Sie war jahrelang eine meiner größten Positionen im Depot. Gekauft 2015 und 2016 sorgte sie für ordentliche Dividenden, entwickelte sich ansonsten aber eher unauffällig. 2022 reduzierte ich meine Position um 70% – mit ordentlichen Gewinnen, aber ohne Euphorie.
Es kam, wie es kommen musste: Kurz darauf entschied sich das Management zu einem Strategiewechsel und kündigte plötzlich höhere Ausschüttungen und eine Stärkung der Aktionärsinteressen an.
Die Aktie kennt seitdem nur noch eine Richtung und hat sich seit meinem letzten Teilverkauf verdoppelt. Die Dividende wurde letztes Jahr um 25% erhöht und auch in diesem Jahr wieder zweistellig.
Statt mich zu ärgern, freue ich mich jedoch über die Entwicklung und bin froh, dass ich immerhin 30% der Ursprungsposition behalten habe. Und durch die Kursentwicklung ist auch deren Depotanteil natürlich entsprechend gestiegen.
Wie ich die weiteren Perspektiven nun einschätze und ob sich aus meiner Sicht jetzt noch ein Einstieg lohnt, erfährst Du in diesem Beitrag.
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