Eine historische Chance für Dividendenjäger?

Bei einer zweistelligen Dividendenrendite werde ich hellhörig. Jedenfalls dann, wenn sie auch verdient wird. Ganz soweit ist diese Aktie noch nicht, aber sie kratzt immerhin an der 9%-Marke.

Und damit liegt die Dividendenrendite schon über meiner langfristigen Zielmarke für ein Aktienengagement. Damit drängt sich ein Investment fast schon auf. Aber natürlich nur „fast“. Denn es kommt auch auf die Nachhaltigkeit der Dividende an.

Denn was nützt mir eine solche hohe Dividende, wenn sie demnächst gekürzt wird? Deshalb lasse ich mich nicht von der nackten Zahl treiben, sondern schaue mir zunächst die Geschäftsergebnisse und die Perspektiven an.

Und dann entscheide ich mich, ob ich auf dem jetzigen Niveau noch mal zugreife. Denn schließlich habe ich die Aktie bereits im Depot und befinde mich damit inzwischen leider im Kursminus.

Für Neuinvestoren ist die Lage damit womöglich noch attraktiver. Ohne Altlasten können sie sich die Dividendenrendite sichern. Jedenfalls für den Moment.

Wie die Zukunft aussieht, kann ich natürlich auch nicht mit Gewissheit sagen. Meine Gedanken dazu teile ich jedoch in diesem Beitrag. Und vielleicht inspirieren sie Dich zu einer eigenen Entscheidung.

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23. Dividendenerhöhung in Folge – aber sie könnte höher sein

2 Jahre fehlen noch, dann zählt das Unternehmen zu den Dividendenaristokraten. Und im Gegensatz zu manch deutschem Wert, bei dem die Dividende dann auch mal überraschend gestrichen wurde, gehe ich hier fest davon aus, dass es auch dazu kommen wird. Denn die Dividendenpolitik ist keineswegs aggressiv, die Erhöhungen sind homöopathisch und damit auch gut für das Management planbar.

Die Aktie selbst gehört zu meinen Basisinvestments. Das Unternehmen blickt auf eine 250-jährige Geschichte zurück und die produzierten Stoffe sind elementar für unseren Wirtschaftskreislauf. Der Markt selbst ist durch ein Oligopol geprägt. Beste Voraussetzungen also für eine nachhaltig positive Entwicklung ohne größere Aufs und Abs.

Trotzdem hat die Aktie natürlich auch Schwächephasen. Eine solche scheint nun seit einigen Monaten überwunden und die Aktie befindet sich wieder im Aufwärtstrend.

Ob das nun eine gute Gelegenheit für Neuinvestoren ist, noch auf den Zug aufzuspringen oder ob es besser wäre, noch mal auf die nächste Korrektur zu warten, weiß ich natürlich auch nicht. Aber meine Gedanken dazu erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ist das wirklich wahr? Einfach mal fast 60% mehr Dividende!

Es ist die Aktie in meinem Depot, bei der ich mir immer wieder die Augen reibe, wenn ich mir die Entwicklung anschaue: 750% Plus seit 2017. Das sind 37% p.a.!

Und auch jetzt im Vergleich der Dividendenabrechnungen von vor einem Jahr steht da ein Plus von gut 60%.

Und das Wachstum geht weiter – es ist schlicht kein Ende in Sicht. Natürlich überlege ich mir immer wieder, ob ich mal einige Gewinne mitnehmen sollte. Das verschiebe ich dann immer bis zu den nächsten Geschäftsergebnissen. Und wenn ich da Anzeichen einer Abkühlung erkennen sollte, würde ich zumindest mal meinen Einsatz vom Tisch nehmen.

Aber auch jetzt ist das nicht der Fall. Und so lasse ich die Gewinne laufen und bin weiterhin von den Perspektiven überzeugt. Denn das Unternehmen bedient einen Megatrend unserer Zeit und ist weiterhin nicht in der Lage, die Nachfrage vollständig zu bedienen.

Aber trotzdem gilt es vorsichtig zu sein, denn auch die schönste Rallye wird irgendwann einmal zu Ende gehen. Ob es bis zum Tenbagger für mich reichen wird, weiß ich natürlich nicht. Die Details zur jüngsten Dividendenzahlung und meine Einschätzung zu den Perspektiven erfährst Du jedoch in diesem Beitrag.

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Ein Top-Jahr dieser Aktie, das irgendwie untergegangen ist

Es ist schon ein Unterschied, ob eine Aktie 15% oder 30% Plus in einem Jahr macht. Bei 30% wird sie als Rakete wahrgenommen und euphorisch über sie berichtet. Bei 15% freuen sich die Anleger, aber die Medien berichten eher nicht darüber.

Die heute besprochene Aktie befindet sich in beiden Welten. Auf den ersten Blick hat sie nur 15% geschafft. Und dementsprechend kommt sie auch in den Performance-Ranglisten nicht an die Spitze.

Tatsächlich ist die Performance aber doppelt so gut und das Management müsste abgefeiert werden. Davon sind wir aber weit entfernt – einfach weil es nicht wahrgenommen wird.

Warum das so ist und woher ich die Zuversicht nehme, dass auch die Zukunft positiv aussieht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Noch unsicher über den Verbleib dieser Aktie im Dividendendepot

Ein neuer Kopf an der Spitze eines Unternehmens sorgt oft für frischen Wind. So weit so gut. Aber auch bisherige Glaubenssätze werden gerne auf den Prüfstand gestellt.

Auch das muss so sein, schließlich will sich ein Unternehmen ja fortentwickeln. Im heute diskutierten Fall sorgt das leider dafür, dass sich mein Investment-Case verändert. Denn der neue Chef hat die Dividendenpolitik verändert. Erst hat er sie sich angeschaut, dann Reaktionen des Kapitalmarktes auf eine Veränderung getestet und dann dem Aufsichtsrat einen Vorschlag gemacht.

Und nun wird die Dividende nicht mehr erhöht, obwohl genügend Geld dafür vorhanden wäre. Warum mich das stört, ich aber trotzdem nicht sofort die Reißleine zieht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Dividende steigt wieder verlässlich, trotzdem bin ich nicht zufrieden

Als klassische Infrastrukturaktie war der australische Mautstraßenbetreiber stark von den Corona-Lock-Downs betroffen. Und seinerzeit ging nicht nur der Aktienkurs in die Knie, sondern auch die Dividende wurde deutlich gekürzt.

Das liegt nun aber schon vier Jahre zurück und inzwischen ist die Dividende höher als vor Corona. Stetigen Erhöhungen sei Dank.

Der Aktienkurs hat demgegenüber allerdings immer noch einen Rückstand von 20%. Und das hängt sicherlich mit den gestiegenen Zinsen zusammen. Denn eine Dividendenrendite von 4,5% lockt aktuell kaum hinter dem Ofen hervor.

Welche Gedanken zum Fortbestand der Aktie in meinem Depot mir deshalb kommen und wie ich generell die Perspektiven des Unternehmens einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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10 Jahre im Depot und es läuft immer besser

Jubiläen muss man einfach feiern! Seit 10 Jahren ist die Aktie nun in meinem Depot und es gibt die 10. Dividendenzahlung für mich.

Zeit für einen Rückblick und vor allem – wie jedes Jahr – ein Blick auf die Perspektiven. Denn nur weil ich eine Aktie bereits 10 Jahre halte, heißt das ja noch nicht, dass das auch so bleiben muss.

Aber eins kann ich schon vorwegnehmen: die Performance wird immer besser und ich denke eher über einen Zukauf als einen Verkauf nach.

Bei dem Unternehmen handelt es sich um einen der größten und traditionsreichsten deutschen Konzerne, der sich durch eine Fokussierung zu einem Technologiewert gemausert hat. Und auch das zeigt: innerhalb von 10 Jahren kann viel passieren. Strategische Managemententscheidungen haben genügend Zeit, sich zu entfalten. Das kann im Negativen sein (wie z.B. bei Bayer mit der Monsanto-Übernahme) oder eben auch im Positiven wie hier.

Warum ich zufrieden mit meinem Investment bin und weiterhin positive Aussichten für das Unternehmen erkenne, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Passend zu Weihnachten noch eine ordentliche Dividendenerhöhung und ein neues Wachstumsprogramm

Ein besseres Timing geht ja kaum: die Analysten sitzen an ihren Jahresberichten und grübeln über die möglichen Top-Werte des kommenden Jahres.

Und dann haut das Management einfach ein weltweites Investitions- und Wachstumsprogramm heraus, dass alles Bisherige in der Unternehmensgeschichte in den Schatten stellt. Innerhalb der nächsten 4 Jahre soll so die globale Präsenz um 25% gesteigert werden.

Und das, wo – zumindest in unseren Regionen – der Weg zum nächsten Standort sowieso nicht weit ist. Aber das täuscht, denn das Wachstumspotenzial in den industrialisierten Entwicklungsländern scheint immens zu sein.

Für die Aktie, die mit mehr als 15 Jahren Haltedauer einer meiner ältesten Titel im Depot ist, sind das sehr gute Nachrichten. So gut, dass die satte Dividendenerhöhung kaum wahrgenommen wurde. Und doch ist sie für mich besonders wichtig.

Warum das so ist, welchen Plan ich für die Zeit ab 2024 entwickelt habe und wohin das Wachstum führen kann, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wer diese Aktie jetzt für überbewertet hält, vergisst das letzte Jahr

In diesen Tagen werden die ersten Jahresrückblicke veröffentlicht und überall ist die Rede von den „Magnificent 7“. Diese 7 Titel (Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Nvidia, Meta und Tesla) tragen die Performance des S&P 500. Und sie sind gemeinsam so schwer wie 5 große Volkswirtschaften (Japan, Großbritannien, Frankreich, Kanada und Deutschland).

Eine dieser Aktien befindet sich seit Jahren in meinem Dividendendepot. Und – ganz ehrlich – ich kann die Aufregung über die vermeintliche Überbewertung nicht nachvollziehen! Klar hat sie in diesem Jahr satte 50% zugelegt. Aber was sagt das schon aus?

Es ist eine Momentaufnahme, in der sich zukünftige Entwicklungen abbilden. Und gehört nicht viel Vorstellungskraft dazu, dass das Unternehmen auch in den nächsten Jahren stärker wächst als die deutsche Volkswirtschaft.

Was aber vor allem vergessen wird: 2022 gehörte die Aktie zu den großen Verlierern. Da steht immer noch ein Minus von 23,5% in meinen Büchern.

Und für die Performance in diesem Jahr gibt es auch fundamental gute Gründe. Erwähnt sei nur die Vorreiterschaft im Bereich der Künstlichen Intelligenz oder – was für mich ein Anlass zum damaligen Kauf war – die Historie von Dividendenerhöhungen.

Und sie gab es auch jetzt. Und sie ist wieder überzeugend ausgefallen! Alle Details dazu und meine Einschätzung für die Perspektiven der Aktie erfährst Du in diesem Beitrag.

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Aller guten Dinge sind 3: Dreimal Dividende aus Japan

Japan ist in letzter Zeit sehr beliebt als Investmentland. Ich selbst bin zwar schon seit jetzt fünf Jahren dort investiert. Aber auch ich habe in diesem Jahr Aktienkäufe im Land der aufgehenden Sonne getätigt.

Und das führt dazu, dass ich nun in der ersten Dezemberwoche gleich von drei japanischen Unternehmen Dividendenzahlungen erhalten habe.

Es ist ein klassischer Dividendentermin in Japan – und so kann ich mich erstmals über den Yen-Zufluss kurz vor Jahresende freuen. Denn meine andere japanische Aktie zahlt zu „unorthodoxen“ Terminen.

Aber das ist noch nicht alles. Denn ein jetzt zahlender Titel hat seit meinem Kauf im Mai bereits für einen Kursanstieg von 50% gesorgt. Kein Wunder also, dass ich – wie viele andere Anleger auch – aktuell sehr positiv auf Japan zu sprechen bin.

Wie ich die weitere Entwicklung vor allem eines Unternehmens sehe und ob ich noch weiter in Japan investieren möchte, erfährst Du auch in diesem Beitrag.

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