Heißer Kandidat für ein erfolgreiches Schlussquartal an der Börse

Vor drei Monaten lag die Aktie noch bei -4% Performance seit Jahresbeginn. Und schon im Titel zu dem Beitrag darüber war ich mir sicher, dass sich das ändern würde.

Nun, drei Monate später, war das Minus zumindest bis letzte Woche getilgt und die Aktie lag auf dem Niveau vom Jahresanfang. Und ich bin weiterhin zuversichtlich, dass es am Jahresende eine positive Kursentwicklung für den Jahresrückblick gibt.

Es sind zwar nur noch gute drei Monate Zeit, aber die Ausgangslage ist besser als vom Markt bisher antizipiert. Wenn eine Aktie zur Jahresendrallye ansetzen kann, dann gehört diese in jedem Fall dazu.

Aber natürlich habe ich keine Glaskugel und kann nur meine persönliche Einschätzung zum Potenzial geben. Ob andere Marktteilnehmer das ähnlich sehen, wird sich erst noch zeigen.

Warum ich durchaus optimistisch bin und wohin der Kurs bis zum Jahresende steigen könnte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Atemberaubendes Wachstum im Quartalsvergleich

Bei einer Aktie, die ich bereits seit 15 Jahren im Depot habe und die seitdem nur gestiegen ist, denke ich bei den Quartalszahlen immer wieder, dass so ein stetiges Wachstum doch eigentlich nicht sein kann.

Und im folgenden Quartal wächst dann doch alles weiter. Manchmal ein bißchen weniger, manchmal dann wieder mehr.

Jetzt war wieder so ein Quartal dran, für das die Worte „ein bißchen mehr“ stark untertrieben wäre. Das Wachstum war überall zweistellig. Sowohl beim Umsatz in allen Regionen dieser Welt als auch beim Gewinn. Dort sogar fast dreistellig.

Warum mich das immer wieder verblüfft und wie ich die Perspektiven des Unternehmens aus der Gastronomie nun einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Halbjahresverlust nur im Kleingedruckten – verkauft!

Manchmal verändern sich die Umstände bei einer Aktiengesellschaft, in die ich investiert habe. Und zwar zum Negativen. Dann ist es Zeit, eine Neubewertung vorzunehmen. Und womöglich auch einen Schlussstrich zu ziehen.

Mehr als fünf Jahre hatte ich das Unternehmen aus der Agrarbranche in meinem Dividendendepot. Und ich wollte es ursprünglich auch noch länger halten.

Das war der Grund, warum ich bei Höchstkursen nicht verkauft habe und eine zwischenzeitliche Verdoppelung nicht zum Ausstieg genutzt habe.

Ob der Verkauf jetzt zum richtigen Zeitpunkt war, weiß ich nicht. Darum geht es mir auch nicht. Wenn ich eine Entwicklung nicht mehr mittrage, dann steige ich aus. Und lege mein Geld in anderen Unternehmen an.

Denn das ist ja bei börsengelisteten Unternehmen der Vorteil: Wenn ich will, kann ich „ewig“ an Bord bleiben. Oder aber jederzeit verkaufen.

Meine Motive und wie viel Gewinn am Ende doch noch übrig geblieben ist, erfährst Du in diesem Beitrag. Außerdem dokumentiere ich, was ich mit dem Verkaufserlös neu gekauft habe.

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Gespanntes Warten auf die nächste Dividendenerhöhung

Als Langfristinvestor gibt es für mich bei den meisten Aktien jedes Jahr ein besonderes Ereignis. Es ist nicht etwa das Jahresergebnis, sondern die Ankündigung der Dividendenerhöhung.

Bei den deutschen Titeln ist das ja meistens der offizielle Dividendenvorschlag. Aber bei den US-Titeln verteilt sich das über das Jahr. Ich führe eine Excel-Tabelle, in der ich mir das Datum der letzten Dividendenerhöhung notiert habe. Und zwar der Ankündigung, nicht der Umsetzung.

Und da die meisten Unternehmen in dieser Hinsicht wie ein Uhrwerk funktionieren, weiß ich dann immer ziemlich genau, welche Dividendenerhöhungen in der nächsten Zeit anstehen.

Dass Texas Instruments in diesen Tagen seine Dividende erhöhen wird, ist deshalb für mich keine Überraschung. Schon in den letzten Jahren passierte das immer zur Monatsmitte im September.

Und der heutige Dividendenzahler wird aller Voraussicht nach um den 20. September herum seine Quartalsdividende erhöhen. Und da es eine meiner größten Depotpositionen ist, bin ich sehr gespannt auf die prozentuale Erhöhung.

In diesem Beitrag wage ich keine Prognose dazu, das wäre einfach vermessen. Aber ich ordne die letzten Quartalszahlen ein und beschäftige mich damit, welche Perspektiven die Aktie in den nächsten Monaten hat.

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Nur ein letztes Aufbäumen oder die Trendwende?

Nachdem mein letzter Beitrag über den US-Konzern vor drei Monaten ziemlich niedergeschlagen wirkte, hat sich in der Zwischenzeit einiges getan.

Ich hatte die Aktie auf Beobachten gesetzt und war auch mehrfach kurz davor, eine Verkaufsorder aufzugeben. Bis heute habe ich das allerdings aufgeschoben und bin nun auch erst einmal zufrieden damit.

Denn die letzten Quartalszahlen brachten eine positive Stimmung in die Aktie. Von den nackten Zahlen her waren sie exorbitant schlecht. Sogar ein Verlust wurde verbucht.

Aber die Prognose war es dann, die der Aktie zu einem zweistelligen Tagesplus verhalf. Die Börse hat auf einmal wieder Hoffnung, dass die Probleme gelöst werden können und sich dann alles zum Besseren wendet.

Ob ich das auch so sehe und was die Börse konkret so feiert, erfährst Du in diesem Beitrag.

Warum ich mittlerweile ins Lager der Skeptiker gewechselt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Warum ich jetzt auf 100-jährige Anleihen setze

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Unter normalen Umständen hätte ich mich nie mit Anleihen beschäftigt, deren Fälligkeit ich nicht erleben werde. Und genau das ist mit 100-jährigen Anleihen der Fall. Sie sind in den letzten Jahren während der Niedrigzinsphase emittiert worden und z.B. im Jahr 2121 fällig. Ihre Laufzeit beträgt also noch 97 oder 98 Jahre.

Ich konnte bei ihrer Emission nicht verstehen, warum ein Investor einem Staat für so einen langen Zeitraum für einen vergleichsweise niedrigen Coupon Geld leiht. Aber die Emissionen konnten platziert werden und es waren vor allem Versicherungen, die damit ihr Kapital anlegten und so den Garantiezins für Lebensversicherungen abdeckten.

Eine Zeit lang waren diese Anleihen dann sogar deutlich im Plus, denn es herrschten ja überall Negativzinsen. Mit den Zinserhöhungen der Notenbanken kam dann ihr jäher Fall. Und aktuell sind die 100-jährigen Anleihen deutlich unter Parität zu erwerben.

Warum ich sie nun für eine interessante Beimischung in meinem Depot halte, erfährst Du in diesem Beitrag. Und ich beschreibe die Funktionsweise von Anleihen, damit Du Dir auch als Einsteiger in dieses Genre ein Bild von meinen Überlegungen machen kannst.

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Jetzt ist der Weg frei für größeres Wachstum

Der größte Gesundheitskonzern der Welt hat sich aufgespalten. Und ist nun nicht mehr die Nr. 1. Die bewusste Entscheidung soll zu mehr Wachstum führen und unterm Strich den Aktionären ein Plus bringen.

Mittlerweile liegen die ersten Zahlen vor und die neue Prognose zeigt beeindruckend, welchen Effekt die Verkleinerung hat.

Aus dem Tanker ist zwar noch kein Schnellboot geworden, aber der Motor scheint einen Turbolader bekommen zu haben.

Was das konkret bedeutet, welchen Einfluss das auf die Dividende hat und welche Chancen jetzt noch die Abspaltung hat, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Rekorddividende und trotzdem steht der Kurs weit Unten

Manches an der Börse ist auf den ersten Blick nicht so leicht zu erklären: Da schafft es ein Unternehmen, die massiv gekürzte Dividende innerhalb von drei Jahren wieder auf ein Rekordhoch zu schrauben. Und was macht die Aktie?

Sie verlässt einfach den Erholungspfad und legt den Rückwärtsgang ein. Und für die Aktionäre ist unterm Strich nichts gewonnen. Denn was nützt die schönste Dividende, wenn gleichzeitig Buchverluste beim Aktienkurs entstehen?

So schlimm ist es bei mir noch nicht, da ich bereits seit 2016 Aktionär der australischen Gesellschaft bin und entsprechend früh zu günstigen Kursen einkaufen konnte. Mein positiver Return stützt sich aber aktuell nur auf die vereinnahmten Dividenden und ist für den langen Anlagezeitraum zu niedrig.

Die aktuelle Dividendenzahlung nehme ich deshalb zum Anlass, meine weitere Strategie zu klären: Muss ich die Reißleine ziehen, weil der Aktienkurs noch weiter sinken wird? Oder ist es nun eine gute Gelegenheit, meinen Einstand zu verbilligen? Oder mache ich einfach gar nichts und warte die weitere Entwicklung ab?

Meine Einschätzung und alle Details zur Dividende erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wieder hochgekämpft – fällt jetzt auch noch das Allzeithoch?

Die letzten Wochen waren fulminant für die Aktie. Aus dem Tief hat sie sich wieder hochgekämpft und notiert jetzt auf dem Jahreshoch. Und das ist gleichzeitig auch das höchste Niveau seit 2022.

Damit besteht Hoffnung, dass die Korrekturphase endgültig beendet ist und sich die Aktie nun wieder positiv entwickeln kann.

Die Geschäftszahlen waren die ganze Zeit nicht schlecht. Aber die Bewertung war einfach zu optimistisch. Nun scheint die Aktie ein wenig in die ambitionierte Bewertung hineingewachsen zu sein.

Für mich als Langfristinvestor ist das alles eine entspannte Beobachtung. Ich habe 2017 und 2018 gekauft und mein Erstinvestment hat sich seitdem verfünffacht.

Ob sich aber womöglich jetzt ein Nachkauf oder ein Einstieg für Neuinvestoren lohnt, dazu erfährst Du meine Einschätzung in diesem Beitrag.

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Wird es jetzt Zeit, sich für die Zinswende zu positionieren? – August 2023

Dafür, dass wir uns aktuell eigentlich in der schwächsten Börsenphase des Jahres befinden, zeigen sich die Märkte ziemlich robust. Zwar konnte der August erstmals in diesem Jahr nicht grün schließen, aber was macht das schon angesichts der vorherigen Performance?

Und für mein Dividendendepot, das gerade einmal ein Minus von 0,1% zu verzeichnen hatte, von einer Schwäche zu sprechen, ist wirklich schon Klagen auf hohem Niveau.

Im heutigen Beitrag berichte ich wieder über die Entwicklung meiner gesamten Geldanlagen. Denn das Dividendendepot ist ja nur ein Teil davon. Ein besonderes Augenmerk empfehle ich an dieser Stelle auf mein Anti-Depot. Dort habe ich bei einer Anleihe zugegriffen, mit der ich von der nun – aus meiner Sicht – beginnenden Zinswende profitieren möchte.

Was genau es damit auf sich hat und welche Aktien ich im September kaufen möchte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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