Die Zeiten werden rauer – entstehen daraus Chancen?

Die Aktie ist speziell – das war mir seit langem klar. Positioniert im Halbleiterbereich und dazu mit einer hohen Dividende. Das ist schon ungewöhnlich. Zusätzlich setzt das Unternehmen aber auf Chips im analogen Bereich und bedient damit das Brot-und-Butter-Geschäft. Von KI oder anderen Zukunftsthemen keine Spur.

Genau deshalb stellt sie für mich auch nur eine Ergänzung in meinem Portfolio dar. Das Geschäft ist zyklisch und das ist mir bewusst. Der Chinaanteil ist hoch und auch das birgt Gefahren.

Aber ohne Risiken gibt es auch keine Rendite. Nur so funktioniert Börse. Auch die gehypten Themen der Branche haben Risiken.

In welchem Bereich des Zyklus wir aktuell stehen und wie die weiteren Aussichten sind, das beleuchte ich in diesem Beitrag.

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Herausforderndes Umfeld für die Aktie bietet Chancen für langfristige Investoren

Das Umfeld für die Aktie ist schwierig, keine Frage. Die Kosten steigen durch die Inflation und Preiserhöhungen sind weitgehend durchgesetzt. Mehr ist nicht möglich, dafür ist der Wettbewerb zu intensiv.

Das wurde auch deutlich kommuniziert und entsprechend ist die Börse seit einigen Wochen abwartend. Die Aktie nahm an der Jahresendrallye aufgrund der schwachen Performance zuvor nicht teil. Es gab schlicht keinen Grund für Window-Dressing. Und kurz vor Weihnachten gab es dann noch eine Prognosesenkung.

Sie sorgte dann auch dafür, dass die Erholung der Low-Performer im Januar ebenfalls ohne die Aktie stattfand.

Was sich so trübe anhört, ist aber für langfristige Investoren womöglich eine gute Gelegenheit, in einen Titel einzusteigen, der eben noch nicht so gut gelaufen ist, wie viele andere Unternehmen.

Denn die Marktposition ist weiterhin beeindruckend und die Dividendenhistorie ebenfalls.

Wie ich persönlich die Aussichten einschätze und wie die Quartalsergebnisse konkret aussehen, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Auch wenn Markttiming offiziell nicht funktioniert, macht es manchmal Spaß

Ich fand die Aktie und die Kennzahlen nach den letzten Quartalszahlen günstig und habe meine Position aufgestockt. Und weil ich bekanntlich ein Freund runder Zahlen bin, stockte ich direkt um ein Drittel auf und habe nun 100 Aktien von dem Technologietitel im Depot.

Natürlich wusste ich zum Kaufzeitpunkt nicht, ob die Aktie womöglich noch weiter im Kurs fallen wird. Schließlich befand sie sich in einem Abwärtstrend. Wenn ich eine Position „voll“ habe, schaue ich dann nicht mehr so häufig auf den Aktienkurs. Er fällt mir dann eigentlich nur noch auf, wenn er zu den Tagesgewinnern oder -verlierern gehört. Oder wenn die Dividende gezahlt wird und ich einen neuen Beitrag dazu verfasse.

Und so ist es jetzt auch hier: Ich bin positiv überrascht, denn auf dem Chartverlauf ist deutlich zu erkennen, dass mit meinem Nachkauf der Abwärtstrend endete und die Aktie sich wieder nach Oben gekämpft hat.

Wenn ich so was sehe, dann freue ich mich immer. Weil ich mich bestätigt fühle und sehe, dass auch andere Marktteilnehmer mein Kaufniveau als günstig erachteten.

Nach dieser Freude schaue ich mir dann die zwischenzeitlich veröffentlichten Quartalszahlen an und analysiere für mich die Entwicklung. Und frage dann, ob ich heute die Aktie immer noch für günstig halte.

Die Antwort darauf und meine Einschätzung zu den generellen Perspektiven erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese Aktie könnte zum Gewinner 2024 werden

Es wäre ein bißchen zu einfach, wenn alle Verlierer des letzten Börsenjahres nun zu den Gewinnern des neuen Jahres würden. So simpel ist dann Börse doch nicht, auch wenn es am ersten Handelstag 2024 genau danach aussah.

Da verloren auf einmal die Magnificient 7, die großen Tech-Werte, allesamt einige Prozentpunkte. Nun, in der zweiten Handelswoche hat sich die Entwicklung aber schon wieder normalisiert.

Was allerdings geblieben ist, ist der positive Jahresstart des größten Konsumtitels in meinem Depot. Seine Kursschwäche hatte ich im letzten Jahr für den ersten Nachkauf nach mehr als 7 Jahren genutzt.

Nun erhalte ich erstmals Dividende für die gesamte neue Position und freue mich – zumindest für den Augenblick – über die positive Entwicklung.

Vor allem bin ich aber zuversichtlich, dass 2024 ein insgesamt deutlich positives Jahr für die Aktie werden könnte. Denn es ist nicht nur ein gewisser Nachholbedarf erkennbar – es stehen auch große Ereignisse an.

Welche das sind, was mich positiv stimmt und wie ich mich jetzt selbst aufstelle, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Sind US-Wahljahre wirklich gute Börsenjahre?

2024 wird das Super-Wahljahr in der Geschichte schlechthin sein. In mindestens 76 Staaten oder -gebilden werden Wahlen abgehalten. Nicht alle sind frei und demokratisch. Manchmal steht die Entscheidung faktisch schon vorher fest oder die mögliche Veränderung durch den Wahlausgang ist nicht wirklich groß. Mit Indien, der Europäischen Union und den USA finden in drei bedeutenden Wirtschaftsregionen Wahlen statt. Die größte Bedeutung hat dabei für die Märkte sicherlich der Ausgang der US-Präsidentenwahl im November.

Generell gelten Wahljahre meistens als gute Börsenjahre. Das ist auch durch Studien belegt. Für die USA ist das Barometer der S&P 500. Er legte in Jahren der Wahl des US-Präsidenten seit 1950 im Schnitt um fast 13% zu.

Das hört sich erst mal gut an. Aber wie so oft lohnt ein Blick hinter die Kulissen. Denn die Statistik könnte trügerisch sein. Ich habe ein wenig in der Geschichte recherchiert und versuche in diesem Beitrag, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Und dabei geht es ausdrücklich nicht darum, den Wahlausgang zu prognostizieren. Und erst recht nicht darum, auf einen bestimmten Ausgang zu setzen. Sondern mehr darum, ob es jetzt sinnvoll, breit in den Markt zu investieren, um von einem positiven Börsenjahr zu profitieren.

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Die beste Aktie des Jahres 2023 zahlt auch gleich die erste Dividende 2024

Mit einem Plus von 82% war die Aktie im gerade zu Ende gegangenen Jahr mein Top-Wert im Dividendendepot. Und sie erreichte damit auch ein neues Allzeithoch.

Dummerweise stand sie 2023 nur auf meiner Nachkaufliste, ich habe aber zu Jahresbeginn die Chance in dieser Dimension nicht erkannt. Und im Laufe des Jahres habe ich dann auf günstigere Kurse gewartet, die es einfach nicht mehr gab.

Nun zahlt die Aktie auch noch die erste Dividende des neuen Jahres in meinem Depot. Und ich stehe vor der Frage, ob sich 2024 womöglich eine Nachkaufgelegenheit ergibt. Denn aufstocken will ich meine Position weiterhin.

Welche Schlüsse ich aus den ersten Handelstagen für die Aktie ziehe und wie ich die Perspektiven des Unternehmens einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Mein traditionell letzter Dividendenzahler des Jahres legt eine flotte Sohle aufs Parkett

Da wurde über Weihnachten ganz schön gerechnet. Denn die Dividendenabrechnungen funktionieren bei dieser Bank sehr verlässlich. Zur Umrechnung von US-Dividenden wird der EZB-Referenzkurs genommen. Der wird aber erst um 16.00 Uhr veröffentlicht. Deshalb gibt es die Dividendenabrechnung dann am Folgetag und die Zahlung wird rückwirkend gutgeschrieben.

Nun war Zahltag der letzte Freitag, am Wochenende kommen aber keine Abrechnungen. Und dann waren die Weihnachtsfeiertage. Nun also mit der größtmöglichen Verspätung mein Bericht zur letzten Dividendenzahlung des Jahres 2023 aus meinem Depot.

Und es gibt einiges zu berichten: Ich hatte das Unternehmen vor drei Monaten als heißen Kandidaten für ein erfolgreiches Schlussquartal bezeichnet. Und das ist es auch geworden. Satte 20% Kursplus katapultieren die Jahresperformance aus dem negativen Bereich in ein zweistelliges Plus.

Ende gut, alles gut? Es sind ganz danach aus. Nur folgt in diesem Fall ja auf das Ende des Jahres auch der Anfang des nächsten Jahres. Und da geht die Rechnung von Neuem los.

Wie ich die Perspektiven nun einschätze und ob womöglich sogar das All-Time-High in Angriff genommen werden kann, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Passend zu Weihnachten noch eine ordentliche Dividendenerhöhung und ein neues Wachstumsprogramm

Ein besseres Timing geht ja kaum: die Analysten sitzen an ihren Jahresberichten und grübeln über die möglichen Top-Werte des kommenden Jahres.

Und dann haut das Management einfach ein weltweites Investitions- und Wachstumsprogramm heraus, dass alles Bisherige in der Unternehmensgeschichte in den Schatten stellt. Innerhalb der nächsten 4 Jahre soll so die globale Präsenz um 25% gesteigert werden.

Und das, wo – zumindest in unseren Regionen – der Weg zum nächsten Standort sowieso nicht weit ist. Aber das täuscht, denn das Wachstumspotenzial in den industrialisierten Entwicklungsländern scheint immens zu sein.

Für die Aktie, die mit mehr als 15 Jahren Haltedauer einer meiner ältesten Titel im Depot ist, sind das sehr gute Nachrichten. So gut, dass die satte Dividendenerhöhung kaum wahrgenommen wurde. Und doch ist sie für mich besonders wichtig.

Warum das so ist, welchen Plan ich für die Zeit ab 2024 entwickelt habe und wohin das Wachstum führen kann, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Einfach faszinierend wie die Marke mit Weihnachten in Verbindung gebracht wird

Jetzt rollt er wieder, der Coca-Cola-Weihnachtstruck. Dabei hat die schwarze Brause ja eigentlich mit Weihnachten nichts zu tun. Ob Weihnachtsbraten, Weihnachtsgans oder Kartoffelsalat – Cola passt einfach nicht dazu.

Und trotzdem hat es das Management über Jahre verstanden, die Marke fest in das Gedächtnis zu bringen, wenn es um Weihnachten geht. Das geht dann sogar so weit, dass immer wieder die Geschichte erzählt wird, Coca-Cola hätte den Weihnachtsmann erfunden. Tatsächlich präsentierte die Marke seit 1931 jährlich ein Santa-Claus-Motiv. Da war die Figur aber schon längst erfunden.

Aber es zeigt, was ständige Wiederholung und gutes Marketing zu schaffen in der Lage sind. Und in gewisser Weise ist diese Assoziation auch der Grund für mich gewesen, die Aktien von Coca-Cola in mein Depot zu nehmen. Und sie dort einfach liegen zu lassen.

Wie sich die Position seitdem entwickelt hat, welche Dividende es jetzt gab und wie ich die Perspektiven für 2024 einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wer diese Aktie jetzt für überbewertet hält, vergisst das letzte Jahr

In diesen Tagen werden die ersten Jahresrückblicke veröffentlicht und überall ist die Rede von den „Magnificent 7“. Diese 7 Titel (Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Nvidia, Meta und Tesla) tragen die Performance des S&P 500. Und sie sind gemeinsam so schwer wie 5 große Volkswirtschaften (Japan, Großbritannien, Frankreich, Kanada und Deutschland).

Eine dieser Aktien befindet sich seit Jahren in meinem Dividendendepot. Und – ganz ehrlich – ich kann die Aufregung über die vermeintliche Überbewertung nicht nachvollziehen! Klar hat sie in diesem Jahr satte 50% zugelegt. Aber was sagt das schon aus?

Es ist eine Momentaufnahme, in der sich zukünftige Entwicklungen abbilden. Und gehört nicht viel Vorstellungskraft dazu, dass das Unternehmen auch in den nächsten Jahren stärker wächst als die deutsche Volkswirtschaft.

Was aber vor allem vergessen wird: 2022 gehörte die Aktie zu den großen Verlierern. Da steht immer noch ein Minus von 23,5% in meinen Büchern.

Und für die Performance in diesem Jahr gibt es auch fundamental gute Gründe. Erwähnt sei nur die Vorreiterschaft im Bereich der Künstlichen Intelligenz oder – was für mich ein Anlass zum damaligen Kauf war – die Historie von Dividendenerhöhungen.

Und sie gab es auch jetzt. Und sie ist wieder überzeugend ausgefallen! Alle Details dazu und meine Einschätzung für die Perspektiven der Aktie erfährst Du in diesem Beitrag.

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