Jetzt rollt er wieder, der Coca-Cola-Weihnachtstruck. Dabei hat die schwarze Brause ja eigentlich mit Weihnachten nichts zu tun. Ob Weihnachtsbraten, Weihnachtsgans oder Kartoffelsalat – Cola passt einfach nicht dazu.
Und trotzdem hat es das Management über Jahre verstanden, die Marke fest in das Gedächtnis zu bringen, wenn es um Weihnachten geht. Das geht dann sogar so weit, dass immer wieder die Geschichte erzählt wird, Coca-Cola hätte den Weihnachtsmann erfunden. Tatsächlich präsentierte die Marke seit 1931 jährlich ein Santa-Claus-Motiv. Da war die Figur aber schon längst erfunden.
Aber es zeigt, was ständige Wiederholung und gutes Marketing zu schaffen in der Lage sind. Und in gewisser Weise ist diese Assoziation auch der Grund für mich gewesen, die Aktien von Coca-Cola in mein Depot zu nehmen. Und sie dort einfach liegen zu lassen.
Wie sich die Position seitdem entwickelt hat, welche Dividende es jetzt gab und wie ich die Perspektiven für 2024 einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.
The Coca-Cola Company ist der Titel, den ich am längsten in meinem Depot habe. Hier habe ich das Unternehmen ausführlich vorgestellt.
Im Chartbild zeigt sich die Krisenresistenz der Aktie und der stetige Aufwärtstrend. Anleger profitieren neben den Kurssteigerungen auch von wachsenden Dividenden. Besonders auffällig: seit der letzten Dividendenzahlung im Oktober hat sich die Aktie wieder deutlich erholt.
Zwischenzeitlich (2019/2020) hatte ich in einem separaten Depot eine zweite Position aufgemacht, sie dann aber 2022 wieder mit ordentlichem Gewinn geschlossen.
1.886,76 € hatte ich insgesamt für meine damals 50 Coca-Cola-Aktien bezahlt. Gekauft hatte ich sie in 5 einzelnen Transaktionen zu je 10 Stück, die sich über einen Zeitraum von 12 Monaten zwischen Juli 2007 und Juli 2008 hinzogen. 2012 kam es dann zum bisher letzten Aktiensplit und aus den 50 Aktien wurden 100 Stück. Damit sank mein Einstandspreis auf 18,87 € je Aktie.
Dividendenzahlung
Coca-Cola zahlt erneut eine Quartalsdividende von 0,46 US$ je Aktie. Für die 100 Aktien in meinem Dividendendepot ergibt das eine Brutto-Dividende von 46 US$. Die Consorsbank rechnete die Dividende zum Kurs von 1,0968 in Euro um. Nach Abzug der Steuern erhalte ich eine Netto-Dividende von 33,15 €. Sie wurde mit Wertstellung 15.12.2023 überwiesen.
Annualisiere ich die Quartalsdividende, werden in einem Jahr 1,84 US$ Dividende gezahlt. Bei einem Aktienkurs von 59 US$ entspricht das einer Dividendenrendite von 3,1%. Die nächste Dividendenerhöhung sollte jedoch schon im nächsten April erfolgen, so dass die tatsächliche Jahresdividende bei einem heutigen Kauf etwas höher liegen dürfte.
Meine persönliche Dividendenrendite (Yield on Cost) ergibt sich vor allem aus meinem Einstandskurs und der langen Haltedauer. Für die 100 Aktien habe ich 1.886,76 € bezahlt. Unterstelle ich die gleiche Quartalsdividende mit dem jetzigen Wechselkurs viermal im Jahr, dann erhalte ich eine Jahresdividende von 167,76 €. Das ergibt dann ein YoC von 8,9%. Ein schöner Wert, aber nach 15 Jahren Haltedauer auch nicht verwunderlich. Denn schließlich ist Coca-Cola ja ein Dividendenaristokrat.
Perspektiven
Vor 2 Monaten war sie also da: die historische Chance, sich die Coca-Cola-Aktie zu einem vergleichsweise günstigen Kurs ins Depot zu legen. Mit 53 US$ war sie da so tief wie zuletzt 2021. Und es war nicht nur die Diskussion um die Abnehmspritze, die die Aktie so unter Druck setzte. Auch die Zinsen hatten da ihren Höchststand erreicht. Auf US-Staatsanleihen gab es 5% Rendite.
Nun ist dieser Zins wieder deutlich zurückgekommen und im Gegenzug die Coca-Cola-Aktie wieder gestiegen. Und damit die Dividendenrendite gesunken. Unterm Strich ist der Abstand zwischen Dividendenrendite und dem Zinssatz für US-Staatsanleihen unverändert.
Das zeigt das, was ich ausgeführt hatte: eine Aktie wie Coca-Cola hat so eine starke Marke und so eine überragende Marktstellung, dass sie durchaus als Anleihenersatz gesehen wird. Jedenfalls in Niedrigzinsphasen ist sie für Investoren eine attraktive Alternative. Und entsprechend war sie eben in den letzten beiden Jahren kein gutes Investment. Schließlich sind die Zinsen gestiegen.
Nun schlägt das Pendel allerdings wieder in die andere Richtung. Die Marktteilnehmer in den USA rechnen schon im Frühjahr mit der ersten Zinssenkung und einige weitere sollen allein 2024 folgen. Und das sind dann auch schon die wichtigsten positiven Perspektiven der Coca-Cola-Aktie für das nächste Jahr. Es sollte – wenn die Zinssenkungen wirklich kommen – ein gutes Jahr werden.
Derzeit notiert die Aktie etwas 10% unter All-Time-High. Das sollte aus meiner Sicht im nächsten Jahr angegriffen werden. Denn die Geschäftszahlen selbst sind ja auch positiv und insofern gibt es – abgesehen von den Zinsen – keinen wirklichen Grund, dass die Aktie darunter notiert.
Zuletzt berichtete Coca-Cola seine Ergebnisse zum 3. Quartal 2023.
Der Nettoumsatz stieg um 8%, organisch sogar um 11%. Darin waren 9% Preisanpassungen enthalten, 2% wuchs das Volumen. In dieser Kombination zeigt das erneut, wie groß die Marktmacht von Coca-Cola ist.
Der Gewinn je Aktie legte um 9% auf 0,71 US$ zu.
Erneut Angehoben wurde die Prognose für das Gesamtjahr 2023. Erwartet wird nun ein organischer Umsatzanstieg von 10-11% (zuvor: 8-9%). Das soll zu einem währungsneutralen Wachstum beim Gewinn je Aktie von 13-14% (zuvor: 9-11%) führen. Unter Berücksichtigung der Währungseinflüsse soll der Gewinn dann tatsächlich um 7-8% wachsen. Ausgehend von 2,48 US$ je Aktie in 2022 wäre das ein Gewinn von rund 2,66 US$ je Aktie.
Damit wird die Aktie nun bei einem Aktienkurs von 59 US$ mit dem 22-fachen Jahresgewinn bewertet. Historisch gesehen ist auch das nicht teuer für das Unternehmen.
Coca-Cola ist eine Aktie, die man kauft, um sie zu haben. Nicht, um damit auf kurzfristige Kursgewinne zu setzen. Ihre Kraft entfaltet sie langfristig durch steigende Dividenden und steigende Kurse. Trotzdem gibt es dynamischere Aktien. Wer auf den letzten Renditepunkt schaut, ist damit vielleicht auch besser aufgehoben.
Wie schon vor zwei Monaten sehe ich aktuell immer noch eine gute Einstiegsgelegenheit, wenn Du die Aktie wirklich langfristig halten möchtest. Denn am meisten Spaß macht das ja, wenn zum Start auch Kursgewinne zu verbuchen sind. Dann steht die Aktie direkt mit einem grünen Plus im Depot und dann fällt es auch leichter, sie langfristig genau dort zu lassen.
Die vergleichsweise moderate Bewertung und die sinkenden Zinsen sind eine gute Konstellation, um auf lange Sicht eine positive Entwicklung zu erleben.
Für mich bleibt die Aktie ein Investment in die überragende Marktstellung und kontinuierliche Ausschüttungen. Und an Weihnachten ist die Geschichte über den Weihnachtsmann und die Frage, ob er wirklich von Coca-Cola erfunden wurde, auch ein beliebtes Thema. Zumindest in meiner Familie sprechen wir dann auch gerne mal ein paar Sätze über Aktien. So trägt Coca-Cola auch ein wenig zur Aktienkultur bei und damit hat das Weihnachts-Marketing dann auch einen positiven Effekt.
Auf einen Blick:
Unternehmen: | The Coca-Cola Company |
ISIN: | US1912161007 |
Im Divantis-Depot seit: | 17.07.2007 |
Letzter Nachkauf am: | 31.07.2008 |
Stückzahl im Divantis-Depot: | 100 |
Durchschnittskaufkurs inkl. Gebühren: | 18,87 € |
Gesamtkaufpreis: | 1.886,76 € |
erzielter Gesamtgewinn aus verkaufter weiterer Position: | 324,19 € |
Bisher erhaltene Netto-Dividenden: | 1.406,67 € |
Aktuelle Strategie: | Halten und Dividende kassieren |
Ich liebe die Weihnachtsmann Dividende und habe diese auch schon länger im Depot,
jedes Jahr werden ein paar Anteile dazu gekauft.
Schon lange auf der Watchlist aber noch nie im Depot gehabt wo zumindest Pepsi liegt. Für mich auch ein Kann, kein Muss. Der klassische Slow Grower der aktuell ex Dividende noch immer knapp unter den 2020er Hochs notiert. Das ist schon eine dünne Performance im Vergleich zum Gesamtmarkt. DivGrowth ist auch eher schwach. Ich denke ich werde eher Pepsi noch etwas ausbauen bevor ich Coke ins Depot lege.
Obwohl ich selbst die Aktie seit Jahren im Bestand habe, ist mir erst beim Lesen des Artikels klar geworden warum im Dezember eine Dividende gezahlt wird und nicht erst einen Monat später. Die weiteren Dividenden werden im April, Juli und Oktober gezahlt.
Tatsächlich habe ich dieses Tief genutzt um meine Position um 10% aufzustocken.
Passend zu Weihnachten habe ich das Tief aber auch genutzt, um meiner Großen Coca-Cola Aktien ins Depot zu legen, welche es, zusammen mit ein paar passenden Getränken, zu Weihnachten als Geschenk gibt.
So kann sie heute schon von der Langfristentwicklung profitieren und ich sie hoffentlich mit dem „Extrataschengeld“ alle drei Monate, an die Aktienwelt heranführen.
Hier mal ein Kurs“outing“: Ich halte auch 100 Stück, wie Ben.
Musste heute jedoch verwundert feststellen, dass mein Einstand über 60 EUR liegt.
Das liegt vor allem daran, dass ich im August/September 2022 eingekauft habe, zu einem verdammt hohen Preis. Die Nachkäufe unter 60 EUR haben den Einstand dann nicht signifikant senken können.
Ich bin nun hin- und hergerissen…
Einerseits ist das eine enorm starke Marke, die Dividende kommt pünktlich an und ich vermute auch steigende Kurse in der Zukunft.
Andererseits wurmt mich meine verbesserungswürdige Einkaufspolitik, es wird lange dauern, bis der Kurs meinen Einstand übersprungen hat (derzeit liege ich bei knapp 10% im Minus). Wie Christoph auch schreibt: Einige Kennzahlen sind nicht so prall…
Was würdet Ihr an meiner Stelle machen? Halten oder Verkaufen (und ggf. später wieder einsteigen)?
Das ich nun kein Market-Timer bin, würde ich halten und die Dividenden genießen. 10% Abschlag sind auch nicht so schlimm und wer weiß, ob es später überhaupt bessere Nachkauftermine gibt, und ob man die dann auch nutzt.
Solange für dich fundamental nichts gegen Coca-Cola spricht würde ich nicht verkaufen, nur weil der Einstieg zu teuer war. Als Buy&Hold-Fan hat man manchmal eben Glück beim Einstieg und manchmal Pech (zumindest wenn man regelmäßig investiert). Im Mittel passt das für mich.
Btw: habe 285 Stück und glaube weiterhin, dass Coca Cola attraktiv ist.
Lieber Matthias,
ich finde deine offene Kommunikation sehr sympathisch!! Und auch wenn ich aktuell wahrscheinlich selbst nicht in Coca Cola oder Pepsi investieren würde, würde ich an deiner Stelle nicht verkaufen. Das Coke kein Rennpferd im Aktienstall ist, war dir beim Kauf klar. Und das Coke regelmäßig Dividenden ausschüttet und steigert ist auch heute noch wahr. Außerdem wurde ja genug zur Markenstärke gesagt.
Beste Grüße,
Chrischaan
Hallo Matthias. Coca:
Ich glaube, das die Wahrscheinlichkeit, das die Aktie in 3 Jahren höher steht als heute, mit etwa 60 bis 70 % zu bewerten wäre. Wunder wären keine zu erwarten.
Sie ist ein absoluter nobrainer. Die versteht jede Krankenschwester und jeder Tankstellenangestellte.
Ich habe meine Postion mal leicht mit Gewinn reduziert.
Und sie ist auch eine der ältesten Positionen.
Hab aber nicht ganz so viele wie Ihr.
Um ehrlich zu sein, Coca ist mit Sicherheit die Aktie, über die ich am allerwenigsten nachgedacht habe und ich denke viel über Aktien nach, wie hier zu lesen ist.
Einfach weiter halten
Wahrscheinlich ist die in den meisten ETFs weltweit drin.
Viele Sparer wissen vlt gar nicht genau, das sie da bei Coca auch dabei sind.
Ergänzung: Halte mal einen beliebigen Geldmengenchart über den Cocachart drüber, dann weißt Du, was ich meine.
Hallo Matthias vin Mitzlaff,
das hängt davon ab (Verkauf7Halten/Verkauf), was Dich zu diesem Invest getrieben hat.
überdurchschnittlich steigende Kurse? Dann war es die falsche Aktie (Verkauf)
Dividenden kassieren mit steigender sicherer Dividende? Halten, auch wenn es bessere gibt, es ist ein sicheres Invest
hohe steigende Dividenden in Zukunft? Dann war es die falsche Aktie (Verkauf?)
Eines ist sicher, wenn Du jetzt verkaufst und sie moderat steigen, dann beisst Du Dir in den H……
Das war bei mir so bei Coca Cola, die ich dann in Pepsi umschichtete, und bei Procter und Gamble.
1 Jahr ist noch keine Tendenz, noch dazu in diesen volatilen Zeiten.
Halten und Dividenden kassieren und Deine Strategie zum Kaufzeitpunkt überprüfen. Ruhige Hände ;) Aber das weisst Du ja.
Ja auch ich habe manche Papiere zum Höchstkurs (nach)gekauft und bin „nominell“ im Minus z.B. (Abbot Labs 108, ASML 700). Na und? Swiss Life war in 2022 mein Nachkauf (580) auch eher untergalaktisch, habe aber 2 Dividenden kassiert ;) (um es schön zu reden). Heute ist es mir egal und es sind Beispiele aus denen ich lerne, wann kaufe ich. We never hit the lowest share price for buy! without luck!!!
Ein Beispiel aus dem Forum hier (weiß jetzt nicht wer es war): Costco. Ein fast Tenbagger in den letzten 10 Jahren. Aber kaufen (für 600 €) wegen 15$ Div im Januar? Das darf niemals der einzige Grund für einen Kauf sein. Ich hatte Costco öfter mal auf dem Zettel und kaufte andere Papiere. Hätte, hätte, Fahradkette! Der Laden scheint jedenfalls sehr gut geführt.
Thomas, Horst-Walther und Chrischaan: Vielen Dank für Eure Einschätzungen, sehr wertvoll für mich…(und andere).
Sharkey trifft es dann abschließend auf den Punkt. Grund A (stark steigende Kurse) oder C (Div.wachstum) waren für mich nicht der Kaufgrund, sondern die sichere Dividende (Grund B). Und das wird ein wichtiger Grund sein, warum ich weiter halten werde. Zumal die fundamentale Bewertung sich nicht deutlich verschlechtert. Mich hat auch angezogen, dass Coca-Cola (wie übrigens auch IBM, bei der ich lange tätig war) es offensichtlich verstanden hat, sich immer wieder neu zu erfinden und wettbewerbsfähig zu bleiben. „Faszinierend“, wie Spock bemerken würde.
Und, Börsenhai, mit meinen Einständen bei Abbott (97 EUR) und ASML (544 EUR) bin ich mehr als zufrieden, endlich mal was – scheinbar – gut gemacht!
Um meine Anlegereuphorie nicht zu übertreiben (eine Schwäche, der ich manchmal unterliege..) hier ein schönes Gegenbeispiel für uncleveres Verhalten: 2020 habe ich Broadcom gekauft. Im Juni 2020 hielt ich dann 12 Stück zu einem Kurs von 250 EUR. Danach wurde ich wankelmütig und verkaufte!
Mittlerweile halte ich 10 Stück zu Einstand 497 EUR, das ist noch immer ein toller Kursgewinn (der bei ruhigeren Händen jedoch noch höher als die aktuellen +105x% ausfallen würde; nämlich über 300%).
Vielen Dank Euch!
Toll, wie wir uns hier gegenseitig unterstützen, inspirieren, fordern – je nachdem, was gerade nützlich ist.
Lieber Matthias und die anderen Mitforisten und vor allem an Ben
dem kann ich nur zustimmen. Ich freue mich auch immer die Kommentare zu lesen und über die vielen Rückmeldungen und Anregungen! Ja manchmal frotzelt man miteinander (wobei mir einfällt, das Thomas lang keine Wasserstandsmeldung zu den Solarfirmen mehr abgegeben hat ;-) ) oder hat auch immer mal eine andere Meinung, aber das hält den Geist ja im allgemeinen flexibel…
Speziell als wertvoll fand ich Manfreds Kommentar zu Realty Income. Auch wenn das eine Firma ist, die man immer wieder im Grundrauschen hört, hatte mich der Kommentar damals motiviert mich mit REITs auseinanderzusetzen und auch zu investieren. Das hat sich seitdem ganz gut gelohnt.
Oder unvergessen die Ausführungen von Börsenhai zum Thema Grundbesitz bzw. Waldbesitz.
Und so weiter und so fort…
Mich motiviert das beim Investieren dran zu bleiben und mehr Ruhe in alles
Euch allen wünsche ich ein frohes und besinnliches Wiehnachtsfest!
Beste Grüße,
Chrischaan
Hi Crischaan, ja Wasserstandsmeldung und Solarfirmen. Ich hätte noch einen „schönen“ Chart , die Schweizer Firma Meyer Burger Technology AG. Das sieht so aus , als wären die bald am Ende.
Aber ja, ich weiß , wir waren bei Enphase stehengeblieben und die haben sich seit dem wieder prächtig erholt. Natürlich sehe ich das.
Ein Einstieg hätte sich also tatsächlich gelohnt.
Aber, es war allgemein eine Übertreibung nach unten mit der Bodenbildung und einer vielleicht überschießenden Gegenbewegung im Zusammenhang mit der allgemeinen Erholung des Marktes.
Ich bleibe trotzdem bei Solar nicht investiert. In D ist die Geschichte mit Robert Habeck und Christian Lindner noch nicht zu Ende erzählt und in den USA stehen 2024 Präsidentschaftswahlen an. Wenn ein Republikaner gewinnt, kann das für Solarfirmen etc. Gegenwind bedeuten.
Ich bleibe dieser Branche fern.
Kann richtig oder falsch sein,
Es gibt genug andere Branchen…
Grüsse
Lieber Thomas,
war auch tatsächlich eher spaßig gemeint. Ich kann auch verstehen, dass du da fern bleibst, da zumindest kurz- bis mittelfristig auch die Gewinner noch nicht zu sehen sind (wenn es denn aus Investmentsicht welche gibt).
Viele Grüße,
Chrischaan
Lieber Ben,
in letzter Zeit ist es nicht mehr möglich weitere Kommentare zu abonnieren. Ist das Absicht? Das war eigentlich immer ganz angenehm.
Beste Grüße,
Chrischaan
Lieber Chrischaan,
Danke für den Hinweis. Ich musste in der Administration etwas suchen, habe jetzt aber die Einstellung ändern können. Offenbar ist da durch ein Update die vorherige Einstellung zurückgesetzt worden. Jetzt sollte das Abonnieren von Kommentaren wieder möglich sein.
Vielen Dank für Deine Geduld!
Viele Grüße Ben
Lieber Ben,
hoffentlich hattest du eine gute und erholsame Zeit im Kreise deiner Familie!
Danke für die Aktivierung des Kommentar-Abos. :-)
Beste Grüße,
Chrischaan
Das ist Coca Cola:
https://twitter.com/investmattallen/status/1660371209068896256
Wer sich nach einem Jahr Gedanken macht ob er 5 % im Plus oder Minus ist sollte sich vielleicht eher einen ETF ins Depot legen statt sich mit Einzelaktien zu beschäftigen.
Überleg einfach wie du als buy and hold – wie du dich selber ja siehst – in 10 oder mehr Jahren darüber nachdenkst.und ob es der Einstand dann noch raus reißt oder su dann mittlerweile 3mal soviel davon im Depot hast.
Darunter macht es keinen Sinn in coke zu investieren als Long Term …