Die Divantis-Anlagestrategie für 2025

Prognosen sind bekanntlich schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. Ich liebe alles an diesem Satz von Mark Twain. Er ist so zutreffend. Und trotzdem versuchen sich Wirtschaftsfachleute, Analysten oder Banken Jahr für Jahr mit neuen Prognosen zur Entwicklung der Wirtschaft und der Aktienmärkte.

Nachdem die Realität in den letzten beiden Jahren meine eigenen Prognosen als deutlich zu pessimistisch abgestraft hat, stellt sich die Frage, ob es überhaupt Sinn macht, das Jahr 2025 zu prognostizieren.

Es wird doch sowieso anders kommen!

Das heißt aber natürlich nicht, dass ich völlig planlos in das Jahr gehen will. Eine Analyse der Ist-Situation ist ja trotzdem möglich. Und dann ziehe ich daraus meine Schlüsse für mein zukünftiges Anlageverhalten.

In diesem Sinne stelle ich erneut meine Anlagestrategie für das neue Jahr vor. Sie ist der Maßstab, an dem ich mich in den nächsten 12 Monaten orientieren will. Und sie soll mir die Leitplanken für ein erfolgreiches Jahr 2025 geben.

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Mein neues Dividendenziel für 2025 und alle Dividenden analysiert

Das Jahr ist in den letzten Zügen und hat uns börsentechnisch dann doch keine Jahresendrallye gebracht. Als praktizierender Anhänger der Dividendenstrategie hat mich das aber nicht weiter gestört. Denn auch die letzten Dividenden sind zuverlässig auf meinem Konto verbucht worden.

Mein Jahresziel hatte ich dank des erneut starken US-Dollar wieder relativ früh erreicht. Aber nicht nur die Währungen waren auf meiner Seite. Es gab auch einige deutliche Dividendenerhöhungen, die ich in dieser Größenordnung nicht erwartet hatte.

Grund genug, noch einmal alle Dividenden zu analysieren und in einer Gesamtabrechnung miteinander zu vergleichen. Dabei ranke ich meine Depotwerte nach ihren Ausschüttungen und zeige Dir auch meine persönlichen Dividendenrenditen (Yield on Cost) für das Jahr 2024.

Und ich setze mir ein neues Dividendenziel für 2025. So viel kann ich schon verraten: Es entspricht meinen ursprünglichen Langfristziel und würde bei einem Erreichen bedeuten, dass ich mir zukünftig noch höhere Ziele setzen kann.

Dividenden sind für mich weiterhin eine große Motivation zur langfristigen Geldanlage. Und deshalb ist das Ziele-Setzen und -Erreichen für mich ein Herzensthema.

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Mein Wunsch für das neue Jahr ist ein Aktiensplit

Es gab in diesem Jahr einige Aktiensplits. Gerade dann, wenn ein Titel vierstellig wurde, war das ein sinnvoller Schritt. Ich denke da z.B. an Nvidia oder Lam Research. Das Unternehmen wird durch den Split ja nicht mehr wert. Aber seine Anteile lassen sich besser handeln.

Und auch ein Schwergewicht in meinem Depot hat inzwischen die Schallmauer von 1.000 US$ im Aktienkurs überschritten. Zeit also, nun endlich nach einem Aktiensplit zu rufen!

Interessanterweise war die Aktie vor drei Monaten noch unterdurchschnittlich unterwegs. Dann startete sie aber zu einem Jahresendspurt durch und gehört nun zu den Outperformern des Jahres in meinem Depot.

So schnell kann es gehen und wirklich vorhersehbar war es nicht. Es beweist erneut, dass es wichtig ist, investiert zu bleiben. Nur dann ist man auch bei solchen Kurssprints dabei.

Inwiefern sich die Performance auch im nächsten Jahr fortsetzen lässt, werden wir sehen. Die Grundlagen sind jedenfalls in guten Unternehmensergebnissen gelegt. Meine Einschätzung zu den Perspektiven erfährst Du in diesem Beitrag.

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Zum Ausklang des Dividendenjahres noch eine satte Erhöhung – Danke!

Bei den Weihnachtseinkäufen merkt man es wieder. Gegenüber dem letzten Jahr ist alles wieder ein Stück teurer geworden. Geschenke, Essen, Getränke – aber trotzdem wird nicht gespart. Um die höheren Ausgaben ein wenig abzufedern, hilft da sicher eine Dividendenerhöhung kurz vor Weihnachten. Und zusammen mit einem starken US-Dollar ist so tatsächlich noch ein Geschenk für die Liebsten drin.

Das Beste daran ist aber, dass auch die nächsten Quartalsdividenden entsprechend hoch ausfallen werden und ausgehend von dieser Basis in einem Jahr dann wieder eine schöne Erhöhung wahrscheinlich ist.

Und so addiert sich Erhöhung um Erhöhung Jahr für Jahr. Und in meinem Depot ergibt sich dann für diese Wachstumsaktie schon eine Einstandsrendite von fast 5%. Und das bei einer aktuellen Dividendenrendite, die nicht mal eine 1 vor dem Komma hat.

Wie ich ansonsten die Perspektiven des Softwaregiganten einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Was für eine Überraschung beim finanzblog award 2024

Manchmal passieren Dinge, mit denen man nicht rechnet. Übernahmeangebote für schlecht gelaufene Aktien gehören z.B. dazu. Aber auch Preisverleihungen…

Völlig ohne Vorahnung war ich Ende November nach Hamburg gereist und wollte endlich mal einige andere Finanzblogger persönlich kennenlernen. So hatte ich u.a. mit Matthias von Finanzgeschichten und David von Jung in Rente verabredet, dass wir uns einen netten Abend auf Einladung der comdirect machen würden.

Wie der Abend aber dann verlaufen ist, hat mich wirklich überrascht: Ich ging tatsächlich mit dem comdirect finanzblog award 2024 nach Hause!

Wie es dazu gekommen ist und wozu das Preisgeld nun führt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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YoC von 17,5% – das macht einfach Spaß!

750% im Plus seit dem Erstkauf – das ist schon nicht schlecht. Als Dividendeninvestor gefällt mir aber mehr, dass die Dividende jetzt um 6% erhöht wurde und das meine Rendite auf den Einstand auf sagenhafte 17,5% katapultiert hat.

Und da sage noch jemand, dass sich die langfristige Aktienanlage nicht lohnt. Denn ich musste 16 Jahre warten, um auf diese Zahlen zu kommen. Und natürlich ist das eine lange Zeit! Aus Kleinkindern werden in dieser Zeit Erwachsene…

Dieser Vergleich hat was: denn meine ursprüngliche Position war auch klein. Gerade einmal etwas über 500 € hatte ich investiert. Und mit den Jahren hat sie sich zu einer erwachsenen Depotposition entwickelt.

Unabhängig davon stellt sich aber immer die Frage, ob ein Nachkauf aktuell sinnvoll wäre. Welchen Einfluss könnte insoweit der neue US-Präsident und sein Kabinett haben? Meine Einschätzung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Der starke US-Dollar setzt die Ergebnisse eines globalen Konsumgüterherstellers unter Druck

Es sah alles so gut aus. Noch zur Jahresmitte wurde die Prognose deutlich erhöht und ich spekulierte für den Spätherbst mit einer weiteren Anhebung.

Doch stattdessen wurde der US-Dollar immer stärker. Ausgehend von einer Veränderung der Zinserwartungen und dem Wahlsieg Donald Trumps tendiert er mittlerweile sogar eher zur Parität zum Euro.

Für uns bedeutet das vor allem höhere Dividendenauszahlungen in Euro. Aber die Freude wird getrübt, wenn der Blick auf die Quartalsergebnisse von global aufgestellten US-Unternehmen die Schwierigkeiten offenbart, die das in der Gewinnrechnung bringt.

Und so geriet auch der Aktienkurs deutlich unter Druck – von einer Prognoseanhebung konnte ohnehin keine Rede mehr sein.

Was das nun konkret bedeutet und ob sich daraus womöglich schon eine Kaufgelegenheit ergibt, beleuchte ich in diesem Beitrag.

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Nun ist eigentlich ein günstiger Einstiegsmoment, wenn da nicht ein Haken wäre…

Vor zweieinhalb Jahren explodierte der Weizenpreis förmlich. Der russische Angriff auf die Ukraine machte aus dem Korn plötzlich ein knappes Gut. Neue Lieferanten schlossen die Versorgungslücke, konnten aber höhere Preise verlangen.

Ich habe mich damals gefragt, wer denn eigentlich davon profitiert und ob es Sinn macht, in eine solche Aktie zu investieren. Ich entschied mich schließlich für ein erstes, kleineres Investment in einen australischen Getreidekonzern.

Mein Gedanke war dabei, dass ich dann zwar weiterhin mehr für mein Brot bezahlen muss, aber wenigstens einen Teil davon über steigende Dividenden zurückerhalte.

Die Überlegung ging zunächst auch auf. Mittlerweile ist zwar immer noch kein Kriegsende in Sicht, aber der Weizenpreis hat sich wieder normalisiert. Mit entsprechenden Auswirkungen auf meine australische Aktie.

Perspektivisch stellt sich deshalb die Frage für mich, ob das Investment überhaupt noch einen Sinn macht. Denn nun wurde auch noch die Dividende reduziert. Wie ich die Situation nun bewerte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Trotz aller Risiken moderat bewertet und für Langfristinvestoren eine Überlegung wert

Schaut man sich die Aktie aus dem Gesundheitswesen im Performancevergleich über unterschiedliche Zeiträume an, dann fällt auf, dass sie hinterhinkt. Mal mehr, mal weniger, jedenfalls ist klar, dass es andere Unternehmen oder auch der Branchenindex deutlich besser abschneiden. Jedenfalls vom Aktienkurs aus betrachtet.

Natürlich ist das ernüchternd. Vor allem, wenn man schon lange investiert ist und bei anderen Unternehmen sieht, was in dieser Zeit möglich gewesen wäre. Ich bin nun seit 12 Jahren Aktionär und es gab Zeiten, da war das Unternehmen der größte Gesundheitskonzern der Welt.

Davon kann nun keine Rede mehr sein, aber auch eine Abspaltung hat ihren Anteil daran.

Ich sage es vorweg: Ich habe trotzdem keine Zweifel und bleibe investiert. Denn vom heutigen Blickwinkel aus muss der Blick ja in die Zukunft gehen. Und die sieht für mich gar nicht so schlecht aus.

Woher ich meine Zuversicht nehme, welche Punkte dafür sprechen und welche Risiken bestehen, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Was Du als Kunde von Scalable jetzt wissen musst

Beim Öffnen der Scalable-App begrüßt Dich seit heute eine Mitteilung, die ein bißchen wirkt wie die üblichen Zustimmungen zur Anpassungen der Geschäftsbedingungen. Seit diese nicht mehr automatisch wirksam werden dürfen, stimmen wir ihnen regelmäßig aktiv zu.

Bei Scalable ist es aber deutlich komplexer und mit größeren Folgen verbunden: Du wirst aufgefordert, Dein Depot zu übertragen und eine neue Kundenverbindung zu eröffnen.

Was es damit genau auf sich hat und warum ich dazu mahne, nichts zu überstürzen, erfährst Du in diesem Beitrag.

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