Bietet jemand mehr? Dividendenerhöhung um 82%!

In meinem Dividendendepot ist es die höchste Dividendensteigerung des laufenden Jahres: 82% mehr als im Vorjahr. Das hat sonst keine Aktie geschafft.

Das war es dann aber auch schon mit den guten Nachrichten. Denn die Aktie selbst hat – gegen den Markttrend – ein schwaches Börsenjahr vorzuweisen. Und notiert aktuell sogar rund 10% unter ihrem IPO-Preis aus dem Jahr 2016.

Da ich selbst auch schon so lang an Bord bin, bin ich einige Aufs und Abs gewöhnt. Und vor allem weiterhin von der Daseinsberechtigung in meinem Depot überzeugt.

Denn bei dem Unternehmen handelt es sich um den einzigen Branchenvertreter mit eigener Börsennotiz. Und zugleich verfügt er über ein monopolartiges Geschäftsmodell.

Trotzdem möchte ich natürlich Geld verdienen mit dem Investment und insofern beschäftige ich mich regelmäßig mit den Perspektiven und der Entwicklung des Unternehmens. Meine aktuelle Einschätzung und ob das nun womöglich Einstiegskurse sind, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Was der Sandoz-Spin-off für Novartis-Aktien bedeutet

Im September wird eine außerordentliche Generalversammlung von Novartis über den Spin-off von Sandoz-Aktien beschließen, die dann im Oktober allen Aktionären eingebucht werden sollen.

Was das genau für die Novartis-Aktien bedeutet, in welchem Verhältnis der Spin-off erfolgt, was mit krummen Aktienbeständen passiert und ob es sich überhaupt lohnt, Sandoz-Aktien im Depot zu halten, dazu habe ich mir erste Gedanken gemacht und teile sie mit Dir in diesem Beitrag.

Denn noch ist etwas Zeit, sich bis zur Ausschüttung zu positionieren und womöglich auch noch Novartis-Aktien zu kaufen oder zu verkaufen.

Ausschnitt aus dem Cover der Broschüre zum Sandoz-Sin-Off
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Die Dividende steigt trotz schwächerem Aktienkurs: nachgekauft!

Es ist nicht die Zeit für Immobilienaktien. Jedenfalls nicht, wenn man schon investiert ist und in den vergangenen Monaten teilweise dramatische Kursrückgänge miterleben musste.

Auch die deutsche Aktie in meinem Dividendendepot, die in deutsche Immobilien investiert, erlebt aktuell „neue“ Zeiten. Denn auch ihr Aktienkurs hat den Rückwärtsgang eingeschaltet. Wenn auch nicht so heftig und vor allem nicht durch die Geschäftszahlen begründet.

Und so wirkt es für einige Marktteilnehmer etwas unglaubwürdig, wenn der Vorstand regelmäßig darauf hinweist, dass die gestiegenen Zinsen für das Geschäftsmodell kein größeres Problem darstellen. Weil eben auch die Ankaufspreise sinken und die langfristige Refinanzierung des Portfolios sichergestellt ist.

Aus dieser Überzeugung heraus hat die Gesellschaft nun wieder ihre Dividende erhöht und auch schon angekündigt, dass es nächstes Jahr erneut mehr Geld für die Aktionäre geben soll.

Ich habe selbst an der Hybrid-Hauptversammlung teilgenommen und die dortige Präsentation hat mich motiviert, meine Depotposition noch einmal aufzustocken.

Alle Details zum Nachkauf, zur Dividendenzahlung und meine Einschätzung zu den Perspektiven erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Ampeln stehen auf Grün und die Dividende sprudelt

Die norwegische Aktie habe ich im letzten Jahr neu ins Dividendendepot gekauft. Da gab es dann direkt schon drei Dividendenzahlungen. Und auch in diesem Jahr stehen wir nun – Ende Juli – schon bei drei Dividendenzahlungen.

Und die Chance ist hoch, dass es sogar noch zu einer vierten Dividende kommt. Denn das Geschäft läuft rund und das Management ist bekannt dafür, seine Aktionäre üppig am Gewinn zu beteiligen.

Ich stehe damit vor einem Dilemma: Meine Erwartungen wurden übertroffen und der Aktienkurs steigt und steigt. Ich müsste eigentlich nachkaufen und will es auch. Dumm nur, dass es bereits die größte Branche in meinem Dividendendepot ist und ich sie nicht weiter stärken möchte.

Warum ich hier wohl trotzdem eine Ausnahme machen werde und wie die letzte Dividende ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Zum Jubiläum gibt es einen Bonus – aber was kommt jetzt?

Ein Rekordergebnis zum 100-jährigen Bestehen der Aktiengesellschaft. Fast logisch, dass es da auch einen Zuschlag auf die Dividende gibt.

Aber wer sich jetzt einfach darauf einstellt, dass die Geschichte so fortgeschrieben wird, den muss ich enttäuschen. Denn aktuell ist einiges im Umbruch.

So wechselte der langjährige Vorstandsvorsitzende nach nur 2 Monaten Abkühlung mit der Hauptversammlung in den Aufsichtsrat und übernahm anschließend den Vorsitz. Zuvor kündigte er noch an, einen Unternehmensteil, der in den letzten Jahren für viel Phantasie sorgte, zu verkaufen.

Damit könnten sich für Investoren nun wieder interessante Einstiegsmöglichkeiten bieten. Denn der neue Chef wird sich sicherlich etwas überlegen, wie er es noch besser als sein Vorgänger machen kann.

Auf der anderen Seite besteht natürlich schon aus Corporate Governance-Gesichtspunkten das Risiko, dass „der Alte“ die Zügel nicht los lässt.

Wie ich das Ganze einschätze und welche Perspektiven ich für meine Depotposition sehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Und auf einmal ist das Allzeithoch geknackt – trotzdem noch einsteigen?

Das nennt man dann wohl eine Fahnenstange: Wenn es im Kurschart so steil bergauf geht, dass der Strich nahezu gerade nach Oben zeigt.

Dies bei dieser deutschen Aktie nach der Dividendenzahlung zu sehen, überrascht mich dann allerdings. Das Kursniveau selbst halte ich für angemessen, aber der Zeitpunkt und die Intensität des Aufschwungs passen irgendwie nicht.

Was zu dem neuen Allzeithoch geführt hat und wie sich meine Depotposition dadurch entwickelt hat, erfährst Du in diesem Beitrag. Und ich teile meine Einschätzung zu der Frage, ob sich jetzt noch ein Einstieg lohnt.

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Endlich vierstellige Nettodividende von diesem Basisinvestment

993,94 € betrug die Nettodividende im letzten Jahr und war damit knapp vor der Vierstelligkeit „gescheitert“. Nun gab es die nächste Dividendenerhöhung und ich erhalte erstmals für meine Depotposition mehr als 1.000 € Dividende netto!

Natürlich ist das vor allem der Größe meiner Position geschuldet, denn ich habe insgesamt 125 Aktien von dem Versicherungskonzern. Aber es ist nicht nur das, sondern auch das lange Festhalten an der Aktie und die verlässliche Einstellung zur Dividende seitens des Managements.

Denn noch immer gilt die Ankündigung des Vorstandes, dass die Dividende in den nächsten Jahren um rund 5% pro Jahr steigen soll. Und so steigt meine Nettodividende kontinuierlich weiter.

Denn ich habe nicht vor, mich auch nur von einer einzigen Aktie zu trennen. Vor allem jetzt, wo die Probleme der jüngeren Vergangenheit erledigt sind und das Jahresergebnis Anlass zur Freude macht.

Warum ich darüberhinaus auch von den Perspektiven überzeugt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Nach Positionshalbierung im letzten Jahr immer noch unschlüssig

Kaum ein Beitrag erregte im letzten Jahr so stark die Gemüter wie jener, den ich unter dem Einfluss des russischen Einmarschs in die Ukraine verfasst hatte und in dem ich eine deutsche Aktie zum Verkaufskandidaten erklärte.

Ich sah die große Abhängigkeit von billigem Gas für die Produktion des Chemietitels und malte mir den Worst-Case aus, der im Crash für die Aktie enden würde. Um dieses Risiko zu reduzieren, halbierte ich meine Position und beobachtete die Entwicklung genau.

Mittlerweile haben wir den ersten Winter ohne russisches Gas ohne Produktionsausfälle gemeistert. Gleichwohl sind die Energiekosten deutlich angestiegen.

Die Energiekrise hat sich in das Geschäftsergebnis des DAX-Konzerns gefressen und so stellt sich heute erneut die Frage nach den weiteren Perspektiven.

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An der Börse ist Flexibilität gefragt

Bei der Aktualisierung meiner Excel-Tabelle zu den Dividendenankündigungen habe ich auch nach einer Aktie geschaut, die ich immer mal im Depot hatte und mir eigentlich wünsche, dass ich sie dort auch wieder aufnehme.

Ich stellte allerdings fest, dass die Dividende unverändert bleibt, jedoch der Aktienkurs deutlich zurückgekommen ist.

Und das ist für mich ein wunderbares Beispiel, anhand dieser konkreten Aktie, über Flexibilität an der Börse und bei Investmententscheidungen zu sprechen.

Denn aus meiner Sicht bringt es nichts, stur an einem Investment festzuhalten, wenn die Überzeugung in das Management und die Rahmenbedingungen abhanden gekommen sind.

In diesem Beitrag zeige ich konkret anhand einer Aktie, warum ich sie seinerzeit verkauft habe und wie sich der Aktienkurs seitdem entwickelt hat. Und welche Schlüsse ich daraus für mein Anlageverhalten ziehe.

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Es gibt sie noch: Aktie mit deutlicher Prämie auf den NAV

Wachstumswerte haben mit 2022 ein extrem schwaches Börsenjahr erlebt. Die deutlich gestiegenen Zinsen haben in Bewertungsmodellen gerade bei Unternehmen, die noch nicht in der Gewinnzone sind, für erhebliche Abschläge gesorgt.

Denn die in der Zukunft erwarteten Gewinne müssen auf die Gegenwart abgezinst werden. Und bei einem Nullzins kommt da einfach ein deutlich höherer Wert als bei 4% p.a. heraus.

Neben Techaktien sind davon auch Biotechnologie-Aktien kleinerer Unternehmen betroffen. Denn sie haben in der Regel eine Entwicklungspipeline und damit verbunden große Hoffnungen. Sie haben aber noch keine Produkte am Markt und damit auch noch keine Erträge, geschweige denn Gewinne.

Kommt es dann zum wissenschaftlichen Durchbruch, fängt für diese Unternehmen das Wachstum erst an.

Ich habe bei Biotechnologie auf eine Sammellösung gesetzt, die auch eine Dividende zahlt. Damit verbinde ich die Erwartung, dass das Management der Beteiligungsgesellschaft die aussichtsreichsten Titel auswählt und langfristig eine überdurchschnittliche Performance generiert.

Das Portfolio konnte sich im letzten Jahr nicht dem Aktienmarkt entziehen. Und die Dividende wurde ebenfalls gekürzt. Wie ich die Situation nun einschätze und warum die Dividendenkürzung für mich keine Überraschung ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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