Die Zeiten für französische Aktien waren schon mal besser – aber ich gebe nicht auf

Im Juni gab es nach der Europawahl große Unruhe am französischen Aktienmarkt: Die plötzliche Ansetzung von Neuwahlen zur Nationalversammlungen sorgte für Unsicherheit.

Nach dem Ausgang dieser Wahlen hatte ich eigentlich mit einer deutlichen Erholung gerechnet. Denn die weltweite Stimmung an den Aktienmärkten ist ja positiv.

Doch bisher ist das positive Szenario nicht eingetreten und – zumindest in meinem Depot – es sieht aktuell nicht rosig für französische Aktien aus.

Nachdem ich im Juni den Kursrückgang zu einem Nachkauf genutzt hatte, profitiere ich bei meinem größten französischen Titel aber nun wenigstens mit einer höheren Dividendenzahlung. Aber auch hier wachsen die Bäume nicht in den Himmel.

Wie ich die Perspektiven nun einschätze und warum ich auf absehbare Zeit weiter an den französischen Markt glaube, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Norwegischen Versicherungstitel nach Verdoppelung in 2 Jahren nachgekauft

Zu Jahresbeginn war ich mir noch sicher, dass ich meinen Versicherungsanteil im Dividendendepot nicht weiter ausbauen würde. Doch dann kam die fulminanten Dividendenerhöhungen von Allianz und Münchener Rück und auf einmal sah die Sache anders aus. Warum nicht die unerwartet hohen Ausschüttungen zumindest zum Teil wieder in den Sektor investieren und damit den Dividendenschneeball immer weiter vergrößern. Damit dann irgendwann wirklich eine Lawine daraus wird.

Und so kam es, dass ich bei meinem norwegischen Versicherer noch im Februar klar geäußert hatte, dass ich nicht mehr nachkaufen werde. Und nun habe ich es doch getan. Und bin sehr zufrieden damit, denn das Timing scheint glücklich gewesen zu sein.

Denn auch der Nachweis ist schon wieder zweistellig im Plus. Die Aktie haussiert als gäbe es kein Morgen. Sorgen bereitet mir das zwar nicht, aber ein bißchen unheimlich ist es schon.

Wie ich die weiteren Perspektiven nun einschätze und wie die jüngste Dividende ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Geschafft: Italienische Dividenden endlich nicht mehr strafbesteuert

Es gibt viele Anleger, die prinzipiell keine italienischen Dividendentitel kaufen, da ihnen die Quellensteuer zu hoch ist. Und ich verstehe das sehr gut. Es ist ein Graus, wenn 11% mehr Steuerabzug gegenüber deutschen oder US-Dividenden abgerechnet werden.

Ich habe das jahrelang trotzdem bei einigen Titeln in Kauf genommen, da ich sie als so einzigartig empfand, dass ich sie einfach in meinem Depot haben wollte.

So bin ich seit der Neuemission Aktionär der italienischen Flugsicherung. Es ist die einzige börsennotierte Flugsicherung weltweit. Ein Unternehmen mit einem Monopol in einem Infrastrukturbereich, der zukunftssicher ist.

Seit dem Börsengang 2016 gab es aber dennoch Aufs und Abs, vor allem der Corona-bedingte Einbruch im Flugverkehr zehrte ganz schön am Aktienkurs.

Mittlerweile scheint das verarbeitet zu sein und die Dividende ist wieder auf einem Rekordniveau. Und erstmals ist es mir gelungen, dass die italienische Quellensteuer voll auf die deutsche Kapitalertragsteuer angerechnet wurde. Damit ist der bisherige Nachteil komplett weg!

Und es kommt noch besser: Ich habe einen Tipp, wie das sogar kostenlos möglich ist.

Alles dazu und natürlich auch zur Entwicklung der Aktie selbst, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese Entwicklung habe ich nicht erwartet und partizipiere trotzdem

Sie war jahrelang eine meiner größten Positionen im Depot. Gekauft 2015 und 2016 sorgte sie für ordentliche Dividenden, entwickelte sich ansonsten aber eher unauffällig. 2022 reduzierte ich meine Position um 70% – mit ordentlichen Gewinnen, aber ohne Euphorie.

Es kam, wie es kommen musste: Kurz darauf entschied sich das Management zu einem Strategiewechsel und kündigte plötzlich höhere Ausschüttungen und eine Stärkung der Aktionärsinteressen an.

Die Aktie kennt seitdem nur noch eine Richtung und hat sich seit meinem letzten Teilverkauf verdoppelt. Die Dividende wurde letztes Jahr um 25% erhöht und auch in diesem Jahr wieder zweistellig.

Statt mich zu ärgern, freue ich mich jedoch über die Entwicklung und bin froh, dass ich immerhin 30% der Ursprungsposition behalten habe. Und durch die Kursentwicklung ist auch deren Depotanteil natürlich entsprechend gestiegen.

Wie ich die weiteren Perspektiven nun einschätze und ob sich aus meiner Sicht jetzt noch ein Einstieg lohnt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese Dividendenerhöhung sollte nur ein Zwischenschritt sein

Bisher agierten die beiden großen deutschen Versicherungskonzerne Hand in Hand bei ihren Dividendenerhöhungen. Früher waren sie ja sogar miteinander verflochten und es schien als würden sie sich immer noch abstimmen.

Umso größer war die Überraschung bei der Vorlage der Jahreszahlen für 2023 und den entsprechenden Ankündigungen. Die Allianz hatte – wie immer – vorgelegt und sich auch nicht lumpen lassen. Doch diesmal übertraf die Munich Re die Erhöhung deutlich.

Und genau das dürfte in der Münchener Nachbarschaft als Herausforderung aufgefasst worden sein. Denn auf einmal hat sich die Schere zwischen den beiden Unternehmen geöffnet. Und das passt auch zur Entwicklung des Aktienkurses. Da hinkt die Allianz nämlich auch hinterher.

Warum ich eine große Wahrscheinlichkeit sehe, dass auch Allianz-Aktionäre in den nächsten Monaten einige Freude an ihrem Investment haben werden und sich 2025 über eine noch höhere Dividende freuen können, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Noch unsicher über den Verbleib dieser Aktie im Dividendendepot

Ein neuer Kopf an der Spitze eines Unternehmens sorgt oft für frischen Wind. So weit so gut. Aber auch bisherige Glaubenssätze werden gerne auf den Prüfstand gestellt.

Auch das muss so sein, schließlich will sich ein Unternehmen ja fortentwickeln. Im heute diskutierten Fall sorgt das leider dafür, dass sich mein Investment-Case verändert. Denn der neue Chef hat die Dividendenpolitik verändert. Erst hat er sie sich angeschaut, dann Reaktionen des Kapitalmarktes auf eine Veränderung getestet und dann dem Aufsichtsrat einen Vorschlag gemacht.

Und nun wird die Dividende nicht mehr erhöht, obwohl genügend Geld dafür vorhanden wäre. Warum mich das stört, ich aber trotzdem nicht sofort die Reißleine zieht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Norwegischer Versicherungstitel zieht davon: +85% in 2 Jahren

Seit ziemlich genau zwei Jahren habe ich die norwegische Aktie nun in meinem Dividendendepot. Und anlässlich der jüngsten Dividendenzahlung habe ich mir die Performance für diesen Zeitraum im Vergleich zu meinen anderen Depotwerten ausgewertet.

Und war einigermaßen überrascht: direkt hinter Novo Nordisk platziert sie sich auf den zweiten Platz. Ist es Zufall, dass Dänemark und Norwegen damit die Top-Positionen einnehmen?

Ich nehme das Ranking jedenfalls zum Anlass und schaue mir die aktuellen Geschäftsergebnisse und die Bewertung der Aktie genauer an. Lohnt sich womöglich sogar noch ein Nachkauf? Oder ist es besser, auf einen Kursrückgang zu warten? Und deutet sich ein solcher überhaupt an?

Wie ich diese Fragen beantworte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Das ist der fairste Broker für US-Dividenden des Jahres

Immer wieder ist es ein Thema: welchen Umrechnungskurs setzt meine Bank für eine ausländische Dividende an? Besonders relevant ist das natürlich bei den Dividenden aus den USA. Stellen sie doch außerhalb des Euro-Raums den größten Anteil in vielen Depots dar und locken zudem mit ihren Quartalsdividenden.

Nachdem ich selbst jahrelang das fröhliche Treiben beobachtet habe und auch der Meinung war, dass es ja nur ein Unterschied im Nachkommabereich mit wenig Auswirkung ist, wollte ich es aber nun genau wissen.

Denn eins ist klar: je stärker die Dividendenerträge steigen, umso relevanter wird der Umrechnungskurs. Und die Abweichungen bei einzelnen Dividendenbuchungen können durchaus auch mal 2% betragen.

Deshalb habe ich eine Studie durchgeführt, in der ich im Jahr 2023 insgesamt 145 Dividendenzahlungen und deren Umrechnungskurse analysiert habe. Das Besondere dabei: sie bezogen sich auf das identische Wertpapier und sind damit erstmals direkt vergleichbar.

So ist es mir gelungen, aus insgesamt 17 Brokern den Sieger zu bestimmen. Wer der fairste Broker für US-Dividenden des Jahres 2023 geworden ist, erfährst Du exklusiv in diesem Beitrag.

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Bietet jemand mehr? Dividendenerhöhung um 82%!

In meinem Dividendendepot ist es die höchste Dividendensteigerung des laufenden Jahres: 82% mehr als im Vorjahr. Das hat sonst keine Aktie geschafft.

Das war es dann aber auch schon mit den guten Nachrichten. Denn die Aktie selbst hat – gegen den Markttrend – ein schwaches Börsenjahr vorzuweisen. Und notiert aktuell sogar rund 10% unter ihrem IPO-Preis aus dem Jahr 2016.

Da ich selbst auch schon so lang an Bord bin, bin ich einige Aufs und Abs gewöhnt. Und vor allem weiterhin von der Daseinsberechtigung in meinem Depot überzeugt.

Denn bei dem Unternehmen handelt es sich um den einzigen Branchenvertreter mit eigener Börsennotiz. Und zugleich verfügt er über ein monopolartiges Geschäftsmodell.

Trotzdem möchte ich natürlich Geld verdienen mit dem Investment und insofern beschäftige ich mich regelmäßig mit den Perspektiven und der Entwicklung des Unternehmens. Meine aktuelle Einschätzung und ob das nun womöglich Einstiegskurse sind, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Was der Sandoz-Spin-off für Novartis-Aktien bedeutet

Im September wird eine außerordentliche Generalversammlung von Novartis über den Spin-off von Sandoz-Aktien beschließen, die dann im Oktober allen Aktionären eingebucht werden sollen.

Was das genau für die Novartis-Aktien bedeutet, in welchem Verhältnis der Spin-off erfolgt, was mit krummen Aktienbeständen passiert und ob es sich überhaupt lohnt, Sandoz-Aktien im Depot zu halten, dazu habe ich mir erste Gedanken gemacht und teile sie mit Dir in diesem Beitrag.

Denn noch ist etwas Zeit, sich bis zur Ausschüttung zu positionieren und womöglich auch noch Novartis-Aktien zu kaufen oder zu verkaufen.

Ausschnitt aus dem Cover der Broschüre zum Sandoz-Sin-Off
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