Ist das wirklich wahr? Einfach mal fast 60% mehr Dividende!

Es ist die Aktie in meinem Depot, bei der ich mir immer wieder die Augen reibe, wenn ich mir die Entwicklung anschaue: 750% Plus seit 2017. Das sind 37% p.a.!

Und auch jetzt im Vergleich der Dividendenabrechnungen von vor einem Jahr steht da ein Plus von gut 60%.

Und das Wachstum geht weiter – es ist schlicht kein Ende in Sicht. Natürlich überlege ich mir immer wieder, ob ich mal einige Gewinne mitnehmen sollte. Das verschiebe ich dann immer bis zu den nächsten Geschäftsergebnissen. Und wenn ich da Anzeichen einer Abkühlung erkennen sollte, würde ich zumindest mal meinen Einsatz vom Tisch nehmen.

Aber auch jetzt ist das nicht der Fall. Und so lasse ich die Gewinne laufen und bin weiterhin von den Perspektiven überzeugt. Denn das Unternehmen bedient einen Megatrend unserer Zeit und ist weiterhin nicht in der Lage, die Nachfrage vollständig zu bedienen.

Aber trotzdem gilt es vorsichtig zu sein, denn auch die schönste Rallye wird irgendwann einmal zu Ende gehen. Ob es bis zum Tenbagger für mich reichen wird, weiß ich natürlich nicht. Die Details zur jüngsten Dividendenzahlung und meine Einschätzung zu den Perspektiven erfährst Du jedoch in diesem Beitrag.

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Cash-positiv, Rekorddividende und jetzt noch ein Aktienrückkaufprogramm

Eine leichte Erholung hat die Aktie in den letzten Wochen tatsächlich doch noch in den grünen Performancebereich für 2023 gebracht.

Angesichts deutlich zweistelliger Märkte ist das natürlich viel zu wenig. Und entspricht auch nicht dem, was ich mit dem Engagement verbunden hatte.

Denn die Aktie habe ich erst im Sommer 2022 gekauft. Und statt einer guten Entwicklung sitze ich noch immer auf ein einem Buchverlust von gut 20%.

Interessanterweise geben die Geschäftsergebnisse ein ähnliches Bild ab. Das wiederum hatte ich erwartet. Aber offensichtlich war der Rückgang vom Rekordniveau doch noch nicht im Börsenkurs eingepreist gewesen.

Also wieder etwas gelernt. Beim Blick nach Vorne erkenne ich nun aber wieder bessere Aussichten. Und wenn das auch noch nicht eingepreist ist – so sieht es jedenfalls aus – dann wird die Aktie im nächsten Jahr endlich ein ordentliches Plus schaffen.

Woher ich diese Zuversicht für den australischen Wert aus dem Agrarsektor nehme, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Hohe Dividende direkt reinvestiert

Du musst nicht in China investiert sein, um am Auf und Ab des chinesischen Wirtschaftswachstum teilzunehmen. Mit der heute besprochenen australischen Aktie bin ich mittendrin statt nur dabei.

„Mein“ Unternehmen baut Eisenerz ab und exportiert es. Der größte Abnehmer ist dabei China und sobald die Wachstumserwartungen dort steigen, steigt auch der Bedarf an Stahl und damit wiederum am Eisenerz. Und schlussendlich steigt der Weltmarktpreis für den Rohstoff.

Und andersherum sinkt der Preis, wenn die Nachfrage aus China kleiner wird. Als Beimischung in meinem Depot nehme ich diese Abhängigkeit bewusst in Kauf. Und sehe gleichzeitig, wie sich das Unternehmen auf grünen Wasserstoff fokussiert und damit eine andere Schiene aufbaut. Perspektivisch wird die China-Korrelation sinken und vor allem wird das Unternehmen klimaneutral.

Ich befinde mich deshalb weiter im Ausbau meiner Position und habe auch jüngst noch ein paar Stücke eingesammelt. Wie meine weitere Strategie konkret aussieht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Rekorddividende und trotzdem steht der Kurs weit Unten

Manches an der Börse ist auf den ersten Blick nicht so leicht zu erklären: Da schafft es ein Unternehmen, die massiv gekürzte Dividende innerhalb von drei Jahren wieder auf ein Rekordhoch zu schrauben. Und was macht die Aktie?

Sie verlässt einfach den Erholungspfad und legt den Rückwärtsgang ein. Und für die Aktionäre ist unterm Strich nichts gewonnen. Denn was nützt die schönste Dividende, wenn gleichzeitig Buchverluste beim Aktienkurs entstehen?

So schlimm ist es bei mir noch nicht, da ich bereits seit 2016 Aktionär der australischen Gesellschaft bin und entsprechend früh zu günstigen Kursen einkaufen konnte. Mein positiver Return stützt sich aber aktuell nur auf die vereinnahmten Dividenden und ist für den langen Anlagezeitraum zu niedrig.

Die aktuelle Dividendenzahlung nehme ich deshalb zum Anlass, meine weitere Strategie zu klären: Muss ich die Reißleine ziehen, weil der Aktienkurs noch weiter sinken wird? Oder ist es nun eine gute Gelegenheit, meinen Einstand zu verbilligen? Oder mache ich einfach gar nichts und warte die weitere Entwicklung ab?

Meine Einschätzung und alle Details zur Dividende erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Outperformance dieser Aktie geht weiter, immer weiter

Vor vier Jahren gehörte die Aktie schon zu den Titeln, die in den vorangegangenen zehn Jahren ihren Index jedes Jahr outperformt hatte.

Ich selbst habe die Aktie seit Anfang 2017 im Depot. Und diese Outperformance miterlebt – auch in den letzten Jahren. Denn das war tatsächlich keine Momentaufnahme, sondern kann getrost als Erfolgsmerkmal gefeiert werden.

Die Sprünge sind dabei zwar nicht so spektakulär wie bei manchem Techwert. Dafür ist die Rückschlaggefahr auch nicht so hoch. Und genau solche Titel bevorzuge ich in meinem Dividendendepot.

Für mich stellt sich bei jeder Dividendenzahlung die Frage, ob die Outperformance auch in Zukunft möglich ist. Oder ob graue Wolken am Horizont erkennbar sind, die mein Investment unter Druck setzen könnten.

Die Dividende selbst wurde natürlich auch wieder erhöht. Wie ich die Perspektiven jetzt einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Dividendenabschlag nach einem Tag aufgeholt – so wünsche ich mir das!

Die Debatte ist so alt wie die Börse selbst: Ist es besser, wenn ein Unternehmen seine Gewinne ausschüttet oder sie thesauriert? Unbestritten gibt es einen Steuervorteil, wenn keine Dividende gezahlt wird und stattdessen z.B. Aktien zurückgekauft werden. Denn dann wird die Ausschüttung auf Ebene der Aktionäre nicht versteuert – weil es ja keine Ausschüttung gibt.

Und das wichtigste Argument gegen Dividendenzahlungen ist in der Regel, dass ja nichts gewonnen ist. Denn der Aktienkurs gibt am exDividende-Tag um den Betrag der Dividende nach. Weil der Coupon von der Aktie getrennt wird und somit das Paket weniger wert ist.

In der Theorie ist das auch absolut zutreffend. Meine jahrelangen Beobachtungen sind allerdings deutlich differenzierter. So kann der Dividendenabschlag teilweise auch höher ausfallen, wenn Dividendenjäger die Aktie am ex-Tag abstoßen. Bei niedrigen Quartalsdividenden, gerade bei US-Werten, ist er hingegen oft gar nicht wahrnehmbar.

Ein besonderes Phänomen fand aber nun bei einer Aktie statt, die ich erst im letzten Dezember nachgekauft hatte. Und die seitdem rund ein Viertel im Kurs zugelegt hat. Sie zahlte nun eine spürbare Dividende, die den Kurs aber lediglich für einen Tag belastete. Bereits am Folgetag war der Dividendenabschlag komplett wieder aufgeholt!

Ich selbst hatte den Kurs nicht am exTag beobachtet und mich deshalb gewundert, ob womöglich der Dividendentermin verschoben wurde. Aber nein, alles lief wie verkündet.

Und damit war das diesmal eine besondere Zahlung! Dividende in Rekordhöhe und der Aktienkurs trotzdem nach Zahlung auf All-Time-High.

Alle Details dazu und zu den Perspektiven des Unternehmens erfährst Du in diesem Beitrag.

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Teuer oder zu teuer? Ist das Ende der Fahnenstange bei dieser Aktie schon erreicht?

Manchmal muss ich mich selbst kneifen. Kann das wirklich sein? Ich habe die Aktie schon seit 2016 im Depot und eine wirklich gute Performance erzielt. Was dann allerdings im letzten August passiert ist, kann ich immer noch nicht wirklich fassen.

Die Aktie korrigierte um gute 10%, weil bei Vorlage der Quartalszahlen ein Bereich ein schwächeres Wachstum als von Analysten erwartet zeigte. Dabei hatte das Unternehmen genau das schon vorher angekündigt. Und weil ich in diesem Moment offenbar klarer in meiner Meinung als die Mehrheit der Analysten war, griff ich zu und erhöhte meine Position um 25%.

Und heute, knapp 8 Monate später, steht die Aktie gute 40% höher! Die Probleme waren – wie immer schon kommuniziert – temporär und alle Hebel stehen auf Wachstum.

Nach diesem fulminanten Kursanstieg stellt sich mir nun allerdings die Frage, wie viel Potenzial denn noch vorhanden ist. Klar gehe ich von einem weiteren Unternehmenswachstum aus. Aber ist der Aktienkurs nicht viel zu hoch gelaufen? Oder kann man sogar jetzt noch einsteigen?

Meine Einschätzung und die Details zur jüngsten Dividendenzahlung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Trotz hoher Dividende hat der Aktienkurs noch Potenzial

Erst im Juli habe ich die australische Aktie aus dem Agrarsektor ins Dividendendepot gekauft und kann nun bereits über die zweite Dividendenzahlung berichten. Und sie ist erneut sehr hoch ausgefallen, nachdem das Management für das abgelaufene Geschäftsjahr exzellente Zahlen berichten konnte.

Kein Wunder, denn der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die Blockade des schwarzen Meers haben ja direkten Einfluss auf die weltweite Weizenversorgung und damit auch dessen Preis.

Spannend ist aber der Blick in die nähere Zukunft: Wird auch das neue Geschäftsjahr ein Rekordjahr und lohnt es sich deshalb, die Aktie – ihr Kurs ist von den Hochs etwas zurückgekommen – nun perspektivisch nachzukaufen?

Wie die Dividendenzahlung ausgefallen ist und ich die Perspektiven nun einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Bei dieser Aktie ist die Dividende inflationsindexiert

Im täglichen Leben bin ich von der Inflation natürlich alles andere als beglückt. Ständig wird alles teurer, vor allem im Supermarkt ärgere ich mich im Moment eigentlich bei jedem Einkauf.

Bei der Aktienauswahl versuche ich das schon seit einiger Zeit zu berücksichtigen und investiere in Unternehmen, die höhere Kosten an ihre Kunden weitergeben können.

Eine besondere Freude macht mir allerdings eine Aktie, die ich schon einige Jahre im Depot habe und bei der ich ursprünglich nicht auf die Inflation geschaut hatte. Denn vor ein paar Jahren war das ja nicht wirklich ein Thema.

Jedenfalls hatte dort das Management bei der Dividendenpolitik eine Inflationsindexierung beschlossen. Die Dividende soll die Inflation ausgleichen und zusätzlich 2% steigen.

Zu welcher grandiosen Erhöhung das in dieser Zeit führt, kannst Du Dir wahrscheinlich schon vorstellen. Alle Details dazu und die weiteren Perspektiven erfährst Du in diesem Beitrag.

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Auf dem Weg zu alten Höhen

Geduld zahlt sich an der Börse aus! Jedenfalls dann, wenn das Geschäftsmodell an sich intakt ist und nur externe Faktoren kräftig daran rütteln.

Die Corona-Pandemie ist so ein Faktor für einen Betreiber von Mautstraßen. Durch Lockdowns nimmt der Straßenverkehr deutlich ab und die Einnahmen brechen weg. Aber irgendwann normalisiert sich die Situation wieder.

Das war mir immer klar und deshalb habe ich an der Aktie festgehalten. Trotz Dividendendenkürzungen und einer zeitweisen Halbierung des Aktienkurses.

Jetzt kann ich auf den Chart schauen und sagen: alles richtig gemacht! Der Aktienkurs ist nur noch minimal vom Allzeithoch kurz vor dem Corona-Crash entfernt. Und die Dividende hat sich auch erholt.

Wie es nun weitergeht und womöglich schon die Zeit für einen Ausstieg gekommen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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