Schon wieder ein grüner Börsenmonat – bleibt das so?

Monatswechsel Juni 2023
4.7
(33)

Mit dem Mai hat nun schon der fünfte Monat des Jahres 2023 positiv geschlossen. Herzlichen Glückwunsch an alle, die voll investiert sind und auf die richtigen Pferde gesetzt haben!

Denn so deutlich muss man es sagen: der Börsenaufschwung wird vor allem von ausgewählten Aktien getragen. Sie ziehen den Markt nach Oben und sorgen für fröhliche Gesichter. Jedenfalls bei denen, die entweder den Markt nachbilden oder eben beim Stockpicking erfolgreich sind.

Aktuell sind es die Titel, die etwas mit AI (künstlicher Intelligenz) zu tun haben. Sie sorgen für Fantasie und steigern aktuell ihre Bewertung in nicht für möglich geglaubte Höhen.

Wenn Du Dich an meinen letzten Monatsbericht erinnerst, dann weißt Du, dass ich dem ganzen Treiben aktuell vorsichtig gegenüber eingestellt bin. Ich halte den Aufschwung für zu schnell und schüttel den Kopf angesichts mancher Bewertung.

Trotzdem bin auch ich voll investiert, meide aber solche gehypten Techtitel. Für die nun beginnende Sommerphase sehe ich weiterhin mehr Risiken als Chancen. Woran das liegt und was ich konkret im Juni plane, erfährst Du in meinem Ausblick. Er schließt sich an die Entwicklung meiner Geldanlagen an.

Eins ist klar: Niemand kann konkret wissen, wann ein Aufschwung zu Ende geht. Die Wahrscheinlichkeit nimmt jedoch zu, je länger es aufwärts geht. Denn irgendwann wird der Moment kommen, in dem Gewinnmitnahmen einsetzen und dann zu viele Akteure kalte Füße bekommen.

Ich hatte damit schon im Mai gerechnet, lag aber noch daneben. Umso gespannter bin ich jetzt, was der Juni macht…

Die Jahresperformance ist zwar noch nicht exorbitant hoch, aber eine gewisse Konsolidierung erwarte ich schon. Zunächst kann ich aber erneut über eine positive Monatsperformance berichten:

Stand Wertpapierdepots

Details zu den einzelnen Depots gibt es – wie immer – ausführlich in diesem Bericht. Für den schnellen Überblick hilft die folgende Tabelle:

Depotwert 31.05.23Monatsperformance
Dividendendepot421.204 €+0,1%
Optionsdepot27.208 €-0,7%
Anti-Depot9.258 €+5,4%
Zitronen-Depot17.642 €+0,8%
Summe:475.312 €+0,1%
Veränderung 2023:+22.679 €
zzgl. Entnahmen:+9.125 €
Nettoveränderung 2023:+31.804 €

Im Jahr 2023 habe ich damit bisher ein Plus von 31.800 € erzielt.

Aktienkäufe

Im Mai habe ich vier Aktienkäufe getätigt und dafür 5.755,72 € investiert:

10 Aktien Realty Income für 575,12 €

100 Aktien Nippon Sanso für 1.622,00 €

100 Aktien Itochu für 3.030,00 €

16 Aktien Vantage Towers für 528,60 €

Neu ins Dividendendepot aufgenommen habe ich zudem

200 Aktien Touax für 1.668,90 €

Die Aktien hatte ich allerdings schon im Dezember 2022 in das Anti-Depot gekauft. Sie nehmen mit der Hauptversammlung am 14. Juni Dividendenzahlungen (zunächst 0,10 € je Aktie) auf, so dass ich sie jetzt im Dividendendepot führe. Damit werde ich Touax dann auch noch ausführlich in einem eigenen Beitrag vorstellen.

Daneben habe ich auch noch einige Käufe ins Anti-Depot vorgenommen, auf die ich unten näher eingehe.

Für zukünftige Käufe habe ich meine Watchlist veröffentlicht.

Aktienverkäufe

Im Mai habe ich im Dividendendepot drei Verkäufe getätigt und damit 13.446,48 € erlöst:

6.000 Aktien Civitas Social Housing für 3.660,38 €

200 Aktien Verizon für 6.785,00 €

100 Aktien Deutsche Beteiligungs AG für 3.001,10 €

Dividendenerträge

Im Mai erhielt ich insgesamt 3.290,25 € als Netto-Dividenden. Gegenüber dem Vorjahres-Mai ist das ein Plus von 2,0%.

Ich erhielt im Mai die folgenden Dividenden:

Verizon: 87,59 €

General Mills: 59,79 €

BASF: 125,17 €

Allianz: 1.049,16 €

Talanx: 220,88 €

Munich Re: 1.067,57 €

Veolia: 199,80 €

Taylor Wimpey: 121,09 €

Protector Forsikring: 33,35 €

Procter & Gamble: 63,77 €

Realty Income: 24,76 €

Symrise: 0,78 €

Omega Healthcare Investors: 142,72 €

Texas Instruments: 22,09 €

SAP: 1,52 €

MSCI Inc.: 28,65 €

Partners Group: 41,29 €

Auf Jahressicht liege ich damit 182,47 € über dem Vorjahr. Mein aktuelles Dividendenziel für 2023 habe ich in diesem Beitrag erläutert.

Crowdinvesting

Über meine bisherigen Erfahrungen mit Crowdinvesting hatte ich 2020 ausführlich berichtet. Im Mai erhielt ich keine Zinsen aus meinem Crowd-Portfolio. Bei Bergfürst hatte ich nun erstmals Probleme mit der Rückzahlung einer Investition. Das Engagement „NEOS Bremen“ war zwar fällig, der Kreditnehmer beantragte aber eine Verlängerung um 2 Jahre. Die vorrangig besicherte Sparkasse Bremen sicherte einen Überbrückungskredit zu und die Anleger akzeptierten die Verlängerung. Als Trost gibt es bei Verkauf des Objektes einen zusätzlichen einmaligen Bonus in Höhe von 5,0% auf das eingesetzte Kapital. Bei mir sind das nur 100 €, so dass ich die Verlängerung verkraften kann.

Mein Portfolio ist aktuell 4.495,94 € groß: Ich habe ursprünglich 500 € bei Bergfürst, 1.100 € bei Engel & Völkers Digital Invest und 4.600 € bei ecoligo investiert. Davon wurden seit 2022 600 € bei Engel & Völkers Digital Invest, 1.104,06 € seitens ecoligo und 100 € bei Bergfürst getilgt.

Depotperformance

Mein Dividendendepot hat sich im Mai erneut positiv entwickelt. Der Depotwert per Ende Mai beträgt nun 421.204 €. Im Monatsverlauf steht für mein Dividendendepot ein Plus von 0,1%.

Top-Werte im Dividendendepot im Mai waren Civitas Social Housing (+51,1%), Lam Research (+20,3%) und Talanx (+19,4%).

Schwächste Werte im Mai waren 3M (-10,2%), Pennon Group (-8,8%) und BB Biotech (-8,4%).

Die Volatilität meines Dividendendepots lag im Mai bei 2,9%.

Anti-Depot

Mit dem Anti-Depot teste ich mit Echtgeld eine abweichende Anlagestrategie. Ich habe es zu Beginn des Jahres 2021 aufgesetzt und sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Dem ersten Jahr mit einem Plus von 40,8% folgte das zweite Jahr mit einem Minus von 58,8%.

Das dritte Jahr könnte nun wieder ein positives Jahr werden. Jedenfalls liegt das Depot nach den ersten fünf Monaten nun bei einem Plus (YTD) von 20,5%.

Im Mai habe ich einige Positionen neu hinzugefügt:

110 Aktien Bauer für 699,70 €

150 Aktien LS Invest für 1.034,22 €

20 Aktien Centrotec für 1.167,33 €

Diese Aktien sind bereits delistet oder stehen unmittelbar davor. Alle drei haben jüngst interessante Geschäftsberichte veröffentlicht und notieren aus meiner Sicht auf einem aussichtsreichen Kursniveau.

Außerdem habe ich zwei Anleihenposition gekauft:

nominal 1.000 € Hertha BSC Anleihe für 727,70 €

nominal 5.000 € The Social Chain Wandelanleihe für 1.582,54 €

Beides sind spekulative Positionen. Hertha BSC ist gerade aus der Fußball-Bundesliga abgestiegen und muss die Refinanzierung dieser im November fälligen Anleihe nachweisen, um von der DFL die Lizenz für die 2. Liga zu erhalten. Dazu soll die Laufzeit um 2 Jahre verlängert werden und der Zins von 6,5% auf 8,5% steigen. Mein Szenario ist, dass es entweder nicht zur Verlängerungszustimmung kommt und deshalb der Investor 777 die Rückzahlung im November garantieren wird. Oder die Verlängerung zu einer attraktiven laufenden Rendite im zweistelligen Bereich führen wird.

Die Wandelanleihe von The Social Chain ist noch heißer. Sie ist bei den meisten Brokern auch nicht für Privatpersonen handelbar. Ich konnte sie in mein neues Depot bei flatex kaufen, warne aber ausdrücklich davor, das nachzumachen. Denn es droht hier ein Totalverlust! Aktuell ist The Social Chain (bekannt aus „Die Höhle der Löwen“ mit dem CEO Georg Kofler und Geschäftsführer Ralf Dümmel) bilanziell sehr schwach aufgestellt und hat keine ausreichende Liquidität zur Rückzahlung der im April 2024 fälligen Anleihe. Auch die aktuell geplante Kapitalerhöhung wird dafür noch nicht ausreichen. Mein Investmentcase ist trotzdem, dass angesichts des vergleichsweise geringen ausstehenden Anleihevolumens eine Lösung außerhalb einer Insolvenz gefunden wird. Ich habe in zwei Tranchen zu 28,8% und 35,0% gekauft und würde voraussichtlich bei Kursen oberhalb von 50% auch wieder aussteigen. Die Wandelanleihe hat keine Wandlungspflicht und verzinst sich mit 5,75%. Bis zur Fälligkeit gibt es allerdings keinen zwischenzeitlichen Zinstermin mehr. Aufgrund der schlechten Handelbarkeit sind die Umsätze dürftig.

Die Volatilität des Anti-Depots lag im Mai mit 15,3% wieder über der meines Dividendendepots.

Optionsdepot

Mit dem Optionsdepot verfolge ich eine – als risikoarm konzipierte – Optionsstrategie, die ich in meiner Serie zum Optionshandel ausführlich beschrieben habe. Damit habe ich ein kleines Nebenportfolio aufgebaut, das durch Optionsverkäufe (Puts und Calls) laufende Erträge erzielen soll.

Im Mai erzielte ich Einnahmen im Optionsdepot von 112,42 € brutto. Die Performance war im Mai mit -0,7% negativ.

Im Mai konnte ich mich nach viel längerer als geplanter Haltedauer von der DWS trennen. Die frei werdenden Mittel habe ich aus dem Optionsdepot entnommen. Insgesamt ist die Performance seit einiger Zeit unter meinen Erwartungen, so dass ich mich weiterhin mehr auf das Dividendendepot fokussiere.

Alle Transaktionen im Optionsdepot dokumentiere ich mit Screenshots auf einer eigenen Seite.

Zitronen-Depot

Das Zitronen-Depot und seine besondere Strategie habe ich hier ausführlich vorgestellt. Dort findest Du auch die aktuelle Zusammensetzung. Ich baue mir langfristig ein Portfolio von Nachbesserungsrechten auf und erhoffe mir durch die Spruchverfahren eine risikoarme Zusatzrendite in einigen Jahren.

Im Mai gab es keine größere Bewegung, ich habe allerdings noch mal meine Position bei der Kabel Deutschland Holding ausgebaut und warte gespannt auf die Bezifferung des Abfindungsbetrages. Die Squeeze-Outs bei McKesson Europe, KROMI Logistik und ADLER Real Estate sind durch die Hauptversammlungen beschlossen und warten auf ihre Eintragungen im Handelsregister.

Das Volumen meiner Nachbesserungsrechte blieb mit 78.640,80 € konstant.

Das Depot erzielte eine Monatsperformance von +0,8%.

Immobilie

Über meine Wohnung in Leipzig habe ich zuletzt mit einem Update berichtet. Nach Abzug der Gebühr für die Sondereigentumsverwaltung erzielte ich im Mai Mieteinnahmen von 902,73 €. Das Hausgeld beträgt 289,00 €. Für den Immobilienkredit zahlte ich Zinsen in Höhe von 257,22 €. Ich hatte damit in diesem Monat einen Nettoerlös von 356,51 €.

Aufgrund der hohen vereinbarten Tilgung des Kredits habe ich jedoch einen negativen monatlichen Cash-Flow. Die monatliche Annuität liegt bei 1.216,80 € (Zins & Tilgung) und ist bis 30.09.2028 fest vereinbart (Zinssatz: 1,24%).

Dafür sinkt die Verschuldung der Wohnung stetig, sie liegt zum Ende Mai bei 246.506,40 € (bei einer Wohnungsgröße von 77,3 qm und zusätzlich einem Stellplatz).

Dividendenveränderungen

Im Mai wurde bei meinen Depottiteln eine Dividendenveränderung verkündet:

Medtronic: Erhöhung der Quartalsdividende von 0,68 US$ auf 0,69 US$ (+1,5%)

Ausblick auf den Juni

Mit meinem Dividendendepot liege ich nach den ersten fünf Monaten des Jahres bereits bei einem Total Return von 7,9%. Angesichts meiner Erwartung eines leicht negativen Börsenjahres ist das wirklich erfreulich.

Da ich aber nicht Absicherungen arbeite, ist das auch nur eine Momentaufnahme. Schon morgen kann es ganz anders aussehen – sowohl positiv als auch negativ.

Wichtig ist für mich deshalb immer wieder der langfristige Trend. Und den sehe ich auch positiv. Die Inflation geht zurück, teilweise stärker als erwartet. Und die Fundamentaldaten der Wirtschaft bleiben weiterhin robust.

Die meisten Quartalszahlen sind ebenfalls im Rahmen der Erwartungen und bieten damit zumindest keine negativen Überraschungen.

Allerdings ist das Fundament wacklig. Denn zumindest die Europäische Zentralbank dürfte ihren Zinserhöhungszyklus erst einmal fortsetzen. Schließlich ist das Inflationsniveau trotz Rückgangs immer noch sehr hoch. Im Mai lag die Inflationsrate in Deutschland bei 6,1%. Und der Inflationsdruck bleibt hoch. Schließlich gab es jüngst einige hohe Lohnabschlüsse im Dienstleistungs- und im öffentlichen Sektor. Und die Öl- und Erdgaspreise sind bereits signifikant gesunken, dürften also in den nächsten Monaten weniger zum Inflationsrückgang beitragen.

Ich bin deshalb weiterhin mit angezogener Handbremse unterwegs und wäre nicht überrascht, wenn es zu einer Korrektur am Aktienmarkt kommt. Dazu trägt sicherlich auch bei, dass wir nun im Sinne der Saisonalität in die traditionell schwächeren Börsenmonate kommen.

Sorgen in meinem Depot bereitet mir weiterhin 3M. Die Aktie gehörte erneut zu den größten Verlierern und ein Ende des Abwärtstrends ist nicht erkennbar. Ich bin selbst gespannt, wie groß meine Geduld noch ist und ob ich nicht irgendwann die Reißleine ziehe.

Neuengagements plane ich aktuell nicht. Vielmehr denke ich über gezielte Nachkäufe in bestehende Depotpositionen nach. Sollte es wirklich zu Kursrückgängen kommen, dann werde ich diese zum Aufstocken nutzen. Ganz Oben stehen dabei diese und diese Aktie. Beide Titel würde ich gerne im Laufe des Jahres über die Schwelle von 1% Depotanteil bringen – allerdings nur zu akzeptablen Preisen.

Und ich habe die Hoffnung, dass es schon im Juni oder Juli so weit sein könnte. Ich werde zeitnah berichten und freue mich über weiterhin über den regen Austausch mit Euch allen in den Kommentaren!

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20 Gedanken zu „Schon wieder ein grüner Börsenmonat – bleibt das so?“

  1. Hallo Ben, schön, das es wieder aufwärts geht.
    Wenn ich mich frage, warum Ben nie Apple gekauft hat, so könnte die durchaus sinnvolle Antwort lauten, das er ungern über einem KGV von 20 kauft.
    Wenn Ben sich aber seine Bluechips wie P&G, J&J, Novo Nordisk, Microsoft, Pepsi usw usf ansieht, die nun wirklich Zugpferde sind, haben die alle ein höheres KGV als 20. (und werden das wohl auch noch sehr lange haben)
    Eine Frage die mich auch immer wieder umtreibt, WAS antwortet man einem jungen Newcomer hier im Blog oder woanders, der ganz naiv fragt, wie lange könnte es denn dauern bis ich die ganzen tollen Bluechips wie z.Bsp. MSFT oder Apple mal zu einem KGV von unter 20 bekomme?
    Dann müßte die ehrliche Antwort doch lauten: Unter Umständen bis zum St. Nimmerleinstag.
    Ja aber dann fragt sich der Newcomer doch, aber Ben hat sie doch auch, warum soll ich sie denn nicht haben ?
    Der (ich glaube etwas jüngere?) Leser Nico hat doch am 29.05. auch ganz stolz berichtet, das seine Nvidia jetzt 60% am Depotanteil hat und er hat sie bestimmt nicht unter KGV 20 erwerben können. (die haben heute KGV 200 Wahnsinn)
    Selbst wenn die EXTREM korrigieren würden, hätten die noch ein KGV von über 100.
    Und IST nicht ein hohes KGV überhaupt eine Qualitätsauszeichnung von mr.market, da der breite, ganz breite Markt mit all seinem Wissen und seiner Erfahrung hier eine höhere Nachfrage erzeugt, weil es auch für die Zukunft ein Bluechip sein könnte?
    Immerhin sind mit Nvidia die FANG ja nicht mehr die big six sondern schon die big seven. Diese haben seit Jahresstart +44% zugelegt, während der Rest vom S&P nur 1% seit Jahresstart gewonnen haben.
    Ist das die Rolle rückwärts zu einem neuen Techtrend?
    Also ich werde für mich auch Käufe bei KGV über 20 in Betracht ziehen, weil sonst komme ich ja nie zu solchen guten Titeln..
    beharrlich über Sparpläne und wenn mal bissel was übrig ist, gerne bei Rücksetzern, aber geduldig sammeln, sammeln, sammeln.
    Nvidia ist mir aber weiß Gott zu teuer im Moment.
    Grüße@ll

    1. Hallo Thomas,

      Apple habe ich nie gekauft, da das Unternehmen in keinem Nachhaltigkeitsindex enthalten ist. So einfach ist das. ;) Ich bin selbst komplett mit allen möglichen Apple-Geräten ausgestattet und sehe natürlich auch, was für eine Cash-Maschine das ist. Und die Aktie hat mich auch immer mal gelockt. Aber dann habe ich mich auf meine Anlagekriterien besonnen. Und dass sie nicht als nachhaltig gelten, kommt ja auch immer wieder zum Thema Arbeitsbedingungen bei den Zulieferern (Foxconn etc.) zum Ausdruck.

      Ein hohes KGV kann gerechtfertigt sein. Nur an dieser Kennzahl würde ich eine Kaufentscheidung nicht festmachen. Die Grenze von 20 ist deshalb für mich auch keine. Der Burggraben ist wichtig, das aktuelle und das zukünftige Wachstum und natürlich auch Dinge wie Cash-Flow, Verschuldung usw.

      Bei einer Nvidia sehe ich jetzt allerdings deutlich mehr Risiken als Chancen. Und könnte mit 60% Depotanteil nicht mehr ruhig schlafen. Anders wäre es höchstens im Aufbau eines Depots, wenn diese 60% eben absolut noch nicht so viel ausmachen und die Depotgröße z.B. durch monatliche Sparraten sowieso stetig um einen zweistelligen Prozentsatz wächst.

      Und eins noch: Jetzt wird mit AI wieder eine Sau durchs Dorf getrieben. Das darf man nicht vergessen! Man denke an Metaverse, Blockchain usw. usw.

      Viele Grüße Ben

      1. Hi, wir haben in unserem Haushalt + Kinder auch mindestens 5 Apple Geräte,
        aber ist es nicht ein Widerspruch, wenn man Aktien aus Nachhaltigkeitsgründen ausschließt
        aber die Geräte, weil tres chic, selber nutzt und damit den Profit anderen überläßt? Zumal Apple ja schon an Abomodellen für Geräte bastelt, was mich selbst reizen würde. Außerdem werden mir schon Monat für Monat 2*0,99 € für die Cloud meiner Frau und von mir abgezogen. Weiß nicht, wann ich das jemals kündige und die Preiserhöhung kommt bestimmt.
        Und natürlich muß man auch kaufen, was am Markt gerade günstig ist. Man muß eben beides machen.

        1. Hallo Thomas,

          ein gewisser Widerspruch besteht, keine Frage. Ich habe den für mich so entschieden, dass ich mich bei meiner Geldanlage bewusst für Nachhaltigkeit entscheide. Und bei der Nutzung von Geräten mich mangels Alternativen gleichwohl für Apple entschieden habe. Ich habe mal alternative Betriebssysteme (Android) und Handys (Samsung) ausprobiert und war damit einfach nicht zufrieden. Und so etwas wie Fairphone finde ich zwar einen guten Ansatz, ich brauche aber ein zueinander passendes Ökosystem mit Tablet, Laptop, Desktop, Watch usw.

          Viele Grüße Ben

          1. Hallo Ben, absoluter Wiederspruch. Da muss ich Thomas zu 100% recht geben. Und was heißt „ich brauche ein zueinander passendes Ökosystem mit Tablet, Laptop, Desktop, Watch usw“? Das funktioniert auch mit Android. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
            Nachhaltigkeit ist doch auch nur eine weitere Sau die durch das Dorf getrieben wird. Dann müsste man auch wirklich auf Dinge verzichten.
            Ich mach es genau umgekehrt als Du. Ich verzichte auf Apple, Amazon usw, habe aber in die Aktien investiert.
            Warum. Weil ich weiß, dass ich die Welt nicht verändern kann. Persönlich verzichte ich auf diese Dinge dann, aber ohne Auswirkungen auf das Gesammte. Das müssten dann schon mehr Menschen machen, dann würde die Nachhaltigkeit auch funktionieren. Wer kann sich an die Bohrinsel Brent Spa erinnern? Mal nachgooglen für die, welche es nicht wissen. Da hat es funktioniert.

            So bin ich z.B. ein absoluter Rauchgegner und habe trotzdem in Philipp Morris, BAT usw. investiert.
            Wiederspruch? Für mich nicht. Ich versuche jedem Raucher die Gefahren des Rauchens zu erklären. Erfolgreich? Nö. Da kann ich mit der Wand sprechen. Die hört mir genauso gut zu und das Ergebnis ist das gleiche.
            Also habe ich mir gedacht, wenn die Menschen sich schon ohne Einsicht in Raten umbringen wollen, ich kann es nicht verändern, dann verdiene ich wenigstens daran.

            Das gleiche gilt für Amazon. Ich kaufe viel im Internet, habe aber noch nie bei Amazon gekauft. Warum? Ich verabscheue Geschäftsmodelle, welche nur auf Ausbeutung beruhen. Jeder welcher zu lange bei Amazon arbeitet, wird später ein potentieller Sozialhilfeaufstocker sein. Warum habe ich trotzdem die Aktien? Ich kann es nicht ändern, da die Masse der Menschheit sich nicht davon abbringen lässt. Also versuche ich damit wenigstens Geld zu verdienen. Nachhaltigkeit gute Nacht. Das ist doch ein stumpfes Schwert, solange alle anders handeln. Nein ich bin kein Ökofreak. Ich sehe nur die Realität und höre die Worte, nur der Glaube daran fehlt mir.

            Apple kaufen und benutzen nein. Geräte sind absolut überteuert. Aber bitte alle weiterkaufen und benutzen. Ich bekomme jedes Jahr eine höhere Dividende und habe séinen steigenden Aktienkurs, dank Euch!

            Das Einzige von welchem ich mich bis jetzt ferngehalten habe, sind Rüstungsaktien. Und hat es etwas gebracht? Nö.

    2. Ich gebe nur zu bedenken: Nifty Fifty.

      Einfach mal googeln, auch wenn man es vermutlich kennt. Sich das aber nochmal explizit vor Augen zu führen, schadet m.E. nicht.

      Man kann meinen, man sei wieder in den späten 1960er bzw. 1970er Jahren zurückversetzt. Waren damals auch alles Qualitäts-Blue Chips mit absolut soliden Bilanzen (!), die stark wuchsen und von denen es hieß, sie verkörpern die Zukunft und man müsse dort einfach investiert sein und es könne dann ohnehin nur weiter nach oben gehen.

      Das ist das ständige Narrativ, das auf dem schwammigen und den Verstand ausschaltenden Begriff der „Qualitäts-Unternehmen“ aufsetzt. Ist man vielleicht etwas zu rational, könnte man den Begriff der „Qualität“ auf Beziehungsebene mit dem der „Liebe“ gleichsetzen, wegen dem Beziehungen eingegangen werden, aber der nach ein paar Jahren sich verflüchten kann oder nicht gehalten hat, was er versprach (kein schönes Beispiel, ich weiß).

      Wer weit über dem 20-fachen Kauft, muss einfach in Kauf nehmen, dass ihn der Markt hinten raus einen Nacken-Schlag gibt.

      Wichtiger finde ich daher die Frage des Temperaments, also was mache ich, wenn ich solch eine Aktie gekauft habe und dann knickt die Bewertung ein, etwa weil Wachstum oder Margen sich eintrüben, was erfahrungsgemäß jedes Unternehmen auf dieser Welt als Schicksal ereilt (oder kennt Ihr eines, dem das in Dekaden nicht passiert ist)? Ich denke, man kann dann dauerhaft nur überleben, wenn man an ihnen trotzdem weiter festhält trotz Buchverlust, auch wenn man dann als unsmarter Investor angesehen werden könnte. Aber wieder zum Beispiel Nifty Fifty: Nicht wenige Unternehmen von denen sind zunächst drastisch in der Bewertung runtergekommen, haben aber über die Jahr(zent)e qua ihrer gesunden Bilanzen und guten Marktpositionierungen respektable Cash Flows entwickelt und teilweise in Form von Rückflüssen den Anteilhabern wieder zukommen lassen. Das ist dann die down-side Protection, die funktioniert aber nur, wenn ich trotz heftigerer Buchverluste, die bei KGV > 20 immer eintreten können, unbeirrt festhalte. Dann ist es nach hinten raus vielleicht immer noch zumindest ein mittelgutes Investment gewesen, aber eben erst nach hinten raus. Oder wieder zum Beispiel Liebe: Es kann sich auch hier lohnen, sich nicht direkt scheiden zu lassen, sondern der Sache Zeit zu geben. :-)

      1. Hi Tobs, ja, aber Aktien, die seit über 10 oder mehr Jahren ein höheres KGV (P/E) als 20 haben, KÖNNEN doch keine Eintagsfliege sein oder wegen einem vorrübergehenden Hype gehypt sein.
        guck Dir doch mal diese Auswertung an.
        https://finviz.com/screener.ashx?v=111&f=fa_eps5years_poslow,fa_epsyoy1_pos,fa_estltgrowth_pos,fa_pe_o25&ft=2&o=-marketcap
        gibts eigentlich iwo eine freie screenereisntellung, die mir Aktien anzeigt, die seit über 10 oder mehr Jahren ein höheres KGV als 20 haben ?
        bei Nackenschlägen eben bei weiterer Überzeugung nachkaufen und fertig.
        Grüße.

        1. Ich glaube der Nackenschlag wird der sein, wenn diese Aktien in ihrer Bewertung dann wieder zum Normal zurückkehren. Mehr aber auch nicht. Je nach Wachstumsgeschwindigkeit zu einem KGV von 15 oder nach Peter Lynch zum KGV gleich ihrer Wachstumsgeschwindigkeit. Statistisch betrachtet ereilt es hier eigentlich jede Aktie, nur eben wann, das weiß man nicht.
          NVidia hat ein KGV von ca 200 momentan, für das Jahr 2024 ein prognostiziertes von ca 50. Das würde bedeuten, dass der Umsatz von NVidia um 50% jedes Jahr steigen müsste, um dem KGV gerecht zu werden.
          Daher würde ich das Forward P/E noch bei Finviz auf > 25 setzen. Dann sieht das Ergebnis ganz anders aus.

          Zur Info, ich hab meine NVidia-Aktien mit Gewinn zwar, aber eben vor der jetzigen Rally verkauft. Ärgerlich, aber nicht schlimm :)

    3. KGV ist halt auch nur eine Zahl die man im Kontext sehen muss. Bei Stark wachsenden Unternehmen, wenn ich es richtig in Errinerung habe hat NVIDIA ja auch sensationelle Quartalsgewinne vermeldet , würde ich nicht viel aufs KGV geben. Auch wenn es hier wahrscheinlich immer noch ein gehöriges, umverschämtes forward PE gibt…. deswegen wohl kein Paradebeispiel. Gefährlich irreführend ist das aktuelle KGV meist bei Unternehmen mit Hewinnwarnung… wär hier denkt einen Schnapper zu machen nur weil das aktuelle KGV niedrig ist…

      Apple habe ich auch keine… bei denen denke ich immer gleich an Nokia.

      1. @ Fred Beim Vergleich Apple Nokia möchte ich mal leise protestieren;-)
        Apple ist mehr als nur Telefon. Sie, soweit messbar mit die treuesten Kunden. Mit PC, Tablets, wearables, iPhone, die nahtlos und geräuschlos miteinander verzahnt werden können, ist es eine eigen e digitale Welt. Sie funktioniert eigentlich immer, macht nie Probleme , Apple Pay, in USA schon Debit Cards und Sparkonten, obwohl es gerade bei Goldman hakt, was aber gelöst wird, Abomodelle, das ist eine viel größere Welt als Nokia. Cloud, Server in kleinem Umfang, HardwareSpeicher, Wer da drin ist, will eigentlich nicht mehr raus.
        Grüsse
        Ja , es kann sich immer alles ändern, keine Werbung/Garantie,
        aber bei dem Vergleich mit Nokia, wirklich nein😉

        1. Stimmt… Nokia hatte einen größeren Marktanteil. ;) Nein Apple ist ein tolles Unternehmen. Zumindest aktuell, aber wie stark ist der Burggraben bei technischer disruption… Das sollte man halt auch ein wenig im Hinterkopf behalten.

          Ansonstden sind die meisten Nachhaltihkeitsindizes halt quatsch. Das fängt halt schon bei der Definition an…

          1. Hallo Fred,

            ich finde es schon erstaunlich, dass es Apple – trotz der teilweise fragwürdigen Definitionen einzelner Nachhaltigkeitsindizes – in keinen dieser Indizes schafft…

            Viele Grüße Ben

            1. Das stimmt. Streben die das überhaupt an?

              Auch wenn ich Nachhaltigkeit gut finde, hab ich bei solchen Indizes oft die Assoziation zu Bio-Marken beim Aldi und Co. oder Qualitätsaudits in Unternehmen. Es schwingt immer ein leiser Zweifel mit ob hier etwas dauerhaft gut oder nur temporär aufgehübscht ist. Zumindest, sage ich mir, ist es ein Anfang und besser als nichts. Andererseits kann ich auch Stimmen verstehen, die wieder Abstand von solchen Kriterien nehmen, weil man (fast) alles kaufen / manipulieren kann (siehe ISO-Zertifizierungen von Unternehmen).

              1. @Chrischaan,
                In der Firma, wo ich arbeite,(Handel) die gehörte erst Amerikanern. Da hatten wir Bio, Regenbogen und Diversity am Schaufenster. Dann wurde die Firma an Franzosen verkauft( sind auch börsennotiert.) Die erste Maßnahme der Franzosen war, den ganzen Regenbogenkram zu entfernen. Es ist zum größten Teil einfach nur blanker Opportunismus aus Angst vor Aktivisten. Man kann es CEOs auch nicht verübeln, wenn sie versuchen, unter dem Radar zu fliegen. Das Apple nicht unbedingt mitmacht, ist vlt auch vorausschauend. Die könnten sich locker in Nachhaltigkeit einkaufen, wenn sie wollten. Adidas sind jetzt wegen einem Transmodell für einen Badeanzug und Budweiser ist wegen so einer Diversitygeschichte auch eher unangenehm aufgefallen mit stark fallenden Kursen. Das ist ein Trend, der sich auch wieder dreht. Kunden merken sich sowas.

          2. Apple: Mit iTunes sind sie beim Streaming dabei und bei KI/Ai werden sie auch dabei sein. Chip-design ProzessorDesign werden sie auch machen und und und. Haben vielleicht mehr Potential als Intel.
            Und eine Bank sind sie auch schon.Die können ihr eigenes Geld schon verzinsen lassen. Apple s AppStore als Shop für alle Apps bringt ebenfalls Umsatz und setzt selbst Standards. Beim Datenschutz/Accountsicherheit und Datensicherheit sind sie ebenfalls sehr gut. Um die Sicherheit meines Accounts mache ich mir hier wenig Sorgen.
            Bei allen progressiven Disruptionen im Sinne von setzt sich durch bei Handhelds werden sie auch dabei sein. Und sie können sich Fehler leisten, sobald wieder ein innovatives Highlight dabei ist, haben sie wieder gewonnen. Die wird’s wohl auch in 20 Jahren noch geben. MMn.
            Ja, man könnte denken ich wäre ein Fan. Bin ich auch.😉

  2. Hallo Ben,

    finde deine monatlichen Übersichten immer sehr spannend und lehrreich. Nun zu meiner Frage gibt es für die Sondersituationen der Anleihen eine gute Internetseite mit Informationen. Denke hier an so etwas wie die Internetseiten zu den Squeeze-out Out Kandidaten und Spruchverfahren.

    Viele Grüße
    Wolle

    1. Hallo Wulle,

      die beste Informationsquelle für attraktive Anleihen ist aus meiner Sicht das Anleihenboard, der Nachfolger des Bondboards. Aber es ist halt ein Forum, in dem User über einzelne Anleihen diskutieren. Daraus kannst Du Dir dann eine Meinung bilden.

      Viele Grüße Ben

  3. Hi Ben,
    heute wurde das Angebot für die Hertha-Anleihe verbessert. Anstelle von den 8,5% soll es bei Annahme des Angebots 10,5% geben.

    Grüße Florian

    1. Hallo Florian,

      ja, das ist schon Wahnsinn, was die zahlen wollen, um die Anleihe jetzt nicht zu tilgen. Aber für mein Investment passt das alles bisher. Ich habe die Anleihe zum Kurs von 72,00% gekauft. Darauf 10,5% Zinsen entspricht einer laufenden Rendite von 14,5%. Außerdem gibt 1% Kompensation, wenn die Zustimmung für die Verlängerung durch ist. Und die Tilgung zum Laufzeitende in etwas mehr als 2 Jahren würde zu 102% erfolgen. Die Frage wird nur sein, ob Hertha dann in der Lage ist, die Tilgung vorzunehmen.

      Ich könnte ja aktuell zu etwas mehr als 92% verkaufen. Hätte also bereits einen sehr guten Schnitt gemacht. Aber ich finde das spannend und bleibe erst mal investiert. Die Zinsen mindern mein Risiko.

      Viele Grüße Ben

      1. Ich könnte mir auch gut vorstellen das die Anleihe bei 100-105% notiert, sollte das Angebot angenommen werden. Es ist auf jedenfall ne sehr attraktive Verzinsung mit 10,5%, aber wie du schon sagst, es ist fraglich wie Hertha das in 2 Jahren zurückzahlen will. Ich sehe eigentlich nur die Möglichkeit es über eine neue Anleihe zu tilgen, vielleicht nicht vollständig aber doch zum Großteil. Das es nochmal verlängert wird kann ich mir kaum vorstellen und sportlich wird das Geld auch nicht reinkommen.

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