Was für eine Überraschung beim finanzblog award 2024

Manchmal passieren Dinge, mit denen man nicht rechnet. Übernahmeangebote für schlecht gelaufene Aktien gehören z.B. dazu. Aber auch Preisverleihungen…

Völlig ohne Vorahnung war ich Ende November nach Hamburg gereist und wollte endlich mal einige andere Finanzblogger persönlich kennenlernen. So hatte ich u.a. mit Matthias von Finanzgeschichten und David von Jung in Rente verabredet, dass wir uns einen netten Abend auf Einladung der comdirect machen würden.

Wie der Abend aber dann verlaufen ist, hat mich wirklich überrascht: Ich ging tatsächlich mit dem comdirect finanzblog award 2024 nach Hause!

Wie es dazu gekommen ist und wozu das Preisgeld nun führt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Welche Aktien vom Ausgang der US-Wahlen profitieren

Das wichtigste Szenario ist eingetreten: Wir haben direkt nach den Wahlen zum US-Präsidenten Klarheit, wer der Sieger ist. Der Sieg von Donald Trump war so deutlich und unumstritten, dass er schon am nächsten Handelstag feststand. Keine wochenlangen Auszählungen, defekte Wahlmaschinen, Anfechtungen und Betrugsvorwürfe. Genau das hatten sich die Märkte gewünscht.

Aber was bedeutet der Wahlausgang nun für die wichtigsten Geldanlagen? Welche Aktien profitieren, wie entwickeln sich die Zinsen und welche Wirtschaftspolitik ist nun zu erwarten?

Ich habe mich mit den wahrscheinlichsten Szenarien für die jeweiligen Assetklassen und Branchen beschäftigt, stelle sie vor und ordne sie in den Gesamtzusammenhang ein.

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Zu früh gefreut – der 6. November bringt uns auf den Boden der Tatsachen zurück

Was war das gestern für ein Tag? Erst gewinnt Donald Trump die Wahlen in den USA und mit ihm verteidigen die Republikaner die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Und dann zerbricht wenige Stunden später die Ampel-Koalition in Deutschland.

Und die Börsen erleben eine Berg- und Talfahrt. In den USA gibt es massive Tagesgewinne, bei uns hingegen drehten die Indizes nach einem starken Start ins Minus.

Wie das nun alles weitergeht, weiß natürlich niemand. Trotzdem ist es wichtig, kühlen Kopf zu bewahren und sich auf das Wesentliche zu fokussieren.

Meine spontanen Gedanken dazu, bringe ich hier in Worte.

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Dass es da auch noch Unterschiede gibt, hätte ich nicht gedacht

Was Banken angeht, sind wir ja schon Einiges gewohnt. Unterschiedliche Gebühren für den Wertpapierhandel und unterschiedliche Handelsplätze sind quasi der Standard.

Etwas kniffliger sind dann die Unterschiede bei den Quellensteuern von ausländischen Dividenden. Auch sie werden teilweise unterschiedlich je nach Bank auf die deutsche Kapitalertragsteuer angerechnet.

Und dann gibt es natürlich noch die Wechselkurse und die Wertstellungstermine, die sich bei Dividendenzahlungen in Fremdwährungen von Bank zu Bank unterscheiden können.

Bisher ging ich davon aus, dass es das mit den Unterschieden wäre. Aber denkste! Was mir noch aufgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag. Und auch dieser Unterschied ist wieder bares Geld wert. Wenn auch nicht wirklich gravierend…

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Was der Spin-off von Solventum für 3M-Aktionäre bedeutet

Mit einer relativ kurzen Vorlaufzeit hat 3M nun nach mehr als einem Jahr Wartezeit die Details des Spin-offs der Gesundheitssparte Solventum bekannt gegeben.

Betroffen davon ist jeder 3M-Aktionär! Denn bereits nur eine 3M-Aktie erhält einen Barausgleich, ab vier Aktien gibt es bereits eine Solventum-Aktie ins Depot gebucht.

Aufgrund dieser hohen Relevanz lohnt ein Blick auf die Details und darauf, was dann neu im Depot landet. Macht es womöglich Sinn, vor dem Stichtag noch schnell 3M-Aktien zuzukaufen, um einen höheren Anteil an Solventum zu erhalten?

Oder besser nach der Einbuchung direkt Kasse machen? Optionen gibt es einige und dieser Beitrag unterstützt bei der Bildung einer Meinung dazu.

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Mit der passenden Asset Allocation zum Erfolg

Investieren ist ein Marathon und kein Sprint. Erfolg kommt mit Geduld, Beständigkeit und dem festen Blick auf die individuellen finanziellen Ziele. Doch ohne Ziel führt auch der Weg ins Nirgendwo.

Deshalb ist es aus meiner Sicht unabdingbar, sich ein Ziel für die Strukturierung des eigenen Vermögens zu einem bestimmten Zeitpunkt zu setzen. Doch welche Gedanken gehören zur Erstellung eines langfristigen und individuellen Anlageplans und wie sieht eine sinnvolle Asset Allocation aus?

In diesem Beitrag versuche ich einige Punkte dazu anzureißen. Sie sollen Dir einen Impuls liefern, Dir eigene Ziele zu setzen.

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Das ist der fairste Broker für US-Dividenden des Jahres

Immer wieder ist es ein Thema: welchen Umrechnungskurs setzt meine Bank für eine ausländische Dividende an? Besonders relevant ist das natürlich bei den Dividenden aus den USA. Stellen sie doch außerhalb des Euro-Raums den größten Anteil in vielen Depots dar und locken zudem mit ihren Quartalsdividenden.

Nachdem ich selbst jahrelang das fröhliche Treiben beobachtet habe und auch der Meinung war, dass es ja nur ein Unterschied im Nachkommabereich mit wenig Auswirkung ist, wollte ich es aber nun genau wissen.

Denn eins ist klar: je stärker die Dividendenerträge steigen, umso relevanter wird der Umrechnungskurs. Und die Abweichungen bei einzelnen Dividendenbuchungen können durchaus auch mal 2% betragen.

Deshalb habe ich eine Studie durchgeführt, in der ich im Jahr 2023 insgesamt 145 Dividendenzahlungen und deren Umrechnungskurse analysiert habe. Das Besondere dabei: sie bezogen sich auf das identische Wertpapier und sind damit erstmals direkt vergleichbar.

So ist es mir gelungen, aus insgesamt 17 Brokern den Sieger zu bestimmen. Wer der fairste Broker für US-Dividenden des Jahres 2023 geworden ist, erfährst Du exklusiv in diesem Beitrag.

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Sind US-Wahljahre wirklich gute Börsenjahre?

2024 wird das Super-Wahljahr in der Geschichte schlechthin sein. In mindestens 76 Staaten oder -gebilden werden Wahlen abgehalten. Nicht alle sind frei und demokratisch. Manchmal steht die Entscheidung faktisch schon vorher fest oder die mögliche Veränderung durch den Wahlausgang ist nicht wirklich groß. Mit Indien, der Europäischen Union und den USA finden in drei bedeutenden Wirtschaftsregionen Wahlen statt. Die größte Bedeutung hat dabei für die Märkte sicherlich der Ausgang der US-Präsidentenwahl im November.

Generell gelten Wahljahre meistens als gute Börsenjahre. Das ist auch durch Studien belegt. Für die USA ist das Barometer der S&P 500. Er legte in Jahren der Wahl des US-Präsidenten seit 1950 im Schnitt um fast 13% zu.

Das hört sich erst mal gut an. Aber wie so oft lohnt ein Blick hinter die Kulissen. Denn die Statistik könnte trügerisch sein. Ich habe ein wenig in der Geschichte recherchiert und versuche in diesem Beitrag, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Und dabei geht es ausdrücklich nicht darum, den Wahlausgang zu prognostizieren. Und erst recht nicht darum, auf einen bestimmten Ausgang zu setzen. Sondern mehr darum, ob es jetzt sinnvoll, breit in den Markt zu investieren, um von einem positiven Börsenjahr zu profitieren.

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Was ich aus dem Crash der Credit Suisse mitnehme

Was für ein Wochenende! Am Samstag kamen die ersten Meldungen, dass die UBS ein Angebot für die Credit Suisse vorbereite und das alles bis Sonntag Abend unter Dach und Fach sein solle.

Sonntag Mittag dann Meldungen über ein Gebot von 1 Mrd. US$. Etwas später, dass die Credit Suisse das abgelehnt habe. Es folgten dann Meldungen über Pläne zur Verstaatlichung der Credit Suisse und die Beteiligung von Anleiheninhabern an den Kosten. Am späten Nachmittag dann die Ankündigung einer Pressekonferenz des Schweizer Bundesrats ohne konkrete Uhrzeit. Es folgte eine Meldung über eine Erhöhung des Gebots der UBS, schließlich eine Zustimmung der Credit Suisse und die Terminierung der Pressekonferenz auf 19.30 Uhr.

Ich habe mir die Pressekonferenz live angesehen und dachte anfangs ich wäre im falschen Film. Der Schweizer Bundespräsident erzählte in französisch etwas über die schwierige Situation und die großen Anstrengungen, die alle Beteiligten unternommen hätten, um den Schweizer Finanzplatz und die internationalen Finanzmärkte zu schützen.

Irgendwann wechselte er dann ins Englische und es folgte die Schweizer Finanzministerin, die deutsch sprach. Und auch später wurde fröhlich zwischen den Sprachen hin und her gewechselt – alles ohne Dolmetscher oder Untertitel. Was internationale Finanzakteure wohl in diesen Stunden über die Schweiz dachten?

Das Sprachen-Wirr-Warr war aber nur das Eine, es gab auch keine detaillierten Informationen zur gefundenen Lösung. Stattdessen wurde in einem Nebensatz die Beteiligung der AT1-Instrumente erwähnt und immer wieder verschiedene Milliardenbeträge in den Raum geworfen. Mal als Liquiditätshilfe, mal als Ausfallgarantie. Und auf die Frage, ob die CS-Aktie am Montag gehandelt würde, konnte kein Teilnehmer antworten. Obwohl alle relevanten Institutionen hochrangig vertreten waren.

Aber was bedeutet das nun alles für uns Investoren? Sind nun alle Risiken vom Tisch und gehen wir zur Tagesordnung über? Oder befinden wir uns mitten in der Finanzkrise 2.0? Und was sind meine persönlichen Schlüsse aus den letzten Wochen? Das erfährst Du in diesem Beitrag.

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Meine aktuelle Depotzusammensetzung mit Marktwerten und Gewichtung im Gesamtüberblick

Der Jahreswechsel ist immer eine gute Gelegenheit, Bilanz zu ziehen und die Strategie für das neue Jahr zu justieren.

Die Performance des vergangenen Jahres habe ich bereits dokumentiert und nun ist der Börsenhandel 2023 auch schon wieder gestartet.

Im heutigen Beitrag möchte ich alle meine aktuellen Investments in Wertpapiere sortiert darstellen. Bisher musstest Du dazu in die verschiedenen Depots hineinblicken und ich habe auch nur meine Einstandskurse dargestellt.

Jetzt zeige ich erstmals eine Gesamtsicht auf all meine Depots mit den Marktwerten zum Jahreswechsel. Damit hast Du den kompletten Überblick und siehst auch die Gewichtung der Engagements im Gesamtkontext.

Und ich nenne auch ein paar „Spezialitäten“, die ich bisher so noch nicht auf dem Blog dargestellt habe.

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