuft es!

Mehr als zwei Jahre mussten die Aktionäre auf ein neues Allzeithoch warten. Mit dem damaligen Zinsanstieg ging es bei der Aktie abwärts. Nicht dramatisch tief, aber auf einmal war die Dividende dann doch nicht mehr so attraktiv gegenüber Anleihencoupons.

Nun hat das Unternehmen aber die lang ersehnte Trendwende geschafft und glänzt mit sehr guten Quartalsergebnissen. Und die operative Stärke führt nun – gepaart mit einer absehbaren Zinswende – zu einem neuen Rekordhoch im Aktienkurs.

Wie die Perspektiven nun aussehen und ob sich jetzt ein Kauf aufdrängt, um die positive Stimmung mitzunehmen, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Erinnert das schon an den Neue-Markt-Hype?

Nach Johnson & Johnson berichte ich heute über das zweite AAA-geratete Unternehmen in meinem Portfolio. Die Unterschiede in der Kursperformance könnten kaum größer sein…

Dieses Unternehmen habe ich nun knapp 7 Jahre im Depot und es erreicht einen Total Return von aktuell 550%. Und selbst die nachgekaufte Position steht nach 2,5 Jahren schon bei +50%.

Erst war es die Cloud, die die Aktie nach Oben gezogen hat. Und nun in den letzten Monaten ist es das Thema AI. Und so langsam kommt es mir vor, als würde hier dann doch stark übertrieben.

Nicht zwingend bei „meiner“ Aktie, aber insgesamt im Markt. Springt ein Unternehmen, wie jüngst Apple, auf den AI-Zug auf, sorgt das direkt für Kurssprünge. Als ob allein die Integration von Chat-GPT auf dem iPhone eine zusätzliche Marktkapitalisierung von 200 Mrd. US$ rechtfertigt.

Bei mir weckt das Erinnerungen an den Neuen Markt: Ein Unternehmen macht irgendwas mit dem Internet – okay, dann ist es direkt Hunderte Millionen oder gar einige Milliarden wert. Ob dahinter auch Umsätze stehen, hinterfragte kaum jemand.

Natürlich sehe auch ich den großen Entwicklungssprung durch AI. Aber ich befürchte, dass aktuell einfach zu viel Luft in die Kurse gepumpt wurde und wir dann doch noch einmal eine Korrektur dieser Titel sehen werden.

Und so stelle ich mir die Frage, ob es nicht Zeit wird, etwas Geld vom Tisch zu nehmen.

Welche Antwort ich darauf als Langfristanleger für mich gefunden habe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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