In spätestens 7 Jahren habe ich meinen Einsatz zurück

Das wichtigste Ereignis als Aktionär stellt für mich der Moment dar, in dem ich durch erhaltene Netto-Dividenden meinen kompletten Einsatz wieder zurückerhalten habe. Bei McDonald’s war mir das nach 16 Jahren Haltedauer erstmals Anfang letzten Jahres gelungen.

Dort hatte ich allerdings nie nachgekauft und somit perfekte Voraussetzungen, mit dem festen Einstandskurs von steigenden Dividenden zu profitieren. Bei der hier besprochenen Aktie habe ich hingegen nach dem Erstkauf vor 11 Jahren noch 5 Nachkäufe vorgenommen, den letzten vor 5 Jahren. Und so muss ich noch ein wenig warten, bis ich mein Kapital wieder heraushabe.

Dabei hilft mir die Dividendenpolitik, die eine Dividende auf Vorjahresniveau oder höher vorsieht. Rechne ich nur mit der 2025 gezahlten Dividende, dann werde ich in 2032 meinen persönlichen „Break-Even“ erreichen.

Aber vielleicht geht es ja sogar doch schneller. Denn die Aussichten auf weitere Dividendenerhöhungen sind angesichts des florierenden Geschäfts der Versicherung gar nicht schlecht. Meine Einschätzung der Perspektiven erfährst Du in diesem Beitrag.

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Weiterhin gehöriger Druck auf dem Aktienkurs – ist das schon eine Chance?

Tja, so kann es gehen: trotz einer Dividendenerhöhung von fast 5% ist die Dividende niedriger als noch vor 3 Monaten. Denn wenn sich der Wechselkurs im gleichen Zeitraum um 8% verschlechtert, dann bleibt am Ende für uns Euro-Anleger weniger übrig.

Das ist natürlich ärgerlich, aber auch kein Grund, sich zu lange damit aufzuhalten. Denn als Dividendenaristokrat erhöht das US-Unternehmen nun schon seit ununterbrochenen 63 Jahren seine Dividende. Und was einmal erhöht ist, wird wohl auch die nächsten Jahre mindestens so hoch bleiben. Und der Dollar wird zum Euro womöglich irgendwann auch mal wieder stärker.

Viel wichtiger als die Momentaufnahme einer einzelnen Dividendenzahlung ist deshalb der Blick auf das Unternehmen selbst und die Perspektiven, die sich aktuell stellen. Und da gibt es für das Pharmaunternehmen einige Themen, die sich auch im Aktienkurs zeigen.

Ob sich das für Anleger eher als Chance darstellt, wissen wir natürlich erst in der Zukunft. Meine persönliche Einschätzung dazu, erfährst Du aber schon heute in diesem Beitrag.

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Wieder leichter in Deutschland handelbar und einen Blick wert

Schweizer Aktien hatten es die vergangenen Jahre schwer bei deutschen Anlegern. Denn aufgrund eines fehlenden Abkommens mit der EU war ihr Börsenhandel in Deutschland ausgesetzt. Man konnte die Aktien nur direkt in der Schweiz oder im außerbörslichen Direkthandel kaufen. Die Folge waren entweder höhere Gebühren oder größere Spreads.

Glücklicherweise ist das seit Anfang Mai Geschichte und auch die heute besprochene Aktie aus dem Private-Equity-Sektor lässt sich wieder an den deutschen Präsenzbörsen und über XETRA handeln.

Beste Voraussetzungen also, nun mal wieder genauer auf das Unternehmen zu schauen und zu beleuchten, ob es sinnvoll ist, die relativ kleine Depotposition weiter auszubauen.

Meine Einschätzung zu den aktuellen Perspektiven erfährst Du in diesem Beitrag.

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10 Jahre im Depot und die Rendite macht mich sprachlos

Vor nunmehr 10 Jahren kaufte ich die ersten Aktien des deutschen Versicherungskonzerns in mein Depot. Münchener Rück und Allianz hatte ich damals bereits und ich suchte nach einer Ergänzung.

Eigentliche Triebfeder war dann der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Meine Idee dahinter: ich wollte so viel Dividende erhalten, dass ich damit die Beiträge für meine eigene Versicherung komplett bezahlen könnte.

Bei Kursen zwischen 25 € und 29 € baute ich die Position deshalb zu einer meiner damals größten Depotpositionen aus. 2022 reduzierte ich mein Investment dann bei Kursen von 40 € und 35 € deutlich. Und wie sollte es anders sein – für die Aktie ging es kurz darauf nur noch aufwärts.

Aber statt mich zu ärgern, freue ich mich heute darüber, dass ich damals schon meinen kompletten Einstand wieder herausgezogen habe und trotzdem noch 150 Aktien behalten habe. Sie hatten mich also quasi nichts gekostet und heute notiert die Aktie bei 115 €.

Aber selbst wenn ich die Teilverkäufe nicht berücksichtige, komme ich inzwischen auf eine zweistellige Dividendenrendite auf meinen Einstand.

Vorstellbar war das für mich beim Erstkauf alles nicht. Die Berufsunfähigkeitsversicherung habe ich übrigens immer noch. Und die Beiträge sind deutlich weniger gestiegen als die Dividendenausschüttungen.

Wie ich die weiteren Perspektiven nun einschätze und ob sich aus meiner Sicht jetzt noch ein Einstieg lohnt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Günstig bewertet und nun mit internationaler Ausrichtung

Sie war meine erste japanische Aktie im Depot – lange bevor Warren Buffet den Fokus des Kapitalmarktes wieder auf eine der größten Volkswirtschaften der Welt lenkte.

Seit 6 Jahren bringt mir die Aktie eine solide Rendite und steigende Dividenden. Aber immer, wenn ich mich mit japanischen Aktien beschäftige, erscheinen mir andere Titel attraktiver.

Aber warum ist das eigentlich so? Womöglich liegt es am konservativen Geschäftsmodell und auch daran, dass das Unternehmen eben schon so lange eine aktionärsfreundliche Politik betreibt. Und damit keine strukturellen Veränderungen anstehen, sondern einfach so wie bisher weitergearbeitet wird.

Und das ist der Hauptgrund, warum die Aktie ihren Platz in meinem Depot hat. Sie liefert genau das, was ich bestellt habe.

Wie ich die Perspektiven für die weitere Entwicklung einschätze und wo die Reise noch hingehen kann, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Solche langweiligen Aktien braucht es eben auch im Depot

Man kann es nicht anders als „langweilig“ bezeichnen. Die Aktie schwankt wenig, das Geschäft ist absolut stabil und die Dividende steigt. Und ehrlicherweise beschäftige ich mich nur einmal im Jahr näher mit ihr. Nämlich dann, wenn die Dividende kommt und ich einen Beitrag dazu schreibe.

In den restlichen 364 Tagen weiß ich, dass sie in meinem Depot ist. Aber dort fällt sie nicht weiter auf. Sie gehört quasi nie zu den Tagesgewinnern oder -verlierern. Und auch in den Jahresrankings bewegt sie sich eher im Mittelfeld.

Das mag nicht sexy klingen. Und ist auch nicht für reißerische Überschriften oder heiße Empfehlungen geeignet. Und genau deshalb gehört die Aktie zu den Titeln in meinem Depot, die zu den Basiswerten zählen.

Weil sie einfach liefert und das Geschäftsmodell über jeden Zweifel erhaben ist. Und ich einfach gut mit ihr schlafen kann. Für die Extraportion Rendite sind andere Aktien zuständig. Diese hier sorgt einfach für Stabilität und stetige Ausschüttungen.

Trotzdem hat das Unternehmen eigentlich das Potenzial, viel größere Aufmerksamkeit zu erhalten. Denn die Perspektiven sind weiterhin aussichtsreich und ich bin von den Zukunftsaussichten überzeugt. Worauf ich meine Meinung stütze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Einfach froh, über meinen Schatten gesprungen zu sein

Was habe ich hin- und her überlegt, bei dieser Aktie! Sie ist schon mehr als 10 Jahre in meinem Depot und schon vor einiger Zeit zum größten Depotwert avanciert. Aber was dann in den letzten 2 Jahren passiert ist, damit hätte ich nicht gerechnet. Und es „sprengte“ meine eigenen gesetzten Grenzen.

Wenn sich der ohnehin schon größte Depotwert in relativ kurzer Zeit im Kurswert verdoppelt, dann ist die Freude natürlich erst mal groß. Wenn das Depotgewicht dann aber an der 15%-Marke kratzt, kann ich nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen.

Denn eigentlich versuche ich ja mein Depot zu diversifizieren und meine Depotwerte breit über Länder, Branchen und Währungen zu streuen. Und um das zu gewährleisten, darf ein einzelner Titel nicht so groß sein, dass er die komplette Entwicklung des Depots bestimmt.

Bei diesem Titel habe ich jedoch eine Ausnahme gemacht. Natürlich ist das in gewisser Weise inkonsequent. Denn wozu sind Grenzen da, wenn man sich dann nicht dran hält?

Und trotzdem stehe ich zu der Entscheidung, die Position nicht zu reduzieren. Denn ein solcher Teilverkauf würde mich auch bei meinen Dividendenerträgen zurückwerfen. Denn als größter Depotwert ist der Titel auch mein größter Dividendenzahler. Und er legt Jahr für Jahr noch etwas oben drauf.

Wie ich die Perspektiven aktuell einschätze und wie weit ich den Titel im best-case noch laufen lassen will, erfährst Du – neben der Dividendenabrechnung – in diesem Beitrag.

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In diesen Zeiten auf Allzeithoch – Respekt!

Wenn man das Negative sehen will, dann notiert die Aktie jetzt nur auf dem gleichen Niveau wie vor einem Jahr. Da erklomm sie nämlich ihr bisheriges Allzeithoch und jetzt ist sie wieder dort.

Ich erkenne allerdings eine wirklich positive Entwicklung. Denn zwischenzeitlich notierte die Aktie mehr als 20% niedriger und es gehörte schon ein gewisser Weitblick dazu, die Aktie nicht schlecht zu reden.

Nun sehen die Perspektiven allerdings auch objektiv wieder deutlich besser aus und es stellt sich die Frage, was es noch braucht, damit neue Kursregionen erobert werden können.

Meine persönliche Einschätzung dazu erfährst Du in diesem Beitrag.

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Aufwärtstrend gestoppt oder nur unterbrochen?

Es war beeindruckend: fast 50% stieg die Aktie von August letzten Jahres bis Februar diesen Jahres. Doch dann kam Trump mit seinen täglichen neuen Zoll-Ankündigungen und die Aktie legte wieder den Rückwärtsgang ein.

Die Frage, die ich mir nun stelle, liegt auf der Hand: ist es einfach nur das allgemeine Börsenklima für Tech-Werte, das jetzt belastet? Oder ist es ein nachhaltiger Abwärtstrend, der auch dann noch abhält. wenn sich die Märkte wieder beruhigt haben sollten?

Die definitive Antwort werden wir natürlich erst in der Zukunft erhalten. Aber es lohnt sich, einen Blick auf das Unternehmen selbst zu werfen und daraus eigene Schlüsse zu ziehen. Denn die Qualität des Geschäftsmodells sollte sich in nur 2 Monaten nicht wesentlich verändert haben.

Zudem gibt es nun die jährliche Dividendenerhöhung, die den schwächeren US-Dollar zumindest ein wenig abfedert.

Warum meine Hoffnungen trotzdem nicht erfüllt wurden und wie ich die Perspektiven nun sehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Dollarschwäche sollte zu einer deutlichen Prognoseanhebung führen

In den letzten Tagen haben wir eine dramatische Schwäche des US-Dollars erlebt. Der Euro stieg zum US-Dollar auf ein Drei-Jahres-Hoch und wir erlebten die stärkste Aufwertung des Euros zum Greenback innerhalb eines Tages seit 2015.

Für die Dividenden aus dem Dollar-Raum ist das natürlich keine gute Nachricht. Die Überweisungen in Euro werden deutlich sinken.

Positiv ist allerdings, dass US-Konzerne, die stark globalisiert sind, nun deutlich höhere Umsatzerlöse in ihrer Heimatwährung verbuchen können. Und damit sind Prognoseanhebungen und steigende Jahresergebnisse fast schon vorprogrammiert.

Was das für die Aktienkurse bedeuten kann und wie ich mich nun als Anleger bei einem solchen Profiteur der Dollar-Schwäche aufstelle, erfährst Du in diesem Beitrag.

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