Überraschende Post aus den USA mit einer netten Zusatzdividende

Scheck von OHI
4.6
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Post aus den USA habe ich eher selten im Briefkasten. Im E-Mail-Postfach natürlich ständig, aber so richtig physisch vom Briefträger gebracht?

Und als ich den Brief dann öffnete, staunte ich nicht schlecht: ein echter Scheck über einen Betrag, der einer Quartalsdividende des Unternehmens entspricht. Dumm nur, dass ich ihn jetzt in Deutschland einlösen muss und dafür einiges an Gebühren fällig wird.

Was hinter der Überraschung steckt und wie das Unternehmen mich auch ansonsten als Aktionär mit seiner regulären Dividende beglückt hat, erfährst Du in diesem Beitrag.

Omega Healthcare Investors (OHI) ist sowieso schon der Titel mit der höchsten Dividendenrendite in meinem Depot. Und jetzt also noch der zusätzliche Scheck… Die hohe Dividendenrendite ist vor allem ein Zeichen für ein hohes Risiko. Den in Seniorenimmobilien investierenden REIT habe ich hier vorgestellt. Die Chartentwicklung der letzten 10 Jahren zeigt das Auf und Ab des Kurses deutlich – ein entspanntes Engagement sieht natürlich anders aus:

10-Jahres-Chart Omega Healthcare Investors in US-Dollar
10-Jahres-Chart Omega Healthcare Investors in US-Dollar

Mein letzter Nachkauf war Anfang letzten Jahres zu günstigen Kursen. Daraus ergibt sich dann insgesamt für 2023 ein Total Return von 16,8%. Und damit bin ich verständlicherweise zufrieden.

Dividendenzahlung

Omega Healthcare Investors zahlt erneut eine Quartalsdividende von 0,67 US$. Für die 300 Aktien in meinem Dividendendepot ergibt das eine Brutto-Dividende von 201 US$. Nachdem nun der Verlusttopf vom Smartbroker auf mein Depot bei der Consorsbank übertragen wurde, kann ich den Verlust aus dem Verkauf von Civitas Social Housing aus dem letzten Jahr jetzt sukzessive gegen Dividendeneinkünfte verrechnen. Deshalb wurde mir hier nur die Quellensteuer abgezogen. Die Dividende wurde von der Consorsbank zum Kurs von 1,0808 in Euro umgerechnet. Es verbleibt eine Netto-Dividende von 158,08 €. Sie wurde mit Wertstellung 15.02.2024 überwiesen.

Dividendengutschrift Omega Healthcare Investors im Februar 2024
Steuerabrechnung zur Dividendengutschrift Omega Healthcare Investors im Februar 2024

Bei der Berechnung einer Dividendenrendite von Omega Healthcare Investors bin ich immer etwas vorsichtiger als bei anderen Titeln. Einfach weil es ein riskantes Investment ist und niemand mit Gewissheit sagen kann, ob die Quartalsdividende tatsächlich auch in den nächsten vier Quartalen in dieser Höhe bezahlt werden wird. Unterstelle ich das jedoch, dann beträgt die Jahresdividende 2,68 US$. Bei einem Aktienkurs von 31,00 US$ ergibt sich daraus eine Dividendenrendite von 8,7%. Wie gesagt: es gibt dafür keine Garantie!

Meine persönliche Dividendenrendite (Yield on Cost) ist – neben der Stetigkeit der Dividendenzahlungen- vom US-Dollar-Kurs abhängig. Unterstelle ich für ein gesamtes Jahr den Umrechnungskurs dieser Dividendenzahlung, dann erhalte ich für meine 300 Aktien 804 US$ und einen Eurobetrag von 743,89 € brutto. Bezogen auf meinen bezahlten Einstand von 7.984,35 € entspricht das 9,3%. Mit einem stärkeren US-Dollar steigt diese Rendite, genauso geht sie bei einem schwächeren US-Dollar zurück.

Perspektiven

Meine Strategie mit Omega Healthcare Investors setze ich unverändert fort: Innerlich rechne ich mit geringeren Dividenden in der Zukunft. Gleichzeitig erfreue ich mich über jede Dividendenankündigung mit dem unveränderten Satz. Auf Dividendenerhöhungen – wie bei anderen Depotwerten – setze ich nicht. Jede einzelne Dividendenzahlung entspricht netto einem Betrag von 1,8% meines ursprünglichen Investments. Viermal im Jahr sind das dann 7,2%.

Und jede einzelne Dividendenzahlung reduziert mein ausstehendes Risiko. Mittlerweile habe ich 30% meines Investments zurückerhalten. Und wenn ich die zurückgeflossenen Dividenden von meinem Einstand abziehe, dann ist meine Rendite auf das eingesetzte Kapital (5.594,25 €) noch deutlich höher. Aktuell sind das dann 2,5% netto pro Quartalsdividende oder 10% netto im Jahr.

Zuletzt meldete OHI seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023. Und sie sahen teilweise besser als 2022 aus. Der Nareit FFO (Funds From Operations) erreichte 2,36 US$ je Aktie nach 1,89 US$ im Vorjahr. Für die Dividenden wichtiger ist allerdings die Kennzahl „Funds for Distribution“. Und sie sank von 2,77 US$ auf 2,62 US$ je Aktie. Tatsächlich ausgeschüttet wurden 4 x 0,67 US$ = 2,68 US$.

Damit war die Dividende auf Jahressicht nicht gedeckt. Das ist ein deutliches Warnsignal und unterstreicht, warum ich OHI als Hochrisikoengagement sehe und mich auch bei jeder einzelnen Dividendenankündigung sehr freue, da ich innerlich immer mit einer Kürzung rechne.

OHI leidet immer noch unter den Nachwirkung von Corona. Diverse Objektbetreiber sind in finanziellen Schwierigkeiten. Sie mussten deutlich höhere Hygienestandards schaffen (höhere Kosten), gleichzeitig sank die Belegung deutlich (jeder der konnte, verschob seinen Einzug in ein Seniorenwohnheim) und inflationsbedingte Kostensteigerungen konnten auch nicht 1:1 weitergegeben werden.

Das Management von OHI hat mit individuellen Lösungen agiert und oftmals Mietzahlungen gestreckt oder den Betreibern andere finanzielle Zugeständnisse gemacht. Entsprechend ist der Rückgang der frei verfügbaren Erlöse erklärbar.

Seit einer Weile steigt die Belegungsquote wieder an (inzwischen wieder über 80%). Trotzdem erwartet das Management für das 1. und 2. Quartal 2024 noch schwache Ergebnisse aus den Restrukturierungen.

Die Prognose für 2024 sieht einen Adjusted FFO von 2,70 bis 2,80 US$ je Aktie vor. Er lag 2023 bei 2,79 US$ je Aktie. Für mich bedeutet das ein Ergebnis in etwa auf dem Niveau von 2023. Und gleichzeitig gehe ich davon aus, dass – wenn die Prognose erreicht wird – die Quartalsdividende auch 2024 viermal mit 0,67 US$ gezahlt werden wird. Denn für einen gewissen Übergangszeitraum kann sie durchaus auch mal nicht komplett verdient werden.

Meine Strategie ist insofern: „Augen zu und durch!“ In einem Jahr werde ich bereits knapp 40% meines Investments zurückerhalten haben. Mein Risiko sinkt also stetig. Und der Plan ist, irgendwann bei 100% Rückflüssen zu stehen und dann immer noch Dividende zu kassieren. Das wäre dann perspektivisch ab 2034 der Fall. Das ist zwar noch weit hin, aber ich denke bei OHI tatsächlich so langfristig.

Mein Depotanteil liegt aktuell bei 1,73%. Das ist für einen solchen Titel aus meiner Sicht schon relativ hoch. Wie schon geschrieben, relativiert sich das für mich jedoch durch die schon erzielten Rückflüsse. Ziehe ich die 30% Rückflüsse auch von dem Depotanteil an, dann liegt er tatsächlich nur bei 1,24%. Und damit kann ich dann auch gut umgehen.

Was hat es nun aber mit dem Scheck auf sich? Vor einem Jahr hatte ich über eine Sammelklage berichtet, über die mich die Consorsbank falsch informiert hatte. Ich hatte mich dann selbst informiert und mich auf einem Webformular als Betroffener registriert. Anspruchsberechtigt war jeder, der im Zeitraum zwischen dem 8. Februar 2017 und 31. Oktober 2017 Aktien von Omega Healthcare Investors gekauft hatte. Meine ersten beiden Käufe (35 und 65 Aktien) lagen in diesem Zeitraum. So nahm ich also mit 100 Aktien an der Sammelklage teil und hörte erst mal nichts mehr davon.

Bis ich dann den Scheck in meinem Briefkasten hatte. 78,26 US$ werden mir als Vergleichssumme bezahlt. Bei 100 Aktien sind das 0,7826 US$ je Aktie und damit mehr als die 0,67 US$ einer Quartalsdividende. Nicht schlecht, vor allem weil es ursprünglich nur hieß, dass es maximal 0,20 US$ je Aktie geben würde.

Mir ging es ja gar nicht um das Geld und ich hatte mich auch nicht vom Management getäuscht gefühlt. Der Hintergrund der Sammelklage war, dass irgendwelche Informationen nicht zeitnah offen gelegt wurden. Ich wollte einfach dabei sein und es live erleben, wie so etwas abläuft.

Das ist mir nun insofern gelungen als dass ich einen amerikanischen Scheck in Händen halte und mich nun um die Einlösung kümmern muss. Mein erster Gedanke war, dass ich ihn vielleicht auf mein Konto bei tastytrade gutschreiben lassen kann. Denn das Konto ist schließlich in den USA. Aber die Bedingungen dort sehen vor, dass Schecks nicht eingereicht werden können. Schade. So muss ich es nun tatsächlich in Deutschland versuchen.

Gefunden habe ich ein Formular der DKB und werde den Scheck nun dorthin schicken. Ich rechne mit einem satten Abzug von Gebühren für die Einlösung. Aber vielleicht bleibt ja doch noch etwas in Euro übrig. Ich lasse mich überraschen und werde bestimmt wieder etwas zu berichten haben…

Wenn Du noch einen guten Tipp zur kostengünstigen Einlösung hast, dann schreib gerne einen Kommentar. Und mich würde auch interessieren, ob ich der einzige bin, der einen Scheck erhalten oder ob es in der Divantis-Community noch weitere Sammelkläger gegeben hat. Meldet Euch gerne!

Auf einen Blick:

Unternehmen:Omega Healthcare Investors, Inc.
ISIN:US6819361006
Im Divantis-Depot seit:19.05.2017
Letzter Nachkauf am:10.01.2023
Stückzahl im Divantis-Depot:300
Durchschnittskaufkurs inkl. Gebühren:26,61 €
Gesamtkaufpreis:7.984,35 €
Bisher erhaltene Netto-Dividenden:2.447,75 €
Aktuelle Strategie:Halten und Dividende kassieren

für diesen Beitrag verwendete Quellen:
Omega Reports Fourth Quarter and Full Year 2023 Results

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20 Gedanken zu „Überraschende Post aus den USA mit einer netten Zusatzdividende“

  1. Ich hatte mal einen Entschädigungscheck von einer Versicherung erhalten und ihn bei Consorsbank eingelöst. Da wurden keine Gebühren abgezogen. Es war aber auch eine deutsche Versicherung.

  2. Kein kostengünstiger Tipp aber dafür vielleicht ganz nett: Einen der nächsten Jahresurlaube in den USA. :-)

  3. Soweit ich weiß, können Dividendeneinkünfte niemals mit Verlusttöpfen verrechnet werden…die gehen immer direkt gegen den Freistellungsbetrag, soweit vorhanden bzw. nicht erschöpft.

    1. Hallo Jan,
      Verluste aus REITs werden in den allgemeinen Verlusttopf gebucht. Und können dann mit Dividendeneinkünften verrechnet werden. Das ist ein Unterschied zu Verlusten mit Aktien.

      Viele Grüße Ben

  4. …dass „Augen zu und durch“ mitunter böse Folgen haben kann, sehen wir gut an Medical Properties Trust (MPW): Die Aktie erreichte 2022 ihr ATH mit über 20 EUR. Um dann bis auf 3 EUR zu fallen, jetzt minimal erholt bei 4 EUR.
    Ich war einige Zeit vom Modell und Unternehmen sehr überzeugt. Die lange Abwärtsphase machte mich jedoch stutzig. Ich verkaufte seit 2023 in Raten, das war rückwärtsbetrachtet eine weise Entscheidung.
    Beim aktuellen Kurs macht man – vermute ich – mit einem kleinen Einstieg wenig falsch, ich lasse es aber erstmal, habe Sparpläne auf Mondelez, S&P global und PaloAlto laufen.

    1. Mathias !

      man kann das geschaeftsmodell von MPW und OHI nicht miteinander vergleichen. MPW geht in einer notleidenden branche (krankenhausbetreiber) hohe risiken ein bei der uebernahme der entsprechenden immobilien von notleidenden betreibern, denen dann noch unter die arme gegriffen werden muessen. das mag gutgehen in ruhigen gewaessern, tauchen aber stuerme auf, hier in diesem fall sogar hurricans ( covid, zinserhoehungen), dann sinkt das schiff !!! vor allem bei einem schlechten management ! wozu brauchen zb 120 mitarbeiter 3 flugzeuge, um von a nach b zu kommen ?? und das managent ist auch nicht sonderlich ehrlich mit den aktionaeren umgegangen : zb die aktienrueckkaufs aussichten, mit sehr viel kleingeschriebenen. jedemenge verschoenende, beruhigende nebelkerzen wurden da geworfen …..

      bei OHI sehe ich die sache etwas anders. das management scheint sehr solide und kompetent zu sein. und aktionaers freundlich gesinnt. da bin ich um einiges zuversichtlicher. klar : fast 10% div rendite sehen riskannt aus. die duerfte fallen, wenn/ falls das managent mal wechselt. bis dahin bin ich vorsichtig zuversichtlich

      1. META-Kommentar an Ben:
        Ich habe begonnen hier und da Posts zu liken, wie diesen von Manfred (danke dir, Manfred!).
        a) Erhält ein Post-Ersteller eine Information, wenn ein Like dazu gegeben wird?
        b) Wird öffentlich unter dem jeweiligen Post angezeigt, wer ein Like gegeben hat?
        Ich frage mich nun, ob mein „Liken“ überhaupt bei der jeweiligen Person (Post-Ersteller) auch ankommt… Wäre schade, wenn nicht.
        Danke dir Ben für Aufklärung.
        Hinweis: Ich persönlich mag Präferenz und Kommunikation auf Augenhöhe mit Klarnamen und fände es gut, wenn wir transparent machen, wer wem Likes gibt. Nur meine Meinung…;-)

        1. Liken geht doch nur mit zusätzlicher extraAnmeldung,
          da sind die meisten zu faul oder weniger geneigt dazu,
          so auch ich…
          Für mich ist der Mehrwert vs Aufwand extra anmelden zu gering… 🙂

        2. Hallo Matthias,

          ich habe diesen Kommentar geliked. Kannst ja mal schauen, wie das bei Dir ankommt. Ich persönlich mag auch Klarnamen, aber habe genauso Respekt vor allen Datenschutzthemen und dem Unfug, der mit Klarnamen durch böswillige Nutzer getrieben wird. Deshalb ist Divantis so angelegt, dass so gut wie keine Daten gespeichert werden und ich alles, was in diese Richtung ging, ausgeschaltet habe. Deshalb kann ich Dir den Wunsch nach öffentlicher Sichtbarkeit, wer was geliked hat, leider nicht erfüllen. Wir sind hier schließlich nicht bei der Datenkrake Facebook. ;)

          Viele Grüße Ben

          1. Verstehe, danke dir Ben.
            Ich respektiere Datenschutz und den Wunsch, „anonym“ zu bleiben, so lange auch der Ton respektvoll und höflich bleibt (was hier quasi immer der Fall ist).
            Jetzt weiß ich also, dass meine Like-s zumindest anonymisiert wahrgenommen werden. Ich darf also weiter liken ;-)

    2. Ich habe auch einen Scheck erhalten. Die 25USD reiche ich aber nicht ein. Bei meine Bank (Comdirekt) beläuft sich die Gebühr auf 25€ für Scheckeinreiche laut Webseite.
      Falls doch etwas gutgeschrieben würde habe ich Angst vor der Steuer. Müsste ja den Betrag dann irgendwo angeben. Will keine Steuern hinterziehen.

  5. Hi Ben,
    hast du im Internet gesucht?

    Quelle: https://www.deutscheskonto.org/de/dkb-verrechnungsscheck-einloesen/
    Stand 2023:
    Scheckeinreichung (Inland und in EURO) entgegen aller Fundstellen im Internet bei der DKB nicht kostenlos. Die Gebühren erscheinen jedoch erst nach Ende des Quartals als Gesamtrechnung (pro Scheck 2,50€)
    Da kommen vielleicht noch Kosten der zwischengeschalteten Banken dazu…?
    Bei mir wurden mal (bei einer anderen Bank) für den Wechsel von schweizer Franken in Euro schlappe 45 € Gebühren einer namenlosen zwischengeschalteten Bank berechnet.

    1. Hallo Gugel,

      eine Scheckeinlösung ist fast nirgends mehr umsonst. Inländische Schecks kosten durchaus mal 5 €. Bei der Consorsbank soll (!) es noch umsonst sein. Sonst kenne ich keine Direktbank und keine niedergelasssene Bank, die es umsonst macht.

      Ausländische Schecks nehmen viele Banken gar nicht mehr oder rufen mind 20€ auf. Da wären die 12,50 bei der DKB ein „Schnäppchen“.
      @Ben: Es wäre aber interessant, wie hoch die sonstigen Gebühren sind.

  6. Hi Ben,

    Könnte auch ein geschickter Schachzug von OHI sein. Wie hoch ist wohl der Prozentsatz der ausländischen Kleinanleger, die den Scheck aus Kostengründen niemals einlösen werden? Und wenn doch, wann werden sie tatsächlich eingelöst (Liquiditätsvorteil)?

    Bitte veröffentliche die Kosten, die dir entstanden sind. Würde mich tatsächlich interessieren.

    Viele Grüße

    Carsten

    1. Hallo Carsten, nein so denken Unternehmen nicht.
      Es geht um Aktionäre, die im Zeitraum 8. Februar 2017 und 31. Oktober 2017
      Aktien gekauft haben und sich für die Sammelklage registriert haben.
      Die müssen heute schon lange nicht mehr Aktionäre von OHI sein und zweitens die Kontoverbindung via Broker bzw der Broker kann sich seitdem schon 200 mal geändert haben.
      OHI hat aber aus der Registrierung die Anschrift und sendet jedem einen Scheck.
      Die einfachste und sauberste Lösung.
      OHI wurde nicht verpflichtet, eine große Wirtschaftsdetektei zu engagieren, um herausfinden, welches denn zur Zeit die präferierte und rechtsgültige Kontoverbindung der Zahlungsempfänger eventuell oder vielleicht sein könnte und in welches Land denn das dann gehen soll.
      seitdem sind 7 Jahre vergangen.

      Wer schon mal was von der Arbeit von Erbenermittlern mitgekriegt hat, weiß das es unmöglich ist, von abertausend ehemaligen Zahlungsempfängern die aktuellen Bankverbindungen herauszufinden.

      Scheck in den Briefkasten,
      Einfach sauber und fertig
      wie denn sonst?

      so glaube ich

      Übrigens Gold auch mal wieder neues ATH.
      Es ist nicht nur ein Nvidiahype.

  7. Hi, danke für deinen Post. Hast du ein Konto bei tastytrade um dort deine Dividenen in Dollar zu erhalten? Falls ja, hast du zu dem Thema bereits was geschrieben? Habe selber nichts gefunden.

    Viele Grüße

    1. Hallo Patrick,

      das Depot mit Verrechnungskonto bei tastytrade habe ich vor allem, um dort kostenlose Realtime-Kurse der US-Börse zu bekommen (Aktien und Optionen). Und ich halte dort meine Kenvue-Aktien, kassiere die Dividende in US-Dollar und kaufe dann gebührenfrei Aktien davon. Viel mehr gibt es eigentlich kaum dazu zu schreiben. Deshalb habe ich noch keinen Artikel dazu verfasst. Habe es aber versprochen, da offensichtlich Interesse daran besteht. Kommt also noch!

      Viele Grüße Ben

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