11 Jahre im Depot – jetzt noch mal nachkaufen?

Vor zweieinhalb Monaten hatte ich zuletzt über die Aktie des Lebensmittelriesen berichtet. Seitdem gab es keine Quartalszahlen und auch sonst keine wesentlichen Unternehmensmeldungen.

Und trotzdem hat die Aktie in dieser kurzen Zeit 16% ihres Kurswertes verloren. Und das ist dann auch die Nachricht, die mich zum Nachdenken bringt.

Seit 11 Jahren habe ich den Titel bereits in meinem Depot und mit dem letzten Nachkauf 2023 meine Zielposition erreicht gehabt.

Mit dem Kursrückgang haben sich jedoch einige Kennzahlen erheblich verbessert und zumindest optisch ist es womöglich eine gute Kaufgelegenheit.

Wie ich insgesamt darüber denke und wie die erste Dividendenzahlung im neuen Jahr für mich ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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25% Total Return in 3 Monaten mit einer unbeliebten Aktie

So schnell kann es gehen: noch vor 3 Monaten stand ich bei der Aktie gerade mal bei Plusminusnull. Und musste mir selbst meine Investmentthese in Erinnerung rufen und mich zum Durchhalten ermahnen.

Und seitdem hat die Aktie zu einem wahren Sprint angesetzt. Heute ist sie ein gutes Viertel teurer!

Woher das kommt, ob es dafür fundamentale Gründe gibt und wie ich die Perspektiven für die nächste Zeit einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

Und natürlich auch, ob ich jetzt womöglich die Gewinne mitnehme oder umgekehrt noch mal nachkaufe…

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Erst jetzt werden die Auswirkungen der Inflation spürbar und was eine Übernahme daran ändern könnte

Allenthalben freuen wir uns über die sinkende Inflation. Klar, niedrige Raten sind die Voraussetzungen für Zinssenkungen. Und sie lassen die Kosten für Unternehmen auch nicht mehr so stark steigen.

Auf der Verbraucherseite kommen die Auswirkungen der Inflation aber teilweise erst jetzt zum Tragen. Die Preiserhöhungen der letzten Jahre haben kaum zu einem Gewöhnungseffekt geführt. Sondern vor allem für leere Geldbeutel.

Und so greifen offenbar nicht nur Hierzulande, sondern weltweit viele Verbraucher im Alltag zu günstigeren Produkten. Die großen Marken bleiben – mehr oder weniger freiwillig – im Regal liegen und stattdessen wandern Discountmarken in den Einkaufswagen.

Wie das dann im Zahlenwerk eines Lebensmittelriesens aussieht und welche Maßnahmen den Turnaround bringen sollen, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Dieser Aktienverkauf schmerzt, aber Verluste gehören auch zum Investieren

Die Aktie habe ich im ersten Jahr des Divantis-Blogs in mein Dividendendepot gekauft. 2017 war das. Zwischenzeitlich war sie auch mal ordentlich in der Gewinnzone. Das ist nun aber auch schon wieder drei Jahre her.

Und nachdem ich angekündigt hatte, mir mein Depot genauer anzuschauen und an der ein oder anderen Stelle eine Bereinigung vorzunehmen, ist meine Wahl nun tatsächlich auf einen Verkauf der Aktie gefallen.

Nachdem ich in der Vergangenheit mit dem Timing nicht immer richtig lag, ist das womöglich nun genau der Zeitpunkt ab dem es wieder aufwärts geht. Mit diesem Risiko muss ich leben!

Glücklicherweise habe ich genug andere Aktien im Depot, die im gleichen Zeitraum eine deutlich bessere Performance hingelegt haben. Und so stimmt dann im Durchschnitt meine Rendite auch wieder.

In diesem letzten Beitrag zu dem Medizintechnikunternehmen berichte ich über die noch nach dem Verkauf eingetroffene Quartalsdividende und – zur Dokumentation – auch über die jüngsten Geschäftsergebnisse.

Sie geben eigentlich keinen Anlass zum Verkauf und deshalb lohnt sich womöglich ein näherer Blick auf das Unternehmen für Noch-Nicht-Investoren.

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Außer Spesen nichts gewesen – aber ich halte durch

Meine eigentliche Investmentidee ist beim Investment in Dividendenaristokraten, dass ich durch die jährlich steigende Dividende mit der Zeit eine höhere persönliche Dividendenrendite (Yield on Cost) aufbaue als sie aktuell bei einem Neukauf bezahlt würde.

Bei einzelnen Titeln bin ich über dieses langfristigen Investieren auch schon in den zweistelligen YoC-Bereich gelangt.

Aber es gibt leider auch Gegenbeispiele. Denn wenn die jährlichen Erhöhungen eher moderat ausfallen und der Aktienkurs unter Druck steht, dann ist von einem Vorteil durch das Halten der Aktien seit einer geraumen Zeit nichts zu erkennen.

So liegt der Fall auch bei diesem Unternehmen, von dem ich mir eigentlich eine deutlich bessere Entwicklung erwartet hatte.

Aber auch das Aktionärsleben ist kein Wunschkonzert und nicht immer gehen die eigenen Annahmen auf.

Warum ich trotzdem nicht an einen Ausstieg denke und nun auf den Faktor Zeit setze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Bewertung ist günstig – trotzdem für mich aktuell kein Kauf

Empfehlungen gebe ich ja traditionell keine auf meinem Blog. Jeder muss sich seine eigene Meinung bilden und meine Beiträge sind definitiv subjektiv gefärbt.

Die meisten Beiträge handeln ja auch über Aktien, die sich bereits in meinem Depot befinden. Eigentlich müsste ich sie deshalb alle auch als kaufwürdig halten. Denn sonst hätte ich ja etwas falsch gemacht, wenn sie nicht verkaufe.

Bei der heute besprochenen Aktie, einem Medizintechnikunternehmen und Dividendenaristokraten, bin ich bereits seit 2017 investiert. Und habe in dieser Zeit viele Aufs und Abs mitgemacht.

Aktuell notiert die Aktie vergleichsweise günstig. Der Gewinn steigt wieder und die Bewertung ist sowohl absolut als historisch nicht hoch. Und trotzdem würde ich die Aktie aktuell nicht kaufen.

Was sich merkwürdig anhört, hat verschiedene Gründe. Jüngst hat mich die Dividendenerhöhung enttäuscht und es gibt eine schwierige Quellensteuerkonstellation. Aber nicht nur das: die Märkte blicken aktuell einfach auf attraktivere Unternehmen. Denn mit KI kann diese Aktie wahrlich nicht punkten.

Vielleicht ist aber genau das ein Aspekt, der Dich in Deiner eigenen Einschätzung weiterbringt. Meine Gedanken zu den Perspektiven erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Gewinnmaschine läuft, obwohl der Umsatz nicht mehr in den Himmel steigt

Für sich genommen sehen die Halbjahresergebnisse des US-Konzerns eigentlich ganz ordentlich aus. Der Gewinn legt zweistellig zu und die Dividende wurde auch deutlich erhöht.

Aber im Vergleich zum letzten Jahr gibt es dann eben einen Wermutstropfen: das Umsatzwachstum war im Vorjahr zum gleichen Zeitpunkt fast zehnmal größer.

Und damit die stetigen Preiserhöhungen nun an ihre Grenze zu stoßen. Die Verpackungsgrößen können nicht noch kleiner werden und weiter an der Preisschraube zu drehen, honorieren die Verbraucher auch nicht mehr.

Und so ist in gewisser Weise Ernüchterung angesagt. Die Boomphase nimmt ihr Ende, aber wenigstens steigt der Gewinn noch deutlich.

Trotzdem stellt sich die Frage, wie lang das noch so laufen wird und welche Konzepte das Management für die nächsten Jahre aufzeigt.

Wie die Prognose für das Gesamtjahr aussieht und welche Perspektiven ich dem Unternehmen einräume, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Jetzt bei Cisco zugreifen?

Am Mittwoch veröffentlichte Cisco Systems seine Quartalszahlen und sie fielen besser als erwartet aus. Nachbörslich zeigte die Aktie dann auch ein deutliches Plus. Spannenderweise war davon dann am Donnerstag aber nichts mehr zu sehen.

Über Nacht hatte sich die Meinung offenbar verändert und das Interesse des Marktes erst einmal wieder abgeflaut.

Grund genug, dass ich mir die Aktie und vor allem die Quartalszahlen nun etwas genauer anschaue. Denn womöglich gibt es hier die Möglichkeit, langfristig günstig einzusteigen. Oder in meinem Fall die Position noch einmal aufzustocken.

Meine Einschätzung dazu erfährst Du in diesem Beitrag.

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Verzweifeltes Warten auf die Rendite

Die Rendite soll ja mit der Haltedauer kommen. Bei vielen Aktien habe ich das schon selbst so erlebt und wenn dann nach einigen Jahren im Depot auch wirklich eine ansehnliche Rendite steht, kommt die Entspannung ganz von alleine.

Nur leider weiß man immer nur im Nachhinein, dass es richtig war, die Aktie einfach stur zu halten. Denn natürlich gibt es auch Ausnahmen. Nicht jede Aktie steigt mit zunehmender Dauer. Manchmal hat man auch einfach zu teuer eingekauft oder die Qualität ist dann eben doch nicht gegeben.

Die Aktie, um die es heute geht, würde sicherlich jeder in den Bereich Qualität einsortieren: Medizintechnik, Marktführung und Dividendenaristokrat. Das passt also.

Nur leider notiert die Aktie heute exakt auf meinem Einstiegskurs im Jahr 2017. Von Rendite ist also nach 7 Jahren Haltedauer nichts zu sehen. Zwischenzeitlich war das mal anders und ich habe sogar zweimal in steigende Kurse nachgekauft. Aber das hat es im Nachhinein leider nur verschlechtert.

Was also tun? Einfach weiter abwarten? Den Einstand verbilligen? Oder die Reißleine ziehen?

Meine Gedanken dazu und wie ich die Perspektiven einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Bekannt für Getränke, aber das ist nur der kleinere Bereich

Wir alle kennen den Konzern durch seine Getränke. Berühmt ist der Pepsi-Test, mit dem die schwarze Brause gegen den großen Konkurrenten Coca-Cola antritt.

Und in vielen Vergleichsstudien der Aktien beider Unternehmen werden dann eben auch die Kennzahlen gegeneinander gestellt. Ist ja auch so schön plastisch und leicht verständlich: Schmeckt jetzt Pepsi oder Coke besser? Und welche Aktie ist besser bei der Dividendenrendite, beim Wachstum usw.?

Tatsächlich ist das aber ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Denn der neueste Jahresbericht von PepsiCo liegt nun vor und darin wird mehr als deutlich, dass die Getränkesparte deutlich kleiner als die Snacksparte ist. Und der Abstand ist inzwischen so groß, dass man PepsiCo wohl als Snackunternehmen mit angeschlossenem Getränkebereich bezeichnen kann.

Was das für die Geschäftsergebnisse im Detail bedeutet und wie sich die Dividende in diesem Jahr entwickeln wird, erfährst Du in diesem Beitrag.

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