Was sind schon 4 Jahre bei einer Aktie für die Ewigkeit?

Nimmt man das von Analysten aufgezeigte Szenario für die Auswirkungen der angekündigten Maßnahmen der Trump-Administration ernst, dann führen sie zu höheren Zinsen, einem weiterhin starken US-Dollar und zu Zöllen auf Importe und Gegenzölle für Exporte.

Natürlich ist es nicht in Stein gemeißelt, dass alles genau so eintrifft. Aber als Investor sollte man sich schon damit beschäftigen und für sich die Entscheidung treffen, ob und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.

Um es vorab zu sagen, bin ich bei dem heute behandelten Unternehmen völlig entspannt. In seiner mehr als hundertjährigen Geschichte hat es schon unzählige US-Präsidenten erlebt und alle erdenklichen Phasen durchgestanden. Und auch mein Investmentansatz ist auf ein extrem langfristiges Halten ausgerichtet. Daran wird sich nun nichts ändern.

Trotzdem ist die Entwicklung spannend, denn es könnte zu einer Neubewertung der Aktie kommen. Was passiert, wenn sie als weniger attraktiv eingeschätzt wird? Wie tief könnte der Aktienkurs sinken und wann greife ich noch mal zu und erhöhe meine Position?

Es macht also Sinn, sich die Aktie weiterhin Quartal für Quartal anzuschauen und die Entwicklung insoweit regelmäßig zu verfolgen. Meine aktuelle Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Kontinuierliches Wachstum in schwierigen Zeiten – mehr will ich gar nicht

Bei den defensiven Titeln in meinem Depot geht es nicht um exponentielles Wachstum. Völlig ausreichend ist ein kontinuierliches Wachstum, gepaart mit ebensolchen Dividendensteigerungen.

Einen solchen Wert habe ich zuletzt 2015 nachgekauft. Seitdem ist er mir zu teuer. Denn er liefert genau dieses kontinuierliche Wachstum. 7% ging es zuletzt mit der Dividende aufwärts und auch der Umsatz steigt weiter. Angesichts der Marktdurchdringung ist das tatsächlich eine Leistung.

Gerade jetzt, nachdem übermäßig an den Preisschrauben gedreht wurde, ist es erfreulich, dass trotzdem noch ein leichtes Wachstum gezeigt werden kann. Und auch die Prognose kann überzeugen.

Warum ich es wichtig finde, in einem ausgewogenen Portfolio auch solche defensiven Titel zu haben und wie ich konkret die Perspektiven für das Unternehmen einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Nehmt Euch ein Beispiel: Als Dividendenaristokrat sind auch höhere Steigerungen möglich!

In letzter Zeit ärgere ich mich immer häufiger über nur marginale Dividendenerhöhungen von Dividendenaristokraten. Na klar, sie erhöhen seit Jahrzehnten jährlich ihre Dividenden. Aber was nützt mir das, wenn es sich dabei in den letzten Jahren nur noch um symbolische Erhöhungen handelt? Was will ich mit 1 Cent mehr Dividende bei einem dreistelligen Aktienkurs?

Es geht ja auch anders! Das heute besprochene Unternehmen zahlt seit 134 Jahren ununterbrochen Dividende. Und erhöht sie nun das 68. Jahr in Folge. Allein das sind schon beeindruckende Daten. Und die Erhöhung ist auch spürbar. Sie übertrifft selbst die aktuell immer noch hohe Inflationsrate in den USA und führt damit auch zu einer realen Erhöhung für die Aktionäre.

Warum sich das Unternehmen das leisten kann und wie die Perspektiven für die nächste Zeit aussehen, erfährst Du in diesem Beitrag. Und auch, ob ich immer noch auf sinkende Aktienkurse für einen Nachkauf warte.

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Bei dieser Aktie für die Ewigkeit ist mal wieder Geduld gefragt

Als Investor blickt man gerne auf eine Entwicklung zurück. Entweder bezogen auf die Aktienmärkte oder speziell auf eine Aktie. Dann kann man z.B. feststellen, dass ein Titel in einem bestimmten Zeitraum eine überdurchschnittliche Performance geschafft hat. Und begründet das dann für sich anhand nachträglicher Feststellungen.

Genauso geht es auch mit dem Gegenteil bei einer unterdurchschnittlichen Performance. Der Gestaltung sind da wenig Grenzen gesetzt, schließlich lassen sich die Zeiträume nahezu beliebig auswählen.

Das ist mir alles bewusst, wenn ich auch mein Engagement bei einem der größten Verbrauchsgüterhersteller schaue. Erstmals gekauft habe ich die Aktie vor 11 Jahren. Und dann eine fünfjährige Seitwärtsbewegung miterlebt – begleitet durch einzelne Nachkäufe.

Es folgte ein vierjähriger Aufwärtstrend und seitdem wieder eine Seitwärtsbewegung. Aus diesem Blickwinkel bin ich völlig entspannt. Ein anderer Investor, der erst vor zwei Jahren eingestiegen ist, sieht das allerdings ganz anders und dürfte aktuell ziemlich enttäuscht sein.

Dieser Perspektivwechsel ist wichtig, wenn es um die zukünftigen Aussichten geht. Denn jeder beurteilt sie womöglich unterschiedlich. Meine Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wieder in der Seitwärtsbewegung – aber ich habe Geduld

Nachdem ich vor Kurzem meine Position bei PepsiCo aufgestockt habe, ist diese Konsumgüter-Aktie nun der Titel in meinem Depot, den ich am längsten nicht nachgekauft habe. Abgesehen von meinem steuerbefreiten Altbestand in Coca-Cola und McDonald’s.

Seit 2015 keinen Kauf mehr zu tätigen, erfordert schon Disziplin. Vor allem, weil ich von dem Unternehmen überzeugt bin. Aber mittlerweile hat sich der Kurs verdoppelt und nun Nachkauflimit will sich einfach nicht einstellen.

So bleibt mir das stetige Checken der Quartalszahlen und die Gewissheit, dass beim Unternehmen alles in geordneten Bahnen läuft. Das zeigt sich auch in der nun schon zwei Jahre dauernden Seitwärtsbewegung.

Warum ich weiter geduldig bin und welche Dividenden jüngst gezahlt wurde, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Sehr zufrieden mit meinen Entscheidungen im Konsumgüterbereich

Mein Dividendendepot hat sich im Laufe des Divantis-Blogs durchaus verändert. Ein Beispiel dafür ist der Konsumgüterbereich. Da bin ich 2017 mit einer breiten Palette gestartet, die ich zwischenzeitlich sogar noch ausgebaut hatte.

Im Laufe der Zeit habe ich mich dann von Colgate-Palmolive, Kimberly-Clark, Clorox und Unilever getrennt. Geblieben ist ein Unternehmen, das seinen Platz in meinem Depot „auf ewig“ sicher hat.

Denn es ist breit aufgestellt und – nach einer gewissen Durststrecke – auf stetigem Wachstumspfad. Und bei den aktuellen Ergebnissen kann sich das Unternehmen von seinen Wettbewerbern erneut deutlich absetzen.

Denn das Wachstum kommt nicht nur über den Preis, sondern auch über das Volumen. Und das ist der Punkt, auf den die Börse besonders schaut. Gelingt es im Inflationsszenario nicht nur am Preis zu drehen, sondern gleichzeitig auch das Volumen nicht einbrechen zu lassen?

Ist das der Fall, dann zeigt sich dort eine wirkliche Preissetzungsmacht. Und eine Treue der Kundinnen und Kunden, die einen Burggraben darstellt.

Wie der Vergleich konkret aussieht und welche Dividenden jüngst gezahlt wurde, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Happy Birthday: 10 Jahre in meinem Depot und kein Ende in Sicht

Im Mai 2013 kaufte ich meine ersten Aktien von diesem Unternehmen. Damals standen sich Bayern München und Borussia Dortmund im Champions League-Finale gegenüber. Es war ähnlich packend wie das Bundesligafinale in diesem Jahr.

Aber während die Bayern seitdem jedes Jahr die Meisterschale bekommen, gehörte meine Aktie lange Zeit zu den schwachen Titeln. So musste ich 5 Jahre warten, bis ich ein nachhaltiges Kursplus erreichte. Das baute sich dann kontinuierlich aus bis zu einem Allzeithoch Anfang letzten Jahres.

Seitdem ist nun wieder der Wurm im Aktienkurs drin. Das ist aber Klagen auf hohem Niveau, denn nach 10 Jahren Haltedauer blicke ich auf ein Plus von 122% aus erhaltenen Nettodividenden und aktuellem Aktienkurs.

Und ich bin erstmals seit langer Zeit wieder zuversichtlich, dass ich tatsächlich in absehbarer Zeit die Chance zu einem günstigen Nachkauf erhalte. Was das mit der jüngsten Dividendenerhöhung zu tun hat und worauf sich meine Zuversicht jetzt noch stützt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ich bleibe ganz ruhig und warte immer noch auf Nachkaufkurse

Manchmal komme ich mir schon ein bißchen komisch vor. Seit nunmehr 8 Jahren habe ich diesen Depotwert nicht mehr nachgekauft. Und es seit mindestens 5 Jahren aber fest vor.

Natürlich hätte ich eine Kauforder einfach aufgeben können. Aber mir ist die Aktie seit diesen 5 Jahren kontinuierlich zu teuer. Und auch jetzt, obwohl sie seit Jahresbeginn gegen den Markt im Minus liegt, ist mein Zielkurs noch nicht in Reichweite.

Ich habe nun aber die konkrete Hoffnung, dass sich dieser Trend fortsetzt und wir in den nächsten Wochen tatsächlich Kaufkurse sehen.

Worauf sich meine Hoffnung stützt und was das alles mit einem abweichenden Geschäftsjahr zu tun hat, erfährst Du in diesem Beitrag. Und natürlich zeige ich auch die neueste Dividendenabrechnung.

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Kurz vor meinem Nachkaufzielkurs wieder nach Oben gedreht

Dies ist der vierte Bericht über die Aktie in diesem Jahr. Und bei jedem hatte ich wie ein Mantra meinen Zielkaufkurs genannt. Damit ich die Aktie nach 7 Jahren endlich nachkaufe.

Anfangs kam ich mir etwas blöd vor, weil der Aktienkurs noch deutlich darüber stand. Langsam, aber sicher hat er sich nun in die gewünschte Richtung entwickelt.

Ja, ich freue mich bei dieser Aktie über Kursrückgänge. Weil ich dann endlich zu einem vertretbaren Preis meine Depotposition aufstocken kann.

Jetzt war der aktuelle Aktienkurs nur noch einen Hauch von meinem Kursziel entfernt – bis letzte Woche auf einmal der Markt ansprang. Grund genug also, meine Prämissen zu hinterfragen und eine Entscheidung zu treffen:

Warte ich noch etwas und bleibe bei meinem Kursziel oder greife ich jetzt doch zu?

Meine Einschätzung zur aktuellen Situation bei dem Konsumgüterhersteller erfährst Du in diesem Beitrag.

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War das schon die so lang ersehnte Kaufgelegenheit?

Seit 2015 habe ich die Aktie nicht mehr nachgekauft. Natürlich gab es in diesen sieben Jahren auch mal Kaufgelegenheiten. Aber ich habe sie nicht genutzt.

Zu lang war die Seitwärtsbewegung und dann hat sie vor vier Jahren zum Höhenflug angesetzt. Und seitdem war sie mir immer zu teuer.

Bis vor ein paar Tagen. Da überraschten die Quartalszahlen negativ und die Aktie verlor mehr als 5% im Tagesverlauf. Was für einen Tech-Wert kaum eine Nachricht wert ist, ist für den Konsumgüterproduzenten tatsächlich ein besonderer Tag gewesen.

Wie ich die Quartalsergebnisse für die weitere Entwicklung einschätze und ob das schon die ultimative Kaufgelegenheit war oder ich noch weiter warte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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