Nun ist eigentlich ein günstiger Einstiegsmoment, wenn da nicht ein Haken wäre…

Vor zweieinhalb Jahren explodierte der Weizenpreis förmlich. Der russische Angriff auf die Ukraine machte aus dem Korn plötzlich ein knappes Gut. Neue Lieferanten schlossen die Versorgungslücke, konnten aber höhere Preise verlangen.

Ich habe mich damals gefragt, wer denn eigentlich davon profitiert und ob es Sinn macht, in eine solche Aktie zu investieren. Ich entschied mich schließlich für ein erstes, kleineres Investment in einen australischen Getreidekonzern.

Mein Gedanke war dabei, dass ich dann zwar weiterhin mehr für mein Brot bezahlen muss, aber wenigstens einen Teil davon über steigende Dividenden zurückerhalte.

Die Überlegung ging zunächst auch auf. Mittlerweile ist zwar immer noch kein Kriegsende in Sicht, aber der Weizenpreis hat sich wieder normalisiert. Mit entsprechenden Auswirkungen auf meine australische Aktie.

Perspektivisch stellt sich deshalb die Frage für mich, ob das Investment überhaupt noch einen Sinn macht. Denn nun wurde auch noch die Dividende reduziert. Wie ich die Situation nun bewerte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Anschauen, abnicken, weglegen – diese Aktie ist was für Faule

Es gibt viele Gründe für Investments in Aktien: Manche wollen schnell reich werden. Andere einfach eine ertragreiche Beimischung zu ihrem Portfolio aus festverzinslichen Papieren. Und wieder andere beteiligen sich bewusst an Unternehmen, um langfristig von deren Geschäftsmodell und steigenden Erträgen zu profitieren. Um beispielhaft nur drei Gruppen zu nennen.

Die Aktie, die nun ihre Dividende bezahlt hat, ist sicherlich kein Garant zu schnellem Reichtum. Obwohl sie einen beeindruckenden Outperformance-Track-Record zu verzeichnen hat. Es fehlt die Dynamik, um in kurzer Zeit ein Vervielfacher zu sein.

Aber für die anderen Gruppen, hat das Unternehmen dann doch einiges zu bieten: planbare Dividendenerhöhungen verleihen schon fast Anleihencharakter. Aber es fehlen die negativen Kursentwicklungen – zumindest in den letzten Jahren.

Und damit ist die Aktie für mich persönlich ein fast schon ideales Papier: hohe Dividenden, Monopolstellung und ein positiver Total Return Jahr für Jahr.

Warum das so ist und was mich daran so fasziniert, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Zweistellige Dividendenrendite macht einfach Spaß

Diese Aktie gehört zu den Titeln, die mich regelmäßig überraschen. Besonders intensiv beobachte ich sie nicht. Ich schreibe mir aus dem veröffentlichten Finanzkalender die Termine für die Ergebnisse heraus und schaue dann auf die Investor Relations-Seite.

Ansonsten läuft die Aktie einfach irgendwie mit im Depot. Zweimal im Jahr ist bei den Ergebnissen dann auch eine Dividendenankündigung dabei. Und wenn ich mir dann jeweils ausrechne, was die Ausschüttung prozentual bedeutet, staune ich.

Mit Fug und Recht lässt sich das Unternehmen als Hochdividendenwert klassifizieren. Aber – und das ist der Unterschied zu vielen anderen solcher Titel – die Dividende wird auch verdient!

Und das ist dann das, was mich wirklich überrascht. Warum der Aktienkurs immer wieder abtaucht, die Ausschüttungen aber trotzdem konstant hoch bleiben. Und warum viele Investoren offenbar trotzdem einen Bogen um den Titel machen.

Ich habe jedenfalls erneut die Dividende reinvestiert und meine Position damit ein weiteres Mal etwas ausgebaut. So steigt mein Dividendenstrom stetig und ich kann mich weiterhin entspannt zurücklehnen.

Wie die Zahlen und Daten konkret aussehen und welche langfristige Perspektive das Unternehmen aus Australien bietet, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Dividendenerhöhungen der nächsten 5 Jahre stehen quasi schon fest

Gefühlt ist es die sozialistischste Aktie in meinem Depot. Das Management arbeitet mit 5-Jahres-Plänen, die es dann punktgenau erfüllt. Was sich nach Planwirtschaft anhört, ist es im Ergebnis wohl auch. Aber in seiner kapitalistischsten Form. Denn alle Kennzahlen stehen auf Wachstum und die Aktionäre sind elementarer Bestandteil des Plans.

Für mich ist es jetzt schon der dritte 5-Jahres-Plan und ich bin sehr zufrieden damit. Die Dividende ist seit meinem ersten Kauf 2015 jedes Jahr gestiegen und der Aktienkurs kennt nur eine Richtung: aufwärts. Kein Wunder, dass das Unternehmen auch den Vergleichsindex über verschiedene Zeiträume deutlich outperformt.

Was genau an Dividendenerhöhungen in den nächsten Jahren geplant ist und was das für meine persönliche Dividendenrendite bedeutet, erfährst Du in diesem Beitrag. Und natürlich diskutiere ich auch die Frage, ob die Aktie aktuell ein gutes Kaufniveau hat.

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Leichte Konsolidierung macht die Aktie schon wieder attraktiv

Natürlich bin ich befangen, wenn ich über die Aktien in meinem Depot berichte. Ich bin dort investiert und mein Blick ist nicht objektiv. Und das ist ja auch das Wesen des Divantis-Blogs: ich versuche meine eigene Einschätzung zu formulieren und Dir als Leser damit zu helfen, Dir eine eigene Meinung zu bilden.

Das ist mir heute als Einleitung noch mal wichtig hervorzuheben, da ich über eine meine Lieblingsaktien schreibe. Und deshalb selbst das Gefühl habe, dass ich es gar nicht so gut, dass sie zu meinen Favoriten zählt. Aber es sind einfach so viele Faktoren, die mich seit Jahren begeistern, dass ich kaum anders kann.

Aktuell stehe ich selbst kurz davor, schon wieder nachzukaufen. Denn die Aktie hat vom Allzeithoch ein wenig verloren und notiert nun wieder auf dem Stand meines letzten Bericht vor einem halben Jahr. Hat aber in der Zwischenzeit weiteres Wachstum generiert.

Und steht damit mit besseren Kennzahlen als je zuvor da. Ich versuche trotzdem, auch Kritisches zu finden und Dir ein umfassendes Bild über die zukünftigen Perspektiven zu geben. Alle Details dazu erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ist das wirklich wahr? Einfach mal fast 60% mehr Dividende!

Es ist die Aktie in meinem Depot, bei der ich mir immer wieder die Augen reibe, wenn ich mir die Entwicklung anschaue: 750% Plus seit 2017. Das sind 37% p.a.!

Und auch jetzt im Vergleich der Dividendenabrechnungen von vor einem Jahr steht da ein Plus von gut 60%.

Und das Wachstum geht weiter – es ist schlicht kein Ende in Sicht. Natürlich überlege ich mir immer wieder, ob ich mal einige Gewinne mitnehmen sollte. Das verschiebe ich dann immer bis zu den nächsten Geschäftsergebnissen. Und wenn ich da Anzeichen einer Abkühlung erkennen sollte, würde ich zumindest mal meinen Einsatz vom Tisch nehmen.

Aber auch jetzt ist das nicht der Fall. Und so lasse ich die Gewinne laufen und bin weiterhin von den Perspektiven überzeugt. Denn das Unternehmen bedient einen Megatrend unserer Zeit und ist weiterhin nicht in der Lage, die Nachfrage vollständig zu bedienen.

Aber trotzdem gilt es vorsichtig zu sein, denn auch die schönste Rallye wird irgendwann einmal zu Ende gehen. Ob es bis zum Tenbagger für mich reichen wird, weiß ich natürlich nicht. Die Details zur jüngsten Dividendenzahlung und meine Einschätzung zu den Perspektiven erfährst Du jedoch in diesem Beitrag.

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Cash-positiv, Rekorddividende und jetzt noch ein Aktienrückkaufprogramm

Eine leichte Erholung hat die Aktie in den letzten Wochen tatsächlich doch noch in den grünen Performancebereich für 2023 gebracht.

Angesichts deutlich zweistelliger Märkte ist das natürlich viel zu wenig. Und entspricht auch nicht dem, was ich mit dem Engagement verbunden hatte.

Denn die Aktie habe ich erst im Sommer 2022 gekauft. Und statt einer guten Entwicklung sitze ich noch immer auf ein einem Buchverlust von gut 20%.

Interessanterweise geben die Geschäftsergebnisse ein ähnliches Bild ab. Das wiederum hatte ich erwartet. Aber offensichtlich war der Rückgang vom Rekordniveau doch noch nicht im Börsenkurs eingepreist gewesen.

Also wieder etwas gelernt. Beim Blick nach Vorne erkenne ich nun aber wieder bessere Aussichten. Und wenn das auch noch nicht eingepreist ist – so sieht es jedenfalls aus – dann wird die Aktie im nächsten Jahr endlich ein ordentliches Plus schaffen.

Woher ich diese Zuversicht für den australischen Wert aus dem Agrarsektor nehme, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Hohe Dividende direkt reinvestiert

Du musst nicht in China investiert sein, um am Auf und Ab des chinesischen Wirtschaftswachstum teilzunehmen. Mit der heute besprochenen australischen Aktie bin ich mittendrin statt nur dabei.

„Mein“ Unternehmen baut Eisenerz ab und exportiert es. Der größte Abnehmer ist dabei China und sobald die Wachstumserwartungen dort steigen, steigt auch der Bedarf an Stahl und damit wiederum am Eisenerz. Und schlussendlich steigt der Weltmarktpreis für den Rohstoff.

Und andersherum sinkt der Preis, wenn die Nachfrage aus China kleiner wird. Als Beimischung in meinem Depot nehme ich diese Abhängigkeit bewusst in Kauf. Und sehe gleichzeitig, wie sich das Unternehmen auf grünen Wasserstoff fokussiert und damit eine andere Schiene aufbaut. Perspektivisch wird die China-Korrelation sinken und vor allem wird das Unternehmen klimaneutral.

Ich befinde mich deshalb weiter im Ausbau meiner Position und habe auch jüngst noch ein paar Stücke eingesammelt. Wie meine weitere Strategie konkret aussieht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Rekorddividende und trotzdem steht der Kurs weit Unten

Manches an der Börse ist auf den ersten Blick nicht so leicht zu erklären: Da schafft es ein Unternehmen, die massiv gekürzte Dividende innerhalb von drei Jahren wieder auf ein Rekordhoch zu schrauben. Und was macht die Aktie?

Sie verlässt einfach den Erholungspfad und legt den Rückwärtsgang ein. Und für die Aktionäre ist unterm Strich nichts gewonnen. Denn was nützt die schönste Dividende, wenn gleichzeitig Buchverluste beim Aktienkurs entstehen?

So schlimm ist es bei mir noch nicht, da ich bereits seit 2016 Aktionär der australischen Gesellschaft bin und entsprechend früh zu günstigen Kursen einkaufen konnte. Mein positiver Return stützt sich aber aktuell nur auf die vereinnahmten Dividenden und ist für den langen Anlagezeitraum zu niedrig.

Die aktuelle Dividendenzahlung nehme ich deshalb zum Anlass, meine weitere Strategie zu klären: Muss ich die Reißleine ziehen, weil der Aktienkurs noch weiter sinken wird? Oder ist es nun eine gute Gelegenheit, meinen Einstand zu verbilligen? Oder mache ich einfach gar nichts und warte die weitere Entwicklung ab?

Meine Einschätzung und alle Details zur Dividende erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Outperformance dieser Aktie geht weiter, immer weiter

Vor vier Jahren gehörte die Aktie schon zu den Titeln, die in den vorangegangenen zehn Jahren ihren Index jedes Jahr outperformt hatte.

Ich selbst habe die Aktie seit Anfang 2017 im Depot. Und diese Outperformance miterlebt – auch in den letzten Jahren. Denn das war tatsächlich keine Momentaufnahme, sondern kann getrost als Erfolgsmerkmal gefeiert werden.

Die Sprünge sind dabei zwar nicht so spektakulär wie bei manchem Techwert. Dafür ist die Rückschlaggefahr auch nicht so hoch. Und genau solche Titel bevorzuge ich in meinem Dividendendepot.

Für mich stellt sich bei jeder Dividendenzahlung die Frage, ob die Outperformance auch in Zukunft möglich ist. Oder ob graue Wolken am Horizont erkennbar sind, die mein Investment unter Druck setzen könnten.

Die Dividende selbst wurde natürlich auch wieder erhöht. Wie ich die Perspektiven jetzt einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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