Was sind 7,5% Dividendenrendite bei schuldenfreier Bilanz heute noch wert?

Taylor Wimpey Symbolbild
4.6
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Erinnern wir uns 2 oder 3 Jahre zurück, dann wären 7,5% Dividendenrendite bei einer schuldenfreien Bilanz ein Traum gewesen. Tatsächlich galt die Aktie eine Zeit lang sogar als Hochdividendenwert mit mehr als 11% Dividendenrendite.

Heute ist der Abstand zum risikofreien Zins nicht mehr so hoch und ich frage mich, ob ich mir die Kursrisiken wirklich noch antun muss. Zumal das Unternehmen in einem Umfeld unterwegs ist, das einigen widrigen Einflüssen ausgesetzt ist: Immobilien.

Wie ich die Umstände einschätze und wovon ich meine Entscheidung zum weiteren Vorgehen abhängig mache, erfährst Du in diesem Beitrag.

Der britische Immobilienentwickler Taylor Wimpey befindet sich seit 2018 in meinem Depot. Informationen zum Unternehmen findest Du in dem Beitrag über den ersten Kauf.

Insgesamt habe ich viermal Aktien von Taylor Wimpey gekauft. Teilweise hatte ich bei den Nachkäufen eine zweistellige Dividendenrendite. Bis es dann in 2020 zum Dividendenausfall kam…

Im letzten Jahr war die Aktie dann zeitweise der schlechteste Titel in meinem Depot. Bis Ende Oktober – dann setzte die Erholung ein. Von dem Tiefststand ging es bis Heute rund 50% aufwärts und die Aktie gehört zu meinen besten Titeln des Jahres 2023:

10-Jahres-Chart von Taylor Wimpey in Euro
10-Jahres-Chart von Taylor Wimpey in Euro

Dividendenzahlung

Taylor Wimpey zahlt üblicherweise im Mai und im November jeweils eine Dividende. Die Mai-Dividende ist dabei die Schlussdividende für das vorherige Jahr, die November-Dividende eine Zwischendividende für das aktuelle Jahr.

Die November-Dividende beträgt nun 4,79 britische Pence. Gegenüber dem Vorjahr (4,62 Pence) ist das eine Erhöhung um 3,7%.

Für die 3.000 Aktien von Taylor Wimpey erhalte ich also eine Brutto-Dividende von 143,70 britischen Pfund. Die onvista bank rechnete die Brutto-Dividende zum Kurs von 0,8743 in Euro um. Nach Abzug der deutschen Steuern verbleibt eine Netto-Dividende von 121,01 €. Sie wurde mit Wertstellung 17.11.2023 überwiesen.

Dividendengutschrift Taylor Wimpey im November 2023

Zur Berechnung der Dividendenrendite addiere ich die Mai- und die November-Dividende. Auch wenn sie gedanklich für unterschiedliche Geschäftsjahre gezahlt werden, fließen sie ja im gleichen Kalenderjahr. Damit sind 2023 0,0957 Pfund bzw. 9,57 Pence Dividende bezahlt worden. Bei einem Aktienkurs von 128 Peace entspricht das einer Dividendenrendite von 7,5%.

Meine persönliche Dividendenrendite (Yield on Cost) ist ein bißchen geringer, da ich mit der Gesamtposition noch im Minus bin. Für meine Aktien habe ich insgesamt 5.650,90 €. Rechne ich die Jahresdividende mit dem obigen Wechselkurs um, dann erhalte ich für die 287,10 Pfund einen Euro-Betrag von 328,38 €. Das entspricht dann einer persönlichen Dividendenrendite von 5,8%.

Etwas besser – manche würden sagen: schöngerechnet – wird die Rendite, wenn ich meine bisher erhaltenen Nettodividenden vom Einstand abziehe und damit nur das gebundene Kapital berücksichtige. Dann liege ich bei einer Rendite von 7,1%.

Perspektiven

In Niedrigzinsphasen war die Dividendenrendite eine Hausnummer. Und auch mit einem Yield on Cost von 5,8% wäre ich da sehr zufrieden gewesen.

In der neuen Zinswelt sieht das aber anders aus. Da erhalte ich schon 4% aufs Tagesgeld und habe keinerlei Kursrisiko.

Und gerade wenn ich mir den Kursverlauf von Taylor Wimpey anschaue, dann wird mir klar, dass das Unternehmen eigentlich nicht in mein Anlagekonzept passt.

Ursprünglich zum Kauf verleitet hatte mich natürlich die hohe Dividendenrendite, die komfortabel zweistellig war. Hinzu kam die Aussicht auf eine positive Wirtschaftsentwicklung im Zuge des Brexit.

Herausgekommen ist stattdessen ein Versagen mehrerer Regierungen, gepaart mit Verunsicherung von Investoren und falschen Impulsen für die britische Wirtschaft. Das britische Pfund hat gegenüber dem Euro kontinuierlich Boden verloren, der dann zusätzlich den Gegenwert der Dividendenzahlungen schrumpfen lässt.

Unabhängig von der Unternehmensentwicklung von Taylor Wimpey steht die Aktie deshalb bei mir mittlerweile nur als „geduldet“ im Dividendendepot. Ich beobachte die Kursentwicklung und würde sie auch verkaufen, wenn ich einen ordentlichen Preis dafür kriege.

Und da nähert sich die Aktie inzwischen der Zone, bei ich sage: okay, da verkaufe ich. Seit Jahresbeginn hat sie einen Total Return von etwas über 30% erzielt. Blicke ich zurück und sehe, dass der Kurs im September 2022 sogar bei 0,96 € lag, dann ist die Erholung auf aktuell 1,43 € schon eine starke Entwicklung.

Und die zuletzt gemeldeten Geschäftszahlen sprechen auch eine positive Sprache: So zeigte das Anfang November veröffentlichte „Trading Update“ eine robuste Entwicklung. So ist die Stornierungsrate für zu bauende Häuser mit 18% auf dem gleichen Niveau wie 2022 geblieben. Trotz einer deutlich spürbaren Verunsicherung bei den britischen Verbrauchern. Dabei wirken sich die hohen Finanzierungskosten und steigenden Lebenshaltungskosten negativ aus. Taylor Wimpey begegnet dem mit strenger Kostendisziplin und zielgerichtetem Marketing.

Das führt dazu, dass die Prognose positiv geschärft werden konnte. Der operative Gewinn wird zwar weiterhin in der Spanne zwischen 440 und 470 Mio. Pfund erwartet. Nun wird aber das obere Ende dieser Spanne prognostiziert. Trotzdem ist auch das noch ein erheblicher Rückgang gegenüber 2022. Denn da wurden 923 Mio. Pfund verdient.

Trotzdem ist die Bilanz von Taylor Wimpey „sauber“. Das Unternehmen hat einen Netto-Cash-Bestand und erwartet dort zum Jahresende einen Wert von 500 bis 650 Mio. Pfund. In der Vergangenheit – daher kamen die hohen Dividenden in meiner Kaufphase – wurde dieser Cash vollständig an die Aktionäre ausgeschüttet. In diesem Jahr waren es aber nur noch 338 Mio. Pfund als Dividenden. Der Zielwert ist übrigens der Wert nach den Ausschüttungen und zeigt, welche Reserven Taylor Wimpey aufgebaut hat.

Meine Gedanken an einen Abschied aus meinem Depot haben deshalb auch weniger mit dem Unternehmen selbst zu tun. Es ist mehr der britische Markt und die „Verhaftung“ als Immobilienunternehmen, die regelmäßig den Aktienkurs stark unter Druck setzt.

Und mir fehlt aktuell auch die Fantasie, dass wir frühere Kurse, die doppelt so hoch wie das aktuelle Niveau lagen, noch einmal wiedersehen. Denn die Kosten für Personal und Material werden ja nicht wieder sinken. Ein Rückgang der Inflationsrate bedeutet ja nur einen geringeren Anstieg der Kosten als zuvor.

Deshalb erwarte ich eher eine Seitwärtsbewegung auf dem aktuellen Kursniveau. Sie entspricht in etwa dem Net Asset Value und darauf sollen jährlich 7,5% als Dividenden ausgeschüttet werden. Insofern ist für 2024 auch nicht mit größeren Erhöhungen zu rechnen.

Der Blick zurück verleitet ohnehin zu falschen Entscheidungen. Was zählt ist die eigene Vision für die zukünftige Entwicklung. Und da bin ich aus den genannten Gründen zurückhaltend.

Insgesamt ist die Taylor Wimpey-Aktie auf dem aktuellen Kursniveau für mich kein Kauf mehr. Risikotolerante Anleger sollte einen günstigeren Einstieg abwarten. Oder sich direkt bei anderen Unternehmen umschauen.

Auf einen Blick:

Unternehmen:Taylor Wimpey
ISIN:GB0008782301
Im Divantis-Depot seit:19.10.2018
Letzter Nachkauf am:13.12.2019
Stückzahl im Divantis-Depot:3.000
Durchschnittskaufkurs inkl. Gebühren:1,88 €
Gesamtkaufpreis:5.650,90 €
Bisher erhaltene Netto-Dividenden:1.018,35 €
Aktuelle Strategie:Halten und Dividende kassieren

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7 Gedanken zu „Was sind 7,5% Dividendenrendite bei schuldenfreier Bilanz heute noch wert?“

  1. In den USA sehen die Residential Construction`s eigentlich gar nicht so schlecht aus.
    in der 1 Year Performance auf Platz 1 bei den Consumer Cyclical`s mit +59%
    sie haben, wenn man sich die Charts mal so durchblättert, sehr erleichtert auf die Zinswende/ZinsPeak reagiert, wahrscheinlich überdurchschnittlich.
    Mein heimlicher Favorit ist hier die Pulte Group Inc. Beim Beobachten ist es aber leider geblieben und sie wird immer teurer.

    Bens Sekisui House sieht doch auch gar nicht so schlecht aus.

    In Deutschland, abgesehen von den Internationalen Playern, sieht es wohl eher dunkelgrau aus auf dem Bau.
    Beispielhaft Helma Eigenheimbau, Steico, BayWa, Bauer AG usw. hier sieht es eher nach Trübsal aus.
    Die EU hat sich wohl still und leise von ihrem Dämmwahn verabschiedet, Heizungsgesetz wurde zwar in D verabschiedet,
    was das bedeutet, weiß keiner.
    Für die Kommunale Wärmeplanung ist wohl vorerst kein Geld mehr da.
    Bürokratie, Baugesetzgebung und Überregulierung feiern fröhliche Urständ. Die zukünftige Berliner Finanzplanung der Ampel könnte ausgehen wie das Hornberger Schießen. Gatzer ist schon mal raus…
    Planungssicherheit sieht anders aus.

    Finanzierung von Neubauten schwer bis sehr teuer.

    Die üblichen Immobilien AGs haben in D möglicherweise ihre Tiefs gesehen und überstanden, aber in den Bau würde ich in D erstmal nichts stecken.

    Bei Taylor Wimpey bin ich mir nicht sicher, ob es für GB (zumindest Bautechnisch) besser war oder schlechter war, die EU zu verlassen.

    Mal sehen, welche Wellen die Pleite von Benko mit seiner Signa Group nächste Woche schlägt.
    Roland Berger hat den Braten zumindest gerochen.
    Er (Benko) ist zwar ein schillernder Vogel, aber typisch für die Inflations- und zinssensitiven Probleme der Baubranche.

    Grüße schönen Sonntag.

  2. Hallo Ben,
    das ist ein interessanter Zeitpunkt für deine Überlegungen, da die britische Regierung gerade ein Wirtschaftsprogramm angekündigt hat. Ob es letztlich indirekt auch der Baubranche helfen wird, ist zwar offen.
    Aber das Unternehmen ist anscheinend gesund. Und da schaue ich dann doch eher auf meinen YOC und weniger auf den Buchwert der Position. Bis zum Renteneintritt will ich meine Positionen eher nicht anrühren, außer Unternehmen geraten in Schieflage oder es kommt zu familiären Nöten.
    Wenn du bei Taylor Wimpey ins Grübeln kommst, wie steht es dann um dein Investment in Sekisui House? Sind aktuell die beiden Länder und somit die Aussichten der Unternehmen für dich vergleichbar?
    Allen einen schönen Sonntag.

    1. Hallo sven,

      eine interessante Frage, warum ich bei Taylor Wimpey kritischer eingestellt bin als bei Sekisui House. Objektiv gesehen unterscheiden sich beide Unternehmen erheblich in ihrem Heimatmarkt. Konjunkturell ist Japan deutlich besser aufgestellt als UK. Bilanziell gesund sind beide Unternehmen. Der Rest ist auch Psychologie: mit Sekisui House war ich von Anfang an auf der Gewinnerseite und blicke mittlerweile auf einen Total Return von 55% zurück. Und das bei immer schwächerem Yen. Bei Taylor Wimpey war es hingegen ein stetiges Auf und Ab mit Dividendenkürzung usw. Aktuell stehe ich dort bei einem Total Return von -5%. Natürlich ist das beides ein Rückblick und hat mit der Zukunft erst mal nichts zu tun. Gleichzeitig gibt es aber die Empfehlung, Gewinne laufen zu lassen und Verluste zu begrenzen. Bei mir kommt hinzu, dass ich in Sekisui House „lediglich“ 1.363 € investiert hatte, bei Taylor Wimpey aber 5.650 €. Beim vierfachen Einsatz und Negativertrag bin ich eben auch kritischer.

      Viele Grüße Ben

      1. Wenn man die Charts von Taylor Wimpey mit einigen anderen Immobilienaktien vergleicht, dann haben sie fast alle Ende Oktober 2023 ihren Tiefpunkt erreicht und seitdem geht es stetig nach oben. Man kann das zeitlich klar der FED zuordnen.
        Was will ich damit sagen, falls Ben Taylor Wimpey zeitnah verkaufen sollte, könnte es rückwirkend aus einem Jahr Abstand ziemlich nahe über dem Tief und damit viel zu billig gewesen sein.
        Ja, könnte …

        Was gibts noch, Toll Brothers Inc. sind auch noch ein gutes Bauunternehmen .
        „Toll Brothers is the leading luxury homebuilder in the United States with an average sale price well above public competitors‘.“
        Wie gesagt, auch beim Hausbau gilt, Luxus geht immer ;-)

        Was gibts noch?
        die geplante Aktienrente in D ist auch schon wieder obsolet und kann weg.
        Laut Handelsblatt heute ist dafür einfach kein Geld mehr da. So schlicht und einfach.

        es ist ein alter Hut, aber jeder sollte sein finanzielles Schicksal am besten ganz fest in die eigenen Hände nehmen.
        Grüße

        Übrigens finde ich es immer mal ganz spannend, neben diversen Kennzahlen auch Customer reviews zu für mich interessanten
        Unternehmen zu lesen. Bin selbst im Handel und weiß, das die unzufriedenen Kunden immer am lautesten schrei(b)en,
        da aber das Verhalten quasi überall gleich ist, kann man es verdichtet durchaus miteinander relativ vergleichen.
        Da ist mir bei T Rowe Price aufgefallen, das die Customer Reviews nicht so prall waren. Passt auch zum Mittelabfluß.

  3. Hi Ben, so schlimm steht das GBP doch gar nicht gegenüber dem EUR, jedenfalls betrachtet ab 2016. Zu alter Stärke aus Nachkriegszeit wird es natürlich nicht mehr kommen.

    Ich habe mich mit dem Unternehmen, seinen Zukunftsaussichten und dem gesamten Markt in UK nicht eingehend beschäftigt.

    Darum nur ganz grundsätzlich meine Meinung: Wenn Du – seien es auch nur sehr allgemeine – Anknüpfungstatsachen hast für eine Prognose, dass der Kurs jetzt seinen Tiefpunkt sieht und Dividenden mindestens stabil bleiben, so würde ich die Aktie weiterhin halten mindestens wieder bis sie ihren ursprünglichen Einstand sieht.

    Manchmal sieht man nach ein paar Jahren in einem Investment nicht mehr das, was man ursprünglich gesehen hat und dann setzt die Austreibungswehen im Depot ein. :-) Ich würde denen noch etwas widerstehen. Tendentiell weitere sinkende Preise (Baustoffe, Vorprodukte), Arbeitslosigkeit wegen Rezession (Löhne) und sinkende Zinsen hoffentlich auch am langen Ende (Kaufkraft von Käufern) sollten eher in Deine Richtung spielen. Ist natürlich alles Spieltheorie, aber ein schon ein schlechter Frieden in Ukraine kann so einen Titel nach oben katapultieren. Letztlich kannst Du bei dem Cash-Flow aus Position der Stärke warten.

  4. Hat ja schon einen recht abenteurlichen Kursverlauf die letzten 20 Jahre hinter sich. Das ist nichts für mich. Der Brexit und das britische Pfund wären mir egal, aber das Geschäftsmodell wäre mir zu unsicher. Da weiß keiner ob die Firma in 20 Jahren noch existiert. Wie dem auch sei, ich hoffe das war eine gute Entscheidung. Was ich aber nicht verstehen, warum Du immer in fallende Kurse kaufst. Warum wartest Du nicht bis sich der Chartverlauf beruhigt hat? Wenn es abwärts geht, dann kann es sehr lange abwarts gehen. Da spielen Fundamentaldaten auch keine Rolle mehr. Und wenn dann noch schlechte Nachrichten folgen, weniger Gewinn und Dividendenkürzung……………

    Das war mein Kommentar am 21.10.2018. Es ist gekommen wie befürchtet. Es hätte auch anders kommen können. Hätte, hätte Fahrradkette……… aber meistens macht der Kurs da weiter wo er aufgehört hat. Und Taylor Wimpey hat in 24 Jahren einfach keinen stabilen Kursverlauf gehabt und deshalb war die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, dass der Kursverlauf so weiterging. Und es gibt kein einziges Argument, außer der Zufall, dass bei einem solchen Kursverlauf der Kurs exakt am Kaufdatum 19.10.2023 drehen und steigen wird. Es ist wrklich sinnvoller erst zu kaufen, wenn der Kurs gedreht hat.

    Leider weiß ich auch nicht, welche Aktien steigen werden, aber ich habe ein Gefühl entwickelt von welchen Aktien ich die Finger lasse. Und Taylor Wimpey gehört dazu. Aber selbsverständlich können auch solche Aktien steigen, überhaupt wenn man ausnahmsweise im genau richtigen Augenblick kauft. Ja dann sind überdurchschnitlliche Renditen drin. Aber solange ich noch für mein Geld arbeiten muss, verzichte ich aber auf Aktien wie Taylor Wimpey und bevorzuge besser groß und erfolgreich als klein, unbekannt und unerfolgreich.

    Sorry. Das ist meine Meinung!

  5. Hallo Ben, deine Strategie ist doch hier „Halten und Dividende kassieren“. Warum schaust du dann auf den Kurs? Der Kurs ist doch nur relevant, wenn du kaufst oder verkaufst?
    Ich verfolge diesselbe Strategie. Kaufe allerdings hierzu (deutsche) Aktien, die die Dividende steuerstundend zahlen. Nebeneffekt: Der Einkaufkurs wird stetig reduziert.
    Viele Grüße
    Elmar

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