Wenn 95% der Erträge inflationsindexiert sind, dann sieht es entspannt aus

Als regelmäßiger Leser des Divantis-Blogs kennst Du sicher mein Faible für Infrastrukturaktien. Ich liebe es einfach, wenn Unternehmen eine Alleinstellung besitzen und aus den Erlösen ihre Aktionäre mit Dividenden beglücken.

Mautstraßen gehören genauso wie Flughäfen in diese Kategorie. Natürlich kann man auch mit dem Zug fahren und hat damit eine Alternative. Will man aber fliegen, dann gibt es meist nur einen erreichbaren Flughafen in der Nähe. Und bei den Straßen ist es genauso: Mautstraßen lassen sich meist umfahren – aber nur zum Preis höherer Benzinkosten und vor allem längerer Fahrtdauer.

Auf der Suche nach solchen Infrastrukturperlen bin ich weltweit unterwegs und u.a. in Australien fündig geworden. Seit 2016 gehört eine solche Aktie zu meinem Portfolio und bereitet mir – im Durchschnitt – viel Freude.

Vor allem jetzt – bei hoher Inflation – zeigt sich die Vorteilhaftigkeit des Geschäftsmodells.

Wie sich das auf die Erträge auswirkt und wie stark die Aktionäre am neuen Erfolg beteiligt werden, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Auf dem Weg zu alten Höhen

Geduld zahlt sich an der Börse aus! Jedenfalls dann, wenn das Geschäftsmodell an sich intakt ist und nur externe Faktoren kräftig daran rütteln.

Die Corona-Pandemie ist so ein Faktor für einen Betreiber von Mautstraßen. Durch Lockdowns nimmt der Straßenverkehr deutlich ab und die Einnahmen brechen weg. Aber irgendwann normalisiert sich die Situation wieder.

Das war mir immer klar und deshalb habe ich an der Aktie festgehalten. Trotz Dividendendenkürzungen und einer zeitweisen Halbierung des Aktienkurses.

Jetzt kann ich auf den Chart schauen und sagen: alles richtig gemacht! Der Aktienkurs ist nur noch minimal vom Allzeithoch kurz vor dem Corona-Crash entfernt. Und die Dividende hat sich auch erholt.

Wie es nun weitergeht und womöglich schon die Zeit für einen Ausstieg gekommen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Hier sollte sich meine Geduld auszahlen

Diese Infrastrukturaktie gehörte zu denen, die im letzten Jahr die Gunst der Stunde nutzten und eine Kapitalerhöhung durchzogen. Zu einem Zeitpunkt als ein Ende Pandemie nah schien.

Dann kam Omikron und es kam zum erneuten Rückschlag in der Erholungsphase. Aber nun haben wir alle die Hoffnung, dass Land in Sicht ist. Auch wenn der russische Angriffskrieg gerade unsere Aufmerksamkeit hat – Corona ist halt immer noch da. Aber hoffentlich bald in geregelte Bahnen gelenkt.

Und das sollte dann auch meiner Aktie wieder Auftrieb geben. Anlässlich der aktuellen Dividendenzahlung werfe ich einen Blick auf die Perspektiven.

Alle Details dazu erfährst Du in diesem Beitrag.

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Nachzügler am australischen Aktienmarkt zahlt Dividende

Meine australischen Investments machen richtig Freude in den letzten Wochen. Bei Sydney Airport nutzte ich ein Übernahmeangebot für einen Verkauf. Vom Erlös verdoppelte ich meine Position bei Spark Infrastructure und einige Tage später gab es auch dort ein Übernahmeangebot. Es wurde mittlerweile zweimal erhöht und dürfte demnächst zu einem weiteren hohen Erlös führen.

Und meine dritte australische Aktie im Dividendendepot? Sie wird zwar nicht übernommen, erhöht dafür aber ihre Dividende wieder. Mehr als 30% steigt sie an und sorgt damit ebenfalls für gute Laune.

Wie ich die weiteren Aussichten der Aktie nun einschätze und ob auch im nächsten Jahr mit weiteren Dividendenerhöhungen zu rechnen ist, erfährst du in diesem Beitrag.

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Ich bin ja schon froh, dass es überhaupt noch was gibt

Mit meinen Infrastrukturaktien war ich lange Zeit sehr gut unterwegs. Bis dann Corona kam und von einem auf den anderen Tag die Geschäftsmodelle von Flughäfen und Mautstraßen schwer ins Wackeln gerieten.

Kein Wunder, dass vielerorts die Dividenden gestrichen und – wie bei Sydney Airport – Kapitalerhöhungen notwendig wurden. Bei Verkerhsrückgängen von 70 bis 90% kann ich das absolut nachvollziehen.

Und deshalb bin ich bei dieser Aktie tatsächlich froh, dass es noch eine Dividende gibt. Obwohl sie deutlich unter dem Vorjahr liegt.

Alle Details dazu und wie es nun weitergeht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Das war leider zu erwarten

Die Corona-Pandemie hat für einige Einschläge in meinem Depot gesorgt. Vor allem die als so sicher eingestuften Infrastrukturaktien mit Mautstraßen und Flughäfen hat es getroffen.

Da mein Depot breit diversifiziert ist, ist die Gesamtperformance immer noch im akzeptablen Bereich. Nur bei den Dividendeneinnahmen bin ich weit von meinem Jahresziel entfernt und werde es auch nicht mehr erreichen.

Jetzt hat eine weitere Aktie ihre Ausschüttung deutlich reduziert. Warum das zu erwarten war und wie ich die Perspektiven für die nächsten Jahre sehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Aktienkauf im Oktober – diese Aktie ist es geworden!

Jeden Monat kaufen, das ist und bleibt mein Ziel. Bei Dividendenerträgen von rund 900 € netto im Monat, steht allein dadurch schon genug Kapital für regelmäßige Käufe zur Verfügung.

Und so habe ich mir einen Plan gemacht, welche Aktien in welcher Stückzahl ich in den kommenden Monaten kaufen möchte. Immer vorausgesetzt, es passiert nichts Ungewöhnliches und ich kaufe keine andere Aktie mit einer größeren Summe.

Der Oktober ist zwar mit Kursrückgängen gestartet, aber bisher hat mich keine „sonstige“ Aktie komplett zum Kauf animiert. Okay, 3M steht kurz vor dem Erreichen meines Kursziels. Aber sonst?

Deshalb habe ich auf meine „Regelkaufliste“ zurückgegriffen und einen schon länger geplanten Kauf durchgeführt. Alle Details erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wenn Du mal einen Monat nichts kaufen willst, kommt garantiert eine Kapitalerhöhung…

Der September sollte mein Monat der Konsolidierung sein. In meiner Vorausschau hatte ich – auch wegen der traditionell schlechten Performance – mich zur Enthaltsamkeit bekannt. Nachdem ich im August stark investiert hatte, wollte ich im September einfach mal nichts tun und nur Dividenden kassieren.

Denkste! Da hatte ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn ein Depottitel kündigte schon kurz nach Monatsbeginn eine Kapitalerhöhung an. Und die Konditionen waren einigermaßen gut, so dass ich meine Bezugsrechte ausübte. Also doch ein Investment im September. „Wenn Du mal einen Monat nichts kaufen willst, kommt garantiert eine Kapitalerhöhung…“ weiterlesen

Atlantia: mutiges Investment oder Zockerei?

Die schrecklichen Bilder vom Einsturz der Autobahnbrücke in Genua bestimmen die Zeitungen in Italien und Deutschland. Es ist der Horror für jeden Autofahrer: auf einmal bricht die Straße weg und man fällt in die Tiefe. Die Zahl der Todesopfer klettert leider immer noch weiter, es werden wohl über 40 sein. Der Einsturz der Brücke hat auch zum Einsturz des Aktienkurses von Atlantia geführt.

Atlantia ist der Eigentümer der „Autostrade per l’Italia“, die 3.000 Kilometer Autobahnen in Italien betreibt. So auch den Streckenabschnitt der A 10 mit der eingestürzten Brücke in Genua.

Ich habe Atlantia seit einigen Jahren in meinem Dividendendepot und von attraktiven Dividenden und Kurssteigerungen profitiert. Mit 500 Aktien erreichte die Position vor dem Einsturz einen Depotanteil von 4,0% und wies rund 12.850 € Volumen auf (Kurs vor dem Unglück: 25,70 €).

Mit dem Kurssturz um rund 8 € pro Aktie habe ich ziemlich genau 4.000 € Buchverluste erlitten. Da stellt sich logischerweise die Frage: Reißlinie ziehen, nachkaufen oder weiter zuschauen? „Atlantia: mutiges Investment oder Zockerei?“ weiterlesen

Mautstraßen Down Under lassen meine Kasse klingeln

Fortbewegen müssen sich Menschen seit jeher. Früher zu Fuß, dann mit Pferd und Kutsche. Seit bald 140 Jahren mit dem Auto. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Lediglich der Antrieb der Autos wird voraussichtlich elektrisch werden. Sowohl in Europa als auch „Down Under“ in Australien. Nötig sind in jedem Fall Straßen und für deren Benutzung kann eine Maut verlangt werden. Meiner Meinung nach ist ein Investment in Mautstraßen also krisenfest und zukunftssicher.

Bekanntlich bin ich in verschiedene Mautstraßenwerte investiert. Atlantia und Vinci sind meine beiden großen Titel in diesem Bereich. Klein, aber fein ist die australische Transurban Group. Sie schüttet nun das zweite Mal in diesem Jahr Dividende aus. Im Juli hatte ich den Titel schon etwas aufgestockt, diese Aktien sind aber noch nicht dividendenberechtigt.

Wie in Australien häufig anzutreffen, handelt es sich aus steuerlichen Gründen um „Stapled Securities“. Dadurch erhält man als deutscher Anleger unterschiedliche Abrechnungen für eine einzige Dividendenzahlung. Pro Aktie zahlt die Transurban Group diesmal eine Dividende von 0,28 AUD aus. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Erhöhung um 5,7% (Vorjahr: 0,265 AUD). „Mautstraßen Down Under lassen meine Kasse klingeln“ weiterlesen