Über mich

Ich bin Ben. Ich beschreibe seit Januar 2017 auf Divantis, wie ich mit meinem nachhaltigen Dividendendepot langfristig anlege und Erträge erziele. Alle meine Beiträge sind real und mit echtem Geld. Ich belege das mit den Originalabrechnungen meiner Depotbanken.

Mein Motto und mein Ziel lautet „nachhaltig sorgenfrei leben“.

Die drei Worte stehen jeweils für meine Einstellung zu Aktieninvestments:

Nachhaltig: Ich setze auf Unternehmen, die ein nachhaltiges Geschäftsmodell haben und sich ihrer Verantwortung für die Gesellschaft, die Umwelt und ihre Mitarbeiter bewusst sind. Ich schließe deshalb manche Branchen komplett aus meinem Anlageuniversum aus und achte bei meinen Investments darauf, dass sie z.B. durch die Mitgliedschaft in einem Nachhaltigkeitsindex als besonders nachhaltig eingestuft sind. Dadurch gewährleiste ich soweit wie möglich, dass mein Geld in gewisser Weise auch einen Nutzen stiftet und ich nicht vom Raubbau an Mensch und Umwelt profitiere.

Sorgenfrei: Ich bin auf der Suche nach den langweiligen Aktien. Die Aktien, die eher keine Kursraketen sind, aber auch weniger stark in Krisen verlieren. Aktieninvestments sollen keine Sorgen machen. Deshalb ist mir die Dividendenzahlung ein wichtiges Kriterium. Sie sorgt für mich dafür, dass ich nicht ausschließlich auf die Kursentwicklung angewiesen bin, sondern durch regelmäßige Ausschüttungen einen Teil des Ertrags schaffe. Bei Dividendenaristokraten mache ich mir z.B. keine Sorgen um die Dividende.

Leben: Aktien sollen nicht den kompletten Tag bestimmen. Das Leben findet außerhalb der Börse statt. Deshalb bin ich kein Daytrader. Gleichzeitig suche ich auch nach Aktien, die einen Teil meines Lebens begleiten. Seien es Konsumaktien von Produkten, die ich gerne esse oder trinke. Aber auch Unternehmen, die das Leben besser machen, sind in meinem Fokus, z.B. aus der Gesundheitsbranche.

Zusammen betrachtet ist mein Ziel, durch die Dividendenerträge nachhaltig sorgenfrei leben zu können. Eben auf nachhaltige Art und Weise eine finanzielle Freiheit zu erreichen.

Welche Börsenerfahrung bringe ich mit?

Ich selbst bin in den 1970er Jahren geboren worden und beschäftige mich seit 1991 mit Aktien. Damals habe ich – noch in der Schule – am Planspiel Börse teilgenommen. Selbst Aktionär wurde ich dann erstmals 1996 mit dem ersten Börsengang der Deutschen Telekom. Ich habe einige Krisen (Platzen der Dotcom-Blase März 2000, Terroranschläge 9/11 2001, Finanzkrise ab 2007, Lehman-Pleite 2008, Eurokrise 2009) an der Börse miterlebt und daraus viel Erfahrung und vor allem Gelassenheit gesammelt.

Und was mache ich sonst so?

Beruflich bin ich in der Finanzbranche tätig, aber ohne direkte Überschneidungen zum Aktienmarkt. Ich verdiene ein ziemlich ordentliches Gehalt und kann davon monatlich rund 1.500 € für Aktienkäufe nutzen. Außerdem besitze ich noch mehrere vermietete Wohnungen, bei denen sich die Mieteinnahmen mit den Aufwänden für Zinsen und Nebenkosten decken. Die Steuervorteile aus den Abschreibungen nutze ich zur Tilgung der Kredite und so wächst von Jahr zu Jahr ein Überschuss heran.

Update: So war meine Situation zum Start des Blogs. Inzwischen habe ich mich selbstständig gemacht. Warum und wieso habe ich in diesem Beitrag ausführlich beschrieben.

Welche zeitlichen Ziele habe ich?

Wenn mein Plan aufgeht, dann möchte ich im Zeitraum 2025-2030 nicht mehr in Festanstellung tätig sein. Mein Ziel ist es nicht, nicht mehr arbeiten zu müssen. Aber ich will dann nur noch für mich arbeiten. Die finanzielle Freiheit soll es mir dann ermöglichen, selbstständig spannende Projekte zu begleiten und dabei unabhängig von irgendwelchen Chefs zu sein.

Update: Dieses Ziel habe ich bereits im Jahr 2020 verwirklicht. Dass ich aber eher von finanzieller Unabhängigkeit spreche und wie mein Vermögen detailliert aussieht, habe ich in diesem Beitrag veröffentlicht.

Warum ich blogge?

Das hat mehrere Gründe: Zuallererst macht es Spaß! Zu sehen, wie die Leserzahl steigt, regelmäßig kommentiert wird und sich eine eigene Community entwickelt, macht große Freude und ist eine Bestätigung für den Aufwand. Der Aufwand ist nämlich nicht zu unterschätzen! Aber mir hilft das Schreiben auch, mich an meine Anlagekriterien zu halten und mir über meinen Investmentstil bewusst zu bleiben. Außerdem diszipliniert der Blog ungemein. Ohne dass mir das vorher so bewusst war, strukturiere ich meine Käufe, um regelmäßig darüber schreiben zu können. Und vermeide hektische Aktionen, die ich nicht erklären könnte. Schließlich möchte ich auch zeigen, dass mit einer Auswahl auf nachhaltige Dividendenaktien selbst gesetzte Ziele erreicht werden können.

Warum Divantis?

Ich habe den Blog Divantis getauft. Es ist eine Wortschöpfung aus Dividende und Atlantis, dem fabelhaften verschollenen Inselreich der Antike. Das Kunstwort soll für die Community stehen, die sich über Dividendenaktien und die Dividendenstrategie austauscht und dabei ihr eigenes Inselreich schafft.

Zum Schluss:

Da ich im Blog mit realen Zahlen, Originalabrechnungen usw. in völliger Transparenz arbeite, muss ich meine Privatsphäre ein wenig schützen. Danken möchte ich deshalb der HiValues Entertainment GmbH, die als rechtlicher Blogbetreiber wirkt und mir außerdem die technische Plattform zur Verfügung stellt.

Das Hosting von Divantis findet übrigens auf Servern in Frankfurt am Main statt, die zu 100% durch Ökostrom aus erneuerbaren Energien betrieben werden.

Noch mehr hören: Im März 2019 war ich im Finanzrocker-Podcast zu Gast. Hier erfährst Du alles über das ausführliche Interview und findest einen Link zum Podcast.

56 Gedanken zu „Über mich“

  1. Hallo Ben,
    was war denn der Grund dein Geld in Immobilien anzulegen und diese zu vermieten? Diente dies rein der Diversifikation?
    Oder warum nicht das Geld mit Aussicht auf mehr Rendite und weniger Ärger in REIT’s oder andere Wertpapiere zu stecken?
    Beste Grüße
    Tim

    1. Hallo Tim,

      das waren und sind verschiedene Aspekte. Diversifikation gehört sicherlich dazu, aber auch steuerliche Aspekte. Außerdem die erzwungene Langfristigkeit in der Anlage. Ich will demnächst auf diese Fragen ausführlicher eingehen. Und dann auch mal beispielhaft eine Immobilie vorstellen. Das Wichtigste ist für mich, nie auf nur ein Pferd zu setzen. Und deshalb wären mir ausschließlich Wertpapiere für mein Vermögen zu riskant.

      Viele Grüße Ben

  2. Hallo Ben,

    zunächst vielen Dank für Deinen Blog, er gefällt mir wirklich gut!
    Es ist wirklich sehr interessant die vergangenen Transaktionen und damit die Einstandskurse und Dividendenrenditen nachvollziehen zu können.

    Folgende Themen wären für mich neben dem Depot noch interessant:

    1.) Deine Meinung bzw. Erfahrungen zu P2P-Krediten.
    Ich habe gesehen, dass das Thema bereits in den FAQ angesprochen wurde und bin gespannt, was Du dazu berichten kannst. Ich z.B. nutze als Teil meines Gesamtportfolios auxmoney. Meine Verzinsung dort liegt derzeit bei ca. 15 % p.a. Ich bin dort seit Februar investiert und bisher läuft es gut. Mit gefällt hier der Aspekt der mtl. Rückflüsse aus Zins und Tilgung. Im Vergleich zu Wertpapieren hat P2P meines Erachtens den Nachteil, dass die Projekte laufzeitgebunden sind. Ich werde wsl. Mintos noch testen. Lt. einem Kollegen von mir gibt es dort die Möglichkeit Kreditprojekte auch vorzeitig zu verkaufen.

    2.) Meine zweite Frage geht in Richtung der Organisation:
    Wie verwaltest Du Deine Depots (bzw. Finanzen)? Nutzt Du eine spezielle Software, oder Excel oder organisierst Du das, indem Du wie beschrieben verschiedene Depots nutzt? Ich verwende derzeit WISO Mein Geld. Ich bin gespannt, ob ich mit der Depotfunktion zurecht komme und zufrieden sein werde. Für eine langfristige Strategie ist die Software denke ich geeignet, da die tagesweise Betrachtung der Kurse (werden aus dem Depot gezogen) ausreichend ist.

    Gerne würde ich Deinen Blog auch als Austausch-Medium nutzen.

    Ich freue mich daher auf deine Antwort.

    Beste Grüße

    Zins-Lord

    1. Hallo Zins-Lord,

      vielen Dank für dein Feedback. Das freut mich sehr!

      Ich habe das Thema P2P-Kredite bisher ignoriert, da ich mich schwer damit getan habe, mein Geld nach Estland oder wohin auch immer zu überweisen. Und die möglichen Renditen zeigen ja auch, dass es sich um ein riskantes Feld handelt. Nachdem ich aber so viel Positives darüber gehört und gelesen habe (jetzt auch von dir), beschäftige ich mich seit kurzem intensiv mit den verschiedenen Plattformen. Ich lese mich in die Thematik ein und will demnächst mit kleinem Geld eigene Erfahrungen sammeln. Ich bin noch weit davon entfernt es als zusätzlichen Einkommenstrom zu definieren, sondern sehe es als spannende Alternative zu anderen Anlageprodukten. Ich werde auf jeden Fall in Kürze etwas mehr dazu hier auf dem Blog veröffentlichen.

      Zu deiner zweiten Frage: Ich nutze zur Verwaltung eine selbst gestrickte Excel-Datei, die ich bereits seit fast 20 Jahren im Einsatz habe. Da muss ich die Kurswerte aber manuell eintragen. Als Alternative arbeite ich inzwischen mit Portfolio-Performance, in dem das automatisch passiert. Ich nutze beide Systeme nebeneinander, da ich in meiner Excel-Datei u.a. auch meine Immobilien, Versicherungen, Crowdfunding usw. verwalte.

      Viele Grüße Ben

  3. Hallo Ben,

    ich benutze auch eine selbst gebastelte Excel. Früher war die live-Kurs Abfrage per Makro (Support seitens Yahoo eingestellt), jetzt benutze ich Excel-Formel bzw. externe Datenabfrage verknüpft mit google Docs und erhalte auf Knopfdruck alle Live-Aktienkurse. Darüber kann man noch viel mehr Infos abfragen (höchst, tiefstände, renditen, etc.) – ich benutze nur die Live-Kurse.
    Schreib mir doch mal auf meine private Mail, dann schicke ich dir ein blanko zu mit ein paar Beispielen drin, ist ganz einfach zu handeln – wäre für mich sehr nervig die Kurse händisch einzutragen. Zudem ist die Aktualität auch nicht gegeben.

    Beste Grüße,
    Alex

    1. An solch einem XLS Modell wäre ich auch interessiert. Kann man dieses hier auf der Seite irgendwo finden? Danke und VG

      1. Hallo dervalle,

        das Excel-Sheet gibt es hier leider nicht. Ich empfehle sowieso eher Portfolio Performance. Das ist gratis, wird stetig weiterentwickelt und bietet jetzt schon sehr gute Auswertungen.

        Viele Grüße Ben

    2. Hallo Alex,

      Per Zufall bin ich beim Surfen auf deinen Beitrag gestoßen. Ich suche seit einiger Zeit auch nach solch einem tool,bekomme das selbst nicht so richtig hin.
      Kannst Du mir daher die excel Datei schicken?

      Gruß
      Philipp

  4. Hi Ben,

    Ich finde dein Blog sehr interessant, vor allem für Leute die wenige Erfahrung in der Investmentwelt haben. Als ich mir die Anlagekriterien auf der Seite angeschaut habe, könnte ich mir gut vorstellen, dass es dir vielleicht die Geschickte der (… gelöscht …) interessieren könnte. Der (… gelöscht …) Fonds ist ein Fonds, der Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum, die in Ihrer Nische Marktführer sind und dabei nachhaltig wirtschaften belohnt.

    Du kannst mehr Infos unter (… gelöscht …) finden

    VG

    Alberto

    1. Hallo Alberto,

      vielen Dank für das positive Feedback. Euren Fonds habe ich mir angeschaut. Interessante Titel, von denen manche (z.B. der Schweizer Hörgeratehersteller Sonova) auch auf meiner Watchlist stehen. Mit laufenden Kosten von 2,06% p.a. für die Privatanleger möchte ich aber jedem Leser meines Blogs von einem Investment abraten! Mit solch hohen Kosten wird keine langfristige Outperformance gelingen. Dann doch lieber Nachhaltigkeits-ETFs, wenn es denn eine Fondslösung sein soll.

      Viele Grüße Ben

      1. Danke für Deinen Kommentar. Ich hatte auch ein komisches Gefühl, aber zunächst den Kommentar von Alberto stehen gelassen, da ich den Nachhaltigkeitsaspekt ja auch verfolge. Nach Deinem Kommentar habe ich aber die Werbung aus dem Kommentar herausgelöscht.

  5. Hi Ben,

    cooler Blog – insbesondere das Thema mit der auffälligen Farbe ist super :-)

    Off-topic Frage, weil Du es erwähnst: Welcher Hoster in meiner Heimatstadt Frankfurt bietet denn Ökostrom an? Ich hatte mich vor einiger Zeit nach einem neuen Hoster umgeschaut und hatte das Kriterium auch auf der Liste…passte aber bei keinem zusammen Leistung und Preis :-(

    Danke und viele Grüße
    Thorsten

  6. Hallo Ben,
    bin vor ca. 10 Tagen zum ersten Mal auf der Website gewesen und habe seitdem täglich gestöbert. Wirklich sehr interessant!!
    Vielen Dank für die Meinungen und Analysen.
    Ich habe Ende letzten Jahres begonnen ein Dividendendepot aufzubauen. Meine bisherigen Kaufe:Münchner Rück, Coca Cola, Walgreen Boots, Pepsi Cola, Abbvie, Johnson+Johnson und letzten Monat Archer Daniel.
    Bei genügend Liquidität werde ich wohl als nächstes 3M reinpacken.
    Wie ist deine Meinung zu Cardinal Health….ein vermeintlich günstiger Aristokrat…aber wohl auch wegen Konkurrent Amazon runtergekommen.

    1. Hallo Donald,

      vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich freue mich sehr, dass Dir meine Seite gefällt. Mit Deinen bisherigen Käufen hast Du ja auch einige Unternehmen im Depot, die ich auch schon länger halte. Und auch die anderen Titel beobachte ich regelmäßig. Gerade Archer Daniel Midland gefällt mir besonders gut. Über die kurz oder lang kommen die bestimmt auch noch in mein Dividendendepot als Ergänzung zur BayWa. Zu Cardinal Health habe ich keine feste Meinung bisher. Ich habe die Aktie aber im Aktienfinder.net mit anderen Aktien aus der Branche verglichen und da schneidet sie von den Kennzahlen her wirklich gut ab. Sie liegt gleichauf mit Walgreens Boats Alliance (die Du ja schon hast) und CVS Health. Mir gefällt die aktuell hohe Dividendenrendite von 3,57% und die gleichzeitig niedrige Ausschüttungsquote von 24,8% auf den freien Cash-Flow. Die Dividende wird zudem seit 21 Jahren gesteigert.
      Die mögliche Konkurrenz durch Amazon hat sich in den Zahlen noch nicht niedergeschlagen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Amazon alle Branche, die irgendwas mit Handel zu tun haben, beherrschen wird. Insofern wird bestimmt auch eine Zukunft für das Geschäftsmodell von Cardinal Health geben.
      Wie sind denn Deine Gedanken dazu?

      Viele Grüße Ben

  7. Guten Abend Ben,
    zunächst mal vielen Dank für die Antwort. Sind auch so meine Gedankengänge in Bezug auf Dividendenrendite und Ausschüttungsquote….schon reizvoll.
    Werd aber trotzdem bei nächster Gelegenheit 3M ins Depot nehmen. Vielleicht anschliessend Cardinal Health.
    Viele Grüsse
    Donald

    1. Hallo Donald,

      3M gehört zu den Aktien in meinem Depot, die ich unbesehen immer wieder kaufen würde. Ich will ja auch noch mehr davon ins Depot nehmen. Aber sie sind gerade nicht wirklich günstig. Aber wann sind das schon mal gewesen?

      Viel Glück und Erfolg mit Deinem Kauf!

      Viele Grüße Ben

  8. Hallo dein Blog ist wirklich gut sehr interessant auch wie weit du die Streung hast gefällt mir gut damit kann man auch Krisen gut überstehen denke mal man muss einfach in Krisenzeiten wie 2008 z.b günstig Aktien einsammeln wenn es geht)

    Ich hätte einen Tipp für dich vllt etwas für deine Strategie …vllt sind das ja Aktien für dein Langfristiges Depot

    Coca Cola Amatil

    Hermle AG allerdings nur in Krisenzeiten zu 90 Euro kaufen wie ich in der letzten Krise) 0 Schulden lassen einen gut schlafen)

    1. Hallo Kurt-Frederik,

      vielen Dank für Deinen Kommentar. Die Hermle AG habe ich mir schon mehrfach angeschaut. Sie wäre auch in meinem Depot gelandet, wenn sie nicht nur Vorzugsaktien emittiert hätten. Vorzugsaktien mag ich leider nicht. Ich will ein Stimmrecht haben und bei einer Übernahme unter Umständen einen guten Preis bezahlt bekommen.
      Coca Cola Amatil kannte ich bisher nicht. Die Abfüller hatte ich mir mal vor einigen Jahren angeschaut, wollte aber wegen der Abhängigkeit von Coca-Cola nicht in sie, sondern in das Original investieren. Wie ich jetzt gesehen habe, macht Coca Cola Amatil zwar den größten Umsatz mit den Coca-Cola Getränken, aber ist auch interessant diversifiziert. Kaffee in Indonesien als Beispiel. Ich werde sie mal beobachten!

      Viele Grüße Ben

      1. Hallo Ben

        Vielen dank für die schnelle Antwort was ich so als Langfristige und nachhaltige Aktien in mein Depot genommen habe sind

        Ich finde Dividende mit Wasserpower /Wind,Solar ganz Interessant sichert eigentlich immer Einnahmen ohne große Wirtschaftsrisiken

        Brookfield Renewable Partners

        https://nurbaresistwahres.de/cashtest-brookfield-renewable-partners/

        http://www.valueblog.de/archive/4449

        Chatham Loging Trust da stimmt die Dividenden und Hotels kann man ja belieb oft Renovieren)

        https://seekingalpha.com/article/4199712-chatham-lodging-trust-6_3-percent-yielding-top-shelf-lodging-reit-buy?page=2

        realty income corporation

        Lexington Realty Trust

        viel Spaß damit und dir weiterhin viel Erfolg werde viel aus deiner Strategie Übernehmen eine kleine hätte ich dann doch bei welchem Broker bist du? investierst du Monatlich oder Sparst du immer Summe X zusammen? Ich hab noch 35 Jahre vor mir bis zur Rente ) aber will dann gut Leben und mit einem ordentlichen Aktiendepot was Cashflow liefert geht das bestimmt einfacher)

  9. Hallo Ben!

    Vielen Dank für deinen sehr informativen Blog! Gefällt mir sehr gut!
    Eine Frage: Ich habe gesehen, dass in deinem Depot Kraft Heinz fehlt. Meiner Meinung aktuell unterbewertet und zahlt eine > 4% Dividende. Was hältst du von dieser Aktie bzw. warum hast du sie noch nicht im Depot?
    Vielen Dank für deine Antwort.
    LG Martin

    1. Hallo Martin,

      vielen Dank für Deinen freundlichen Kommentar. Freut mich, dass Dir mein Blog gefällt.

      Leider kann ich nicht alle interessanten Titel im Depot haben. ;-) KraftHeinz steht auf meiner Watchlist. Da sind sie aber erst drauf gekommen als ich schon alle meine bisherigen Konsumtitel im Depot hatte. Und seitdem habe ich auch keine Konsumtitel mehr zugekauft. Sie machen ja auch aktuell eine schwere Phase durch – sie waren vermutlich zu gut gelaufen in den letzten Jahren. Im Moment finde ich andere Sektoren für mich spannender. Einfach deshalb, weil ich im Konsumbereich schon gut vertreten bin: PepsiCo, General Mills, Coca-Cola, Kellogg, Keurig Dr Pepper, Unilever und Givaudan zähle ich zu den Nahrungsmittelaktien in meinem Depot. KraftHeinz würde da gut dazu passen, keine Frage.
      Ich sehe aber größeren Nachholbedarf für mein Depot im Tech-Bereich. Mit Microsoft und IBM bin ich da noch unterdurchschnittlich engagiert.

      Ist KraftHeinz Dein einziger Konsumtitel oder hast Du noch weitere im Depot?

      Viele Grüße Ben

      1. Hallo Ben,
        nein ich habe folgende Titel, die ich als Konsumtitel bei mir definiert habe:
        Anheuser Busch, Nestle, Kraft Heinz, Unilever. Coca Cola hatte ich und überlege mir derzeit sie wieder ins Depot zu legen. Da Coca Cola in letzter Ziet wieder interessante Partnerschaften anstrebt,kann es sicher in Zukunft auch wieder bergauf gehen. ;-)
        Den Tech Sektor habe ich irgendwie noch gar nicht vertreten. Würde ich gerne aber irgendwie sind alle zu teuer, Vlt. IBM könnte ich mir vorstellen. Apple, Microsoft finde ich auch interessant. Irgendwie warte ich darauf, dass die Tech Werte mal ordentlich korrigieren und ich dann nachkaufen kann. Hoffentlich muss ich nicht zu lange warten. Bei Johnson&Johnson warte ich auch schon ewig. Wieso hast du dich entschieden keine Öl Werte wie eine Royal Dutch zu kaufen? Die zahlt selbst bei niedrigen Ölpreisen eine Dividende?
        Freu mich schon auf deine Antwort.
        LG Martin

        1. Hallo Martin,

          für mich ist es in meiner Anlagestrategie wichtig, auf nachhaltige Erträge zu setzen. Dazu zählt auch, dass ich nur in nachhaltige Unternehmen investiere. Die Geschäftstätigkeit soll möglichst im Einklang mit Umwelt und Gesellschaft erfolgen. Öl als fossiler Rohstoff ist aus meiner Sicht ein endliches Produkt. Ich halte Ölwerte deshalb nicht für zukunftsweisend und will nicht in sie investieren. Auch wenn die Dividenden derzeit noch hoch sind, bin ich überzeugt davon, dass das in einigen Jahrzehnten anders aussehen wird. Und da die Börse die Zukunft vorweg nimmt, glaube ich auch nicht, dass Ölwerte eine rosige Zukunft an der Börse haben.

          Aber da soll sich natürlich jeder eine eigene Meinung bilden. Es gibt so viele andere spannende Werte, dass ich für mich Ölwerte als Investition ausgeschlossen habe.

          Viele Grüße Ben

  10. Hallo Ben, gerade heute am 01.01. bin ich zufällig auf Deine Seite gestoßen. Auch ich beschäftige mich seit 2000 mit Aktien – allerdings mit einer Pause von 2003-2013. Nach unzähligen Börsenbriefen und Zeitschriften und trotzdem mäßigem Anlagerfolgs, auch durch einen persönlichen Schicksalsschlag, habe ich bei Dir die gleichen Ansätze gefunden die mich schön länger beschäftigen. Leider habe ich im Gegensatz zu Dir das nicht so konsequent verfolgt… Außer vielleicht bei meinen Immobilien. Aber da ich auch ständig auf der Suche nach Titeln bin, die auch Deinen System entsprechen, kannst Du in nächster Zeit ein paar Fragen und Vorschläge von mir erwarten.
    Vielleicht hier die erste Frage: ist Deine Meinung bei russischen Titeln wie NovoNordisk und Gazprom auch so negativ wie bei China?
    Viele Grüße
    Ulrich

  11. Hallo Ulrich,

    ich bin zwar nicht der Ben aber möchte hier Dir meine Meinung sagen. Erstens ist Novo Nordisk kein russisches Unternehmen, sondern ein dänisches. Hergestellt wird unter anderem Insulin und man ist in diesem Bereich führend. Bei Novo Nordisk hat man eigentlich eine aktionärsfreundliche Unternehmenspolitik. Das Wachstum hat zwar deutlich nachgelassen aber man gönnt sich immer noch entsprechende Aktienrückkäufe. Da kann man natürlich geteilter Meinung sein. Die einen sagen, das ist verschwendetes Geld und es ist traurig, dass man die Barmittel nicht anders einsetzen kann, um dem Unternehmen zu mehr Wachstum zu verhelfen, die anderen finden das gut. Fakt ist auf jeden Fall, dass man die Aktienanzahl von 2005 von 3.296 Millionen ausstehenden Aktien auf Ende Q3/2018 die Anzahl auf 2.419 Millionen reduziert hat. Da man jetzt die zur Ausschüttung stehende Dividende durch weniger Aktien teilen muss, kann im Gegenzug die Dividende steigen, ohne dass man auch nur mehr Gewinn gemacht hat. Da Novo aber seit Jahren auch als absolute Zahl den Gewinn gesteigert hat, kam auch noch eine größere Summe zur Ausschüttung und die Dividende konnte die vergangenen Jahrzehnte stetig gesteigert werden. Ist die Aktie jetzt teuer oder billig? Darüber kann man auch streiten. Das Wachstum hat auf jeden Fall momentan deutlich nachgelassen. Die Aktie gab es bei einem KGV Vergleich schon teurer und schon günstiger. Ich würde sagen, die Aktie liegt in der langfristigen Betrachtung in der Mitte. Ich selbst habe mir seit Jahren eine größere Anzahl an Novo Nordisk gekauft. Mein letzter Kauf war am 15.10.2018.
    Aufgrund der Tatsache, dass ich in Novo Nordisk investiert habe und immer noch investiere, bin ich zur Stunde nicht negativ zu Novo eingestellt.

    Anders sieht es bei Gazprom und russischen Aktien aus. Hier habe ich die negativste Meinung, welche man haben kann. Das gleiche gilt für China. Selbstverständlich wird man sowohl mit russischen als auch mit chinesischen Aktien gigantische Gewinne machen können. Irgendwann. Aber nur dann, wenn man zum richtigen Zeitpunkt einsteigt, gute Nerven hat und dann wieder rechtzeitig aussteigt. Das überlasse ich lieber den Vollprofis. Oder warum sollte man bei solchen komplizierten Bedingungen in einen Markt einsteigen, wenn es einfachere Aktien und Märkte gibt. Oder verstehst Du Russland und den russischen Markt? Für Buy and Hold sehe ich hier aber wenig Möglichkeiten. Derjenige welche die Dividendenstrategie verfolgt wird hier kaum dauerhaft fündig. Wobei Dividende ist nicht alles. Entscheidend ist der Total Return, also bestehend aus Dividende und Kurssteigerung. Worauf gründet meine negative Haltung? Ist Russland eine Demokratie? Im besten Fall eine gelenkte Demokratie, in meinen Augen ist es eine Diktatur oder ein Königreich. Vielleicht lässt sich Russland aber auch nicht anders regieren. Aber das wäre jetzt eine politische Diskussion. Für mich als Anleger ist Russland auf jeden Fall deshalb uninteressant. Schau Dir einfach mal die Geburtsstunde der Firmen in Russland an und überlege wie die Oligarchen so reich werden konnten. Und dann schau mal mit welcher Gewalt der russische Staat wieder versucht das Öl und die Gasgeschäfte wieder zurück zu bekommen. Lies mal aber Yukos. Der russische Staat als Mehrheitsaktionär bei Gazprom ist nicht an einer aktionärsfreundlichen Politik interessiert. Warum soll man viel Dividende ausschütten, die muss man mit den anderen Aktionären teilen. Da bleibt dann weniger für Putin und Konsorten. Das geht auch anders. Man macht einfach eine Sondersteuer auf den Gewinn für Öl und Gasunternehmen und schöpft somit den Großteil als Steuereinnahme für den Staat ab. Der verbleibende Rest kann jetzt ausgeschüttet werden, wobei der Staat mit einem Anteil von mehr als 50% jetzt schon wieder den Löwenanteil kassiert. Das ist natürlich als Großaktionär legitim.

    Also wenn man in Öl und Gas investieren möchte, gibt es bessere Unternehmen als Gazprom. Auch wenn Gazprom die mit größten Gasreserven der Welt hat, macht sich das leider nicht für die freien Aktionäre bemerkbar.
    Ob man in Öl oder Gas überhaupt investieren sollte, ist aber eine andere Geschichte.

    Ich hatte übrigens einmal Mobile Telesystems. Das ist einer der größten Mobilfunkanbieter in Russland. Nachdem ich das erste mal 2004 in Russland war habe ich in diese Firma investiert. Ich dachte damals das ist ein gutes Investment. Man konnte schon damals keinen Meter in Russland gehen, ohne dass jemand in der Nähe mobil telefoniert hat. Also schon damals ungefähr wie heute in Deutschland. Ich glaube Großaktionärin war die damalige Frau des Bürgermeisters von Moskau. Russland ist eine Seilschaft und Geklüngel. Hände weg.

    Schau Dir mal russische Fonds an. Die notieren heute niedriger als vor der Finanzkrise. Warum in solche Märkte als nicht Profi investieren, wenn es Märkte und Aktien gibt, welche einfacher sind? Das nächste Problem ist die Nachrichten der Unternehmen. An dem Wahrheitsgehalt möchte ich jetzt überhaupt nicht zweifeln. Aber hier Nachrichten zu bekommen ist sehr schwierig. Das ist doch bei deutschen Unternehmen, europäischen Unternehmen oder amerikanischen, viel einfacher. Du lebst in Deutschland und arbeitest in Deutschland. Die wirtschaftlichen Zusammenhänge und die wirtschaftliche und politische Situation dürfte doch ein Vielfaches einfacher sein zu verstehen und in Deutschland einzuschätzen als für Russland.

    Und wenn es erst mal wieder richtig crasht an der Börse mit Verlusten von 50% und mehr, fällt es mir einfach leichter, meine Verluste auszusitzen und weiterhin in Topunternehmen wie eine langweilige Nestle, BASF, Bechtle, Novo Nordisk, Pepsi, Unilever, Microsoft, McDonalds, Allianz, Münchner Rück, 3M usw. zu investieren, als in ferne Märkte von welchen ich nichts verstehe. Diese Phase habe ich schon lange hinter mir gelassen. Es gibt so viele gute Unternehmen in Deutschland, Europa und Amerika. Deshalb warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

    Hier dürften mir zwar jetzt viele wiedersprechen und auch viele professionelle Fondmanager und Wirtschaftsfachleute sind hier evtl. anderer Meinung. Die Deutschen investieren falsch ist oft zu lesen. Viel zu Deutschland lastig. Mag alles richtig sein. Legt einfach einmal den DAX Performance Chart über den Dow Jones Chart langfristig übereinander. Wenn ich am 01.02.1988 starte dann haben sie bis heute annähernd die gleiche Performance. Je nachdem wo ich den Startpunkt setze ist mal der DAX etwas voraus oder wieder der Dow Jones. Man könnte es auch anders ausdrücken, der Index welcher hinten liegt holt wieder mehr auf und kreuzt dann irgendwann wieder den anderen Kursverlauf. Oder scheiß egal ob man in den Dow Jones oder DAX investiert hat, das ist bis heute in etwa gleich. Das ist insofern erstaunlich, da der DAX ein Performanceindex ist, bei welchem die gezahlten Dividenden mit einberechnet werden und der Dow Jones ein reiner Kursindex ist. Wer sich das jetzt einmal genauer betrachtet warum das im Detail so ist, mit der Gewichtung der Aktien, den Auf und Absteiger im Index usw. und sich das zu Nutze machen kann, sollte den Index schlagen können. Wer das nicht schafft sollte in den Index investieren. Ich kenne keinen Aktienfond, welcher das in diesem Zeitraum geschafft hat. Außer der Berkshire Hathaway Aktie (Das ist ja eigentlich ein Aktienfond.)

    Deshalb hat Waren Buffet seinen Erben den Rat gegeben, besser in der S&P500 zu investieren als in Einzelaktien oder Fonds, da er wohl den Erben nicht zutraut, dass diese den breiten Markt schlagen können.

    Mich würde aber auch mal die Meinung von Ben interessieren.

  12. @Ulrich

    Zu Gazprom würde ich sagen: auf dem Papier ist es das beste Öl&Gas-Unternehmen, in das man investieren kann. Größere Reserven als die anderen „Großen“ (BP, Exxon…) zusammen, solide finanziert, profitabel, zahlt eine Dividende und vor allem spottbillig.

    Aber: Es hat einen Grund, warum es so billig ist. Gazprom ist ein Staatsunternehmen, und damit nicht den Aktionären verpflichtet sondern dem Staat. Der verfolgt geo-strategische Ziele und zudem muss sich Putin an der Macht halten, indem er ein Netzwerk reicher Oligarchen bei Laune hält. Dazu beauftragt Gazprom auch gerne Unternehmen von Putin-Vertrauten, die dann sinnlose bzw. überflüssig teure Pipelines bauen. Dazu hat ein Analyst bei der Sberbank als Whisleblower ein Paper geschrieben und dafür seinen Job verloren. Theoretisch sollte nach den teuren Investitionen in Pipelines wie Power of Siberia und Turkstream und Nordstream ein Geldregen auf die Aktionäre nieder regnen. Tatsächlich dürfte das Geld künftig in die Erneuerung der teilweise schon alten Pipeline-Struktur gesteckt werden und wenig bei den Aktionären ankommen. Die Unternehmensgewinne werden weiterhin irgendwie versickern, um eine Clique von Oligarchen bei Laune zu halten, ohne die in Russland kein Staat zu machen ist. Russland hat keine richtige Zivilgesellschaft, daher kommt die Macht zu nahezu 100% von oben, und das funktioniert nur mit diesem dreckigen Geklüngel aus Politik und Oligarchen. Erstaunlicherweise hat Putin das selber mal gesagt, dass das Land dringend eine Zivilgesellschaft bräuchte.

    star hat es richtig beschrieben: Russland ist Vetternwirtschaft und Korruption. Das Problem haben alle ehemals kommunistischen Staaten. Da im Kommunismus die offizielle Wirtschaft nicht funktioniert hat, hat sich eine zweite inoffizielle entwickelt: Bestechung, Schmiergelder, Filz. Das merkt man heute auch z.B. noch in Polen, wo bei Ärzten oder Behörden schamlos die Hand aufgehalten wird (in die private Tasche versteht sich) um die Bearbeitung „zu beschleunigen“, aber irgendwie haben die meisten osteuropäischen Länder das Problem besser in den Griff gekriegt als Russland. Außer der Ukraine, die ist tatsächlich noch korrupter.

    Eines der coolsten Unternehmen in Russland war AFK Sistema, eine tolle Investion nach dem Börsengang (2005 glaube ich).
    Der Aktienkurs hat sich inzwischen aber pulverisiert nachdem die Anteile an Bashneft, die Sistema hielt, enteignet wurden. Der Putin-Vertraute Sechin hat hier mit zweifelhaften Klagen Erfolg gehabt und einem konkurrierenden Oligarchen einfach mal die dicke Hähnchen-Keule aus der Hand gerissen und in den eigenen Rachen gestopft. AFK Sistema hat die Anteile an Bashneft an Rosneft (Sechin’s Ölfirma) verloren und damit seine beste Cash-Cow. Für die Sistema-Aktionäre heißt das: Pech gehabt. Wenn die Oligarchen sich kloppen, sollten die kleinen Privatanleger-Käfer sich lieber verkrümeln sonst werden sie versehentlich zertreten. So läuft das leider in Russland. Yukos war ein gutes Stichwort.

    Das andere Risiko ist der Rubel. Viele russische Unternehmen im Rohstoffbereich zahlen zwar großartige Dividenden, aber was sind die in 10 Jahren in Euro noch wert wenn der Rubel weiter so fällt?

    1. Ich stimme den Ausführungen von star und BenVan zu russischen Titeln voll und ganz zu. Ich hatte vor ewigen Zeiten auch mal einen Titel gekauft, der spottbillig schien (RNGS – Rosneftegazstroy). Nun ja, trotz eines Kurs-Gewinn-Verhältnisses von ungefähr 3 habe ich damit Geld verloren.

      Es macht einfach keinen Sinn, Aktien aus einem Land zu kaufen, das derart intransparent ist und rechtsstaatliche Grundsätze vermissen lässt. Dafür ist das weltweite Anlageuniversum glücklicherweise groß genug, um genügend Alternativen zu bieten. Maximal könnte ich mir bei Russland, wenn ich an die Story glauben würde, tatsächlich einen aktiv gemanagten Fonds oder einen ETF vorstellen. Ich sehe aber Russland nicht als aufstrebende Wirtschaftsnation, in die ich unbedingt investieren müsste.

  13. Als Nachtrag, weil nun nur negatives über Russland geschrieben wurde:
    Das Land hat riesiges Potenzial. Wen es interessiert der kann sich die Studie von PWC zur weltweiten Wirtschaftsentwicklung bis 2050 durchlesen („The World in 2050“). Kernbotschaft: China und Indien rücken auf die ersten Plätze, die USA auf Platz 3, Europa inkl. Deutschland fällt dramatisch zurück und das einzige Land auf dem europäischen Kontinent, welches seine Position behalten kann, wird Russland sein.

    https://www.pwc.com/gx/en/world-2050/assets/pwc-world-in-2050-slide-pack-feb-2017.pdf

    Insofern: Die negativen Aspekt sind zwar alle richtig, aber das wird so nicht bleiben und man sollte auch Russland auf dem Schirm behalten und zugreifen, wenn sich dort eine stabile und zuverlässige Umgebung für Investoren einstellt (was Währung und Rechtssicherheit angeht).

  14. Hallo Ben,

    ich bin Anfang 20 und habe letztes Jahr damit angefangen, mich mit Investments zu beschäftigen und bin dabei auf deinen Blog gefunden. Mittlerweile habe ich die meisten deiner Beiträge mit viel Begeisterung gelesen. Ich wollte dich fragen, wie bei dir alles begonnen hat und wie du dich an die verschiedenen Themen herangetastet hast.

    Zum Beispiel verfolge ich momentan eine Strategie aus dividendenstarken ETFs mit einer kleinen Beimischung von P2P-Krediten und ich spiele mit dem Gedanken, mir als erster größeres Investment eine Immobilie zur Vermietung anzuschaffen. Dabei kamen mir bis jetzt aber sehr viele Fragen (insbesondere zu steuerlichen Themen etc.) und wollte dich fragen, wie du dich über diese Themen informierst.

    Ich würde mich sehr über eine Antwort deinerseits freuen und bin schon auf neue Beiträge gespannt.

    Beste Grüße aus Hamburg,
    Consigliere

    1. Hallo Consigliere,

      vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich freue mich sehr, dass Dir der Blog so gut gefällt! Ich habe im Lebensalter etwa 20 Jahre Vorsprung und in dieser Zeit sehr viel gelesen, ausprobiert, diskutiert und gelernt. Wie alles genau angefangen hat, lässt sich gar nicht so konkret sagen. Wirtschaft hat mich schon in der Schule interessiert und so kam eines zum anderen. Auf jeden Fall habe ich sehr viel in mich selbst investiert. Also Bildung aufgebaut und dazu gehört auch Finanzbildung. Heutzutage hat man da ja sowieso noch viel bessere Möglichkeiten. Blogs liest Du ja schon. Bücher sind auch gut, ruhig auch als Hörbücher. Genauso Podcasts. Außerdem eine gute Berufsausbildung, ggf. ein breites Studium und vor allem aufmerksam und interessiert durch die Welt gehen.

      Vor dem Kauf meiner ersten Immobilie habe ich mich durch entsprechende Bücher gearbeitet, um die steuerlichen Aspekte zu verstehen (z.B. dieses in der Art). Und dann habe ich mich von einem Steuerberater beraten lassen. Den habe ich mir extra für dieses Thema gesucht und danach auch nicht weiter beauftragt. Im Ergebnis hat er dann mein Wissen aus der Literatur bestätigt und ich fühlte mich auf der sicheren Seite.

      Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinen Investments und freue mich über weitere Kommentare von Dir!

      Viele Grüße Ben

  15. Hallo Ben,

    Ich würde mich als Aktienlaie bezeichnen und habe Wachstumsaktien sowie Dividendenaktien für mich entdeckt.

    Dadurch habe ich Deinen Blog gefunden und letztens den Podcast mit dem Finanzrocker gehört. In Summe hat mir euer Gespräch gefallen und habe auch für mich neues mitnehmen können.

    Danach hatte ich auch mal Dein Portfolio genauer angeschaut, insbesondere als das Thema Nachhaltigkeit zur Sprache kam.

    Ob Ethisch konform oder Nachhaltig, muss jeder für sich entscheiden. Es dürfte jedoch sehr schwierig sein hier bei Börsennotierten Unternehmen eine Grenze zu erkennen oder zu ziehen. Auch wenn es nicht unmittelbar die Produkte sind, werden gerade diese Unternehmensformen (AGs) in Krisenzeiten unethisch handeln müssen, um zu überleben (Entlassungen, Standortwechsel, etc.). Und das für mich dabei verwerfliche war eigentlich immer, dass der Aktienkurs stieg, wenn eine AG ankündigte tausende von Jobs abzubauen.

    Bei Bayer habe ich es in meinem unmittelbaren Umfeld mitbekommen wie ganze Abteilungen geschlossen wurden und dies den Mitarbeitern eine Woche vor Weihnachten in einer großen Versammlung mitgeteilt wurde. Das absolute Missmanagement mit dem Monsantodeal bekommen nur die Mitarbeiter zu spüren. Selbst das Misstrauensvotum der Aktionäre letztens hatte leider nichts bewirkt.

    Wenn ich Dein Depot so durchgehe fällt mir kein wirklich nachhaltiges Unternehmen ins Auge. Flughafen? Mautstraße zum Flughafen wo die Leute keine kostengünstige Alternative haben? Was ist daran Nachhaltig?

    Spätestens bei Black Rock denke ich das man das Konzept Nachhaltig dann nicht mehr halten kann. Denn wer als „Big Player“ 1 Billion in den Markt investiert, macht kein charry picking was Ethik oder Nachhaltigkeit angeht, sondern agiert eher im absoluten Gegenteil. Hier zählt nur Gewinnmaximierung für die Investoren und Blackrock sitzt in fast allen großen Börsennotierten Unternehmen mit Erheblichen Anteilen. Auch in all den Firmen in denen Du gar nicht investiert sein wolltest. Das hat mich dann doch etwas verwundert das Tabak „tabu“ aber Blackrock „ok“ ist. Die investieren somit im Namen der Anleger in Waffen, Atomkraft, Medikamente, teuer verkauftes Wasser etc….

    Bitte nicht als „hate“ verstehen. Ich wollte nur mal einen Spiegel vorhalten, denn wir Privat-Investoren haben letztlich doch auch nur eines im Sinn. Für unser hart verdientes Geld eine einigermaßen annehmbare Rendite zu bekommen. Sonst könnte man auch P2P Kredite mit 0,05% Zins anbieten. Wer will das machen?

    Ich habe mittlerweile meinen Frieden damit gemacht das dies nun mal die Welt ist in der wir leben und Gewinnmaximierung zum Kapitalismus dazugehört. Auch das ineffiziente Unternehmen aussortiert werden und leider immer Menschliche Schicksale entstehen werden. Man kann aber nicht allen helfen und nicht alle retten. Einen Sozialismus wie es ihn gab oder nur noch in 2 Ländern der Welt gibt, finde ich wenig erstrebenswert.

    Nur Wettbewerb wird uns als Gesellschaft weiterbringen.

    Aber nun noch zum Blog selbst:
    Ich finde es gut und mutig das Du hier Deine Strategie und Wissen mit einer wissbegierigen Gemeinschaft teilst. Ich hoffe das hier auch weiterhin so ein reger und konstruktiver Austausch stattfinden wird.

    Deine Sparrate ist natürlich für den „Otto-normalverbraucher“ Brutal. 1250€/Monat mus man erstmal zur Seite legen können. Viele vergessen aber das sich das wahre Vermögen durch die eigene Sparrate bildet. Aber wenn nauch diese klein ausfallen sollte, arbeitet ein etablierter Automatismus und die Zeit für einen.

    Ich nehme Deine Webseite als willkommene Inspiration und Motivation am Ball zu bleiben.

    Danke dafür und bis bald.

    1. @Quckkick:
      TOP! Das ist einer der besten Kommentare, die ich in letzter Zeit so gelesen habe!
      Und ich bin mal gespannt wie die Zukunft von Bayer so aussieht. Ich frage mich nur wozu man eine Abstimmung über die Entlastungs des Vorstands /Aufsichtsrats durchführt, wenn selbst ein so katastrophales Ergebnis ohne Konsequenzen bleibt.

      1. finde ich nicht. Mautstrassen, Flughäfen als nicht nachhaltig anzusehen ist ja wieder sehr typisch und zeigt die Stimmung im Lande. Genauso mit Entlassungen. Weshalb sollten die Leute von Bayer nicht entlassen werden. Sind das Beamte? Ist es für die schlimmer als für andere sich einen neuen Job zu suchen oder etwas selbst zu machen? Genau deshalb vermeide ich deutsche Aktien zu kaufen. Die Firmen in D werden es nicht leicht haben Zukunft.

    2. Hallo Quickkick,

      vielen Dank für Deinen konstruktiven Kommentar! Freut mich, dass Dir der Podcast mit dem Finanzrocker gefallen hat!

      Zum Thema Nachhaltigkeit habe ich dort ja, wie hier in den Anlagekriterien auch, ausgeführt, dass ich nicht auf Umweltaktien setze. Die Nachhaltigkeit in meiner Geldanlage gewährleiste ich durch Ausschlusskriterien und – soweit möglich – die Mitgliedschaft in Nachhaltigkeitsindizes. Ich will eben gerade kein Depot ausschließlich mit Solar- und Windkraft. Ich setze vielmehr auf die klassische Wirtschaft, die in ihren Branchen Nachhaltigkeitsleader sind. Das halte ich für den richtigen Weg. Es wird niemals ohne Industrieunternehmen etc. gehen. Aber sie müssen ihr Verhalten nach sozialen, ökologischen und gesellschaftlichen Kriterien ausrichten.
      Bei einem Vermögensverwalter wie BlackRock ist beispielsweise führend, dass sie zu jedem ihrer ETFs einen ESG-Faktor angeben. So kann jeder Anleger für sich entscheiden, ob er in das Wertpapier investieren will. Und hat transparent, wie es mit der Nachhaltigkeit der enthaltenen Papiere aussieht. Sicherlich nur ein kleiner Aspekt, aber andere Vermögensverwalter machen das bisher nicht.

      Viele Grüße Ben

      1. Hallo Ben,
        danke für die schnelle Rückmeldung. Nein, mit Nachhaltig meinte ich nicht nur Grün, oder Bio :)
        Nachhaltig heisst ja wie Du richtig zitierst „das Verhalten nach sozialen, ökologischen und gesellschaftlichen Kriterien ausrichten“, und sich nicht direkt oder indirekt an der Ausbeutung von Menschen oder bewaffneten Konflikten zu beteiligen. Firmen die Rechte auf Wasser kaufen es monopolisieren und arme Menschen es sich dann kaum noch leisten können, war ein gutes Beispiel im Interview.

        Ich wollte nur drauf hinweisen das es aus meiner Sicht, gerade bei Aktienbeteiligungen, sehr schwer ist auf Nachhaltigkeit unter diesen Aspekten zu achten. Der Nachhaltigkeitsindex ist aus meiner Sicht ein wenig geschummelt, da es in der Vernetzten Welt kaum ein Unternehmen gibt was nicht indirekt in den supply chains der „Ungewollten“ Unternehmen ist.

        Durch Aktienkauf wird man nicht die Welt verbessern können. Das geschiht eher durch Förderung von lokalen Lebensmittelproduzenten, dem Einzelhandel und Hilfe zur Selbsthilfe. Leider wiederstrebt dies dem Wachstums und Gewinngedanken von Aktien oft.

        Ok, aber ich habe nun besser verstanden was Du darunter versteht. Ich denke das wir uns ja in Grundkontex einig sind.

        Aber das soll kein Ethikblock werden….daher mal zum Fachlichen.

        Ich habe mir die TransAlta https://www.transaltarenewables.com/ ins Depot gelegt. Aus Kanada, Monatlich ausschüttend und „nachhaltig“ ;) Jetzt kam die erste Dividende und vielleicht dann auch der Hacken?

        Mir hat die ING DiBa 25% Quellensteuer abgezogen, obwohl ich mich noch im Freibertrag befinde. Jetzt bin ich ein wenig irritiert, da laut dem Bundeszentralamt für Steuern die Quellensteuer aus Kanada um 15% anrechenbar sein sollen und die ING das normalerweise gleich verrechnet, solange man sich im Freibetrag befindet. Desweiteren wird aber darauf hingeweisen das die Nationale Quellensteuer bei 25% liegt. Quelle: https://www.bzst.de/DE/Steuern_International/Auslaendische_Quellensteuer/auslaendische_quellensteuer_node.html

        Heisst dies nun das ich mir dann die 15% am Ende des Jahres von Finanzamt zurückholen müsste?
        Denn ich wollte, genau wie Du, diese Renerei vermeiden indem ich Inländische Broker wie ING, Consors etc. nutze.

        Danke für Deine Einschätzung.

        Gruß
        Quick

  16. Bezügl. Nachhaltigkeit muss sich jeder selbst an die eigene Nase fasen.

    – Mit dem Auto zur Arbeit
    – mit dem Flugzeug in den Urlaub
    – alle paar Jahre ein neues Smartphone, obwohl das alte nicht kaputt ist
    – neue Klamotten nur weil einem die alten nicht mehr gefallen
    – Südfrüchte im Supermarkt kaufen. Wie sind die wohl hergekommen. Ach so mit dem Schiff, welche mit dem liederlichsten
    Schwereöl fahren, welches es gibt.
    – Tomaten und Gurken im Winter kaufen
    – 1 kg Schweinefleisch für 3 EUR
    – Lachs aus Zuchtanlagen

    Was war vorher da? Das Ei oder das Huhn. Kaufen die Verbraucher all das, weil es angeboten wird, oder wird das alles angeboten, weil die Verbraucher das nachfragen?

    Egal , das ist alles nicht nachhaltig. Erdbeeren im Februar aus Spanien. Was denkt Ihr wie das Zeug herkommt. Schleswig-Holsteinische Milch in Bayern und Bayerische Bergbauernmilch in Schleswig Holstein. Ohne Industrie geht nichts und da die Verbraucher nicht bereit sind mehr für die Produkte zu bezahlen, leidet halt die Nachhaltigkeit. Hauptsache günstig. Wer von Euch kauft nicht die Schnäppchen, surft nicht auf Preisvergleichsseiten um das günstigset Produkt zu finden? Hauptsache billig. Ob der Laden pleite geht, ob der Sozialabgaben bezahl, alles egal, Hauptsache Geld gespart. Wo bleibt da die Nachhaltigkeit?

    Und so werden die Stoffe halt in Indien gefärbt und anschließend lassen wir halt einfach die Brühe auf die nächste Wiese laufen. Man könnte das auch bei BASF machen, da wäre es aber teurer. Und Glyphosat und Weiteres sorgt halt dafür, dass die Agrarprodukte schön günstig hergestellt werden können. Und dann ab zu einer Filialbäckerei wie MaBaker oder ähnliches und die Brezel für 0,035 EUR kaufen aus vorgeformten Teiglingen aus Polen. Wie sind dei wohl hergekommen.

    Und sich dann wundern, wenn mal dioxinverseuchtes Öl und Fett im Kälberfutter ist. In einem Futter welches man die Reste der Artgenossen zermahlen hat und jetzt verfüttert. Schöne scheinhaltige Welt. Und sich dann über die Industrie zu beklagen…….

  17. Hallo Ben,
    ich bin erst seit kurzem hier dabei und muss sagen, das dein Blog einfach super ist!
    Vieles verstehe ich jetzt erst und deine Analysen sagen wirklich tausendmal mehr als irgendwelche Kommentare von sog. Analysten. Wenn ich mir jetzt deren Aussagen aus der Vergangenheit so erinnere dann gruselt es mich regelrecht…

    Gruß aus Bayern

    Joe

    1. Hallo Joe,

      vielen Dank für Dein positives Feedback! Das motiviert mich so weiterzumachen. :)

      Viele Grüße nach Bayern

      Ben

  18. Hallo Ben,
    du hast einen sehr guten, informativen Blog. Ich möchte auch gerne in voller Transparenz über meine Aktien, P2P Kredite, Immobilien Investitionen bloggen. Allerdings muss ich auch meine Privatsphäre schützen Jetzt hab ich gesehen dein Blog wird von einer Firma betrieben. Ist dies rechtlich heutzutage noch zulässig und an wen könnte ich ich diesbezüglich wenden? Ich bräuchte auch einen Blogbetreiber.
    Viele Grüße
    Andi

    1. Hallo Andi,

      vielen Dank für Dein Feedback! Warum sollte das nicht zulässig sein? Fast alle Finanzportale werden von Firmen betrieben, manche sind sogar börsennotiert. Ich habe meinen Blogbetreiber über einen persönlichen Kontakt vermittelt bekommen. Insofern kann ich Dir leider keinen Tipp geben, wie Du einen findest. Ansonsten hilft nur: selbst eine Firma gründen. ;)

      Viele Grüße Ben

  19. Hallo Ben,
    Western Digital wär grad günstig zu haben, hohe Div.Rendite.
    Was hälts du davon?
    Gruß
    Dietmar

    1. Hallo Dietmar,

      die kenne ich bisher nur als Hersteller von externen Festplatten. Der Kurs ist tatsächlich ziemlich zurückgekommen. Trotzdem ist das KGV sehr hoch. Sieht augenscheinlich nicht positiv aus bei denen. Die Produkte sehe ich auch nicht wachsend, da doch immer mehr in die Cloud geht.
      Für mich kein Investment. Oder übersehe ich etwas? Wie ist Deine Meinung?

      Viele Grüße Ben

  20. Hallo Ben,

    ich habe auf dem Weg zur Arbeit Dein Interview im Finanzrocker-Podcast gehört und wollte Dir kurz schreiben: Ich finde es gut, dass Du wenigstens versuchst, irgendeine Form von Nachhaltigkeit zu Deinem Investmentkriterium zu machen! Da bist Du schon weiter als viele andere Finanzblogger und Privatanleger.
    Ich bin leider auch jemand, der sich ein großes, diversifiziertes Portfolio von ETFs aufgebaut hat, und damit Nachhaltigkeit nicht als Kriterium verfolgt.
    Nur im Bereich Mikrokredite bin ich über eine Beteiligung an Oikokredit investiert – auch wenn die Rendite ziemlich mager ist. Aber irgendwie wichtig war mir das dann schon.
    Allerdings werde ich mir jetzt Deine Investments anschauen – eine Direktanlage in Aktien schwebt mir nämlich schon länger vor. Und warum nicht da ein wenig auf das Geschäftsmodell achten?

    In diesem Sinne: Danke für die Inspiration und den Beweis, dass es doch geht.

    Viele Grüße

    Eric

  21. Hi Ben and everybody !

    Mal eine Anfrage und Anregung :

    Wie waere es, wenn wir ein bis zweimal pro Jahr ein Treffen organisieren koennten. Ich hab den Eindruck dass hier ganz nette, aufrichtige Leute mit an Bord sind , mit denen man sich eigentlich gut austauschen koennte.
    Klar, Ben, ich versteh dass du deine Privatsphaere schutzen moechtest, und auch musst. !!!! Deswegen koenntest du ja die letzten km mit dem Taxi, statt mi eigenem Auto, zuruecklegen. Und ansonsten muesste fuer dich alles anonym moeglich sein.

    Dies sollte eine Anregung sein, und ich kann noch nicht mal versprechen, dass ich jedesmal kommen kann, da ich halb in D und halb in Asien lebe.

    Just food 4 thoughts ,and a happy day for everyone ,
    Manfred.

  22. Eine spannende Reise in ein sorgenfreies Leben. Als regelmäßiger Leser drücke ich Dir die Daumen zur Erreichung der nächsten Zieletappe. Viel Erfolg und weiter so!

  23. Hallo Ben,

    ich bin da auf eine interessante Branche gestoßen: Müllabfuhr, Recycling und Mülldeponien.

    Z.B.: Republic Service (US7607591002)

    Vielleicht hast du eh schon einen Title in deinem Depot?

    MbG
    Christoph

  24. hallo ,

    mich würde mal intressieren wie ihr die „verwaltung“ von verschiedenen Depots macht. gerade auf hinsicht auf dividendenzahlungen ? welche software bzw. webanbieter verwendet ihr als depotverwaltung???
    ich z.b. verwende als watchlist die von der ing, und für zahlungstermine von div. yahoo… hab noch nichts einfacheres gefunden… aber vielleicht habt ihr einen tip…
    vg dirk

    1. Tatsächlich würde ich empfehlen, nicht zuviele Depots zu führen, es wird schnell unübersichtlich.
      Ich habe zwei (onvista und DKB). Meine Daten habe ich über Pflege via PortfolioPerformance gut im Griff,
      Dividendentermine kann man schön über divvydiary im Blick behalten. Bei DivvyDiary kannst du über eine Schnittstelle aus PortfolioPerformance deine Aktien abbilden. Und wenn du dich auf DD für die Premiumvariante entscheidest (aus meiner Sicht lohnt sich das), bekommst du ergänzenden Dividendentermin-Informationen.

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