Auf einmal stimmen die Kennzahlen wieder und deshalb werde ich nun kaufen

Wenn ich mir meine letzten Beiträge zu dieser Telekommunikationsaktie anschaue, dann sieht es so aus, als würde ich meine Meinung alle drei Monate ändern.

Mal bin ich von dem Unternehmen überzeugt, fand aber die Bewertung zu hoch. Dann war ich enttäuscht vom Jahresergebnis und dachte über einen Verkauf nach. Die Dividendenerhöhung wiederum war für mich in Ordnung, so dass ich die Aktie gehalten habe.

Doch nun hat sich einiges verändert: Denn im Zuge des Zinsanstieges ist der Aktienkurs deutlich unter Druck geraten. Genau das hatte ich ja befürchtet, aber mich nicht zu einem Verkauf entschließen können.

Nun ist es aus meiner Sicht auch zu spät und vielmehr sinnvoll, über eine Aufstockung nachzudenken.

Wie ich die aktuelle Situation einschätze und welchen Weg ich nun einschlage, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wie wäre es mal mit einem Aktiensplit?

Es gab eine Zeit, da waren Aktiensplits groß in Mode. Vor allem bei US-Unternehmen. Kaum wurde der Aktienkurs dreistellig, wurde gesplittet. Für den Anleger verdoppelte sich damit die Aktienanzahl im Depot und die Aktie erschien optisch billiger.

Zuletzt habe ich aber vor allem im vierstelligen Bereich Aktiensplits beobachtet (z.B. bei Tesla oder Alphabet). Warum eigentlich?

Die heute behandelte Aktie habe ich seit 2008 im Depot und bisher noch keinen Aktiensplit miterlebt. Bei einem Aktienkurs von mittlerweile 300 US$ wäre es allerdings mal an der Zeit.

Denn seit dem Börsengang 1965 hat das Unternehmen immerhin 12 Aktiensplits durchgeführt. Der letzte datiert allerdings auf das Jahr 1999.

Für mich gibt es einen konkreten Grund, warum ich auf einen Aktiensplit warte: Ich stehe kurz davor, mein ursprüngliches Investment komplett durch Dividendenzahlungen zurückerhalten zu haben.

Und zukünftige Dividenden möchte ich dann gerne zum Nachkauf der Aktie verwenden. Beim aktuellen Aktienkurs würde es aber Jahre dauern, bis ich auf eine volle Stückzahl kommen könnte. Und das macht dann wenig Spaß.

Wie ich die Perspektiven des Unternehmens aus der Gastronomie einschätze und warum ich gerne nachkaufen möchte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese Aktie würde ich eigentlich gern verkaufen – aber was dann?

Seit einiger Zeit finde ich die Aktie für einen Nachkauf deutlich zu teuer. Zum Verkauf kann ich mich bisher aber auch nicht durchringen. Denn sie deckt einige wichtige Felder in meinem Depot ab.

Zudem sind die fundamentalen Gründe, warum ich sie in mein Dividendendepot aufgenommen hatte, unverändert. Auch die politischen Rahmenbedingungen haben sich nicht verschlechtert.

Trotzdem ist die Bewertung in diesem Marktumfeld in meinen Augen zu hoch und die Depotposition relativ klein. Zuletzt hatte ich mich von solchen Aktien getrennt, um dann in größere Depotpositionen umzuschichten.

Im heutigen Beitrag liste ich noch mal alle Vorteile des Engagements auf und wäge dann ab, wie ich damit umgehen will.

Außerdem gibt es alle Details zur jüngsten Dividendenzahlung und zum Schluss eine vielleicht überraschende Entscheidung.

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Was tun, wenn eine Aktie zu teuer ist, sie aber im Depot bleiben soll?

Erst gerade hatte ich darüber geschrieben, dass für mich zu einem Buy-and-Hold auch immer ein „Check“ gehört. Nun ist es passiert, dass ich bei einem solchen Check erneut feststelle, dass die Aktie viel zu teuer ist.

In diesem Fall bringt mich das in ein Dilemma: Die fundamentalen Gründe, warum ich sie in mein Dividendendepot aufgenommen hatte, sind unverändert. Auch die politischen Rahmenbedingungen haben sich nicht verschlechtert.

Allein die Bewertung ist in diesem Marktumfeld in meinen Augen zu hoch. Was also tun?

Warum ich zu dieser Einschätzung gelange, welche Schlüsse ich daraus ziehe und wie hoch die letzte Dividendenzahlung ausgefallen ist, erfährt Du in diesem Beitrag.

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Eine Dividendenerhöhung die ihren Namen wirklich verdient

Es gab Zeiten, da war ich mit Dividendenerhöhungen von 4 oder 5% ziemlich zufrieden. Da lag die Inflation aber auch noch unter 2%.

Jetzt ist sie in den zweistelligen Bereich geschossen und real bedeuten einstellige Dividendenerhöhungen aktuell einen Dividendenrückgang.

Klingt skurril, aber ist so. Die Kaufkraft der Dividende kann dann mit der Inflation nicht mithalten.

Umso erfreulicher ist es, wenn eine Unternehmen in meinem Dividendendepot ihre Dividende so deutlich erhöhen, dass damit die Inflationsrate weit übertroffen wird.

Wenn dann die Historie zeigt, dass es sich um keine Eintagsfliege handelt, dann fühle ich mich mit diesen Titel aktuell besonders wohl.

In diesem Beitrag erfährst Du, warum ich bei der Techaktie trotz des Kursrückganges in diesem Jahr zufrieden bin und mir sogar noch einen Nachkauf in den nächsten Wochen vorstellen kann.

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Defensiv hält was es verspricht

In diesem Börsenjahr ist der Wurm drin. Zwischenzeitliche Erholungstendenzen finden ihr jähes Ende und der Markt korrigiert erneut. Man kann das nüchtern als Bärenmarkt bezeichnen, aber es selbst mitzuerleben, ist dann schon eine Herausforderung.

Vorausschauend habe ich mein Dividendendepot diversifiziert aufgebaut und einen wesentlichen Teil in defensive Branchen investiert. Dazu gehört klassisch auch der Telekommunikationssektor. Er wird von wenigen Unternehmen beherrscht, die sich im Wettbewerb kaum weh tun. Auf der anderen Seite ist das Wachstum begrenzt, der Markt ist weitgehend gesättigt. Neue Technologien wie das 5G-Netz erfordern zunächst hohe Investitionen, bevor sie für satte Erträge sorgen.

Ich bin in verschiedenen Telekommunikationsmärkten investiert. Meine beste Performance erziele ich dabei in Kanada. Die von mir ausgewählte Aktie legte im letzten Jahr 39,3% zu und ist auch in diesem Jahr rund 8% im Plus.

Damit stabilisiert die Aktie mein Depot und zahlt auch noch attraktive Dividenden aus. In diesem Beitrag erfährst Du alles über die jüngste Zahlung, die letzten Quartalsergebnisse und ob ich die Aktie auf diesem Kurs für einen Nachkauf halte.

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Wenn Dir Aktienrückkäufe die Nachkaufgelegenheit versauen und sie dann doch wiederkommt

Da liege ich auf der Lauer und will die Aktie unbedingt nachkaufen. Der Aktienkurs ist stark unter Druck und ich bin kurz davor die Chance zu ergreifen.

Und dann kommt die Meldung über ein neues groß angelegtes Aktienrückkaufprogramm und der Aktienkurs springt wieder an.

Genauso ist es mir bei der Aktie passiert, über deren Dividendenzahlung ich heute berichte.

Warum ich das mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehe und wie meine weitere Strategie jetzt aussieht, erfährst Du in diesem Beitrag.

Und Du erfährst, warum sich Warten dann doch manchmal auszahlt.

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Diese Aktie ist mein Topwert 2022 und das überrascht mich

Bei der letzten Dividendenzahlung im Januar hatte ich die Aktie als damals zu teuer eingestuft. Ich wollte sie nachkaufen, aber erst nach einem Rückgang des Aktienkurses.

3 Monate später steht die Aktie nun auf der Top-Position in meinem Depot mit einem Plus seit Jahresbeginn von 18%. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet!

Denn auch schon im letzten Jahr hatte sie ein Plus von 39,3% hingelegt. Und das mit einem langweiligen Telekommunikationswert!

Ob sich die Outperformance im Rest des Jahres fortsetzen wird, weiß ich allerdings nicht. Ob sich aus meiner Sicht aber jetzt noch ein Einstieg oder Nachkauf lohnt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Deutlicher Kursrückgang seit Jahresbeginn – Kaufgelegenheit?

Es gibt Aktien in meinem Depot, bei denen ich bei einem Kursrückgang völlig gelassen bin. Da schaffe ich es, nicht mehr auf den Kurs zu schauen, weil das Geschäftsmodell über jeden Zweifel erhaben ist und mich der aktuelle Kurs einfach nicht interessiert.

Genauso ist es bei dieser Aktie gewesen. Ich habe die letzten drei Monate nicht auf die Entwicklung geschaut. Nach Erhalt der Quartalsdividende setze ich mich dann aber hin und schreibe einen Blogpost. Und bei dieser Gelegenheit ist mir jetzt aufgefallen, dass die Aktie seit Jahresbeginn fast 30% verloren hat.

Das ist deutlich! Und auf jeden Fall ein Grund, dass ich mir die Unternehmensmeldungen genauer anschaue. Oder liegt es nur an der Zinswende in den USA?

In diesem Beitrag erfährst Du, wie ich die Situation bei meinem zweitgrößten Techwert aktuell sehe und ob der Kursrückgang jetzt für mich die lang erwartete Kaufgelegenheit ist.

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Überraschend auf meine Kaufliste für dieses Jahr gerutscht

Es ist eine der teuersten Aktien der Welt. Unter den Milliarden-Unternehmen ragen Berkshire Hathaway und Lindt & Sprüngli mit sechsstelligen Kursen heraus. Diese Aktie hat es aber immerhin schon in den mittleren vierstelligen Bereich gebracht. Wenig verwunderlich, dass ich bisher nur 2 Stücke von ihr in meinem Depot habe.

Da jeder Nachkauf mein Budget stark belasten würde, habe ich mich in der Vergangenheit nach kursgünstigeren Alternativen umgeschaut. In diesem Jahr steht nun nach einer langen Wachstumsphase plötzlich ein relativ deutliches Kursminus in den Büchern.

Und so erscheint mir die Aktie plötzlich doch wieder eine Überlegung wert.

Wie ich die jüngste Entwicklung einschätze und was mich tatsächlich zum Nachkauf bewegen könnte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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