Ist das jetzt schon der richtige Zeitpunkt zum Nachkauf?

Ganz schön trüb sieht es aktuell bei dem US-Unternehmen aus der Lebensmittelbranche. Nach einem Verfehlen der Erwartungen bei den letzten Quartalszahlen und einer Reduzierung der Jahresprognose kennt der Aktienkurse nur noch den Weg in den Keller.

Erst im Februar hatte ich meine Depotposition aufgestockt. Und schon jetzt denke ich über den nächsten Nachkauf nach. Denn ich bin weiterhin fundamental von meinem Investment überzeugt und sehe auf lange Sicht einen attraktiven Dividendentitel.

Wie ich die Aktie aktuell einschätze und die Quartalszahlen bewerte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Vertrauen nach Dividendenkürzung weg – Aktie verkauft

Eigentlich hatte ich bei den Quartalsergebnissen nichts Besonderes erwartet. Das Unternehmen befindet sich in einer Übergangsphase und strukturiert sich um. Da kann bei den Geschäftszahlen wenig Positives dabei sein.

Und die Quartalsdividende war schon für das gesamte Kalenderjahr angekündigt worden. Ja, die Dividendenrendite war inzwischen zweistellig. Aber das war dem Management schon vor drei Monaten bewusst.

Und so staunte ich nicht schlecht, als ich die Meldung überflog und etwas von der Ausbalancierung der Kapitalallokationsstrategie las. Tatsächlich wurde die Dividende um mehr als die Hälfte reduziert! Natürlich ohne das so explizit zu benennen…

Innerhalb weniger Minuten hatte ich meine Ordermaske geöffnet und die Aktie aus dem Depot geworfen.

Warum ich so gehandelt habe und was mich an der Entscheidung vor allem stört, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Einfach froh, über meinen Schatten gesprungen zu sein

Was habe ich hin- und her überlegt, bei dieser Aktie! Sie ist schon mehr als 10 Jahre in meinem Depot und schon vor einiger Zeit zum größten Depotwert avanciert. Aber was dann in den letzten 2 Jahren passiert ist, damit hätte ich nicht gerechnet. Und es „sprengte“ meine eigenen gesetzten Grenzen.

Wenn sich der ohnehin schon größte Depotwert in relativ kurzer Zeit im Kurswert verdoppelt, dann ist die Freude natürlich erst mal groß. Wenn das Depotgewicht dann aber an der 15%-Marke kratzt, kann ich nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen.

Denn eigentlich versuche ich ja mein Depot zu diversifizieren und meine Depotwerte breit über Länder, Branchen und Währungen zu streuen. Und um das zu gewährleisten, darf ein einzelner Titel nicht so groß sein, dass er die komplette Entwicklung des Depots bestimmt.

Bei diesem Titel habe ich jedoch eine Ausnahme gemacht. Natürlich ist das in gewisser Weise inkonsequent. Denn wozu sind Grenzen da, wenn man sich dann nicht dran hält?

Und trotzdem stehe ich zu der Entscheidung, die Position nicht zu reduzieren. Denn ein solcher Teilverkauf würde mich auch bei meinen Dividendenerträgen zurückwerfen. Denn als größter Depotwert ist der Titel auch mein größter Dividendenzahler. Und er legt Jahr für Jahr noch etwas oben drauf.

Wie ich die Perspektiven aktuell einschätze und wie weit ich den Titel im best-case noch laufen lassen will, erfährst Du – neben der Dividendenabrechnung – in diesem Beitrag.

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In diesen Zeiten auf Allzeithoch – Respekt!

Wenn man das Negative sehen will, dann notiert die Aktie jetzt nur auf dem gleichen Niveau wie vor einem Jahr. Da erklomm sie nämlich ihr bisheriges Allzeithoch und jetzt ist sie wieder dort.

Ich erkenne allerdings eine wirklich positive Entwicklung. Denn zwischenzeitlich notierte die Aktie mehr als 20% niedriger und es gehörte schon ein gewisser Weitblick dazu, die Aktie nicht schlecht zu reden.

Nun sehen die Perspektiven allerdings auch objektiv wieder deutlich besser aus und es stellt sich die Frage, was es noch braucht, damit neue Kursregionen erobert werden können.

Meine persönliche Einschätzung dazu erfährst Du in diesem Beitrag.

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Aufwärtstrend gestoppt oder nur unterbrochen?

Es war beeindruckend: fast 50% stieg die Aktie von August letzten Jahres bis Februar diesen Jahres. Doch dann kam Trump mit seinen täglichen neuen Zoll-Ankündigungen und die Aktie legte wieder den Rückwärtsgang ein.

Die Frage, die ich mir nun stelle, liegt auf der Hand: ist es einfach nur das allgemeine Börsenklima für Tech-Werte, das jetzt belastet? Oder ist es ein nachhaltiger Abwärtstrend, der auch dann noch abhält. wenn sich die Märkte wieder beruhigt haben sollten?

Die definitive Antwort werden wir natürlich erst in der Zukunft erhalten. Aber es lohnt sich, einen Blick auf das Unternehmen selbst zu werfen und daraus eigene Schlüsse zu ziehen. Denn die Qualität des Geschäftsmodells sollte sich in nur 2 Monaten nicht wesentlich verändert haben.

Zudem gibt es nun die jährliche Dividendenerhöhung, die den schwächeren US-Dollar zumindest ein wenig abfedert.

Warum meine Hoffnungen trotzdem nicht erfüllt wurden und wie ich die Perspektiven nun sehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Aktienkauf nach Kursverlust als Rebalancing – geht das gut?

Wer die Munich Re, Swiss Re, Hannover Rück, Allianz oder Talanx im Depot hat, hat es gemerkt: Versicherungen und erst recht Rückversicherungen haben einen Lauf. Ihre Kurse kennen in den letzten Monaten kein Halten und sind auch jetzt in den Zollturbulenzen überdurchschnittlich stabil geblieben.

Aber wie geht das eigentlich angesichts immer größerer Klimaschäden? Zuletzt sorgten schließlich die Waldbrände in Kalifornien für Sorgen. Das Zauberwort dafür ist Risikomanagement! Risiken werden unter den Versicherungen aufgeteilt und rückversichert. Und damit für alle beteiligten Unternehmen leichter zu verkraften.

Aber offenbar ist es gar nicht so einfach, in diesen Markt hineinzukommen. Denn ein junges Rückversicherungsunternehmen, das erst wenige Jahre existiert, hat einen ziemlich großen Schaden durch die Brände in Los Angeles und Umgebung zu verkraften.

Welche Auswirkungen das auf den Aktienkurs hat und ob sich darauf womöglich eine langfristige Kaufgelegenheit ergibt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Dividendenrendite steigt auf 13,5% – jetzt zugreifen?

Seit Wochen bin ich hin- und hergerissen: soll ich es wagen und meine Position in der Aktie aufstocken? Es locken derzeit 13,5% Dividendenrendite und das Abwärtspotenzial scheint mir deshalb durchaus begrenzt.

Dagegen spricht nur, dass der Aktienkurs immer noch einen deutlichen Abwärtstrend hat. Und Griffe in das fallende Messer soll man bekanntlich lassen.

Aber wo ist ein realistischer Boden? Denn schließlich handelt es sich nicht um irgendeinen Small Cap, sondern um eines der größten Unternehmen Kanadas mit einem erheblichen Marktanteil in seiner Branche.

Haben wir es hier womöglich also mit einer historischen Kaufgelegenheit zu tun oder droht der Totalabsturz? Dieser Thematik versuche ich mich in diesem Beitrag zu nähern und etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

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Die Dollarschwäche sollte zu einer deutlichen Prognoseanhebung führen

In den letzten Tagen haben wir eine dramatische Schwäche des US-Dollars erlebt. Der Euro stieg zum US-Dollar auf ein Drei-Jahres-Hoch und wir erlebten die stärkste Aufwertung des Euros zum Greenback innerhalb eines Tages seit 2015.

Für die Dividenden aus dem Dollar-Raum ist das natürlich keine gute Nachricht. Die Überweisungen in Euro werden deutlich sinken.

Positiv ist allerdings, dass US-Konzerne, die stark globalisiert sind, nun deutlich höhere Umsatzerlöse in ihrer Heimatwährung verbuchen können. Und damit sind Prognoseanhebungen und steigende Jahresergebnisse fast schon vorprogrammiert.

Was das für die Aktienkurse bedeuten kann und wie ich mich nun als Anleger bei einem solchen Profiteur der Dollar-Schwäche aufstelle, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Auf und Ab und wieder hoch – bei dieser Aktie ist was los!

Wer eine langweilige Aktie sucht, der ist hier an der falschen Stelle. Denn schon in ruhigen Zeiten ist die Aktie relativ volatil. Und wenn dann aber der gesamte Markt erratisch herumzuckt, dann sind die Ausschläge hier noch mal höher.

Eigentlich ist es also kein Wert, der in mein Dividendendepot gehört. Aber dass ein Techtitel eine messbare Dividende zahlt, ist dann eben doch nicht so häufig. Und mit dem richtigen Einstiegskurs lässt sich dann auch entspannt auf diese Bewegungen schauen. Und die Geschäftszahlen selbst zeigen gar nicht so eine ausgesprochene Schwankung.

Alles in allem also eine Gemengelage, die eines näheren Blicks wert ist. Meine aktuelle Einschätzung zur Frage, wann sich eine Kaufgelegenheit ergibt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Entspannt bleiben und die nächsten Dividendenerhöhungen projizieren – gelingt das?

Es ist gar nicht einfach, in diesen turbulenten Tagen über einen Einzelwert zu schreiben. Zu sehr schwanken derzeit die Märkte und es stellt sich bei so vielen Aktien die Frage, ob das gerade Kaufgelegenheiten sind. Oder man einzelne positive Börsentage zur Sicherung von Gewinnen nutzen sollte.

Nichtsdestotrotz beschäftigt mich heute ein Qualitätswert in meinem Depot, der in verlässlicher Weise gerade seine Quartalsdividende bezahlt hat. Und eine erstaunliche Standfestigkeit im Aktienkurs gezeigt hat. Was es damit auf sich hat und wie ich die unternehmensspezifischen Perspektiven des Wertes einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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