Halbjahresverlust nur im Kleingedruckten – verkauft!

Manchmal verändern sich die Umstände bei einer Aktiengesellschaft, in die ich investiert habe. Und zwar zum Negativen. Dann ist es Zeit, eine Neubewertung vorzunehmen. Und womöglich auch einen Schlussstrich zu ziehen.

Mehr als fünf Jahre hatte ich das Unternehmen aus der Agrarbranche in meinem Dividendendepot. Und ich wollte es ursprünglich auch noch länger halten.

Das war der Grund, warum ich bei Höchstkursen nicht verkauft habe und eine zwischenzeitliche Verdoppelung nicht zum Ausstieg genutzt habe.

Ob der Verkauf jetzt zum richtigen Zeitpunkt war, weiß ich nicht. Darum geht es mir auch nicht. Wenn ich eine Entwicklung nicht mehr mittrage, dann steige ich aus. Und lege mein Geld in anderen Unternehmen an.

Denn das ist ja bei börsengelisteten Unternehmen der Vorteil: Wenn ich will, kann ich „ewig“ an Bord bleiben. Oder aber jederzeit verkaufen.

Meine Motive und wie viel Gewinn am Ende doch noch übrig geblieben ist, erfährst Du in diesem Beitrag. Außerdem dokumentiere ich, was ich mit dem Verkaufserlös neu gekauft habe.

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Was der Sandoz-Spin-off für Novartis-Aktien bedeutet

Im September wird eine außerordentliche Generalversammlung von Novartis über den Spin-off von Sandoz-Aktien beschließen, die dann im Oktober allen Aktionären eingebucht werden sollen.

Was das genau für die Novartis-Aktien bedeutet, in welchem Verhältnis der Spin-off erfolgt, was mit krummen Aktienbeständen passiert und ob es sich überhaupt lohnt, Sandoz-Aktien im Depot zu halten, dazu habe ich mir erste Gedanken gemacht und teile sie mit Dir in diesem Beitrag.

Denn noch ist etwas Zeit, sich bis zur Ausschüttung zu positionieren und womöglich auch noch Novartis-Aktien zu kaufen oder zu verkaufen.

Ausschnitt aus dem Cover der Broschüre zum Sandoz-Sin-Off
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Auf die Dividendenerhöhungen ist Verlass, auf den Aktienkurs bisher nicht

Größer können die Unterschiede in der Berichterstattung kaum sein: Während in deutschen Börsenzeitschriften die stetigen Dividendenerhöhungen des Unternehmens hervorgehoben werden und die Aktie als solider Titel gepriesen wird, ist die Sicht im Heimatland deutlich kritischer.

Ich lese sonntags gerne die Neue Zürcher Zeitung in meiner Readly-App und fand dort vor Kurzem einen ganzseitigen Artikel zum Management des Pharmakonzerns. Er berichtete davon, dass der Konzernchef eigentlich abgelöst werden sollte, nun aber wohl eine zweite Chance erhält.

Hintergrund ist die inzwischen fünfjährige Stagnation im Aktienkurs, während die Branche selbst floriert. Das führte immerhin zu einer deutlichen Gehaltskürzung des CEOs – gleichzeitig soll abgewartet werden, ob die jetzige Reorganisation bald Früchte trägt.

Mir hat der Artikel aus dem Herzen gesprochen. Denn ich bin tatsächlich seit diesen fünf Jahren in der Aktie investiert und hatte mir von dem damaligen Chefwechsel auch deutlich mehr erwartet.

Wie ich die Situation aktuell einschätze, wie die Dividendenerhöhung ausgefallen ist und ob die Aktie immer noch ein Nachkauf für mich ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ein neuer Dividendenaristokrat in meinem Depot

25 Jahre in Folge die Dividende zu erhöhen, muss man erst mal schaffen. Gerade in Europa gelingt das nicht vielen Unternehmen. Zwischenzeitliche Chefwechsel oder Konjunktureinbrüche sorgen dann gerne mal für eine Dividendenkürzung oder auch nur Konstanz.

Um so mehr freue ich mich, dass eine Schweizer Aktie aus meinem Dividendendepot nun in die Riege der Dividendenaristokraten aufgestiegen ist.

Warum die Geschäftsergebnisse dafür sprechen, dass die Erhöhungen auch in den nächsten Jahren weitergehen und ob die Aktie jetzt ein Nachkauf für mich ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die große Aktien-Shopping-Tour

Geplant hatte ich für den September eigentlich eine ruhige Zeit für mein Dividendendepot. Nachdem dann aber das Übernahmeangebot für Spark Infrastructure endgültig wurde und ich mich zum Verkauf meiner Aktien entschloss, stand auf einmal ein großer Betrag zur Neuanlage zur Verfügung.

Und so ging ich mein Depot und meine Watchlist durch und stellte einige Nachkaufgelegenheit fest. Und ging mit gefülltem Portmonee auf Shopping-Tour. Ob das der beste Zeitpunkt war, wird die Zukunft zeigen.

Aber ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und habe die Grundlagen für weitere attraktive Dividendeneinkünfte gelegt. In diesem Beitrag erfährst Du alles über meine jüngsten Käufe.

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Jedes Jahr eine kleine Stufe höher

Die Dividendenhistorien vieler Aktie sieht wie eine Treppe aus. Von links nach rechts geht es stetig aufwärts. Bei einigen Aktien sind die Stufen größer, bei anderen sind sie ungleich.

Im Management dieses Schweizer Pharmaunternehmens scheint man darauf zu achten, dass die Treppe gleichmäßig aussieht und mit kleinen Schritten erklommen werden kann. Das hat auch was für sich!

Und so hatte ich auch während des letzten Jahres, als Corona für Rückgänge bei Krankenhausoperationen sorgte, keine Sorgen, dass die Dividende darunter leiden würde.

Wie die groß die Schritte sind und welche Perspektiven die Aktie nun hat, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ich kaufe jetzt defensiv ein

Die Börsen zünden ein Kursfeuerwerk und verdrängen alle Sorgen. So als wäre nichts gewesen und Covid-19 längst besiegt. Und eine weltweite Rezession gibt es natürlich auch nicht.

Fehlt eigentlich nur noch, dass die BILD-Zeitung ihre Leser auf der Titelseite zum Aktienkauf auffordert. Aber dafür müssen wir wahrscheinlich noch ein paar Prozentpunkte steigen.

Aus dieser Einleitung siehst Du schon, dass es mir mit vielen Aktien derzeit unheimlich ist. Da ich aber trotzdem gerne regelmäßig zukaufe, habe ich mich für einen defensiven Titel entschieden. Er hat die Rallye weitgehend ausgelassen, ist dafür aber wirtschaftlich nicht von Corona betroffen.

Alle Infos zu meinem neuesten Aktienkauf erfährst Du in diesem Beitrag.

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Endlich Kaufkurse – oder noch nicht?

Um es vorweg zu sagen: Ich bin kein Guru und weiß natürlich nicht, ob wir schon am Tiefpunkt angelangt sind oder es noch weiter abwärts mit den Aktienkursen geht.

Was ich aber merke, ist die Gewissheit, dass sich manche Aktien richtig günstig anfühlen. Und das mache ich vor allem an der Dividendenrendite fest. Sie ist durch die Kursrückgänge der letzten Wochen und Tage bei manchen Titeln regelrecht explodiert.

Und wenn dann ein solider Depottitel, den ich vor der Coronavirus-Panik noch mit einer Dividendenrendite von 5% nachkaufte, auf einmal mehr als 7% abwirft, dann greife ich noch mal zu.

Alle Infos zu meinem neuesten Aktienkauf, die Details zu den Dividendenzahlungen von Novartis und MSCI Inc. und welche Kriterien ich für die nächsten Käufe habe erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Divantis-Anlagestrategie für 2020

Das Jahr 2020 wird nicht so spektakulär wie das Jahr 2019. Die Aktienkurse werden – aller Voraussicht nach – nicht mehr so stark steigen und trotzdem wird es nicht langweilig. Denn viele Themen sind weiterhin aktuell: Der Handelsstreit USA-China, der Brexit und die Schuldenkrise in Italien sind unerledigt. Hinzu kommen die US-Präsidentschaftswahlen, eine wacklige Große Koalition während der deutschen EU-Präsidentschaft, und Rezessionsgefahren – um nur einige Punkte zu nennen.

Wie ich mein Depot in dieser Lage ausrichte und welche Investitionen ich plane, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Willkommen zurück in meinem Depot!

Aktien und ihre Besteuerung. Wie man es auch macht, macht man es falsch. Diesmal wollte ich alles richtig machen, so richtig gelungen ist es nicht.

Es geht um Novartis und den Spin-Off der Alcon-Aktien. Bei bisherigen Spin-Offs ausländischer Unternehmen wurden für deutsche Anleger Steuern auf den Kurswert der neuen Aktien berechnet.

Um das zu vermeiden, hatte ich mich entschlossen, meine Novartis-Aktien vor dem Spin-Off zu verkaufen. Nun habe ich die Aktien zurückgekauft (und noch einige mehr!) und ziehe Bilanz, ob sich die Transaktion gelohnt hat. „Willkommen zurück in meinem Depot!“ weiterlesen