Ein Dividendenaristokrat mit zweistelligem Wachstum aber ohne Wikipedia-Eintrag

Auf der Suche nach wachstumsstarken Unternehmen, die eine ebenfalls wachsende Dividende zahlen, bin ich vor kurzem auf ein Unternehmen aufmerksam geworden, dass mich seitdem fasziniert. Es wächst zweistellig und gehört zugleich zu den Dividendenaristokraten, die seit mindestens 25 Jahre jährlich ihre Dividende erhöhen.

Dazu hat es seinem Geschäftsmodell eine Software hinzugefügt, die als SaaS-Lösung für wiederkehrende Umsätze sorgt. Und diese Umsätze steigen sogar noch stärker.

Heraus kommt eine Cash-Maschine, die noch erhebliches Wachstumspotenzial für die Zukunft hat und ihre Aktionäre an den Gewinnsteigerungen erklärtermaßen beteiligen will.

Doch wie so oft gibt es einen Haken: die Aktie selbst ist leider nicht mehr billig. Und trotzdem halte ich es für sinnvoll, das Unternehmen genauer vorzustellen. Denn schließlich können Aktienkurse ja auch sinken und dann ergibt sich vielleicht eine attraktivere Einstiegsgelegenheit.

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11 Jahre im Depot – jetzt noch mal nachkaufen?

Vor zweieinhalb Monaten hatte ich zuletzt über die Aktie des Lebensmittelriesen berichtet. Seitdem gab es keine Quartalszahlen und auch sonst keine wesentlichen Unternehmensmeldungen.

Und trotzdem hat die Aktie in dieser kurzen Zeit 16% ihres Kurswertes verloren. Und das ist dann auch die Nachricht, die mich zum Nachdenken bringt.

Seit 11 Jahren habe ich den Titel bereits in meinem Depot und mit dem letzten Nachkauf 2023 meine Zielposition erreicht gehabt.

Mit dem Kursrückgang haben sich jedoch einige Kennzahlen erheblich verbessert und zumindest optisch ist es womöglich eine gute Kaufgelegenheit.

Wie ich insgesamt darüber denke und wie die erste Dividendenzahlung im neuen Jahr für mich ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Mein Wunsch für das neue Jahr ist ein Aktiensplit

Es gab in diesem Jahr einige Aktiensplits. Gerade dann, wenn ein Titel vierstellig wurde, war das ein sinnvoller Schritt. Ich denke da z.B. an Nvidia oder Lam Research. Das Unternehmen wird durch den Split ja nicht mehr wert. Aber seine Anteile lassen sich besser handeln.

Und auch ein Schwergewicht in meinem Depot hat inzwischen die Schallmauer von 1.000 US$ im Aktienkurs überschritten. Zeit also, nun endlich nach einem Aktiensplit zu rufen!

Interessanterweise war die Aktie vor drei Monaten noch unterdurchschnittlich unterwegs. Dann startete sie aber zu einem Jahresendspurt durch und gehört nun zu den Outperformern des Jahres in meinem Depot.

So schnell kann es gehen und wirklich vorhersehbar war es nicht. Es beweist erneut, dass es wichtig ist, investiert zu bleiben. Nur dann ist man auch bei solchen Kurssprints dabei.

Inwiefern sich die Performance auch im nächsten Jahr fortsetzen lässt, werden wir sehen. Die Grundlagen sind jedenfalls in guten Unternehmensergebnissen gelegt. Meine Einschätzung zu den Perspektiven erfährst Du in diesem Beitrag.

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Erst jetzt werden die Auswirkungen der Inflation spürbar und was eine Übernahme daran ändern könnte

Allenthalben freuen wir uns über die sinkende Inflation. Klar, niedrige Raten sind die Voraussetzungen für Zinssenkungen. Und sie lassen die Kosten für Unternehmen auch nicht mehr so stark steigen.

Auf der Verbraucherseite kommen die Auswirkungen der Inflation aber teilweise erst jetzt zum Tragen. Die Preiserhöhungen der letzten Jahre haben kaum zu einem Gewöhnungseffekt geführt. Sondern vor allem für leere Geldbeutel.

Und so greifen offenbar nicht nur Hierzulande, sondern weltweit viele Verbraucher im Alltag zu günstigeren Produkten. Die großen Marken bleiben – mehr oder weniger freiwillig – im Regal liegen und stattdessen wandern Discountmarken in den Einkaufswagen.

Wie das dann im Zahlenwerk eines Lebensmittelriesens aussieht und welche Maßnahmen den Turnaround bringen sollen, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Seit Jahresbeginn zweistellig im Plus und doch nur unterdurchschnittlich

Meine Zielrendite liegt bekanntlich bei 8,5% p.a. Wenn eine Aktie in meinem Dividendendepot dann 12% seit Jahresbeginn schafft, müsste ich ja eigentlich total zufrieden sein. Die Sache hat allerdings einen Haken: mein komplettes Dividendendepot liegt bereits bei +13,5%.

Und damit ist die Freude dann auch schon wieder deutlich getrübt. Denn irgendwie geht das Investmentkonzept bei der Aktie gerade nicht so richtig auf. Eigentlich soll sie mit den Märkten korrelieren und bei positivem Umfeld stärker zulegen. Das hat sie aber bereits 2023 verpasst und auch jetzt liegt sie hinten.

Und so zeigen die nackten Zahlen das, was ich auch seit einiger Zeit mit mir als Bauchgefühl herumtrage: in der Aktie ist der Wurm drin.

Und so stellt sich die Frage, ob es nur der Aktienkurs ist oder ob es dafür auch unternehmensbezogene Gründe gibt. Meine aktuelle Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Gewinnmaschine läuft, obwohl der Umsatz nicht mehr in den Himmel steigt

Für sich genommen sehen die Halbjahresergebnisse des US-Konzerns eigentlich ganz ordentlich aus. Der Gewinn legt zweistellig zu und die Dividende wurde auch deutlich erhöht.

Aber im Vergleich zum letzten Jahr gibt es dann eben einen Wermutstropfen: das Umsatzwachstum war im Vorjahr zum gleichen Zeitpunkt fast zehnmal größer.

Und damit die stetigen Preiserhöhungen nun an ihre Grenze zu stoßen. Die Verpackungsgrößen können nicht noch kleiner werden und weiter an der Preisschraube zu drehen, honorieren die Verbraucher auch nicht mehr.

Und so ist in gewisser Weise Ernüchterung angesagt. Die Boomphase nimmt ihr Ende, aber wenigstens steigt der Gewinn noch deutlich.

Trotzdem stellt sich die Frage, wie lang das noch so laufen wird und welche Konzepte das Management für die nächsten Jahre aufzeigt.

Wie die Prognose für das Gesamtjahr aussieht und welche Perspektiven ich dem Unternehmen einräume, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Eine engere Beobachtung dieser Aktie scheint mir notwendig

Die Aktie strapaziert ein wenig meine Nerven. Vom ursprünglichen Highflyer ist sie zum Sandsack in meinem Depot geworden. In diesem Jahr erst 3% im Plus, dazu die Dividende nur um 2% angehoben. Das macht schon etwas nachdenklich.

Denn eigentlich soll sie mit den Märkten korrelieren und bei allgemein positiver Markttendenz dann deutlich stärker steigen. Aber offenbar ist das schon länger nicht mehr der Fall. Denn auch letztes Jahr entwickelte sich die Aktie unterdurchschnittlich.

Für den größten Vermögensverwalter der Welt wachsen die Bäume offensichtlich auch nicht mehr in den Himmel.

Bei mir führt das nun dazu, dass ich den Titel stärker beobachten werde und meine eigentlich positive Grundeinstellung kritisch hinterfrage.

Auf welche Punkte ich nun genauer achten will und warum ich dem Unternehmen auch noch Zeit gebe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Mein traditionell letzter Dividendenzahler des Jahres legt eine flotte Sohle aufs Parkett

Da wurde über Weihnachten ganz schön gerechnet. Denn die Dividendenabrechnungen funktionieren bei dieser Bank sehr verlässlich. Zur Umrechnung von US-Dividenden wird der EZB-Referenzkurs genommen. Der wird aber erst um 16.00 Uhr veröffentlicht. Deshalb gibt es die Dividendenabrechnung dann am Folgetag und die Zahlung wird rückwirkend gutgeschrieben.

Nun war Zahltag der letzte Freitag, am Wochenende kommen aber keine Abrechnungen. Und dann waren die Weihnachtsfeiertage. Nun also mit der größtmöglichen Verspätung mein Bericht zur letzten Dividendenzahlung des Jahres 2023 aus meinem Depot.

Und es gibt einiges zu berichten: Ich hatte das Unternehmen vor drei Monaten als heißen Kandidaten für ein erfolgreiches Schlussquartal bezeichnet. Und das ist es auch geworden. Satte 20% Kursplus katapultieren die Jahresperformance aus dem negativen Bereich in ein zweistelliges Plus.

Ende gut, alles gut? Es sind ganz danach aus. Nur folgt in diesem Fall ja auf das Ende des Jahres auch der Anfang des nächsten Jahres. Und da geht die Rechnung von Neuem los.

Wie ich die Perspektiven nun einschätze und ob womöglich sogar das All-Time-High in Angriff genommen werden kann, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Heißer Kandidat für ein erfolgreiches Schlussquartal an der Börse

Vor drei Monaten lag die Aktie noch bei -4% Performance seit Jahresbeginn. Und schon im Titel zu dem Beitrag darüber war ich mir sicher, dass sich das ändern würde.

Nun, drei Monate später, war das Minus zumindest bis letzte Woche getilgt und die Aktie lag auf dem Niveau vom Jahresanfang. Und ich bin weiterhin zuversichtlich, dass es am Jahresende eine positive Kursentwicklung für den Jahresrückblick gibt.

Es sind zwar nur noch gute drei Monate Zeit, aber die Ausgangslage ist besser als vom Markt bisher antizipiert. Wenn eine Aktie zur Jahresendrallye ansetzen kann, dann gehört diese in jedem Fall dazu.

Aber natürlich habe ich keine Glaskugel und kann nur meine persönliche Einschätzung zum Potenzial geben. Ob andere Marktteilnehmer das ähnlich sehen, wird sich erst noch zeigen.

Warum ich durchaus optimistisch bin und wohin der Kurs bis zum Jahresende steigen könnte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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YTD im Minus, aber das wird sich bestimmt ändern

Die Aktie müsste eigentlich gut gelaufen sein in den letzten Monaten – so mein Gedanke als ich die neueste Dividendenzahlung verbuchte und mit den Gedanken zu diesem Blogbeitrag begann.

Und dann war ich doch ziemlich überrascht: Nein, die Aktie ist seit Jahresbeginn im Minus. Wenn auch „nur“ mit gut 4%, aber das passt so gar nicht zu einem Börsenhalbjahr, das in allen großen Indizes ein zweistelliges Plus hervorbrachte.

Meine anfängliche Überraschung ist nun allerdings in Zuversicht übergegangen. Denn die Aktie korreliert an sich stark mit dem allgemeinen Aktienmarkt. Und genau deshalb sollten schon die nächsten Quartalszahlen für einen Schub nach Vorne sorgen.

Warum ich so optimistisch bin und welche Basis bereits nach den ersten drei Monaten für ein positives Jahresergebnis gelegt wurde, erfährst Du in diesem Beitrag.

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