Wie ich mit Crowdinvesting meine Erträge nachhaltig diversifiziere

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Das A und O einer ausgewogenen Vermögensanlage ist die Diversifikation. Wer alle Eier in einen Korb legt, kann zwar hohe Erträge generieren. Das Risiko, dass aber genau dieser Korb umfällt, ist jedoch viel zu groß.

Deshalb diversifiziere ich seit vielen Jahren meine Geldanlagen. Heute stelle ich Dir meine Erfahrungen und meine Strategie mit einer noch relativ jungen Anlageklasse, dem Crowdinvesting, vor.

Ich nehme dabei kein Blatt vor den Mund und zeige Dir, welche Risiken und welche Chancen ich für mich darin sehe. Und vielleicht inspiriert es Dich, auch über diese interessante Anlageklasse nachzudenken.

Meine Anlageklassen

Wissenschaftlich ist es umstritten, welche Geldanlage wirklich eine eigene Anlageklasse darstellt. Darüber will ich auch gar nicht diskutieren. Ich nenne unterschiedliche Formen der Einfachheit halber deshalb „Anlageklasse“, auch wenn das nicht unbedingt der reinen Lehre entspricht.

Investiert bin ich in Aktien, Immobilien (in Form von Eigentumswohnungen und als REIT), Renten (Staatsanleihen und Unternehmensanleihen als ETFs), P2P-Kredite, Gold, Silber, einem geschlossenen Private Equity-Fonds, Genussrechten, Tagesgeld, Festgeld und im Crowdinvesting.

Was ist Crowdinvesting?

Crowdinvesting existiert seit etwa 2009 und bezeichnet das gemeinsame Investieren einer Menschenansammlung („crowd“). Die Investoren finanzieren dabei mit individuell eher kleinen Beträgen junge Unternehmen, Immobilien oder Energieprojekte. Die Investments sind risikoreich, da sie als nachrangige Darlehen oder unternehmerische Beteiligungen ausgestaltet sind. Zugleich bieten sie entsprechende Chancen durch vergleichsweise hohe Zinsen. Starten kann man schon mit kleinen Beträgen von meist 100 €.

Welchen Bereich ich meide

Fangen wir direkt damit an, was ich nicht mache: Ich beteilige mich nicht an Unternehmen über Crowdinvesting. Klar, da gibt es spannende Start-Ups oder auch etablierte Unternehmen, die neue Wege der Unternehmensfinanzierung gehen. Mir ist dabei aber das Chance-Risiko-Verhältnis im Vergleich zu Aktien nicht gut genug. Denn üblicherweise beteiligt man sich mit Mezzanine-Darlehen oder anderen Nachrangformen an den Unternehmen und erhält dafür einen gewinnabhängigen Zinssatz. Der kann zwar isoliert ganz attraktiv wirken und im besten Fall auch mal zweistellig werden. Aber die Gewinnchancen sind in jedem Fall begrenzt. Auf der anderen Seite ist das Risiko der Totalverlust.

Und in dieser Abwägung investiere ich lieber in börsennotierte Aktiengesellschaften. Entweder ist das Risiko niedriger, da die Unternehmen schon weiter entwickelt sind und ihr Businessmodell bereits ausgereift ist. Oder die Chancen einer überdurchschnittlichen Kursentwicklung bis hin zur Vervielfachung des Einsatzes bezahlen das höhere Risiko.

Hinzu kommt, dass ich ja eine Diversifizierung meiner Anlagen anstrebe und bereits sehr stark in Unternehmensbeteiligungen (eben meinem Aktiendepot) investiert bin. Deshalb fokussiere ich mich beim Crowdinvesting auf andere Bereiche.

Immobilien-Crowdinvesting

Das höchste Volumen im Crowdinvesting konzentriert sich auf Immobilienprojekte. Ich selbst habe gute Erfahrungen mit Bergfürst und Engel & Völkers Digital Invest gemacht. Dabei erhielt ich zwischen 5,1% und 7,0% Zinsen für zeitlich begrenzte Projekte (maximal 2 Jahre Laufzeit).

Meine Erfahrungen mit Bergfürst

Bei Bergfürst hatte ich testweise kleinere Beträge in 3 verschiedene Projekte investiert. Da ich dann eine Eigentumswohnung direkt gekauft habe, habe ich erst mal nicht neu investiert. Investments sind schon ab 10 € möglich. Informationen zu aktuellen Projekten von Bergfürst findest Du hier *.

Bergfürst Depotübersicht
Meine frühere Depotübersicht bei Bergfürst – inzwischen sind alle Projekte zurückgezahlt

Alle meine Investitionen wurden pünktlich zurückgezahlt. Die letzten Immobilien-Investments liefen am 31.12.2019 aus. Ich plane aber, bald wieder in die Projekte bei Bergfürst zu investieren.

Mein aktueller Favorit: Engel & Völkers Digital Invest

Den Immobilienmakler Engel & Völkers kennst Du bestimmt. Er ist auf Premiumimmobilien spezialisiert und über ein Franchisesystem in allen größeren Städten Deutschlands vertreten. Nicht so bekannt, aber umso spannender, ist seine Crowdinvestsparte Engel & Völkers Digital Invest *.

Dort werden regelmäßig Immobilienprojekte vorgestellt und Nachrangfinanzierungsmittel eingesammelt. Die Besonderheit ist für mich, dass Engel & Völkers Digital Invest immer auch einen eigenen Anteil zeichnet. So besteht ein eigenes Interesse an einem ordnungsgemäßen Verlauf der Finanzierung und einer pünktlichen Rückzahlung.

Ich habe bisher in 3 Projekte investiert, von denen 1 planmäßig zurückgezahlt wurde. Die anderen beiden Projekte sind gerade erst gestartet.

Engel & Völkers Digital Invest Portfolioüberblick
Mein Portfolio bei Engel & Völkers Digital Invest
Engel & Völkers Digital Invest Laufende Projekte
Meine laufenden Projekte bei Engel & Völkers Digital Invest
Engel & Völkers Digital Invest Beendete Projekte
Das erfolgreich beendete Projekt bei Engel & Völkers Digital Invest

Risiken des Immobilien-Crowdinvesting

Bei der Finanzierung von Immobilien stehen Banken an erster Stelle. Bei großen Projekten, insbesondere in der gewerblichen Immobilienfinanzierung, erwarten die Banken jedoch die Einbringung von Eigenmitteln durch den Projektentwickler. Die Bank finanziert dann beispielsweise nur 80% der notwendigen Mittel, die restlichen 20% müssen anders eingebracht werden. Und da kommt dann das Crowdinvesting ins Spiel. Der Projektentwickler hat seine Eigenmittel oft in anderen Projekten gebunden, die noch nicht abgeschlossen sind. Die 20% finanziert dann die Crowd. Platzt das ganze Projekt aber irgendwann, dann erhält zunächst die Bank ihre Finanzierungsmittel zurück. Reicht ein Verkaufserlös nicht für mehr aus, dann geht die Crowd leer aus. Daher die Nachrangigkeit, das höhere Risiko und die höheren Zinsen.

Umso wichtiger ist es für mich, dass die Immobilienprojekte marktgängig sind und in sehr guter Lage auch ein abruptes Ende des Immobilienbooms überstehen würden.

Energie-Crowdinvesting

Im Bereich der Erneuerbaren Energien gibt es einige Anbieter von Crowdinvesting. Ich habe bisher bei Bettervest und ecoligo investiert. Die Plattformen verfolgen unterschiedliche Ansätze und unterschiedlich sind auch meine Erfahrungen mit ihnen.

Meine Investments bei Bettervest

Ich habe seit 2017 in 5 Projekte bei Bettervest investiert. Dabei handelte es sich um Solaranlagen zur Stromgewinnung oder Wasserentsalzung in Ghana, Kenia, Namibia, Nigeria und Madagaskar. Für Laufzeiten zwischen 3 und 7 Jahren wurden mir Zinssätze von 6,5% bis 8,0% zugesagt.

Bettervest meine Investments
meine Investments bei Bettervest in der Übersicht (Screenshot aus dem Portal)

Die Projekte laufen leider nur teilweise gut und ich verbuche meine Erfahrungen als Entwicklungshilfe. Lediglich Madagaskar und Kenia laufen bisher wie geplant, Nigeria und Namibia sind in Verzug und in Ghana ist ein Totalverlust eingetreten.

Bettervest tritt bei den Projekten auf der Plattform lediglich als Vermittler auf. Die Projekte werden von lokalen Kleinunternehmern vor Ort durchgeführt. Sie sind dann oftmals überfordert, wenn es zu Problemen kommt und der Projektplan nicht umgesetzt werden kann. Der Leidtragende ist dann der deutsche Crowdinvestor, der sein Geld abschreiben kann.

Aufgrund dieser Erfahrungen habe ich mich entschieden, kein neues Geld mehr bei Bettervest zu investieren.

Mein aktueller Favorit: ecoligo.investments

Auch bei ecoligo.investments kannst Du in Energieprojekte in Afrika, Südamerika oder Asien investieren. Im Unterschied zu Bettervest werden die Projekte aber durch das Schwesterunternehmen ecoligo durchgeführt. Und damit besteht ein eigenes Interesse am langfristigen Erfolg der Projekte. Damit decken sich die Interessen der Crowdinvestoren und der Plattform in den wichtigsten Punkten.

Als Ex-Banker fühle ich mich dabei an Konsortialfinanzierungen erinnert: da ist es auch wichtig, dass die syndizierende Bank selbst auch am Kredit beteiligt bleibt. Denn nur dann ist sichergestellt, dass sie auch weiterhin im Interesse aller Kreditgeber agiert.

Ecoligo.investments ist deshalb mein aktueller Favorit bei Crowdinvestments außerhalb des Immobilienbereichs. Die Erfolgsbilanz liest sich auch beeindruckend:

ecoligo.investments in Zahlen

Ich selbst bin erst seit kurzem bei ecoligo.investments dabei. Ich beobachte die Plattform bereits seit längerer Zeit, aufgrund der Bettervest-Erfahrungen war ich aber etwas „verschreckt“. Bis ich den Unterschied in den Konzepten verstanden hatte! Und nun habe ich direkt in meine ersten beiden Projekte investiert:

Ecoligo-Investments Stand September 2020
Meine Portfolioübersicht bei ecoligo.investments

Ich plane, die Investments auszubauen und will versuchen, mir damit einen weiteren monatlichen Einkommenstrom zu schaffen. Mein Plan ist, jeweils 500 € in ein Projekt zu investieren und dann verschiedene Zinszahlungstermine zu erhalten. Im besten Fall kann ich dann in 12 Projekte diversifizieren und jeden Monat Zinsen aus der Crowd erhalten.

Das Erstinvestment bei ecoligo.investments ist finanziell besonders attraktiv. Wenn Du Dich über diesen Link * registrierst, erhältst Du einen einmaligen Willkommensbonus in Höhe von 30 €, der Dir innerhalb von 35 Tagen nach Deiner Erstinvestition von 100 € als Cash-Back überwiesen wird.

Für ecoligo.investments sind das Marketingaufwendungen zur Gewinnung von Neukunden. Für Dich ist das die Möglichkeit, bei Deinem Erstinvestment von mindestens 100 € eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen.

Ich empfehle ecoligo.investments aus Überzeugung und werde meine Investments dort weiter ausbauen.

Risiken des Energie-Crowdinvesting

Beim Energie-Crowdinvesting beteiligst Du Dich am Erfolg eines einzelnen Projekts. Es wird dabei z.B. ein konkretes Solardach finanziert und aus dem Erlös des generierten Stroms das Darlehen bedient. Und genau hier liegt das Risiko: ein einzelnes Projekt kann auch mal schief gehen. Da gibt es dann auf einmal keinen Abnehmer mehr für den Strom oder wichtige Module werden gestohlen und die Kosten laufen aus dem Ruder.

Deshalb ist es mir wichtig, dass ein professioneller Partner an Bord ist, der ein eigenes Interesse an einem funktionierenden Controlling und am Projekterfolg hat. Und trotzdem würde ich nie zu viel Geld auf ein einzelnes Projekt setzen. Denn einen Ausfall muss man leider immer im Hinterkopf haben. Mit einem Portfolio von verschiedenen Investitionen ist das aber wiederum attraktiv. Durch die hohen Zinsen der Projekte kann dann ein einzelner Ausfall kompensiert werden. Nur dürfen es nicht mehr Ausfälle werden. Das war der Grund, warum ich Bettervest den Rücken gekehrt habe. Und warum ich nun auch weiterhin vorsichtig bin.

Fazit

Crowdinvesting ist eine spannende Anlageklasse. Wie sonst auch, gibt es hier sowohl Licht als auch Schatten. Es kommt deshalb aus meiner Sicht immer auf das einzelnen Projekt und den jeweiligen Initiator an. Beide solltest Du Dir genau ansehen, bevor Du leichtfertig Dein Geld in nachrangige Finanzierungen gibst.

Zukünftig werde ich in meinen Monatsberichten über meine verschiedenen Investments auch über meine Crowdinvestments informieren. Und dann auch zu den einzelnen Projekten ein paar nähere Worte verlieren.

Hast Du auch Erfahrungen mit Crowdinvestments gemacht? Welchen Plattformen vertraust Du und von welchen lässt Du die Finger weg? Schreib gerne einen Kommentar, da ich immer auf der Suche nach weiteren Anregungen bin!

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45 Gedanken zu „Wie ich mit Crowdinvesting meine Erträge nachhaltig diversifiziere“

  1. Hallo Ben,
    ich habe um diese Anlagen bisher immer einen Riesenbogen gemacht, das Risiko erscheint mir ziemlich hoch zu sein. Wird Dir denn z.B. Dein Totalverlust in Ghana bescheinigt, so dass Du ihn wenigstens geltend machen kannst? Weil ansonsten kann selbst ein kleiner Verlust – in Deinem Falle 50 Euro – den Zinsertrag des ganzen Restes fuer ein oder zwei Jahre oder sogar noch laenger zunichte machen. Und dann ist die Verzinsung meiner Meinung nach nicht attraktiv, weil das angelegte Geld halt auch ueber die Laufzeit gebunden ist.
    Ist denn der Zins auf den besser abgesicherten Projekten genauso hoch? Leider zeigst Du gerade bei ecoligo diese Daten nicht … erreichst Du da auch 6-8 %? Oder nicht vielleicht „nur“ unter/um die 5 %? Und wenn ich die Risikohinweise bei ecoligo so lese, dann ueberzeugt mich das nur wenig, zumal die meisten Projekte in Fernost sind und wohl ueber eine dortige Ltd. abgewickelt werden, keine Ahnung, wie da die rechtliche Lage ist, keine Ahnung, ob es da nicht noch ein erhebliches Waehrungsrisiko gibt.. Und ein Projekt, das „irgendwo“ nicht laeuft, kann auf andere Projekte Einfluss haben, auch das wird ausdruecklich als Risiko angegeben. All das ueberzeugt mich nicht wirklich …
    Meine zwei Cent
    Sabrina

  2. Hallo Ben,

    ich habe bei exporo Bestand investiert. Es wird eine Bestandsimmobilie erworben und du wirst an den Mieterträgen beteiligt. Im ersten Quartal ist auch schon der Ertrag geflossen.

    Gruß
    Hans

  3. Hallo Ben,
    danke für Deinen Beitrag. Ich habe tatsächlich den einen oder anderen Punkt für mich gefunden. Ich bin im Moment nur in estateguru investiert. Das Thema Investition in die Energie Gewinnung ist für mich im Moment noch zu heiß. Ich stehe am Anfang meiner Investoren Karriere und gehe da sind mir die Länder, in denen das passiert noch etwas zu unsicher. Das Thema, das die Plattform oder eine Tochter auch Investor in einem Projekt ist, werde ich mich aber auf jeden Fall merken. Das ist für mich ein absolut valider Punkt.

    Schönen Sonntag noch,
    Jo

  4. Greenvesting finde ich nteressanter als ecoligo. Das Firmenkonstrukt von ecoligo erscheint mir etwas kompliziert. Ich bin in beiden mit insgesamt 6k€ investiert.

  5. Ich nutze auch Engel & Völkers Digital Invest, bin bei mittlerweile 10 Projekten dabei und es läuft alles planmäßig. Alle drei Monate gibt es eine schöne Auszahlung… :-)

    Seit Einführung der App ist es sogar noch etwas komfortabler geworden. Das EuV Eigeninteresse hat mich auch mit an Board geholt.

    VG

      1. Ja, das liest sich auch wieder gut. Habe direkt investiert. Wieder 100 € und so diversifiziere ich das Portfolio weiter.

        Viele Grüße Ben

  6. Danke für deine Tipps. Ich hatte bis jetzt nur kleinere Investments über Enyway (Lichtblick Tochter) laufen. Vor 3 Jahren in eine Solar-Anlage und jetzt in ein paar Bäume. Du hast es mit dem Risiko auf den Punkt gebracht und so sehe ich das auch so. Falls das Investment via Enyway schiefläuft, habe ich mindestens etwas für die Umwelt getan ;)

  7. Hi Ben, in Bergfürst bin ich investiert mit 8 Projekten. Ecoligo kannte ich noch nicht, gleich doch Mal deinen Link genutzt und 100€ investiert und dir und mir die 25€ gegönnt. Denke werde da ein kleines Portfolio mit jeweils 100€ Beteiligungen aufbauen. In dem Fall Danke für den Tipp. Und ein allgemeines Danke für deinen Blog, dein setting mit sozialen und ökologischen Grundsatzpunkte ist einfach top.

  8. Deinen Blog ist echt eine Bereicherung! Vielen Dank für die guten Tipps.
    Habe gleich mal €500 bei Ecoligo in 3 Projekte Investiert. P.S. Seit heute gibt es das erste aus Thailand.

  9. Hallo Ben!

    Vielen Dank für Deine umfangreichen Ausführungen auch zu diesem Bereich an Investitionsmöglichkeiten. Zur Diversifizierung klingt das sehr interessant, natürlich unter strikter Risikoabschätzung.

    Ich habe jetzt die Möglichkeit genutzt und als Test je 100 Euro in Projekte bei Bergfürst und bei Ecoligo investiert.

    Bei beiden finde ich sehr angenehm, dass die Abgeltungssteuer für mich schon automatisch abgeführt wird. Klappt das aus Deiner Erfahrung heraus reibungslos?

    Außerdem habe ich mir durch die aktuellen Neukunden-Boni zusätzlich 10 Euro bzw. 25 Euro Bonus gesichert – für das Erstinvest ein absoluter Rendite-Booster! ;-)

    Weiterhin viel Erfolg bei Deinen Investitionen!

    Michael II

    1. Hallo Michael II,

      die Crowdinvesting-Plattformen habe bisher die Kapitalertragsteuer nicht automatisch abgeführt. Zum 1.1.2021 ist jedoch eine Gesetzesänderung in Kraft getreten. Jetzt müssen sie es abführen. Ich habe bisher „nur“ eine Zinszahlung in diesem Jahr erhalten, die war von ecoligo.investments. Die Kapitalertragsteuer wurde einbehalten, das hat also reibungslos geklappt. Ich finde das auch angenehm, dann muss ich die Erträge nicht in meiner Steuererklärung angeben.

      Viele Grüße Ben

      1. Hallo Ben!

        Müssen jetzt wirklich alle Plattformen die Abgeltungssteuer abführen? Bei Engel & Völker Digital Invest steht ausdrücklich auf der Webseite, dass KEINE Steuern abgeführt werden. War für mich dann auch ein Argument für Bergfürst.

        Viele Grüße

        Michael

        1. Hallo Michael,

          ich gehe davon aus, dass Engel & Völkers Digital Invest das auch noch ändert. Sie zahlen die Zinsen quartalsweise aus und bei der letzten Zahlung zum 31.12.2020 war die Gesetzesänderung noch nicht in Kraft. Zum 31.03.2021 (nächster Zahltermin) müssten sie die Kapitalertragsteuer aber einbehalten. Nachlesen kannst Du das in § 52 Abs. 42 S. 2 EStG in Verbindung mit § 43 Absatz 1 Satz 1 Nummer 7 Buchstabe c EStG: Kapitalerträge sind einzubehalten, wenn „es sich um Zinsen aus Forderungen handelt, die über eine Internet-Dienstleistungsplattform erworben wurden. Eine Internet-Dienstleistungsplattform in diesem Sinne ist ein webbasiertes Medium, das Kauf- und Verkaufsaufträge in Aktien und anderen Finanzinstrumenten sowie Darlehensnehmer und Darlehensgeber zusammenführt und so einen Vertragsabschluss vermittelt.“

          Viele Grüße Ben

          1. Hallo Ben,

            Vielen Dank für die konkrete Quelle. Vielleicht könntest Du bei der nächsten Zahlung von Engel & Völker kurz mitteilen, ob das mit dem automatischen Steuerabzug geklappt hat?

            Vielen Dank schonmal im voraus,

            Michael

            1. Hallo Michael II,
              bei mir wurde bei der Zahlung zum 31.03.2021 nichts abgezogen, wurde brutto ausgezahlt.
              Mal schauen wie es nächste Woche am 30.06.2021 läuft.

              Viele Grüße
              Carsten

  10. Hallo, das Handelsblatt hat heute einen Artikel zum Fiasko eines anderen Engel & Völkers AG-Lizenznehmers (wie die Engel & Völkers Digital Invest GmbH bzw. EV Digital Invest GmbH wohl auch einer ist) gebracht. Eine kurze Internet-Recherche zum Projekt Forest Lakes Country Club hat mich zur Webseite einer Rechtsanwaltskanzlei geführt, die die Investoren vertritt und in mehreren Artikeln ihre Sicht der Dinge darstellt. Sollte man vielleicht gelesen haben, wenn man im Bereich Crowdinvesting in Immobilien als Geldgeber unterwegs ist und beim Namen „Engel und Völkers“ unhinterfragt vertraut…

    1. Hallo Alex,

      vielen Dank für den Hinweis. Es ist sehr wichtig, sich mit allen Geldanlagen kritisch auseinanderzusetzen. In dem Artikel geht es um die Engel & Völkers Resort GmbH, die ein Projekt in Kanada vertrieben hat. Die Rechtsanwaltskanzlei (ich habe sie auch direkt über Google gefunden) vertritt geschädigte Anleger. Da bei den Kanadiern offenbar nichts zu holen ist, versucht die Kanzlei nun, an Engel & Völkers selbst heranzukommen. Ich kann das nicht beurteilen, inwiefern das erfolgversprechend ist. Aber mit Engel & Völkers Digital Invest hat es jedenfalls nichts zu tun. Auf der Plattform werden nachrangige Immobilienanlagen vermittelt. Nicht zur Selbstnutzung oder als Altersruhesitz (wie bei dem Projekt in Kanada), sondern zeitlich befristete Projektfinanzierungen. Natürlich besteht auch da ein Risiko, sonst würden nicht solch hohe Zinssätze bezahlt. Aber für mich ist das zumindest leichter greifbar. Es ist halt ein Unterschied, ob ich ein Wohnprojekt in Düsseldorf, Hamburg oder Frankfurt finanziere oder ein Grundstück in Kanada erwerbe, auf dem ein Club entstehen soll. Und bei Engel & Völkers Digital Invest überzeugt mich halt auch, dass die bei jeder Finanzierung mit einem eigenen Anteil ins Risiko gehen.
      Aber, wie gesagt, Danke für den kritischen Hinweis. Sowas schärft immer wieder das Bewusstsein, dass jede Geldanlage mit Risiko verbunden ist.

      Viele Grüße Ben

      1. Hallo, mir ist nur aufgefallen, dass auch Engel & Völkers Digital Invest GmbH offenbar nur ein Lizenzpartner der Engel & Völkers AG ist. Zudem war auch das Kanada-Projekt so angelegt, dass die Engel & Völkers Resort GmbH einen Teil der Anlage im eigenen Eigentum behalten sollte, also skin-in-the-game hatte. Natürlich war dieses Projekt verglichen mit 0815-Städtebau-Finanzierungen im eigenen Land um Klassen riskanter, aber Parallelen sind bei den Investment-Werbern eben da. Am Ende steht und fällt vieles mit dem Verantwortungsbewusstsein der Geschäftsführung. Wenn es gutgeht – wunderbar. Wenn nicht, ist es am Ende nur ein kleines Unternehmen, das sich eine große Marke für seinen Namen gekauft (lizensiert) hat. Hast du dich über die Köpfe im Unternehmen schlau gemacht? Oder triffst du deine Investment-Entscheidungen nach anderen Kriterien? Nach welchen?

  11. Hallo zusammen,

    bei Engel&Völkers ist heute ein neues Projekt gestartet. Dies war super interessant.
    Innerhalb von 4 Minuten vollständig finanziert. Bin mit einer kleinen Summe dabei. Aber schon verrückt was es für eine Nachfrage nach Investitionsmöglichkeiten gibt.

    1. Hallo Basti,

      nein, da bin ich bisher nicht aktiv. Entweder sind mir die Angebote zu spekulativ oder zu teuer. Mir reicht der Primärmarkt. Heute Mittag gibt es bei Engel & Völkers Digital Invest z.B. das nächste Projekt. Ein Mehrfamilienhaus in Hamburg – sollte wieder innerhalb von Minuten voll gezeichnet sein.

      Viele Grüße Ben

  12. Da bin ich zum Zuge gekommen👍 😁. War in wenigen Minuten alles finanziert.
    Beim Sekundärmarkt weiß man eben nicht…ob der Verkauf private Gründe hat oder ggf. schon Zahlungsschwierigkeiten aufgetreten sind und die faulen Eier noch schnell vertickt werden…🤔 Die Gebühr nagt dann bei kleinen Beträgen schon ordentlich an der Rendite… also umfangreiche Recherche nach neuen Informationen zum jeweiligen Projektstand ist Pflicht.
    LG aus Leipzig

  13. Hallo Ben,
    am Montag startet Engel & Völkers Invest das Projekt Spreeblau. Ist das für Dich interessant ?
    Die Verkaufspreise pro qm vom Projektentwickler sind schon etwas hoch angesetzt.
    Lg,
    Klaus

    1. Hallo Klaus,

      das neue Projekt finde ich nicht so attraktiv. Die projektierten Verkaufspreise sind ja wirklich gut 1.500 €/qm über dem Analysepreis. Und der Markt für Serviced Appartements ist speziell. In Berlin war das ein Weg, die Mietpreisbremse zu umgehen. Nach dem Urteil der Bundesverfassungsgerichts ist das aber nicht mehr nötig.
      Ich werde morgen nicht investieren. Zumal ich im Juni schon bei zwei Projekten dabei war.

      Viele Grüße
      Ben

    1. Hallo Michael II,

      als Kunde von Engel & Völkers Digital Invest habe ich auch direkt die Informationen zu dem Börsengang erhalten. Ich habe mir alles angeschaut und die Bewertung als deutlich zu hoch klassifiziert. Ich finde die Crowd-Projekte meistens sehr interessant und habe ja auch schon in zahlreiche davon investiert. Aber das ist etwas anderes als direkt in die Aktien des Unternehmens zu investieren. Ich halte das Geschäftsmodell für nicht so sicher und vor allem ist das Wachstum begrenzt. Die ansteigenden Zinsen werden sich auch auf die Projekte und deren Rentabilität auswirken.

      Deshalb habe ich mich klar gegen eine Zeichnung entschieden. Ich beobachte die Neuemission aber trotzdem mit Interesse. Und vielleicht gibt es ja in der Zukunft mal die Gelegenheit, die Aktien deutlich günstiger zu erwerben. Entweder, weil dann die Geschäftsergebnisse in die Bewertung hineingewachsen sind oder die Bewertung zurückgegangen ist.

      Bei spannenden Projekten als Crowdinvestor bin ich aber natürlich weiterhin dabei.

      Viele Grüße Ben

  14. Hallo Ben!

    Ich bin im Newsletter von SmartBroker gerade über eine Meldung gestolpert, vielleicht hast Du es auch schon gesehen:
    Über Fondsdiscount gibt es folgende Aktion:

    „Mit dem Aktionscode „EXP200FD“ erhalten Neukundinnen und -kunden bis zum 31.05.2023 ein Cashback in Höhe von 200 Euro. Die Aktion ist für alle Exporo-Projekte gültig, außer den Handelsplatz-Transaktionen.“

    Ich denke, da werde ich einfach mal ein Test-Investment riskieren…

    Vielleicht auch für Dich oder sonst jemand hier interessant?!

    Viele Grüße,

    Michael II

    1. Hallo Michael II,

      ich bin bei Exporo nicht investiert und habe es auch nicht vor. Da gab es in der Vergangenheit einige Projekte, die nicht erfolgreich verliefen.
      Ich bin jetzt nicht über die jüngere Entwicklung im Bilde, so dass ich keine explizite Warnung ausspreche. Aber empfehle auf jeden Fall, vorsichtig zu sein und vorher alle verfügbaren Informationen einzuholen. Manchmal reicht auch schon Google!

      Viele Grüße Ben

  15. Hallo Ben,
    bei Engel&Völkers scheint ein Projekt nicht mehr erfolgreich abgeschlossen zu werden. Ich bin zwar nur mit einem kleinen Betrag investiert, allerdings rechne ich nun mit einem Totalverlust.
    Hast Du auch diese Erfahrung gemacht ? Ist für Dich diese Anlageform überhaupt noch interessant ?
    Wenn man >= 3,5% mit Tagesgeld bekommen kann, warum dann bei E&V investieren bei 6% und Risiko Totalverlust ?
    Viele Grüße
    Klaus

    1. Hallo Klaus,
      aktuell ist es nicht nur ein Projekt. Die letzten Wochen häufen sich einige Projekte.
      CLOSE – Chicago Lane Office Suites (Fälligkeit: 03.08.2023)
      Haus vor dem Wind (Fälligkeit: 20.08.2023)
      Modernes Wohnen am Nymphenburger Kanal II (Fälligkeit: 24.08.2023)
      Atelier-Wohnungen an der Burg II (Fälligkeit: 04.09.2023)
      und neuerdings wohl auch Elegantes Wohnen nahe der Isar.
      Quelle: https://investmentcheck.community

      Das Risiko sollte jedem klar gewesen sein. Aber die aktuelle Häufung und die schwierige bis nicht vorhandene Kommunikation machen es nicht einfacher Vertrauen zu gewinnen.
      Aktuell bin ich nur mit einem o.g. Projekt dabei. Ich habe eh nur sehr selektiv investiert.

      Die Risiken in der Branche sind mir aktuell zu hoch überhaupt in nachrangige Darlehen zu investieren.

      Viele Grüße
      Carsten

      1. Hallo Carsten,
        hallo Claus,

        ich bin aktuell mit 2 Projekten im Rückstand. Mal schauen, was daraus wird. Glücklicherweise habe ich meine Investments gestreut und ein etwaiger Ausfall würde mich nicht wirklich hart treffen.

        Das stark gestiegene Zinsniveau macht es für mich aktuell unattraktiv, in Nachrangdarlehen zu investieren. Da müsste schon ein Zinssatz von 12% oder mehr aufgerufen werden. Nur das wäre risikoadäquat.

        Viele Grüße Ben

        1. Die Probleme bei Engel&Völkers gehen weiter. Nun ist auch „Stadthaus Mozart III“ betroffen.
          Ich bin auch nur mit kleinen Beträgen beteiligt. Sollte dieses Projekt auch komplett ausfallen, dann ist der Zinsgewinn durch die anderen erfolgreichen Projekte weg.
          Interessante Erfahrung war es allemal, aber die Bewertungen die E&V manchmal macht (ich habe nur auf A-Projekte gesetzt) scheinen mir sehr zweifelhaft.
          Viele Grüße
          Klaus

  16. Hallo Carsten, hallo Ben,
    danke für Eure Einschätzung die ich auch voll teile. Ich bin auch nur sehr selektiv und mit kleineren Beträgen investiert. 12% Zinsen wäre sicher adäquat, mal sehen ob mal so was angeboten wird. Ich glaube eher nicht.
    Viele Grüße
    Klaus

  17. Besser alle Eier in einen Korb, als mit faulen Eiern in einem zweiten Korb zu differenzieren. Mir ist das zu riskant. Und eigentlich bin ich zwar mit der Anlageklasse Aktien nur in einer Anlageklasse verteten, aber da in unterschiedlichen Länder, unterschiedlichen Währungen und unterschiedlichen Geschäftbereichen. Und das alle Firmen gleichzeitig pleite gehen, halte ich doch für sehr unwahrscheinlich. Und wenn wir eine Superfinanzkrise bekommen und Pepsi pleite geht, dann befürchte ich, wird das mit dem Crowdinvesting auch nichts. Da werden dann weder Unternehmensanleihen noch sonst etwas helfen. Da hilft dann nur ein eigener Bauernhof. Aber macht mal und sammelt Erfahrung. Ich schaue mir das von der Seitenlinie an. Ich verzichte.

    1. …ja star, das ist auch der Grund, warum ich P2P beendet habe und nicht ernsthaft in Optionen oder Trading eingestiegen bin. Was mir auch besonders gefällt ist die Perspektive als Aktionär Anteilseigner an Unternehmen zu sein. Darüber kann ich sehr gut steuern, welche Unternehmen ich unterstützen möchte (und welche nicht). Anleihen begeistern mich auch nicht recht. Ich bleibe also bei vielen Aktien, einem ETF im Depot sowie etwas Festgeld. Das reicht mir völlig.

      1. warum machen Investgesellschaften eigentlich Crowdfinanzierungen?
        bis vor kurzem (Jahreswechsel 2021/22) gab es doch Kredite mit Zinsen zu einem Prozent (bissi mehr oder weniger)
        hinterhergeworfen. Die Projektentwickler haben sich zur Finanzierung ihrer Projekte/Gewinne also bewußt keine Banken ausgesucht, sondern über hübsch verpackte, sicher sehr professionell wirkende Portale mit tollen Namen (z.Bsp. E+V) Kapital von Marktteilnehmern eingesammelt, die die Hoffnung hatten oder haben, hier seriös eine Überrendite zu erzielen.
        Banken hätten bei seriöser Prüfung und kaufmännischer Kalkulation aller Risiken möglicherweise manches Projekt abgelehnt.
        Außerdem hätten sich Banken über Hypotheken abgesichert und dieses im Notfall auch durchzusetzen gewußt.
        Es ist also auch anzunehmen, das hier (bewußt) Risiken verkauft wurden, die eine professionelle Bank nicht gekauft hätte.
        Die Projektentwickler jedenfalls kommen sicher auf ihre Kosten.
        Die Kapitalgeber/Kleininvestoren bei Crowdfinanzierungen (auch und gerade im Immobilienbereich) haben erstens wenig Ahnung von der Materie, glauben den schönen Bildchen der Projekte, die die Investgesellschaften ins Internet stellen, können die Kalkulationen/Zahlungsströme gar nicht nachvollziehen / kontrollieren und im Konfliktfall haben sie vermutlich wenig bis gar keine Rechte, ihr Geld einzufordern oder zu klagen, weg ist weg.
        Da es sich um viele kleine Beträge handelt, werden die das schon irgendwie schlucken und das wird scheinbar direkt einkalkuliert.
        Jetzt steigen auch noch die Zinsen in schwindelerregende Höhen, so das man für Crowdfinanzierungen, die Banken gar nicht mehr genehmigen würden, wieder eine Überrendite anbieten muß, die nun wirklich äußerst fragwürdig zu erreichen / zu erzielen wären. E+V bietet z.Bsp. 4 bis 8% an.
        Es gibt jetzt so viele sichere Anlagemöglichkeiten fürs Geld, so das möglicherweise viele auch ihr Geld, soweit möglich aus solchen Projekten wieder abziehen, neue Gelder kommen keine mehr rein, es kann nicht fertiggebaut werden und das Kartenhaus stürzt so langsam in sich zusammen.
        Stefan Riße ehemals CMC Markets meinte letztens in einem Interview bei Ntv, das zur Zeit fast täglich ein Immobilienentwickler pleite geht.
        Für mich ist das alles nichts.
        Danke an Carsten für den Link https://investmentcheck.community
        Jeder, der überlegt, hier nur einen Cent in sowas zu stecken, sollte erstmal einen halben Tag auf dieser Seite lesen und danach hat er/sie wahrscheinlich keinen Bock mehr auf sowas.

  18. Hallo Ben,

    bin am überlegen etwas „Wagniskapital“ in ecoligo zu investieren.
    Wie sind deine Erfahrungen mittlerweile mit der Plattform und hast du noch weiteres Kapital seit deinem Anfangsartikel investiert?

    Viele Grüße
    Michael

    1. Hallo Michael,

      meine Erfahrungen mit ecoligo sind weiterhin sehr gut. Ich habe noch in diverse weitere Projekte investiert. Alle Zahlungen (sowohl Zinsen als auch Tilgungen) sind jeweils komplett pünktlich geleistet worden. Die ersten Projekte sind auch schon komplett zurückgezahlt worden. Aktuell habe ich 14 Projekte aktiv und ursprünglich 4.600 € investiert.

      Ich habe in der letzten Zeit jedoch nicht mehr neu investiert, da ich für mich persönlich aufgrund des gestiegenen allgemeinen Zinsniveaus die Zinsen für zu niedrig empfinde. Aber das hat nichts mit der Plattform zu tun, sondern mehr mit den Alternativen auf dem Anleihensektor.

      Für ein Neuinvestment mit dem Willkommensbonus sieht die Rendite natürlich ganz anders aus. Vor allem, wenn Du ein kurzlaufendes Projekt auswählst. ;)

      Viele Grüße Ben

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