Verzweifeltes Warten auf die Rendite

Die Rendite soll ja mit der Haltedauer kommen. Bei vielen Aktien habe ich das schon selbst so erlebt und wenn dann nach einigen Jahren im Depot auch wirklich eine ansehnliche Rendite steht, kommt die Entspannung ganz von alleine.

Nur leider weiß man immer nur im Nachhinein, dass es richtig war, die Aktie einfach stur zu halten. Denn natürlich gibt es auch Ausnahmen. Nicht jede Aktie steigt mit zunehmender Dauer. Manchmal hat man auch einfach zu teuer eingekauft oder die Qualität ist dann eben doch nicht gegeben.

Die Aktie, um die es heute geht, würde sicherlich jeder in den Bereich Qualität einsortieren: Medizintechnik, Marktführung und Dividendenaristokrat. Das passt also.

Nur leider notiert die Aktie heute exakt auf meinem Einstiegskurs im Jahr 2017. Von Rendite ist also nach 7 Jahren Haltedauer nichts zu sehen. Zwischenzeitlich war das mal anders und ich habe sogar zweimal in steigende Kurse nachgekauft. Aber das hat es im Nachhinein leider nur verschlechtert.

Was also tun? Einfach weiter abwarten? Den Einstand verbilligen? Oder die Reißleine ziehen?

Meine Gedanken dazu und wie ich die Perspektiven einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Bekannt für Getränke, aber das ist nur der kleinere Bereich

Wir alle kennen den Konzern durch seine Getränke. Berühmt ist der Pepsi-Test, mit dem die schwarze Brause gegen den großen Konkurrenten Coca-Cola antritt.

Und in vielen Vergleichsstudien der Aktien beider Unternehmen werden dann eben auch die Kennzahlen gegeneinander gestellt. Ist ja auch so schön plastisch und leicht verständlich: Schmeckt jetzt Pepsi oder Coke besser? Und welche Aktie ist besser bei der Dividendenrendite, beim Wachstum usw.?

Tatsächlich ist das aber ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Denn der neueste Jahresbericht von PepsiCo liegt nun vor und darin wird mehr als deutlich, dass die Getränkesparte deutlich kleiner als die Snacksparte ist. Und der Abstand ist inzwischen so groß, dass man PepsiCo wohl als Snackunternehmen mit angeschlossenem Getränkebereich bezeichnen kann.

Was das für die Geschäftsergebnisse im Detail bedeutet und wie sich die Dividende in diesem Jahr entwickeln wird, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Auch wenn Markttiming offiziell nicht funktioniert, macht es manchmal Spaß

Ich fand die Aktie und die Kennzahlen nach den letzten Quartalszahlen günstig und habe meine Position aufgestockt. Und weil ich bekanntlich ein Freund runder Zahlen bin, stockte ich direkt um ein Drittel auf und habe nun 100 Aktien von dem Technologietitel im Depot.

Natürlich wusste ich zum Kaufzeitpunkt nicht, ob die Aktie womöglich noch weiter im Kurs fallen wird. Schließlich befand sie sich in einem Abwärtstrend. Wenn ich eine Position „voll“ habe, schaue ich dann nicht mehr so häufig auf den Aktienkurs. Er fällt mir dann eigentlich nur noch auf, wenn er zu den Tagesgewinnern oder -verlierern gehört. Oder wenn die Dividende gezahlt wird und ich einen neuen Beitrag dazu verfasse.

Und so ist es jetzt auch hier: Ich bin positiv überrascht, denn auf dem Chartverlauf ist deutlich zu erkennen, dass mit meinem Nachkauf der Abwärtstrend endete und die Aktie sich wieder nach Oben gekämpft hat.

Wenn ich so was sehe, dann freue ich mich immer. Weil ich mich bestätigt fühle und sehe, dass auch andere Marktteilnehmer mein Kaufniveau als günstig erachteten.

Nach dieser Freude schaue ich mir dann die zwischenzeitlich veröffentlichten Quartalszahlen an und analysiere für mich die Entwicklung. Und frage dann, ob ich heute die Aktie immer noch für günstig halte.

Die Antwort darauf und meine Einschätzung zu den generellen Perspektiven erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese Aktie klettert auf einmal und keiner merkt es

Bei der letzten Quartalsdividende vor drei Monaten war die Aktie am Boden. Anders kann man es nicht ausdrücken. Sie notierte unterhalb des Corona-Crashs und hatte sich innerhalb von zwei Jahren halbiert.

Das Management hatte zu diesem Zeitpunkt eine Prognose veröffentlicht, die von der Börse als unrealistisch abgetan wurde – ich hatte ausführlich darüber berichtet.

Nun, gerade einmal drei Monate später, sieht es wieder rosiger aus. Die Aktie hat 2023 tatsächlich noch im Plus beendet und seit der letzten Quartalsdividende um 22% zugelegt. Und das ist nicht nur der Jahresendrallye zu verdanken. Denn die Prognose wurde nicht nur bestätigt, sie konnte sogar angehoben werden.

Und das hat offensichtlich einige Zweifel verfliegen lassen! Wie sich die Perspektiven nun darstellen und ob die Aktie ihren Aufwärtstrend nun fortsetzen kann, beleuchte ich in diesem Beitrag.

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Diese Aktie könnte zum Gewinner 2024 werden

Es wäre ein bißchen zu einfach, wenn alle Verlierer des letzten Börsenjahres nun zu den Gewinnern des neuen Jahres würden. So simpel ist dann Börse doch nicht, auch wenn es am ersten Handelstag 2024 genau danach aussah.

Da verloren auf einmal die Magnificient 7, die großen Tech-Werte, allesamt einige Prozentpunkte. Nun, in der zweiten Handelswoche hat sich die Entwicklung aber schon wieder normalisiert.

Was allerdings geblieben ist, ist der positive Jahresstart des größten Konsumtitels in meinem Depot. Seine Kursschwäche hatte ich im letzten Jahr für den ersten Nachkauf nach mehr als 7 Jahren genutzt.

Nun erhalte ich erstmals Dividende für die gesamte neue Position und freue mich – zumindest für den Augenblick – über die positive Entwicklung.

Vor allem bin ich aber zuversichtlich, dass 2024 ein insgesamt deutlich positives Jahr für die Aktie werden könnte. Denn es ist nicht nur ein gewisser Nachholbedarf erkennbar – es stehen auch große Ereignisse an.

Welche das sind, was mich positiv stimmt und wie ich mich jetzt selbst aufstelle, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Chance? Transformation schreitet voran – von der Börse noch wenig beachtet

Hardwarehersteller gelten als unsexy. Sie verkaufen ihre Geräte und haben dann erst mal keine Umsätze mehr mit diesem Kunden. Bis er dann (hoffentlich) irgendwann ein neues Gerät kauft.

Deshalb haben es alle Unternehmen darauf abgesehen, die Kunden durch Serviceverträge an sich zu binden und so kontinuierliche Umsätze zu generieren. So ist es z.B. bei den Aufzugherstellern, bei denen die Wartungsverträge in der Unternehmensbewertung eine wichtigere Rolle als die Verkäufe der Aufzüge spielen.

In meinem Dividendendepot befindet sich ein Technologietitel, der noch einen Schritt weitergeht. Ursprünglich war er ein klassischer Hardwarehersteller, der dann auch dazu passende Software anbot. Und mittlerweile liegt der Wachstumsfokus auf Software, die mit der Hardware nichts mehr zu tun hat.

Gelingt die Transformation zu einem Softwarehersteller, dann wird die Börse das Unternehmen deutlich höher bewerten. Denn Software wird ja nicht mehr verkauft, sondern im Abonnement zur Nutzung überlassen. Und diese wiederkehrenden Umsätze liebt der Markt.

Nun wurde wieder ein Geschäftsjahr abgeschlossen und zudem eine größere Akquisition bekannt gegeben. Der Aktienkurs hat sich zuletzt aber kaum bewegt.

Dass sich hier womöglich eine spannende langfristige Chance ergibt, liegt für mich auf der Hand. Worauf sich meine Annahmen stützen und wie die Zahlen konkret ausgefallen sind, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Medizintechniker erhöht Prognose, Börse bleibt skeptisch

Nahezu halbiert hat sich der Aktienkurs seit dem Hoch vor ziemlich genau zwei Jahren. Damals war ich gut im Plus und dachte über einen Verkauf nach. Den ich dann leider nicht vorgenommen habe.

Ich entschied mich stattdessen, mit der Aktie durch Dick und Dünn zu gehen. Weil ich vom Geschäftsmodell und der Marktposition überzeugt war und bin.

Und an eine Erholung der Geschäftsergebnisse glaubte, wenn die Corona-Folgen erst einmal überwunden wären. Bis heute ist das jedoch ausgeblieben.

Nun hat das Management jedoch die Latte für die Prognose deutlich erhöht und einen Gewinn je Aktie in Aussicht gestellt, bei dem die Aktie nur mit einem KGV von 14 bewertet wäre.

Das wäre nicht nur historisch günstig, sondern auch generell eine Bewertung, bei der sich ein Aktienkauf durchaus lohnen sollte.

Der niedrige Aktienkurs zeigt aber gleichzeitig, dass die Börse dem Braten nicht traut und die Prognose als unrealistisch einschätzt.

Wie das im Detail aussieht, welche Ergebnisse in den nächsten Monaten erforderlich sind und wie die letzte Dividendenzahlung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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In den nächsten Wochen will ich nachkaufen

2020 bin ich günstig in die Aktie eingestiegen und habe seitdem in jedem Jahr nachgekauft. Nur in diesem Jahr ist der Nachkauf noch offen.

Und die Zeichen stehen aus meiner Sicht gerade gar nicht schlecht dafür. Der Aktienkurs ist von seinem Hoch etwas zurückgekommen und notiert wieder da, wo er zu Jahresbeginn gestartet war.

Die letzten Geschäftszahlen sind schon bekannt und als Nächstes dürfte wieder eine Dividendenerhöhung verkündet werden. Bis dahin sind noch einige Wochen Zeit und die will nutzen. In der Hoffnung, dass ich einen günstigen Kaufkurs erwische und damit meine Position erneut um rund 15% aufstocken kann.

Was mich weiterhin positiv zu der Aktie einstellt und welches Nachkauflimit ich mir setze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Es könnte sogar noch besser werden

Vor drei Monaten lag die Aktie noch im Jahresverlauf 11,5% im Minus. Ich war mir aber sicher, dass die Prognose übertroffen werden würde und sah deshalb deutliches Erholungspotenzial.

So ist es dann auch gekommen und mittlerweile notiert die Aktie 10% im Plus seit Jahresbeginn. Das ist nicht schlecht, aber aus meiner Sicht noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Denn die Prognose hat immer noch Luft und damit auch der Aktienkurs. Ich kann mir deshalb gut vorstellen, dass das Börsenjahr 2023 für die Aktie noch deutlich besser wird.

Vermutlich werden wir zwar nicht die Rückgänge des letzten Jahres komplett wieder aufholen, aber das hat ja auch noch Zeit und interessiert Neuinvestoren sowieso nicht.

Ich denke deshalb konkret über einen zeitnahen Nachkauf nach. Denn wenn ich so einen Kursanstieg für realistisch halte, warum ihn dann nicht mit einer größeren Depotposition miterleben?

Worauf sich mein Optimismus gründet und wie die jüngsten Quartalszahlen ausgefallen sind, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Jetzt könnte hier die beste Zeit für einen Nachkauf kommen

Es gibt Aktien in meinem Dividendendepot, da freue ich mich über Kurssteigerungen. Weil ich bei ihnen bereits voll investiert bin und einfach nur noch Dividenden kassiere. Da fühlt sich dann ein Preisanstieg als weitere Bestätigung meiner Investitionsentscheidung an.

Bei anderen Aktien bin ich zunächst mit kleineren Positionen eingestiegen und habe dann sukzessive Nachkäufe getätigt. Da sind Kurssteigerungen eigentlich gar nicht gewünscht. Trotzdem kaufe ich lieber bei steigenden als bei fallenden Kursen nach.

Bei der heute besprochenen Aktie hatte ich in einen Kursanstieg hinein meine erste Tranche gekauft. Und dann zu deutlich höheren Kursen nachgekauft. Mittlerweile konsolidiert die Aktie seit einiger Zeit und ich freue mich über die regelmäßigen Dividendenerträge.

Der Titel hat jedoch nur ein Depotgewicht von 0,85% und soll deshalb weiter aufgestockt werden. Und da kommt mir nun tatsächlich die weltpolitische Lage und die Konjunktur zu Gute.

Wie meine aktuellen Gedanken zu dem Tech-Titel sind und wie die letzte Dividendenzahlung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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