Procter & Gamble ist ein Standardwert in vielen Dividendendepots. In den letzten Jahren war aber – zumindest bei Buy & Hold – nicht viel Geld damit zu verdienen.
Ich habe die Aktien seit nun 5 Jahren im Depot, mit dem letzten Nachkauf vor 3 Jahren. Und was soll ich sagen? Mein Investment ist trotz all der Dividenden in diesem Zeitraum im Minus. Zwar nur minimal, aber eine Negativrendite ist nicht schön. Hier habe ich P&G ausführlich vorgestellt.
Zugestehen muss man aber, dass Procter & Gamble versucht, das Ruder zu wenden. Jüngst gab es einen Zukauf in Deutschland: Im April wurde bekannt, dass für rund 3,4 Milliarden € die Sparte mit rezeptfreien Medikamenten vom Darmstädter DAX-Unternehmen Merck gekauft wird. Merck hatte sich einen Verkaufserlös von mehr als 4 Milliarden € erhofft. Gut für P&G-Aktionäre, dass es nicht so teuer wurde.
P&G ist sehr transaktionserfahren. So gehört seit einiger Zeit ja auch Gillette zum Markenportfolio. Verkäufe finden auch immer mal wieder statt, z.B. Wella an Coty.
Was mich aber immer wieder erfreut, sind die Dividendenerhöhungen. Procter & Gamble ist schließlich ein Dividendenaristokrat! Und da hat Procter & Gamble wieder einmal geliefert: „Bei P&G tut sich was: Zukauf in Deutschland und mehr Dividende“ weiterlesen