Was vom Delisting-Angebot für USU Software zu halten ist

Delistings sind stark in Mode. Aber nicht etwa, weil es einem Unternehmen schlecht geht und die Kosten für die Börsennotiz nicht mehr aufgebracht werden können.

Die Gründe liegen viel mehr regelmäßig in einer bewussten Schlechterstellung der freien Aktionäre gegenüber den Insidern. Denn die Insider (Vorstände, Aufsichtsräte, Großaktionäre) erhalten auch nach einem Delisting alle notwendigen Informationen über das Unternehmen. Und können ihre Investments entsprechend ausrichten. Die außenstehenden Aktionäre werden nach einem Delisting aber keine regelmäßigen Quartalsmeldungen mehr erhalten. Und sich oftmals auch noch eigenständig um den Geschäftsbericht bemühen, der ihnen teilweise dann auch nur gegen Nachweis übersandt wird.

Etwas Ähnliches findet gerade bei dem schwäbischen Softwareunternehmen USU Software statt. Die Aktien befinden sich in meinem Dividendendepot und deshalb beobachte ich die Entwicklung mit großem Interesse. Wie ich zum angekündigten Delisting stehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Auch Deutschland kann Wachstum mit Software in der Cloud

33% Total Return in einem Jahr können sich sehen lassen. Vor allem, wenn es sich um ein Schwergewicht im Depot handelt und einen der größten deutschen Konzerne.

Kein Wunder, dass ich mit der Aktie sehr zufrieden bin. Doch in diesem Jahr sieht es bisher nicht gut aus, es hat sich schon ein zweistelliges Minus gebildet. Verschwinden also die schönen Buchgewinne wieder? Sollte ich vielleicht sogar über einen Verkauf nachdenken?

Warum ich daran keinen Gedanken verschwende, sondern mich erst mal über die Rekorddividende freue, erfährst Du in diesem Beitrag.

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