10 Jahre im Depot und es läuft immer besser

Jubiläen muss man einfach feiern! Seit 10 Jahren ist die Aktie nun in meinem Depot und es gibt die 10. Dividendenzahlung für mich.

Zeit für einen Rückblick und vor allem – wie jedes Jahr – ein Blick auf die Perspektiven. Denn nur weil ich eine Aktie bereits 10 Jahre halte, heißt das ja noch nicht, dass das auch so bleiben muss.

Aber eins kann ich schon vorwegnehmen: die Performance wird immer besser und ich denke eher über einen Zukauf als einen Verkauf nach.

Bei dem Unternehmen handelt es sich um einen der größten und traditionsreichsten deutschen Konzerne, der sich durch eine Fokussierung zu einem Technologiewert gemausert hat. Und auch das zeigt: innerhalb von 10 Jahren kann viel passieren. Strategische Managemententscheidungen haben genügend Zeit, sich zu entfalten. Das kann im Negativen sein (wie z.B. bei Bayer mit der Monsanto-Übernahme) oder eben auch im Positiven wie hier.

Warum ich zufrieden mit meinem Investment bin und weiterhin positive Aussichten für das Unternehmen erkenne, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Warum eine Dividendenerhöhung trotz Gewinnrückgangs gerechtfertigt sein kann

Technologiewerte hatten es im letzten Jahr extrem schwer an der Börse. Die Zinswende sorgte für eine Neubewertung, die die Aktienkurse stark unter Druck brachten.

So auch bei diesem Titel, der seinen Jahreshöchststand von Anfang Januar das ganze Jahr nicht mehr sah und zwischenzeitlich fast 40% im Minus war. Mutige Investoren sahen aber die Chancen eines der größten deutschen Konzerne und so schloss die Aktie nur noch mit einem Minus von 12% das Jahr ab.

Aber wie geht es nun in diesem Jahr weiter? Sehen wir womöglich neue Rekordstände?

Warum ich das für möglich halte und weiterhin von den positiven Aussichten des Unternehmens überzeugt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Auch Deutschland kann Wachstum mit Software in der Cloud

33% Total Return in einem Jahr können sich sehen lassen. Vor allem, wenn es sich um ein Schwergewicht im Depot handelt und einen der größten deutschen Konzerne.

Kein Wunder, dass ich mit der Aktie sehr zufrieden bin. Doch in diesem Jahr sieht es bisher nicht gut aus, es hat sich schon ein zweistelliges Minus gebildet. Verschwinden also die schönen Buchgewinne wieder? Sollte ich vielleicht sogar über einen Verkauf nachdenken?

Warum ich daran keinen Gedanken verschwende, sondern mich erst mal über die Rekorddividende freue, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ich habe mir zwar mehr gewünscht, bin aber dennoch sehr zufrieden

Sehr zufrieden, obwohl ich mir mehr gewünscht habe. Wie geht das zusammen? Na ja, eine Dividendensenkung ist schon etwas, was ich nicht mag. Insofern hätte ich mir definitiv mehr Dividende gewünscht.

Sehr zufrieden bin ich aber trotzdem. Denn im Vergleich mit dem Stand vor einem Jahr habe ich nun zwar weniger Cash auf mein Konto bekommen. Der Depotstand ist aber um satte 30% oder mehr als 4.000 € höher. Und das wiederum macht mich sehr zufrieden.

Wie das alles zusammenpasst und wie ich die Perspektiven der Aktie nun einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Für meinen 59. Depotwert musste ich nichts zahlen – was ist er wert?

Mit Spin-Offs ist das so eine Sache. Entweder werden sie als Neuemission an die Börse gebracht. Dann kann ich aktiv werden und eine Zeichnungsorder abgeben. Oder es auch lassen, wenn ich die Aktien nicht haben möchte.

Der andere Weg ist die – ich nenne es einfach mal so – zwangsweise Einbuchung neuer zusätzlicher Aktien in das Depot. Sie werden dann gerne als Gratisaktien bezeichnet. Und tatsächlich habe ich ja auch nichts extra dafür bezahlt.

Einem geschenkten Gaul schaut man bekanntlich nicht ins Maul. Heute tue ich es aber trotzdem. Denn jeder meiner Depotwerte soll ordentlich vorgestellt werden. Und immerhin möchte ich für mich ja auch eine Strategie für die neuen Aktien ableiten.

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Was ich mit den Gratisaktien bei Siemens vorhabe

Joe Kaeser hat die Siemens AG umgebaut und viele Unternehmensteile ausgegliedert. Teilweise wurden sie verkauft oder – wie bei Siemens Healthineers – erfolgreich an die Börse gebracht.

Zum Ende seiner Amtszeit wird Kaeser nun das größte Stück vom Kuchen abtrennen, die Energiesparte.

Was das für Dich als Siemens-Aktionär bedeutet und wie ich mit dem Spin-Off umgehen werde, erfährst Du in diesem Artikel.

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Spätestens jetzt ist Klimaschutz ein Thema im DAX

Damit hatte Joe Kaeser mit Sicherheit nicht gerechnet: Das letzte Jahr seiner Amtszeit als Vorstandsvorsitzender von Siemens steht im Zeichen des Klimaschutzes und seines unglücklichen Auftretens gegenüber der FridaysForFuture-Bewegung. All seine Erfolge und strategischen Maßnahmen interessieren nicht mehr. Und dann kommt auch noch Großinvestor BlackRock und schließt sich den Forderungen von Greenpeace an.

Es war einiges los rund um die Hauptversammlung von Siemens. Wieviel Dividende es aber gab und wie ich die weitere Entwicklung einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Warum ich jetzt nicht Siemens kaufe, sondern …

Siemens erfreut sich aktuell steigender Beliebtheit bei vielen Aktienkäufern. In anderen Finanzblogs, auf Instagram und bei Twitter lese ich jeden Tag von Käufen des vermeintlich günstigen Papieres.

Siemens ist ja gerade auch für unter 90 € zu haben. Und das, wo sie sonst regelmäßig über 100 € notieren. Ich kaufe die Aktie jetzt trotzdem nicht, sondern habe gerade einen Nachkauf bei einem anderen Depotwert getätigt.

Ich habe nichts gegen Siemens, sie befinden sich ja auch schon in meinem Depot. Allerdings ist der Konzern mitten im Umbau und die Wachstumsdynamik lässt zu wünschen übrig. Anders sieht es jedoch bei einer Aktie aus, die mir beim Namen Siemens auch sofort in den Sinn kommt.

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Höchstdividende eines der größten und unbekanntesten Softwareunternehmen der Welt

Siemens war in den letzten Wochen vor allem wegen der geplanten Fusion der Zugsparte mit Alstom im Gespräch. Hier sieht es trotz Zugeständnissen derzeit nicht so aus, als würde die EU-Kommission die Fusion genehmigen.

Operativ sieht es derzeit auch eher durchwachsen aus bei Siemens. Schwache Geschäfte im Kraftwerksbau und Energiemanagement ließen im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 die Gewinne um rund 6% sinken. Lichtblick war jedoch der gestiegene Auftragseingang (+13%), der zumindest mittelfristig auf Verbesserungen hoffen lässt.

Auf einem Feld ist Siemens jedoch unter den Top Ten, ohne dass es gemeinhin damit in Verbindung gebracht wird. „Höchstdividende eines der größten und unbekanntesten Softwareunternehmen der Welt“ weiterlesen

Mein schönster Moment an der Börse

Der Finanzblogger Sanja hat zur Blogparade zum Thema „Mein schönster Moment an der Börse und als Investor“ aufgerufen und das hat mich animiert, mir Gedanken dazu zu machen.

Ein schönster Moment als Investor ist mir nicht eingefallen. Natürlich freue ich mich über Dividendenerhöhungen oder positive Quartalszahlen von Unternehmen, in die ich langfristig investiert habe. Aber das ist für mich so normal und aufgrund meines Anlagestils vorhersehbar, dass ich das nicht zu den schönsten Momenten zählen kann.

Anders ist es mit einem schönsten Moment an der Börse. Da fällt mir sehr wohl einer ein, der aber nichts mit Investieren zu tun hat. Sondern sich auf die Zeit bezieht, in der Börse auf einmal auf den Titelseiten der BILD-Zeitung zu finden war und Gesprächsthema auf der Straße und beim Einkaufen war. Das ist lange her, nämlich 18 Jahre.

Mein schönster Moment an der Börse spielt im Jahr 2000. „Mein schönster Moment an der Börse“ weiterlesen