Welche Rolle der Faktor Zeit für die Entwicklung dieser Aktie spielt

Jetzt ist es passiert: nach 15 Jahren in meinem Depot haben die Dividenden der Aktie meinen Einstand vollständig zurückbezahlt. Ab sofort heißt es also: kein Risiko mehr und nur noch Geld verdienen. „Nebenbei“ hat sich die Aktie auch noch versiebenfacht.

Und damit bewiesen, wie wichtig Sitzfleisch als Aktionär ist. Und auch für die Zukunft ist der Faktor Zeit ein ganz wichtiger Aspekt dieser Aktie. Denn das Unternehmen will weiter wachsen. Allein um 25% in den nächsten 3 Jahren.

Was das bedeutet und warum die letzten Ergebnisse trotzdem eine Enttäuschung waren, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Machen die neuen iBonds-Produkte Sinn?

Die Börsenlandschaft für Anleihen hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Damit meine ich jetzt nicht den Zinsanstieg, der die Rendite stark erhöht und die Kurse damit deutlich gedrückt hat.

Nein, die meisten der wirklich interessanten Anleihen sind für Privatanleger faktisch nicht mehr investierbar. Die Mindeststückelung von Unternehmensanleihen beträgt mittlerweile nahezu durchgängig 100.000 €. Und selbst wenn Du Dir eine solche Anleihen kaufen könntest, dann brauchst Du schon deutlich mehr Kapital, um die auch hier notwendige Diversifikation zu erreichen.

Mich ärgert das, weil die Veränderung vor allem regulatorisch getrieben ist. Es hat etwas mit den Prospektpflichten zu tun, warum es für Emittenten leichter ist, nur noch größere Stückelungen anzubieten.

Und die Anleihen, die dann investierbar sind, sind oftmals Produkte wie Mittelstandsanleihen, die von Institutionellen nur mit der Kneifzange angefasst werden. Diesen Emittenten bleibt dann nichts anderes übrig als die Regulatorik zu erfüllen und sich an Privatanleger zu wenden. Kein Wunder, dass ich solche Anleihen meide.

Nun gibt es aber seit einigen Wochen eine Innovation aus dem Hause BlackRock, die dieses Dilemma lösen soll. Ich habe mir die neuen iBonds-Produkte angeschaut und mir eine Meinung dazu gebildet. Alle Details erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ist der Bitcoin-Wahnsinn zu Ende oder geht es jetzt erst richtig los?

Wer kennt es nicht, dieses Gefühl? Der Bitcoin steht bei 58.000 €: Hätte ich doch mal gekauft als es ihn vor kurzem für 8.000 € gab. Der Bitcoin steht wieder bei 30.000 €: Wie gut, dass ich nicht bei 50.000 € gekauft habe.

Hohe Volatilitäten versprechen Chancen, machen das Investieren aber oft zu einem Glücksspiel. „Timing is a bitch“ heißt es und das stimmt gerade beim Bitcoin.

Wie es um mein Investment steht, wie ich mich jetzt positioniere und warum ich mich weder zu den Jüngern noch zu den Hatern zähle, erfährst Du in diesem Beitrag.

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So ging es mit meinem ETF-Sparplan weiter

Im letzten Sommer habe ich ein Experiment gestartet und erstmals einen ETF-Sparplan angelegt. Mit einer kleinen Summe sollte er ein realer Test sein und zum Jahreswechsel wollte ich dann seine Performance bewerten und mich entscheiden, wie es weitergeht. Die Einzahlungen erhöhen oder das Experiment beenden – die Antwort darauf steht nun fest.

Warum sich das Ergebnis durchaus sehen lassen kann und Dich meine Entscheidung vielleicht überrascht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Jetzt probiere ich es einfach mal aus

Mit Technologieaktien habe ich es nicht so. Das habe ich oft genug beschrieben und es ist ein häufiger Kritikpunkt an meinem Depot.

Wesentlich sind für mich Dividendenzahlungen und ein Geschäftsmodell, das über einen Burggraben verfügt und damit langfristig erfolgreich ist. Und schon mit diesen beiden Kriterien wird das Anlageuniversum im Technologiesektor richtig klein. Alphabet, Amazon oder Netflix haben z.B. das Geschäftsmodell, zahlen aber keine Dividenden.

Ich habe an mich selbst den Anspruch, mich ständig weiterzuentwickeln. Und meine Anlagekriterien sind vor allem daraus entstanden, dass ich für mich erkannt habe, dass ich bei Dividendenzahlern bessere Erträge erwirtschafte. Weil ich nicht beim kleinsten Kursrückschlag verkaufe und so langfristig an Bord bleibe.

Die Kriterien sind vor Start des Divantis-Blogs entstanden. Seit ich im Blog schreibe, hat sich noch etwas herauskristallisiert: Ich brauche Argumente für Aktienkäufe und Verkäufe und muss in der Lage sein, sie auch niederzuschreiben. Ein reines Bauchgefühl reicht nicht aus. Das diszipliniert ungemein.

Und genau deshalb probiere ich jetzt etwas Neues aus.

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