Und auf einmal ist das Allzeithoch geknackt – trotzdem noch einsteigen?

Das nennt man dann wohl eine Fahnenstange: Wenn es im Kurschart so steil bergauf geht, dass der Strich nahezu gerade nach Oben zeigt.

Dies bei dieser deutschen Aktie nach der Dividendenzahlung zu sehen, überrascht mich dann allerdings. Das Kursniveau selbst halte ich für angemessen, aber der Zeitpunkt und die Intensität des Aufschwungs passen irgendwie nicht.

Was zu dem neuen Allzeithoch geführt hat und wie sich meine Depotposition dadurch entwickelt hat, erfährst Du in diesem Beitrag. Und ich teile meine Einschätzung zu der Frage, ob sich jetzt noch ein Einstieg lohnt.

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Endlich vierstellige Nettodividende von diesem Basisinvestment

993,94 € betrug die Nettodividende im letzten Jahr und war damit knapp vor der Vierstelligkeit „gescheitert“. Nun gab es die nächste Dividendenerhöhung und ich erhalte erstmals für meine Depotposition mehr als 1.000 € Dividende netto!

Natürlich ist das vor allem der Größe meiner Position geschuldet, denn ich habe insgesamt 125 Aktien von dem Versicherungskonzern. Aber es ist nicht nur das, sondern auch das lange Festhalten an der Aktie und die verlässliche Einstellung zur Dividende seitens des Managements.

Denn noch immer gilt die Ankündigung des Vorstandes, dass die Dividende in den nächsten Jahren um rund 5% pro Jahr steigen soll. Und so steigt meine Nettodividende kontinuierlich weiter.

Denn ich habe nicht vor, mich auch nur von einer einzigen Aktie zu trennen. Vor allem jetzt, wo die Probleme der jüngeren Vergangenheit erledigt sind und das Jahresergebnis Anlass zur Freude macht.

Warum ich darüberhinaus auch von den Perspektiven überzeugt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Nach Positionshalbierung im letzten Jahr immer noch unschlüssig

Kaum ein Beitrag erregte im letzten Jahr so stark die Gemüter wie jener, den ich unter dem Einfluss des russischen Einmarschs in die Ukraine verfasst hatte und in dem ich eine deutsche Aktie zum Verkaufskandidaten erklärte.

Ich sah die große Abhängigkeit von billigem Gas für die Produktion des Chemietitels und malte mir den Worst-Case aus, der im Crash für die Aktie enden würde. Um dieses Risiko zu reduzieren, halbierte ich meine Position und beobachtete die Entwicklung genau.

Mittlerweile haben wir den ersten Winter ohne russisches Gas ohne Produktionsausfälle gemeistert. Gleichwohl sind die Energiekosten deutlich angestiegen.

Die Energiekrise hat sich in das Geschäftsergebnis des DAX-Konzerns gefressen und so stellt sich heute erneut die Frage nach den weiteren Perspektiven.

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An der Börse ist Flexibilität gefragt

Bei der Aktualisierung meiner Excel-Tabelle zu den Dividendenankündigungen habe ich auch nach einer Aktie geschaut, die ich immer mal im Depot hatte und mir eigentlich wünsche, dass ich sie dort auch wieder aufnehme.

Ich stellte allerdings fest, dass die Dividende unverändert bleibt, jedoch der Aktienkurs deutlich zurückgekommen ist.

Und das ist für mich ein wunderbares Beispiel, anhand dieser konkreten Aktie, über Flexibilität an der Börse und bei Investmententscheidungen zu sprechen.

Denn aus meiner Sicht bringt es nichts, stur an einem Investment festzuhalten, wenn die Überzeugung in das Management und die Rahmenbedingungen abhanden gekommen sind.

In diesem Beitrag zeige ich konkret anhand einer Aktie, warum ich sie seinerzeit verkauft habe und wie sich der Aktienkurs seitdem entwickelt hat. Und welche Schlüsse ich daraus für mein Anlageverhalten ziehe.

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Es gibt sie noch: Aktie mit deutlicher Prämie auf den NAV

Wachstumswerte haben mit 2022 ein extrem schwaches Börsenjahr erlebt. Die deutlich gestiegenen Zinsen haben in Bewertungsmodellen gerade bei Unternehmen, die noch nicht in der Gewinnzone sind, für erhebliche Abschläge gesorgt.

Denn die in der Zukunft erwarteten Gewinne müssen auf die Gegenwart abgezinst werden. Und bei einem Nullzins kommt da einfach ein deutlich höherer Wert als bei 4% p.a. heraus.

Neben Techaktien sind davon auch Biotechnologie-Aktien kleinerer Unternehmen betroffen. Denn sie haben in der Regel eine Entwicklungspipeline und damit verbunden große Hoffnungen. Sie haben aber noch keine Produkte am Markt und damit auch noch keine Erträge, geschweige denn Gewinne.

Kommt es dann zum wissenschaftlichen Durchbruch, fängt für diese Unternehmen das Wachstum erst an.

Ich habe bei Biotechnologie auf eine Sammellösung gesetzt, die auch eine Dividende zahlt. Damit verbinde ich die Erwartung, dass das Management der Beteiligungsgesellschaft die aussichtsreichsten Titel auswählt und langfristig eine überdurchschnittliche Performance generiert.

Das Portfolio konnte sich im letzten Jahr nicht dem Aktienmarkt entziehen. Und die Dividende wurde ebenfalls gekürzt. Wie ich die Situation nun einschätze und warum die Dividendenkürzung für mich keine Überraschung ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Als Aktionär fühle ich mich nicht ernst genommen – also verkaufe ich

Die größte Branche in meinem Dividendendepot ist der Versicherungsbereich. Auf bisher 5 Titel verteilt sich der Klumpen, der rund ein Fünftel des Depots ausmacht.

Mit einem Titel habe ich aber nun die Geduld verloren und mich von ihm getrennt. Bereits im letzten Jahr war er der Einzige, der seine Dividende nicht erhöhte. Und in diesem Jahr bediente sich das Management eines Tricks. Die Währung der auszuzahlenden Dividende wurde einfach gewechselt. Der Dividendenbetrag sieht dadurch höher aus, im Ergebnis ist es aber erneut keine Erhöhung.

Im Jahresbericht fehlt natürlich jeglicher Hinweis auf den Wechsel, erst eine Nachfrage bei der Investor Relations-Abteilung bestätigte meinen Verdacht.

Und da hat es mir dann gereicht. So ein Verhalten kann ich nicht unterstützen! Zumal mit der Währungsumstellung ein Hauptargument meines Investments, nämlich die Diversifizierung der Dividendenzahlungen in verschiedene Währungen, weggefallen ist.

Um welchen Titel es sich handelt und was dahinter steckt, erfährst Du in diesem Beitrag. Außerdem berichte ich noch über den Teilverkauf eines anderen Titels, der weit weniger emotional war, sondern nur zur Cashgenerierung diente.

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Sind das schon Exzesse bei der Vorstandsvergütung zu Lasten der Aktionäre?

Bei diesem Unternehmen ist einiges im Umbruch: Letztes Jahr wurde die Finanzchefin geschasst und nun hat der Vorstandsvorsitzende nach xx Jahren im Amt seinen Rückzug angekündigt.

Und bei der Dividende – der Vorstand hatte sich eigentlich zur Dividendenkontinuität bekannt – gab es eine Halbierung. Damit ist die Schwankung in den letzten Jahren immens und eigentlich müsste ich die Aktie aus meinem Depot werfen.

Ich habe sie nun zumindest auf den Prüfstand gestellt, schätze aber die Aussichten für das laufende Jahr als gar nicht so schlecht ein. Trotzdem mache ich mir Gedanken über die langfristige Perspektive meines Investments.

Alle Details zur Dividendenzahlung, meine Einschätzung zur üppigen Vorstandsvergütung und zur Abfindung für die Finanzchefin und den Perspektiven des Unternehmens erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ein Jahr im Depot und äußerst zufrieden

Die norwegische Aktie habe ich vor einem Jahr neu ins Dividendendepot gekauft. Und im letzten Jahr dann auch schon drei Dividendenzahlungen erhalten. Nun ist die vierte Dividende eingegangen und ich schaue erstmals auf die Entwicklung zurück.

Was ich schon sagen kann: meine Erwartungen wurden übertroffen und die Aktie hat sich wirklich gut entwickelt. Aber passt die Kursentwicklung auch zu den Geschäftsergebnissen?

Und macht es Sinn, jetzt über einen Nachkauf zu sprechen?

Die Fragen beantworte ich in diesem Beitrag und zeige auch die neueste Dividendenabrechnung.

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So verdienen die Banken an Deinen Dividenden

Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank? Das fragte schon Bertolt Brecht und als Ex-Banker kann ich bestätigen: er hatte vollkommen recht.

Ich möchte heute anhand von 2 Themenkomplexen aufzeigen, mit welchen versteckten Methoden Banken arbeiten, um aus einer Dividendenzahlung Deines Unternehmens für sich Kapital zu schlagen.

Dabei geht es um die verspätete Buchung der Zahlung und die Umrechnung ausländischer Währungen. Hier vergleiche ich die Preisverzeichnisse der großen Broker.

Herausgekommen sind erstaunliche Unterschiede, die Dich womöglich anregen, genau zu überlegen, bei welcher Bank Du Deine Aktien in Zukunft halten willst.

Und als besonderes Highlight habe ich die Stellungnahme einer Bank erhalten, die mich ratlos macht. Alles dazu in diesem Beitrag.

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Kurz vor dem allgemeinen Hype noch aufgestockt

Gute Zahlen bei einzelnen Unternehmen können in einem Bärenmarkt schnell für Kursexplosionen sorgen. Und überraschend gute konjunkturelle Zahlen können auch den ganzen Markt hochziehen.

So haben wir es am Donnerstag erlebt als die Inflationsrate in den USA für den Oktober „nur“ 7,7% betrug. Das war deutlich niedriger als erwartet und gibt Hoffnung, dass es bald wieder in erträglichere Regionen geht.

Der Aktienmarkt reagierte in den USA mit einem fulminanten Satz nach Oben und zog auch den deutschen Aktienmarkt mit.

Endlich einmal wieder deutliche grüne Zeichen in meinem Depot!

Interessanterweise hatte ich zuvor noch einen Zukauf in mein Dividendendepot getätigt. Und er war einige Stunden später dann auch schon deutlich im Plus. Glück gehabt!

Um welchen Titel es sich handelt und warum ich in diesem Fall etwas gemacht habe, was bei mir eigentlich nicht vorkommt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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